Damit hab ich vor decaden gearbeitet als bei uns noch Unix im Einsatz war...
Naja, ehrlich gesagt ist das selbst der "Dos Editor" einfacher und übersichtlicher zu bedienen, aber naja jetzt mit Windows geht das alles auch ganz bequem über die grafische Oberfläche mit Hilfe von RegEdit und Wordpad. Naja mit Windows ist so vieles einfacher und komfortabler geworden echt schade das es kein freies Betriebsystem gibt das sich daran ein Vorbild nimmt und ebenfalls auf möglichst einfache und funktionelle Benutzbarkeit setzt.
Naja, vieleicht tut sich ja mit ReactOS noch etwas, dann hat man auch mal ein OSS System was genauso freundlich ist wie windows.
Denn irgendwie hab ich im 21 Jahrhundert keinen Bock mehr so viele Sachen nur noch mit der Kommandozeile zu erledigen, sicher für viele Sachen ist die cmd besser und vor allem mächtiger. Aber zum Editieren einer Config Datei noch auf einen 20 jahre alten cmd Editor zurück greifen zu müssen ist echt lächerlich, mit grafischen tools kann man nämlich viel schneller Arbeiten ohne sich erst zich manpages und tutorials reinziehen zu müssen.
Das VIM vorgestellt wird überrascht mich auch ein wenig. Ich nutze zumeist Kate (ein KDE Editor) und der ist dem Windows Editor um einiges vorraus! Mit Pauschalurteilen über Linux, vor allem was die Benutzerfreundlichkeit angeht, wäre ich an deiner Stelle vorsichtig. Ich empfinde Ubuntu zum Beispiel als sehr viel freundlicher, da es keinerlei Wartung benötigt und mir Updates für meine ganze installierte Software vorschlägt, die ich dann mit einem Mausklick bestätige. Das könnte man noch sehr vertiefen und es gibt auch einige Sachen, in denen Windows die Nase vorn hat, aber für meine Begriffe ist zumindest Ubuntu sehr viel angenehmer zu bedienen.
Reactos? Ist wohl ein Witz, oder? Habe ich einmal zu Testzwecken aufgespielt und sofort wieder gelöscht. Bis jetzt meiner Meinung nach nicht praxistauglich. Wozu auch - es gibt doch wine.
Und vim find ich super: schnell, klein und einfach.
Einen großen Vorteil hat das Editieren von Config-Files per Kommando-Zeile: Man sieht, was man macht.
Ja, einige benutzen tatsächlich noch VIM! Ich kanns ja selbst kaum fassen.
Damit hab ich vor decaden gearbeitet, als ich ed nicht vernünftig verwenden konnte...
Naja, ehrlich gesagt ist das selbst der "Escape Meta Alt Control Shift Editor" einfacher und übersichtlicher zu bedienen, aber naja jetzt mit X11 geht das alles auch ganz unbequem über die grafische Oberfläche mit Hilfe von gEdit und Eclipse. Naja mit ed ist so vieles einfacher und komfortabler, echt schade, dass es kein proprietäres Betriebssystem gibt, das sich daran ein Vorbild nimmt und ebenfalls auf möglichst einfach und funktionelle Benutzbarkeit setzt.
Naja, vielleicht tut sich ja mit keinem System etwas, denn wir haben schon OSS Systeme die eine Konsole haben und nicht verstecken.
Denn irgendwie hab ich im 21. Jahrhundert keinen Bock mehr, so viele Sachen nur noch mit der GUI zu erledigen - und mir das RSI-Syndrom einzufangen -, sicher, für einige Sachen ist die GUI besser und vor allem mächtiger. Aber zum Editieren einer Konfigurationsdatei noch auf einen unbewährten GUI-Editor zurückgreifen zu müssen ist echt lächerlich, mit Texttools kann man nämlich viel schneller Arbeiten ohne sich erst zig Manualseiten, Tutorials und Therapien "reinziehen" zu müssen.
(Macht keinen Sinn? Wunderbar, du bist drauf und dran zu kapieren, was ich ausdrücken will!)
VIM? Die Linuxer benutzen noch immer VIM? Es gibt Linuxer, die VIM benutzen. Es gibt auch Linuxer, die keinen VIM benutzen. Du hast eben die Wahl.
Wenn einfach und übersichtlich das einzige Kriterium ist, was Du bei Software ansetzt, dann solltest Du wirklich einen grossen Bogen um Vim machen. Komfort ist nicht das einzige Kriterium. Vim gehört sicher nicht zu den Editoren, die komfortabel sind. Wer es komfortabel haben möchte, kann sich einen der anderen Editoren unter Linux anschauen. Linux wird nicht unkomfortabel, wenn es neben anderen Editoren auch vim anbietet. Ich finde es eher unkomfortabel, nur einen Notepad zu haben. Der ist zwar einfacher zu bedienen als vim, ist aber nicht so leistungsfähig.
