1) Wer liest heute noch man pages? Ich verwenden lokal einen Webserver mit all meiner Dokumentation. Suche ich etwas über ruby gebe ich eben /ruby als REST an. Alle strings zu ruby gehen dann als /ruby/strings oder /ruby#strings
Ich finde man pages fürchterlich. Nie gibt es kurze Beispiele, und das suchen ist auch umständlicher verglichen zu moderneren Lösungen wie einem Wiki.
2) Ist normalerweise kein Problem. Ich verwende ruby um die Kernel config bereitzustellen. Die optionen die ich verwende werde aus einer yaml Datei geholt. Ich gestehe aber zu, es gibt bei neuen Kernels den Bedarf nachzusehen was neu hinzugekommen ist .Das kostet dann halt Zeit. Ich kann auch verstehen das manche Firmen das nicht so sehr mögen beim Linux Kernel aber es ist besser es ändert sich viel und oft - und viele schauen hin, als das es lange nichts passiert. Das ist ja an sich ein Vorteil - help to hack and off you go!
3) Das ist kein Problem. Für die Hardware die ich hier verwende habe ich die Installation automatisiert. Dann reicht in der shell "install wlan" und je nachdem ob ich zb auf dem Laptop bin, installiert er mir dann alle Treiber. Auf bestimmten Distributionen funktioniert das meiste auch out-of-the-box.
4) Das ist ein allgemeines Problem. Da wirst du auch bei Netbsd probleme haben, oder hast du mal probiert eine andere xorg.conf zu verwenden? :) Ich mag das Format von xorg.conf nicht... meine Lösung war yaml datei und ruby erzeugt dann die angepasst xorg.conf (eben speziell für meine verschiedenen Rechner)
Ich finde die Configuration allgemein zum Kotz***... fontconfig und andere bestehen auf XML Dateien, das ist fürchterlich. Normale *rc Dateien haben wenigstens ein akzeptables, einfaches Format...
5) Naja, ich habe eigentlich mit meiner Hardware unter Linux kaum mehr Probleme. Ein Canon Drucker funktioniert nicht. Aber ich habe noch einen Win XP Rechner. Es ist an sich nicht mehr ein Grund Linux zu meiden, Hardware funktioniert wirklich fast immer.
6) BSD ist prinzipiell die bessere, freiere Lizenz. Aber BSD hat auch weniger Erfolg als Lizenzmodell wenn man sich die Zahl der Entwickler ansieht. Die GPL Lizenz hat den Vorteil, das man ein Ökosystem darauf aufbauen kann, das stringent ist. Willst du es erweitern und verbreiten, musst du auch GPL verwenden. (Ich rede hier von GPL2, die GPL3 ist ein Schlag gegen Konzerne)
7) Kann ich nicht kommentieren.
Meiner Meinung nach ist es weniger wichtig ob man Linux, BSD oder gar (würg) Windows verwendet, eine gute Sprache wie Ruby ist da viel wichtiger. Die ganzen Shell scripts gehören verbannt. Entweder man nimmt eine Sprache wie Ruby oder Python, oder man verwenden eine Pseudo-Sprache die lesbar ist und flexibel, und mehr kann als was Shell Scripts erlauben. (Von GTK Bindings habe ich zb nie gehört).
Von asdasfdfdgfs am Fr, 29. Februar 2008 um 13:06 #
bekommst du von irgendjemand Geld, wenn du das Wort "Ruby" in verschiedenen Kommentaren verbreitest? 1) ja dann such mal die Treiberdokumentation unter Linux viel Spaß beim zusammenkopieren. Darum geht es, WELCHES System man verwendet ist nebensächlich.
2) offensichtlich hast du keine Ahnung wovon ich spreche. Wenn ein Bug durch Seiteffekte eines neues Feature aufgekommen ist, beispiel neuer WLAN-Stack, der nicht optional ist, kannst du noch so viel mit Ruby rumdoktoren, das Problem bleibt bestehen. Und genau um sowas geht es. Die oft rumdoktoren und drüberschauen argumentation ist auch seltsam. Man entwickelt einmal ein Framework und es passt dann und nicht X mal neu.
