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Thema: Moonlight 0.7 veröffentlicht

49 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von LH am Mo, 7. Juli 2008 um 10:12 #
Nur weil ichs grad gesehen habe:

Vorletzter Satz:
"Moonlight und Silverglight sollen Adobes Flash-Format das Wasser abgraben"

-> Silverglight

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Von Vollhorst am Mo, 7. Juli 2008 um 10:48 #
..oder wo bleiben die Kommentare, dass Mono, Novell, Moonlight, Ximian und Miguel de Icaza alles böse Microsoft-Freunde sind?
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    Von Morjgus am Mo, 7. Juli 2008 um 10:59 #
    :-D
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    Von Federico am Mo, 7. Juli 2008 um 11:01 #
    Silverlight ist nunmal sogut wie bedeutungslos. Warum sollte Moonlight dann von Interesse sein?
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    Von LH am Mo, 7. Juli 2008 um 11:19 #
    Du hast GNOME vergessen.
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    Von LH am Mo, 7. Juli 2008 um 11:32 #
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    Von sd07 am Mo, 7. Juli 2008 um 13:36 #
    Die sind dieses Mal unnötig.
    Microsoft und letzendlich auch das Moonlight-Team dürften bald ganz andere Probleme haben:
    Patentverletzungen.
    http://www.heise.de/newsticker/
    Microsoft-wegen-angeblicher-Patentverletzung-in-Silverlight-verklagt--/
    meldung/110513
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      Von sd07 am Mo, 7. Juli 2008 um 13:37 #
      Sorry LH, ich habe es zu spät gesehen.
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      Von yxcv am Mi, 9. Juli 2008 um 09:20 #
      Naja, Probleme sehe ich nicht wirklich.

      Bei der Masse an Softwarepatenten, welche es heute gibt, ist es praktisch unmöglich neue Software zu entwickeln ohne welche zu verletzten. Nur weil jemand nicht verklagt wird bedeutet das nicht dass er keine Patente verletzt.
      Geklagt wird letztendlich nur da, wo man auch Geld holen kann. Echte Probleme wird es weder für MS noch für Moonlight geben. Entweder wehren die Anwälte die Klage ab indem sie das Patent für ungültig erklären, oder sie Zahlen eine Abfindung mit der sich der Kläger zur Ruhe setzten kann, welche MS jedoch aus der Portokassa zahlt.
      Sollte man damit nicht auf einen grünen Zweig kommen, gibt es immer noch die Möglichkeit die Firma aufzukaufen, oder das betreffende Feature etwas anders zu implementieren.

      Ich halte Softwarepatente generell schlecht, egal ob sie gegen MS oder jemanden anderen eingesetzt werden.

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    Von Thomas R. am Mo, 7. Juli 2008 um 13:52 #
    Mir macht das ganze Silverlight-Gedöns ziemlich Sorgen. Ich kann schon Flash nicht ausstehen und finde es übelst, dass seit einiger Zeit alle Seiten (*hust* YouTube *hust*) meinen, Video-Streaming sei nur mit Flash möglich. Ich hoffe da setzt sich das gute alte embedded Video durch, möglichst in einem Format, das man dann auch abspielen kann, aber bin zur Zeit eher pessimistisch, obwohl das W3C da ja mit HTML5 etwas in der Richtung plant. Aber vielleicht wird das ja noch was, Firefox / Opera / Safari haben sich ja zumindest einigermassen den W3C Standards verschrieben, der IE8 muss anscheinend nachziehen (wenn das was wird).
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      Von Sebastian am Mo, 7. Juli 2008 um 14:18 #
      Da stimm ich mal zu, wobei ich verstehe, dass YouTube Flash einsetzt - wie sonst sollen sie sonst Werbung einbauen? Hier finde ich Flash richtig eingesetzt.

