> Genau. Und daran hapert es mittlerweile, denn Ordnungspolitik und gesetzliche Rahmenwerke laufen weitgehend ins Leere, weil sie national ausgerichtet sind, während die Finanzmärkte längst internationalisiert sind.
Dass die Finanzmärkte international sind, ist kein Problem. Sie können weiterhin national reguliert werden und wenn man attraktive Rahmenbedingungen bietet, wird man immer ausreichend Investoren finden. Das Entscheidende ist, dass der Wettbewerb härter geworden ist. Schlechte Politik hat es im Wettbewerb schwieriger und Populismus richtet einen größeren Schaden an, als das früher der Fall war. Deswegen kann man einen solchen Kommentar nicht einfach so stehen lassen.
Es ist kein Problem, daß die Finanzmärkte international sind, sondern daß die dort geballte Macht dazu führt, daß sich keiner mehr traut, regulierend einzugreifen.
Eingreifen darf der Staat nur noch, wenn sich einige beim weltweiten Monopoly so verspekuliert haben, daß die Finanzmärkte ins trudeln kommen. Dann wird die Notenpresse angeschmissen. Halt nach der bewährten Regel: "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren."
Dass die Finanzmärkte international sind, ist kein Problem. Sie können weiterhin national reguliert werden und wenn man attraktive Rahmenbedingungen bietet, wird man immer ausreichend Investoren finden. Das Entscheidende ist, dass der Wettbewerb härter geworden ist. Schlechte Politik hat es im Wettbewerb schwieriger und Populismus richtet einen größeren Schaden an, als das früher der Fall war. Deswegen kann man einen solchen Kommentar nicht einfach so stehen lassen.
Eingreifen darf der Staat nur noch, wenn sich einige beim weltweiten Monopoly so verspekuliert haben, daß die Finanzmärkte ins trudeln kommen. Dann wird die Notenpresse angeschmissen. Halt nach der bewährten Regel: "Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren."