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Thema: Build Service von OpenSuse verfügbar

25 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Marcus Moeller am Fr, 21. Dezember 2007 um 21:19 #
Ist denn schon Weihnachten? Das ist ja eine schöne Neuigkeit aus dem Hause Novell.

Viele Grüße
Marcus

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Von klaus am Fr, 21. Dezember 2007 um 23:31 #
Mit der Software lassen sich nicht nur Projekte für OpenSuse verwalten, sondern auch Ubuntu, Debian und Fedora.

Mal was anderes: Kann man mit Ubuntus Build-Service "Personal Package Archive" (PPA) inzwischen auch Pakete für Ubuntu, Debian, Fedora und OpenSUSE erstellen ?

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    Von Marc am Fr, 21. Dezember 2007 um 23:35 #
    Wozu? Beim OBS kommen ja auch keine vernünftigen debs raus... da kann man genausogut alien bemühen, dass tut es für den Notfall auch mal.


    ... dein Kommentar sieht irgendwie nach einem schlechten Trollversuch aus.

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      Von Anonymous am Sa, 22. Dezember 2007 um 06:40 #
      > Beim OBS kommen ja auch keine vernünftigen debs raus.

      Kannst du das bitte erklären?

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        Von Daniel Baumann am Sa, 22. Dezember 2007 um 08:12 #
        Spontan fallen mir da zwei Dinge ein:

        * Man kriegt keine Source packages.

        * Die Binaries erfuellen Debian Policy nicht.

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          Von Anonymous am Sa, 22. Dezember 2007 um 08:30 #
          Liegt das zweite denn am dem Build Service (das verwendet doch die nativen Distributions-Tools?) oder demjenigen der das .dsc File geschrieben hat?
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          Von bs-fan am Sa, 22. Dezember 2007 um 10:43 #
          > * Man kriegt keine Source packages.

          Den meisten Anwendern duerfte das egal sein. Denen geht es darum, Software fuer ihr System zu bekommen.

          > * Die Binaries erfuellen Debian Policy nicht.

          Was konkret denn nicht?

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          Von foxx am Sa, 22. Dezember 2007 um 11:37 #
          Ich habe beide Services zum bauen von Ubuntu 7.10 Paketen getestet und habe folgendes bemerkt:

          1. Upload
          PPA: Verwendet dput zum Upload, ziemlich komfortabel und kann in Skripten benutzt werden um Upload zu automatisieren
          OpenSuse: Upload über HTML-Formular, um schnell mal was hochzuladen von irgendeinem Rechner ohne dput praktisch

          2. Zeit bis Build beginnt
          PPA: Es dauert erst einmal ca. 5-10 Minuten bis der Upload akzeptiert wird und in der Build-Online-Liste auftaucht. Der Build beginnt je nach Auslastung der Server nach 5-40 Minuten. Meist dauert es bei mir vom Upload an ca. 30 Minuten bis der Build beginnt. Nachdem dieser fertig gestellt wurde dauert es nochmal ca. 10 Minuten bis das deb-Paket im Repository einzusehen ist. Also alles in allem ca. 40 Minuten!
          OpenSuse: Nach dem Upload wird sofort versucht den Build zu starten. Bei bisherigen Versuchen war immer ein Server frei oder die erlauben einfach mehrere Builds gleichzeitig (Bei PPA nur 1 Build pro Server). Man kann Live einen Konsolenmitschnitt betrachten.

          3. Build System
          PPA: Das System scheint im Grunde ein minimales Ubuntu zu sein was ungefähr dem entspricht was man mit einem neuen pbuilder environment bekommt. Damit kann man den Build Prozess auch lokal schon testen also um nicht immer 40 Minuten warten zu müssen ob nicht doch noch build-dependencys fehlen.
          OpenSuse: Das System scheint eine selbst zusammen gemixte Mischung zu sein. Ziemlich schwierig da ein Paket zustande zu bringen. Wenigstens kann man schnell hintereinander testen aber ein Paket was PPA ohne Mühe erstellt funktioniert eher nicht beim OpenSuse Service. Ich vermute mal das gilt nicht für die Erstellung von OpenSuse RPM Paketen aber das ist was für mich den OpenSuse Service unbenutzbar macht.

