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Thema: Kaspersky überarbeitet Mail-Gateway

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von harald am Mi, 9. April 2008 um 14:25 #
manchmal ist die ankündigung einer neuen version mehr werbung als sachdienlicher hinweis.

wir verwenden kaspersky als workstation schutz und sind damit sehr zufrieden, das heist die kritik richtes sich nicht gegen das produkt.

grüsse

harald

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    Von Jan am Do, 10. April 2008 um 10:54 #
    Wir setzen auch Kaspersky auf den Workstations ein. Es dauert wirklich sehr lange bis man ein einigermaßen funktionieren System hat. Die Adminkonsole, die Richtlinien sind ziemlich unübersichtlich. Viele Funktionen sind sehr versteckt. Wenn man Kaspersky ohne entsprechende Richtlinien auf eine Workstation installiert, dann ist die Maschine so gut wie unbenutzbar. Sowohl Performance als auch Restriktionen. Ich sage da nur der standardmäßig aktivierte Scan über die Netzlaufwerke, den man laut Hotline lieber deaktivieren sollte.

    Wenn man viele Workstations automatisch tagsüber mit dem Kaspersky Virenschutz Version6 ausstatten möchte, dann sind insgesamt eine Netzwerkunterbrechung während der Installation und danach zwei Reboots nötig. Die Netzwerkunterbrechung beim Installationsvorgang ist besonders kritisch, da dabei eventuell geöffnete Anwendungen auf dem Client abgeschossen werden. Ich weiß nicht wieso man da überhaupt die Netzwerkkomponenten im laufenden Betrieb austauschen muss, wenn danach eh ein Reboot notwendig ist. Nach dem Reboot müssen dann Signatur und Programmkomponenten aktualisiert werden (ca. 10MB) und dann ist der zweite Reboot erforderlich. Da fragt man sich doch, wieso dem Client nicht gleich bei der Installation aktuelle Daten mitgegeben werden!? Wenn der Client dann wieder hochgefahren ist, dann ist erst mal ein Komplettscan notwendig. Wer hier die Standardeinstellung belässt, der brauch schon einen anständigen Dualcoreprozessor um gleichzeitig noch etwas arbeiten zu können. Fazit: Nochmal würde ich mich nicht für Kaspersky entscheiden.

    BTW: Auf den Linux-Mailservern setzen wir ebenfalls Kaspersky ein, dass läuft in der 5.5 Version auch ganz gut. Obwohl er eigentlich wenig zu tun hat, weil wir mit Amavis schon alle ausführbaren Dateien und Multimediakram komplett vorher aussortieren. Ob der Spamschutz in der aktuellen Version wirklich ein guter Ersatz für das bewährte SpamAssassin ist, müssen wir mal testen. Es wäre wohl nur sinnvoll, wenn das Kaspersky Team die Spamregeln möglichst schnell und kontinuierlich aktualisieren würde.

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      Von harald am Do, 10. April 2008 um 14:18 #
      ich sehe keinen such scan über netzlaufwerke, nur wenn eine datei von einem netzlaufwerk geöffnet wird, wird sie auch gescant. was durchaus sinnvoll ist.
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