Ich bin selbst Vim-Anwender und kann damit einfach schnell Dateien editieren. Es war ein harter Weg bis dahin, aber für mich hat es sich gelohnt.
Ich habe das Gefühl, Du hast keine moderne Linux-Distribution gesehen. Da geht vieles über die grafische Oberfläche. Der Unterschied ist nur, dass es auch über einen Texteditor geht. Wenn Du etwas gegen Konfigurationsdateien im Textformat hast, dann ignoriere sie einfach und fühle Dich mit einer modernen Distribution gerne im 21. Jahrhundert.
"mit grafischen tools kann man nämlich viel schneller Arbeiten"
Klar deswegen arbeiten auch die Profis bei Photoshop, Maya, Softimage XSI etc. allesamt in der Regel mit Tastaturkürzeln bzw. mit Tablets als zusätzliche Hilfen. Warum? Effizienz, bis du dich durch Menüs durchgehakelt hast, sind andere schon mit der Arbeit fertig. Im produktiven Bereich wird sich das auch nicht so schnell ändern, was soll am primitiven Positioniergerät Maus auch schon effizient sein? Aber klar, alles was neu ist usw. und dazu rollte man noch irgendwelche Kamellen auf von früher. Mal ehrlich man merkt an einigen Details recht schnell wer schon einmal produktiv arbeitete und wer nicht, aber wenn du magst, es gibt noch Fisch :->
Von Trächtige Tröllin am Mo, 24. März 2008 um 23:48 #
Muahaha,
und MS-Wordpad, dieser Rückschritt "mit ohne" Syntaxhervorhebung? Lustig, das waren echt schöne Ostereier 1drölf Das ist das Ende von Windows !11 <=== (Btw.: Wäre doch ein schönes Motto für den Augsburger Linux Infotag) :-)
Du hebst mit deinem Posting doch nur hervor, daß Du auf ganzer Linie versagt hast. Nur weil Du die Maus schubsen kannst, kannst Du auch kein Windows adhoc administrieren. Versager!
Was haben Kommandozeile und 21. Jahrhundert mit einander zu tun? Deine Wertvorstellungen orientieren sich also lediglich daran ob etwas jung oder alt ist. Dein Spruch mit dem Wörtchen *lächerlich* läßt ziemlich tief blicken.
Völlig Off Topic Lese ich Augsburg fällt mir sofort Jim Knopf und Urmel aus dem Eis ein. Ebenfalls Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt, obwohl die gar nicht von den Augsburgern waren. Robbis System war sicherlich ein frühes Linux und ich wieder somit Topic.
"Schon mal was von Rudi Diesel gehört? Oder Bert Brecht? Oder der Rolle Augsburgs für die Reformation?"
Klar. Mit der Puppenkiste können allerdings die meisten was anfangen, oder wie viele wüssten was über den Stoinerne Ma, oder auch Konrad Hackher. Die Dreigroschenoper kennen die jüngeren seit der Einführung des Euros eh nicht mehr :).Der gute Mensch von Sezuan ist doch bestimmt Chefprogrammierer bei Ubuntu. Die sieben Todsünden garantiert ein Teil der GPL3. Rudolf Christian Karl Diesel, wer war das noch, ist der nicht im Ärmelkanal verloren gegangen? Kim Knopf lebt und ist ein Begriff. Kennt jeder.
Einige davon gibt es auch für Linux für andere könnte man vergleichbare Alternativen vorstellen. Probleme bereiten oft die Installation dieser Software auf verschiedenen Distris (zB. Labview oder Quartus2). Damit könnte man den Linux-Desktop in die reale Praxis bringen.
Wir (Technische Informatik an der FHA) machen dieses Semester (das zweite) C++ auf Solaris/Linux mit g++, vim, make, doxygen und gdb als Tools. Am Ende gibts noch etwas Qt als GUI.
Mich würden mal Erfahrungen von Leuten interessieren, die auf dem Augsburger Linux Infotag schonmal waren.
Lohnt es sich? Wie sieht diese Veranstaltung z.B. im Vergleich zum Chemnitzer Linuxtag oder der FroSCon aus, jetzt mal unabhängig von der Anzahl der Veranstaltungstage?
Wenn dich einer der Vorträge anspricht, du dich mit Gleichgesinnten austauschen möchtest, lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall, zumal Veranstaltungen rund um GNU Linux rar gesäht sind. Ich war schon auf den Tagen 2005/06. Vorträge vom Dieter Thalmayer sind allemal wert gehört zu werden, schon allein vom Funfaktor. ;-) Die Vorträge laufen in drei Strängen parallel ab, du kannst aber jederzeit switchen, solange noch Platz ist. ;-) Wie es in Chemnitz oder bei der FroSCon läuft - keine Ahnung. Sonst mal im Programm der LUGA nachsehen.
Ja Dieter Thalmayer rockt! Sein Vortrag 2002 über Mandriva hat mich veranlasst von der SuSI zu den Franzosen zu wechseln, und ich habe das keinen Moment bereut.
Ansonsten ist es alles sehr familiär und übersichtlich, ob einem die angebotenen Themen zusagen hängt von den persönlichen Bedürfnissen ab.
Damit hab ich vor decaden gearbeitet als bei uns noch Unix im Einsatz war...
Naja, ehrlich gesagt ist das selbst der "Dos Editor" einfacher und übersichtlicher zu bedienen, aber naja jetzt mit Windows geht das alles auch ganz bequem über die grafische Oberfläche mit Hilfe von RegEdit und Wordpad.
Naja mit Windows ist so vieles einfacher und komfortabler geworden echt schade das es kein freies Betriebsystem gibt das sich daran ein Vorbild nimmt und ebenfalls auf möglichst einfache und funktionelle Benutzbarkeit setzt.
Naja, vieleicht tut sich ja mit ReactOS noch etwas, dann hat man auch mal ein OSS System was genauso freundlich ist wie windows.
Denn irgendwie hab ich im 21 Jahrhundert keinen Bock mehr so viele Sachen nur noch mit der Kommandozeile zu erledigen, sicher für viele Sachen ist die cmd besser und vor allem mächtiger.
Aber zum Editieren einer Config Datei noch auf einen 20 jahre alten cmd Editor zurück greifen zu müssen ist echt lächerlich, mit grafischen tools kann man nämlich viel schneller Arbeiten ohne sich erst zich manpages und tutorials reinziehen zu müssen.
Mit Pauschalurteilen über Linux, vor allem was die Benutzerfreundlichkeit angeht, wäre ich an deiner Stelle vorsichtig. Ich empfinde Ubuntu zum Beispiel als sehr viel freundlicher, da es keinerlei Wartung benötigt und mir Updates für meine ganze installierte Software vorschlägt, die ich dann mit einem Mausklick bestätige. Das könnte man noch sehr vertiefen und es gibt auch einige Sachen, in denen Windows die Nase vorn hat, aber für meine Begriffe ist zumindest Ubuntu sehr viel angenehmer zu bedienen.
Frohe Ostern!!!
Und vim find ich super: schnell, klein und einfach.
Einen großen Vorteil hat das Editieren von Config-Files per Kommando-Zeile: Man sieht, was man macht.
Damit hab ich vor decaden gearbeitet, als ich ed nicht vernünftig verwenden konnte...
Naja, ehrlich gesagt ist das selbst der "Escape Meta Alt Control Shift Editor" einfacher und übersichtlicher zu bedienen, aber naja jetzt mit X11 geht das alles auch ganz unbequem über die grafische Oberfläche mit Hilfe von gEdit und Eclipse.
Naja mit ed ist so vieles einfacher und komfortabler, echt schade, dass es kein proprietäres Betriebssystem gibt, das sich daran ein Vorbild nimmt und ebenfalls auf möglichst einfach und funktionelle Benutzbarkeit setzt.
Naja, vielleicht tut sich ja mit keinem System etwas, denn wir haben schon OSS Systeme die eine Konsole haben und nicht verstecken.
Denn irgendwie hab ich im 21. Jahrhundert keinen Bock mehr, so viele Sachen nur noch mit der GUI zu erledigen - und mir das RSI-Syndrom einzufangen -, sicher, für einige Sachen ist die GUI besser und vor allem mächtiger.
Aber zum Editieren einer Konfigurationsdatei noch auf einen unbewährten GUI-Editor zurückgreifen zu müssen ist echt lächerlich, mit Texttools kann man nämlich viel schneller Arbeiten ohne sich erst zig Manualseiten, Tutorials und Therapien "reinziehen" zu müssen.
(Macht keinen Sinn? Wunderbar, du bist drauf und dran zu kapieren, was ich ausdrücken will!)
Wenn einfach und übersichtlich das einzige Kriterium ist, was Du bei Software ansetzt, dann solltest Du wirklich einen grossen Bogen um Vim machen. Komfort ist nicht das einzige Kriterium. Vim gehört sicher nicht zu den Editoren, die komfortabel sind. Wer es komfortabel haben möchte, kann sich einen der anderen Editoren unter Linux anschauen. Linux wird nicht unkomfortabel, wenn es neben anderen Editoren auch vim anbietet. Ich finde es eher unkomfortabel, nur einen Notepad zu haben. Der ist zwar einfacher zu bedienen als vim, ist aber nicht so leistungsfähig.