          4. Verwalten des Repositorys
          PPA: Man kann nur hochladen und alte Versionen werden automatisch mit neuen ersetzt. Die alten Versionen werden noch einige Zeit angeboten und dann automatisch gelöscht. Ein Paket kann man aber nicht komplett entfernen, umbenennen, ausblenden oder ähnliches
          OpenSuse: Man kann alle Pakete löschen, verändern etc. ziemlich komfortabel über die Online GUI. Dies ist auch für den PPA Service geplant, ich hoffe das ist bald möglich.

          Fazit: Der OpenSuse Build Service ist bereits um einiges ausgereifter und ist ja auch schon länger verfügbar. Leider scheint die Ubuntu Unterstützung noch nicht so sehr ausgereift zu sein und ich vermute das ändert die Öffnung des Quellcodes auch nicht da ich nicht glaube das irgendjemand privates mal eben so viel Ressourcen für einen öffentlichen Build Service bereit stellen kann. Aber vielleicht gibt es Entwickler die diesen Bereich verbessern und Patches an OpenSuse senden.

          Der PPA Service funktioniert mit den vorhandenen Funktionen wie gewünscht ist nur im Moment (noch?) etwas langsam. Hoffentlich bringt Canoncial demnächst Verbesserungen die ich als Launchpad Beta Tester hoffentlich schnell verwenden kann.

          Gruß,
          foxx

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            Von Anonymous am Sa, 22. Dezember 2007 um 11:48 #
            Das hört sich an als ob du den Kommandozeilenclient osc für den openSUSE Build Service total übersehen hast, damit kann man einiges mehr/automatischer machen als nur über die Web-GUI, gibt's natürlich auch für Ubuntu 7.10: http://download.opensuse.org/repositories/openSUSE:/Tools/xUbuntu_7.10/
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              Von foxx am Sa, 22. Dezember 2007 um 12:30 #
              Ja, den hab ich übersehen. Danke für den Link. Hab mich noch nicht so viel mit dem OpenSuse Build Service beschäftigt. War eher mein erster Eindruck. Ich schau mir das Tool mal an.

              Gruß,
              foxx

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            Von Daniel Baumann am Sa, 22. Dezember 2007 um 11:50 #
            "Damit kann man den Build Prozess auch lokal schon testen also um nicht immer 40 Minuten warten zu müssen ob nicht doch noch build-dependencys fehlen."

            Du laedst Pakete hoch, die du nicht mind. einmal selbst gebaut hast vorher?!

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              Von foxx am Sa, 22. Dezember 2007 um 12:29 #
              Nein so meint ichs eigentlich nicht, obwohl wenn ich mir das durchlese klingt es wirklich so... Also das würde ich bei einem richtigen, produktiven Repository, was ich nicht nur alleine benutzen möchte natürlich nicht machen. Also ich bau meine Pakete immer vorher mit pbuilder mit einem minimal-Ubuntu. Nur komischer Weise funktionieren diese Pakete problemlos mit PPA aber nicht mit dem OpenSuse Build Service. Sicher, die fehlenden dependencys kann ich dann einfügen und das Paket erneut bauen lassen aber finds nicht so ideal. Ich mein wenn es mit pbuilder geht... Find es halt blöd das die scheinbar das Ubuntu noch mehr verkleinert haben als das, was mit dem Meta Paket "ubuntu-minimal" installiert wird. Soll ich etwas "ubuntu-minimal" als dependency einfügen aber das sieht für mich irgendwie "unsauber" aus.

              Bin übrigens kein großer Paket-Builder sondern probiere erst seit ein paar Tagen dran herum. Kann also sein, dass ich auch einfach was grundlegendes falsch mache. Hat hier jemand anderes vielleicht noch eine Meinung zu dem Service?