      Aber für Websites, wo Flash über die Jahre zum Glück sehr, sehr, sehr viel Einfluss verloren hat, ist Flash oder eine andere Technologie völlig ungeeignet. Hoffentlich scheitert Microsoft damit, Silverlight für normale Websites eingesetzt zu bekommen.

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      Von fuffy am Mo, 7. Juli 2008 um 15:01 #
      möglichst in einem Format, das man dann auch abspielen kann
      Und welches soll das dann sein? Pseudo-freie Formate wie Ogg Theora laufen in Windows-Browsern (dank des enormen Marktanteils definitiv Zielgruppe) nur nach Frickelei. Standardisierte Formate (MPEG ...) laufen, aus patentrechtlichen Gründen, unter vielen Linux-Distributionen erst nach Frickelei.
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        Von uiae am Mo, 7. Juli 2008 um 22:48 #
        Und welches soll das dann sein? Pseudo-freie Formate wie Ogg Theora laufen in Windows-Browsern (dank des enormen Marktanteils definitiv Zielgruppe) nur nach Frickelei.
        Nö.
        Es gibt z.B. ein VLC Plugin, das läuft meines Wissens auch unter Windows.
        Standardisierte Formate (MPEG ...) laufen, aus patentrechtlichen Gründen, unter vielen Linux-Distributionen erst nach Frickelei.
        Nö.
        Wenn die Distribution das im Repo hat, dann läuft das ratzfatz. Wenn nicht, dann solltest du dir eher überlegen die Distro zu wechseln.
        Ach ja, ganz zu schweigen das ganze ja genauso für Flash gilt, wenn nicht sogar noch mehr (Stichwort 64bit).

        Ich stimme allerdings insofern zu, als dass Theora nicht die Antwort sein kann, denn die Qualität ist erbärmlich.
        (Ok, das gilt meistens eh für Videos der Art.)
        Abgesehen davon wird in den Flash applets ohnehin MPEG eingesetzt.
        Ob das dann über Flash läuft oder über ein anderes Plugin, who cares?

        (Meine Hoffnungen würden ja eher auf Dirac ruhen, aber dessen Verbreitung ist auch eher dürftig, zudem ist er auch noch stark in der Entwicklung afaik.)

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          Von Sebastian am Mo, 7. Juli 2008 um 23:33 #
          Ob das dann über Flash läuft oder über ein anderes Plugin, who cares?
          Ich würd's anders ausdrücken: So lange man für ein anderes Format ein zusätzliches Plugin braucht, ist das andere Plugin nutzlos. Die einzige Lösung, die mir da einfällt, wäre hier eine Integration mit dem von der WHATWG vorgeschlagenem -Tag.

          Das Problem daran: YouTube's Video-Player ist im Hintergrund viel mehr. Es zählt Statistiken, zeigt Werbung an, hat Content-Suggestion-Funktionalität - vom Branding ganz abgesehen. Bei den anderen Flash-basierten Video-Playern ist das im Wesentlichen das gleiche.
          Man kann also davon ausgehen, dass 99% der Video-Player-Anbieter genügend Gründe haben, den -Tag nicht einzusetzen.

          Also: Bleiben wir bei Flash und schaun wir, dass der Player freigegeben wird.

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          Von fuffy am Di, 8. Juli 2008 um 08:28 #
          Es gibt z.B. ein VLC Plugin, das läuft meines Wissens auch unter Windows.
          Ach, und das installiert sich automatisch, wenn eine Webseite Ogg Theora abspielen will? Wenn man sich erst informieren und nach der Webseite eines Players googeln muss, ist das schon zu viel. Flash ist einfacher installiert.

          Wenn die Distribution das im Repo hat, dann läuft das ratzfatz. Wenn nicht, dann solltest du dir eher überlegen die Distro zu wechseln.
          Ach, welche Distribution installiert automatisch einen komplett unverstümmelten VLC Media Player samt Mozilla-Plugin, sobald eine Webseite ein Video abspielen will? Bei Flash meldet sich notfalls der Plugin-Finder vom Firefox.

          Abgesehen davon wird in den Flash applets ohnehin MPEG eingesetzt.
          Was in vielen Ländern lizenzpflichtig ist. Das wird spätestens dann interessant, wenn man sich beruflich Webcasts anschauen will. Dann ist man nämlich auch in Deutschland verpflichtet, Lizenzgebühren für MPEG-Patente zu zahlen. Da kannst du den VLC vergessen. ;-)

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            Von uiae am Di, 8. Juli 2008 um 09:14 #
            Nein, VLC installiert sich nicht automatisch. Meines Wissens aber auch Flash nicht.
            Über den Paketmanager Flash und/oder ein Plugin zu installieren (ich würde aber mplayerplug-in vorziehen) ist aber wohl kein Problem.

            Was soll dein letzter Punkt?
            Wieso macht es einen Unterschied, ob ich ein MPEG Video in Flash oder in VLC anschaue?

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              Von LH am Di, 8. Juli 2008 um 09:39 #
              Die Webstatistiken die ich kenne (öffentliche, aber auch die eigener Webseiten zu deren Statistiken ich Zugriff habe) zeigen das heute über 95% der Besucher deutscher Webseiten Flash installiert haben, + eine unbekannte Menge die Flash installiert aber deaktiviert haben (z.B. über Firefox Plugins die Flash nur auf Klick aktivieren).

              Ich bezweifle das auch nur 2% der Leute aber VLC nutzen, vor allen keine 1% die dazu noch extra Plugins dabei haben.

              Zudem muss ein Windowsuser Flash nicht extra installieren, es ist normalerweise beim PC schon installiert, wenn nicht ist es 1 klick auf den nächsten Flashbanner der dazu auffordert, 2 min warten und fertig.
              Nichts ist so fix installiert wie Flash, das haben die Jungs unter Windows wirklich gut hinbekommen.

              Auch unter Linux installieren einige Distries flash gleich mit. Natürlich ist unter Linux der VLC mit wenigen Klicks in den meisten distries installiert, nur ist Linux dennoch kein Masstab für die meisten Webdesigner und Firmen.
              Unter Windows und MacOS ist der Aufwand für den VLC höher, und damit keine Option.

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              Von fuffy am Di, 8. Juli 2008 um 10:07 #
              Nein, VLC installiert sich nicht automatisch. Meines Wissens aber auch Flash nicht.
              Du kannst ein fehlendes Flash-Plugin mit einem Mausklick im Browser installieren.

              Über den Paketmanager Flash und/oder ein Plugin zu installieren (ich würde aber mplayerplug-in vorziehen) ist aber wohl kein Problem.
              Windows hat einen Paketmanager? Außerdem hat nicht jede Distribution mplayerplug-in im Repository. Externe wie debian-multimedia.org muss man auch erst einmal kennen, dann manuell einbinden, etc.

              Wieso macht es einen Unterschied, ob ich ein MPEG Video in Flash oder in VLC anschaue?
              Weil das VLC-Projekt sicher keine Lizenzgebühren an MPEG LA abführt. Für einen Privatanwender in Deutschland ist das natürlich egal, aber Videos werden ja nicht nur auf YouTube eingesetzt.

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                Von uiae am Di, 8. Juli 2008 um 15:45 #
                Du kannst ein fehlendes Flash-Plugin mit einem Mausklick im Browser installieren.
                Unter Windows mag das stimmen. Ob es unter Linux auf 32bit inzwischen auch geht weiß ich nicht.
                Aber unter 64bit kannst du das gleich mal vergessen.

                Windows hat einen Paketmanager? Außerdem hat nicht jede Distribution mplayerplug-in im Repository. Externe wie debian-multimedia.org muss man auch erst einmal kennen, dann manuell einbinden, etc.
                Nun, unter Windows spricht nichts dagegen, ein Plugin wie das VLC Plugin automatisch zu installieren, wenn der Nutzer es wünscht. Laut Plugindoc auf der mozdev Seite ist das übrigens auch der Fall. Wenn eine Distribution mplayerplug-in nicht im Repo hat, dann sollte man evtl. seine Wahl bei der Distribution noch mal überdenken.

                Weil das VLC-Projekt sicher keine Lizenzgebühren an MPEG LA abführt. Für einen Privatanwender in Deutschland ist das natürlich egal, aber Videos werden ja nicht nur auf YouTube eingesetzt.
                Das hast du aber vorher nicht geschrieben. Aber natürlich hast du da Recht.

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                  Von LH am Di, 8. Juli 2008 um 16:30 #
                  "Unter Windows mag das stimmen"

                  Es ist der Fall, und damit für die meisten Webentwickler (meiner Meinung nach auch zurest) der Weg der für die meisten Kunden der bequemste ist, und damit der welchen man gehen sollte.

                  Mal ehrlich: Warum sollten sich die Webseitenbetreiber aus ihrer sicht schlechtere Lösungen ans bein binden nur weil ein paar 64bit Linuxer ihre Seite besuchen, die wohl nichtmal 1% ausmachen werden.

                  Selbst als Linuxer würde hier auf einer nicht auf Linux ausgerichteten Seite darauf keine Rücksicht nehmen, nicht zumindest solange es sich nur um unbequemlichkeiten für die Minderheit dreht (dennoch ist es ja mit Schmerzen oftmals möglich auch unter einem 64ibt Linux Flash zu nutzen).

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        Von sd07 am Di, 8. Juli 2008 um 20:38 #
        Wieso "pseudo-frei"?
        Theora i s t frei.
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          Von fuffy am Mi, 9. Juli 2008 um 08:31 #
          Nein, Theora ist nicht (patent)frei. Dazu ist schon das Patent zuviel, das On2 Technologies hält, auch wenn On2 Technologies für die Nutzung kein Entgelt verlangt.
          Und ein Standard ist es auch nicht, somit proprietär. Oder hat irgendein Standardisierungsgremium dieses Format anerkannt?
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            Von sd07 am Mi, 9. Juli 2008 um 11:28 #
            "Und ein Standard ist es auch nicht, somit proprietär."

            Logik?

            "Nein, Theora ist nicht (patent)frei. Dazu ist schon das Patent zuviel, das On2 Technologies hält, auch wenn On2 Technologies für die Nutzung kein Entgelt verlangt."

            Das ist Haarspalterei.
            Es hindert Dich ja niemand daran, weiterhin unfreie, zu Tode patentierte Formate unter Linux zu benutzen.
            Nur solltest Du, so finde ich, nicht solchen FUD über das freie Theora verbreiten und das auch noch wider besseres Wissen.

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              Von fuffy am Mi, 9. Juli 2008 um 11:46 #
              "Und ein Standard ist es auch nicht, somit proprietär."
              Logik?

              Lies mal den Wikipedia-Eintrag zu Proprietär, vor allem Definition 3. Offene (freie) Formate sind nur die, die durch irgendwelche allgemein anerkannte Institutionen abgesegnet wurden. Deshalb ist z.B. ODF nicht proprietär, aber das AbiWord-Format schon.

              Das ist Haarspalterei.
              Nenn es Haarspalterei. Das Abspielen von MP3-Dateien ist laut Fraunhofer auch frei von jeglichen Entgelten. Trotzdem will man MP3 nicht, zumal Fraunhofer jederzeit seine Meinung ändern könnte.

              Es hindert Dich ja niemand daran, weiterhin unfreie, zu Tode patentierte Formate unter Linux zu benutzen.
              Ich würde eher Dirac verwenden. Darauf existierende Patentansprüche hat BBC erlöschen lassen.

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                Von sd07 am Mi, 9. Juli 2008 um 11:58 #
                1. zu:
                ""Und ein Standard ist es auch nicht, somit proprietär."
                Logik?
                Lies mal den Wikipedia-Eintrag zu Proprietär, vor allem Definition 3. Offene (freie) Formate sind nur die, die durch irgendwelche allgemein anerkannte Institutionen abgesegnet wurden. Deshalb ist z.B. ODF nicht proprietär, aber das AbiWord-Format schon."

                Das sind wirklich Spitzfindigkeiten.
                In Punkt 2. des Wikipedia-Artikels steht doch die in diesem Zusammenhang korrekte Definition.

                2. zu:
                "Das Abspielen von MP3-Dateien ist laut Fraunhofer auch frei von jeglichen Entgelten."

                Das stimmt so nicht. Ab wann die ersten "Unkosten" für das bloße Abspielen auftreten, ist ja genau festgelegt.
                Bei Theora gibt es so etwas nicht:
                http://www.theora.org/benefits/
                Theora mit MP3 oder irgendeinen anderen kostenpflichtigen, proprietären Codecs in dieser Form auf eine Stufe zu stellen, ist schlichtweg unsinnig. Theora ist kein unter ganz bestimmten Bedingungen zugängliches "Freibier", Theora ist frei.

                3. zu:
                "Ich würde eher Dirac verwenden. Darauf existierende Patentansprüche hat BBC erlöschen lassen."

                Warum auch nicht ...

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                  Von fuffy am Fr, 11. Juli 2008 um 09:12 #
                  In Punkt 2. des Wikipedia-Artikels steht doch die in diesem Zusammenhang korrekte Definition.
                  Das hängt von der Sichtweise ab. Du argumentierst nur auf der Lizenzebene. Andere wollen aber z.B. einen Standard für Videos auf Webseiten. Und für Standards gilt die Definition unter Punkt 3.

                  Theora ist kein unter ganz bestimmten Bedingungen zugängliches "Freibier", Theora ist frei.
                  Nur hinsichtlich Urheberrecht und Lizenzgebühren.

                  "Ogg Theora basiert auf dem einst proprietären Codec VP3 von On2, wird heute aber von der Xiph.org-Foundation entwickelt, der von On2 dazu unwiderrufliche Lizenzen zur Nutzung der entsprechenden Patente eingeräumt wurden."
                  Xiph hat also Lizenzen zur Weiterentwicklung. Was ist, wenn ich den Kram selbst weiterentwickeln und gewerblich nutzen will? Kann ich dann von On2 wegen Patentverletzung verklagt werden? Bei Dirac hätte ich keine Probleme damit.

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      Von LH am Mo, 7. Juli 2008 um 15:04 #
      Ich kann dir nicht völlig zustimmen.

      Sicher, flash hat viele Nachteile und kann oft sehr störend sein, aber beim Video Streaming hat es das Internet wirklich nach vorne gebracht.

      Wie war den die Situation als Flash sich dort anschickte den Markt umzukrempeln? Das war immerhin schon vor Youtube.

      1. Jede Plattform hatte andere mediaplayer die in den Browser geladen werden mussten
      2. Leider war dies nicht bei jeder Plattform problemlos
      3. Jedes Player verhielt sich völlig anders, nicht jeder war richtig eingebettet zu steuern
      4. Das Caching der Videos war bei vielen Playern eine katastrophe (ist es bei Windows Media Player heute noch)
      5. Vor und Zurückspulen war oftmals nicht möglich
      6. Die Player waren riesig
      7. Die Player haben viele resourcen gefressen
      8. Nicht jeder Player konnte jedes Format abspielen

      Flash ist bei videos eine erstaunlich schmerzfreie Lösung, sieht man davon ab das es Closed Source ist und inzwischen unter Linux veraltet.