Ich bin selbst Vim-Anwender und kann damit einfach schnell Dateien editieren. Es war ein harter Weg bis dahin, aber für mich hat es sich gelohnt.
Ich habe das Gefühl, Du hast keine moderne Linux-Distribution gesehen. Da geht vieles über die grafische Oberfläche. Der Unterschied ist nur, dass es auch über einen Texteditor geht. Wenn Du etwas gegen Konfigurationsdateien im Textformat hast, dann ignoriere sie einfach und fühle Dich mit einer modernen Distribution gerne im 21. Jahrhundert.
Und ich habe das Gefühl, dass Du Trolle fütterst.
Also genug jetzt, er ist satt...
Klar deswegen arbeiten auch die Profis bei Photoshop, Maya, Softimage XSI etc. allesamt in der Regel mit Tastaturkürzeln bzw. mit Tablets als zusätzliche Hilfen. Warum? Effizienz, bis du dich durch Menüs durchgehakelt hast, sind andere schon mit der Arbeit fertig. Im produktiven Bereich wird sich das auch nicht so schnell ändern, was soll am primitiven Positioniergerät Maus auch schon effizient sein? Aber klar, alles was neu ist usw. und dazu rollte man noch irgendwelche Kamellen auf von früher. Mal ehrlich man merkt an einigen Details recht schnell wer schon einmal produktiv arbeitete und wer nicht, aber wenn du magst, es gibt noch Fisch :->
und MS-Wordpad, dieser Rückschritt "mit ohne" Syntaxhervorhebung?
Lustig,
das waren echt schöne Ostereier 1drölf
Das ist das Ende von Windows !11 <=== (Btw.: Wäre doch ein schönes Motto für den Augsburger Linux Infotag) :-)
lg. Trächtige Tröllin
Du hebst mit deinem Posting doch nur hervor, daß Du auf ganzer Linie versagt hast. Nur weil Du die Maus schubsen kannst, kannst Du auch kein Windows adhoc administrieren. Versager!
Lese ich Augsburg fällt mir sofort Jim Knopf und Urmel aus dem Eis ein.
Ebenfalls Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt, obwohl die gar nicht von den Augsburgern waren. Robbis System war sicherlich ein frühes Linux und ich wieder somit Topic.
Schon mal was von Rudi Diesel gehört? Oder Bert Brecht? Oder der Rolle Augsburgs für die Reformation?
Musste mal raus, so ein bisschen Lokalpatriotismus muss manchmal auch sein...
grüße
"Schon mal was von Rudi Diesel gehört? Oder Bert Brecht? Oder der Rolle Augsburgs für die Reformation?"
Klar. Mit der Puppenkiste können allerdings die meisten was anfangen, oder wie viele wüssten was über den Stoinerne Ma, oder auch Konrad Hackher. Die Dreigroschenoper kennen die jüngeren seit der Einführung des Euros eh nicht mehr :).Der gute Mensch von Sezuan ist doch bestimmt Chefprogrammierer bei Ubuntu. Die sieben Todsünden garantiert ein Teil der GPL3. Rudolf Christian Karl Diesel, wer war das noch, ist der nicht im Ärmelkanal verloren gegangen? Kim Knopf lebt und ist ein Begriff. Kennt jeder.
- Labview
- Mathlab
- Quartus2
- Solide Edge
- Win FACT
Einige davon gibt es auch für Linux für andere könnte man vergleichbare Alternativen vorstellen.
Probleme bereiten oft die Installation dieser Software auf verschiedenen Distris (zB. Labview oder Quartus2). Damit könnte man den Linux-Desktop in die reale Praxis bringen.
Ist nur ein Vorschlag.
wieso denn vim? - es gibt doch auch einen Editor,
mit dem sich auch komfortabel arbeiten läßt: emacs
Gruß
Vim lebt.
Lohnt es sich? Wie sieht diese Veranstaltung z.B. im Vergleich zum Chemnitzer Linuxtag oder der FroSCon aus, jetzt mal unabhängig von der Anzahl der Veranstaltungstage?
Ich war schon auf den Tagen 2005/06.
Vorträge vom Dieter Thalmayer sind allemal wert gehört zu werden, schon allein vom Funfaktor. ;-)
Die Vorträge laufen in drei Strängen parallel ab, du kannst aber jederzeit switchen, solange noch Platz ist. ;-)
Wie es in Chemnitz oder bei der FroSCon läuft - keine Ahnung.
Sonst mal im Programm der LUGA nachsehen.
Ansonsten ist es alles sehr familiär und übersichtlich, ob einem die angebotenen Themen zusagen hängt von den persönlichen Bedürfnissen ab.
Danke für die Info!