Suche ich etwas über ruby gebe ich eben /ruby als REST an. Alle strings zu ruby gehen dann als
/ruby/strings oder /ruby#strings
Ich finde man pages fürchterlich. Nie gibt es kurze Beispiele, und das suchen ist auch umständlicher verglichen zu moderneren Lösungen wie einem Wiki.
2) Ist normalerweise kein Problem. Ich verwende ruby um die Kernel config bereitzustellen. Die optionen die ich verwende werde aus einer yaml Datei geholt. Ich gestehe aber zu, es gibt bei neuen Kernels den Bedarf nachzusehen was neu hinzugekommen ist .Das kostet dann halt Zeit.
Ich kann auch verstehen das manche Firmen das nicht so sehr mögen beim Linux Kernel aber es ist besser es ändert sich viel und oft - und viele schauen hin, als das es lange nichts passiert. Das ist ja an sich ein Vorteil - help to hack and off you go!
3) Das ist kein Problem. Für die Hardware die ich hier verwende habe ich die Installation automatisiert. Dann reicht in der shell "install wlan" und je nachdem ob ich zb auf dem Laptop bin, installiert er mir dann alle Treiber. Auf bestimmten Distributionen funktioniert das meiste auch out-of-the-box.
4) Das ist ein allgemeines Problem. Da wirst du auch bei Netbsd probleme haben, oder hast du mal probiert eine andere xorg.conf zu verwenden? :)
Ich mag das Format von xorg.conf nicht... meine Lösung war yaml datei und ruby erzeugt dann die angepasst xorg.conf (eben speziell für meine verschiedenen Rechner)
Ich finde die Configuration allgemein zum Kotz***... fontconfig und andere bestehen auf XML Dateien, das ist fürchterlich. Normale *rc Dateien haben wenigstens ein akzeptables, einfaches Format...
5) Naja, ich habe eigentlich mit meiner Hardware unter Linux kaum mehr Probleme. Ein Canon Drucker funktioniert nicht.
Aber ich habe noch einen Win XP Rechner. Es ist an sich nicht mehr ein Grund Linux zu meiden, Hardware funktioniert wirklich fast immer.
6) BSD ist prinzipiell die bessere, freiere Lizenz. Aber BSD hat auch weniger Erfolg als Lizenzmodell wenn man sich die Zahl der Entwickler ansieht. Die GPL Lizenz hat den Vorteil, das man ein Ökosystem darauf aufbauen kann, das stringent ist. Willst du es erweitern und verbreiten, musst du auch GPL verwenden. (Ich rede hier von GPL2, die GPL3 ist ein Schlag gegen Konzerne)
7) Kann ich nicht kommentieren.
Meiner Meinung nach ist es weniger wichtig ob man Linux, BSD oder gar (würg) Windows verwendet, eine gute Sprache wie Ruby ist da viel wichtiger. Die ganzen Shell scripts gehören verbannt. Entweder man nimmt eine Sprache wie Ruby oder Python, oder man verwenden eine Pseudo-Sprache die lesbar ist und flexibel, und mehr kann als was Shell Scripts erlauben. (Von GTK Bindings habe ich zb nie gehört).
1) ja dann such mal die Treiberdokumentation unter Linux viel Spaß beim zusammenkopieren. Darum geht es, WELCHES System man verwendet ist nebensächlich.
2) offensichtlich hast du keine Ahnung wovon ich spreche. Wenn ein Bug durch Seiteffekte eines neues Feature aufgekommen ist, beispiel neuer WLAN-Stack, der nicht optional ist, kannst du noch so viel mit Ruby rumdoktoren, das Problem bleibt bestehen. Und genau um sowas geht es. Die oft rumdoktoren und drüberschauen argumentation ist auch seltsam. Man entwickelt einmal ein Framework und es passt dann und nicht X mal neu.
3) Hier hättest du nochmal Ruby anbringen können.