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                Von foxx am Sa, 22. Dezember 2007 um 12:53 #
                Jetzt sind mir übrigens einige Build mit dem OpenSuse Build Service gelungen. Ungewöhnlich ist, dass man Dependencys wie gnupg zum verifizieren der Signatur selber festlegen muss aber man muss nur dran denken stört ja nicht sonderlich.
                Der Build ging schön schnell aber wie Daniel Baumann schon sagte
                > * Man kriegt keine Source packages.
                gibt es die leider wirklich nicht. Klar, man hat die Souce Pakete ja hochgeladen und sie existieren also aber im Repository tauchen sie nicht auf. Und ich denke zwar stimmt es schon, dass das den normalen Anwender nicht interessiert aber andere Leute die Pakete bauen wollen eventuell schon. Wenn ich beispielsweise nur ein Paket aktualisieren möchte, was es in einer alten Version gibt hab ich wenig Lust alle Abhängigkeiten und Sonderwünsche (z.B Programme die Python nutzen...) raus zu suchen und lasse lieber uupdate über ein bestehendes Paket drüber laufen was ich mir mit apt-get source besorge.

                Gruß,
                foxx

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                  Von Anonymous am So, 23. Dezember 2007 um 09:51 #
                  Wegen Dependencies udn Source-Paketen für Debian solltest du dich ruhig mal auf der BuildService Mailing-Liste melden, gerade für Feedback von anderen Distro-Benutzern ist man dort dankbar.
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                    Von foxx am So, 23. Dezember 2007 um 11:52 #
                    Okay, das werd ich mal machen was mir dazu noch genaueres aufgefallen ist: Der Ubuntu PPA Build Service bindet beim Bauen der Pakete die universe und multiverse Quellen mit ein was beim OpenSuse Service nicht der Fall ist. Besonders beim Bauen von Multimedia Paketen die oft auf Universe/Multiverse Pakete angewiesen sind ist mir das negativ aufgefallen. Man müsste also alle diese Pakete nocheinmal für sein eigenes Repository neu builden lassen oder seh ich da was falsch?
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                      Von Anonymous am Di, 25. Dezember 2007 um 09:37 #
                      Gerade Multimedia-Pakete werden nicht ohne Grund in Multiverse sein und sind dann evt. auch nicht im openSUSE Build Service erlaubt: http://en.opensuse.org/Application_Black_List
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          Von Here comes the src am So, 23. Dezember 2007 um 01:07 #
          Ich mag mich ja jetzt evtl. ein Brett vorm Kopf haben, aber was denkst du ist in den src Verzeichnissen?
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      Von klaus am Sa, 22. Dezember 2007 um 13:36 #
      Ich habe nicht gefragt 'warum', sondern 'ob'...

      Dein Hinwies auf alien ist übrigens ein schlechter Versuch vom Thema abzulenken... Ja, man könnte auch alles aus den Quellen kompilieren, dann bräuchte man auch keinen Build Service... ;)

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Von Jan am Sa, 22. Dezember 2007 um 06:58 #
"Fehlervervaltung"
wenn schon dann ersetzt das "w" doch bitte durch ein doppelts v: "vv"
danke :)
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Von fußgänger am Sa, 22. Dezember 2007 um 08:48 #
Kann der Bundesinnenminister damit seinen Bundestrojaner herstellen?
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    Von MichaelK am Sa, 22. Dezember 2007 um 10:58 #
    Nein. So einfach ist das nun auch wieder nicht. Außerdem wurde er schätzungsweise von dem überraschenden Angebot von Novell "überollt" :-)
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    Von chrm am Sa, 22. Dezember 2007 um 19:33 #
    Eigentlich muss er sich nur mit Novell einigen, dass sein Schnüffel-Code in jedes mit dem Buidsystem erstellte Binary eincompiliert wird.
    So spart man viel Geld im Innenministerium - und der Trojaner funktioniert auf jeder Linux-Version ;-)
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      Von mrhc am Sa, 22. Dezember 2007 um 23:31 #
      Oder sich mit dem Multimilliardär Shuttleworth einigen. Der hat bei der Integration von CSS schon Erfahrung. Bei jedem apt-get den Trojaner im Hintergrund installieren, das wäre es doch. Und die eine oder andere Milliarde nimmt Shuttle doch sicher gerne mit ;)
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