      Es konntr früh in relativ guter Qualität Videos übertragen, war selbst eher klein und konnte dazu noch Interaktion in die Videos bringen. Die Steuerung der Videos war einzig so wie der Seitenbetreiber sie wollte, egal auf welcher Plattform (was auch ein Nachteil sein kann).
      Die Videos liefen immer relativ perfomant ab, und vor allem sie starteten dank guter Caching und Berechnungsroutinen so schnell wie möglich. Besonders der WMP war hierzu ein grauen im Vergleich.
      Spulen war auch leicht zu integrieren, auch dies ging oftmals mit dem WMP nicht richtig.

      Ich habe auch nichts dagegen wenn man jetzt langsam sich um die oben genannten Punkte kümmert und es dann richtig ohne externes Plugin umgesetzt wird. Aber ich denke doch das soetwas noch eine Zeit in anspruch nehmen wird.

      Wie gesagt, ich sehe kein "gutes" altes embedded Video, meiner Meinung nach war daran bisher nicht viel gutes, dafür war es viel zu halbherzig umgesetzt.

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        Von Thomas R. am Mo, 7. Juli 2008 um 15:43 #
        Da hast du schon Recht, das was früher nicht alles Zucker, aber ich finde die Lösung immer noch besser. Mit der Interaktion bin ich nicht unbedingt einverstanden, klar ist das gut so, aber das braucht ein Video nicht. Auch YouTube bietet die Interaktion auch aussherhalb des Videos an ("Ähnliche Videos"-Leiste). Wäre Flash offen, hätte ich nicht viel dagegen, wenn es fürs Video-Streaming eingesetzt würde.
        Ein gutes Beispiel für embedded videos ist meiner Meinung nach immer noch das apple.com/trailers Portal. Wenn das noch mit einem vernünftigen standardisierten Codec (ja, hier haperts) umsetzen würde sähe ich keinen Grund mehr für Flash.
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          Von fuffy am Mo, 7. Juli 2008 um 16:06 #
          Ein gutes Beispiel für embedded videos ist meiner Meinung nach immer noch das apple.com/trailers Portal.
          Man braucht auch hier ein proprietäres Plugin: "QuickTime7 Required"
          Im Gegensatz zu Flash gibts das sogar nur für Windows und Mac.

          Wenn das noch mit einem vernünftigen standardisierten Codec (ja, hier haperts) umsetzen würde sähe ich keinen Grund mehr für Flash.
          Woran hapert es denn da? Apple verwendet MPEG-4 AVC. Im Gegensatz zu diversen anderen Formaten ist das ein Standard.

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        Von fuffy am Mo, 7. Juli 2008 um 16:01 #
        Flash ist bei videos eine erstaunlich schmerzfreie Lösung, sieht man davon ab das es Closed Source ist und inzwischen unter Linux veraltet.
        Habe ich was verpasst? Die Versionsnummern sind unter Windows, Mac, Linux identisch.

        Ansonsten kann ich dir nur zustimmen.

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          Von LH am Mo, 7. Juli 2008 um 16:27 #
          Ich meinte eher die technische Umsetzung unter Linux, wobei die Version zwischenzeitlich auch hinterherhinkte.

          Linux ist halt ein schnell wandelndes Pflaster, und da ist Flash einfach nie ganz auf der Höhe der Zeit.
          Die Probleme bei Ubuntu 8.04 sind ja ein Beispiel für die Probleme einer Lösung wie Flash in einer sich so schnell ändernden Welt wie Linux.
          Adobe könnte da etwas tun wenn sie sich fixer bewegen, aber das ist bei Adobe ja nicht unbedingt üblich, war als es noch Macromedia alleine war ja aber auch nicht der Fall.

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        Von thomas001 am Di, 8. Juli 2008 um 03:00 #
        die ARD und das ZDF hat z.b. ihren livestream zur EM nicht nur als flash sondern auch direkt als stream (wohl eingebettete wmv oder asf oder so) angeboten. die liefen immer viel runder bei mir,vorallem ist der plattform spieler hier viel schlanker als ein flash was erst zig 32bit libs laedt und dann nichtmal was von Xv weiss...
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          Von fuffy am Di, 8. Juli 2008 um 08:30 #
          wohl eingebettete wmv
          Und du hast natürlich auch Lizenzgebühren an Microsoft abgeführt. ;-)
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          Von LH am Di, 8. Juli 2008 um 09:32 #
          Du findest einen Stream über ein ebenfalls nicht wirklich offenes Format besser das man unter Linux eigentlich nur mit Tricks und ohne Lizenz ansehen kann besser? :)
          Ich finde WMV Streams sind genauso schlimm wie Realplayer Streams. Das sind meiner Meinung nach nicht die Formate die für ein Embedded Video in Frage kommen.

          Das mit den 32bit Libs stimmt zwar, trifft aber nur die eher kleine Gruppe die heute schon 64bit OSe nutzen (zuder ich freilich auch gehöre ;) ).

          Aber das ist auch was ich mit veraltet meinte. Flash ist einfach nicht up-to-date, das ist unter Linux ein Problem (unter Windows nicht so sehr).
          Aber die meisten Flashnutzer sind nuneinmal auch Windows nutzer, die haben das Problem nicht, für die ist Flash eine gute Alternative zu dem viel viel fetteren Windows Media Player und dem nicht mehr sonderlich verbreiteten, aber auch nie wirklich guten Real Player.

          Das für viele gute an Flash ist auch das man es in riesigem Massstab Streamen kann ohne spezielle Lizenzen zu brauchen. Beim WMV und bei Real sind da eigentlich ihre eigenen Streamingserver nötig. Es gibt da zwar alternativen, aber mit Flash kann man, mit allen Funktionen die man so normalerweise braucht, das ganze mit nur einer Datei machen. Das ist schon schick.
          Klar würde das an sich auch mit jedem normalen Player gehen, faktisch aber gibt es da immer wieder Probleme :/ (wenn ich nur eine Datei Streame kann ich unter den meisten Playern nicht vor- und zurückspulen, obwohl HTTP ein Springen in der Datei auf dem Server erlaubt).

          Und XV: Kann ich nicht viel zu sagen, ist mir bisher nie aufgefallen :)
          Die meisten Flash Videos sind ja auch nicht solche Monster das meine PCs damit nicht klar kommen. Kann ich aber nachvollziehen wenn das als Problem empfunden wird.

          Wie gesagt: Aus meiner Sicht gibt es aktuell keine wirklich gute Lösung. Flash hat seine Nachteile, embedded Player haben ihre eigenen Nachteile. Leider.

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    Von Max am Mo, 7. Juli 2008 um 22:45 #
    Solche Nachrichten lesen nur Microsoft-Anhänger -> daher keine kritischen Kommentare.
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Von sleipnir am Mo, 7. Juli 2008 um 14:10 #
Mit dem Plugin lief bei mir (64-Bit Firefox 3.0) nicht eine einzige Silverlight Demo. Wozu also dann Moonlight, wenn nicht mal irgendwelche Demos laufen?
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Von ogot am Mo, 7. Juli 2008 um 16:40 #
SVG und Javascript im Team sind nichts gegen die mickrigen Microsoft Lichter.

Websites die Plugins erfordern gehören abgeschafft. Prägt euch das ein Webdeveloper. Niemand wird mehr ein Zauber.exe-Plugin installieren, um Zauber-Elemente auf der Website zu sehen.

Webentwickler, ihr braucht diesen hinterhältigen Techniken nicht nutzen! Bleibt frei! Nutzt Webstandards!

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Von moonlight = schnurz am Mo, 7. Juli 2008 um 22:35 #
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen…
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    Von uiae am Mo, 7. Juli 2008 um 22:36 #
    Ach ja, bevor einer fragt: silverlight = schnurz³
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