...daß endlich aktuellere Kernel unterstützt werden. Nach Hardware mit SATA-RAID, die von 2.6.18 unterstützt wird, kann man langsam echt mit der Lupe suchen :-(.
In der tat. Auf dem Desktop/Notebook ist daher XEN bei mir schon ins Hintertreffen geraten, dort nutze ich VirtualBox. Auf der Workstation hab ich sonst probleme mit Nvidia, auf dem Notebook mit WLAN.
Ich habe da langsam keine Hoffnung mehr das sie das mit neuren Kernels in den Griff bekommen. Die Fedora Jungs haben auch keinen Bock mehr an den Kernels rumzufrickeln bis es endlich auf neuen Versionen funzt. Daher gibt es keinen DOM0 Kernel für FC9 und ob er in FC10 kommt steht auch noch auf der Kippe (die Alpha hat keinen).
Von Peter Unlustig am Mo, 25. August 2008 um 19:50 #
vielleicht ist CentOS eine Lösung. Die verwenden einen 2.6.18 Kernel, der allerdings baugleich mit dem Red Hat Enterprise Linux ist, der für einen gewissen Zeitraum von Red Hat zurückportierte Treiber(neuerer Hardware) erhält.
Habe mich noch nicht wirklich mit KVM befasst. Kann ich da auch wie bei XEN komplette PCI-IDs durchreichen? Der andere Vorteil von XEN, die ünabhängigkeit von Virtualisierungsfunktionen im Prozessor, schwindet ja mit der Zeit auf natürliche weise.
Da bin ich mir nicht sicher. Das ist zwar prinzipiell ein interessantes Feature, aber man braucht es ja in der Praxis eher selten. Alles Wichtige, also insbesondere Paravirtualisierung, funktioniert seit geraumer Zeit schon problemlos.
Für ein Feature, das man selten braucht, benutze ich das ziemlich oft. Im Server Bereich ist der Nutzen vielleicht fraglich, aber auf Desktops und Home Servern ist es ein Killer Argument. MythTV DomUs mit direktem Zugriff auf TV Karten, Firewall DomUs (mit IPCop zum Beispiel) mit Zugriff auf ISDN, Modem oder Wifi Hardware, oder sogar eine Desktop DomU mit Zugriff auf die Grafikkarte, Sound Hardware (nicht nur Stereo Hardware Emulation oder hohe Prozessorbelastung) und USB Controller, sind mit anderen Lösungen eher schwer zu realisieren. Letzteres Szenario hat sogar einen Vorteil bei Viren und anderen Flächendeckenden Angriffen, da der Desktop meist das primäre Ziel solcher Angriffe ist. Mit der Trennung von Hypervisor Controller und Desktop ist zumindest die Möglichkeiten eines Angreifers, die Virtuellen Maschinen zu kontrollieren oder beschädigen, massiv einschränkt. Das ist leider etwas, was ich bei anderen (Para)Virtualisierungs-Lösungen immernoch vermisse.
Das Ganze hat aber auch Nachteile, da DomUs mit durchgereichter Hardware DMA Zugriff haben, aber Sicherheitsrisiken in der Richtung werden hoffentlich bald mit dem Vortschreiten der IOMMU Entwicklungen bei Prozessorherstellern behoben.
In Xen 3.3 ist übrigens auch das PvSCSI Front und Backend interessant, da es durchaus eine Möglichkeit darstellen könnte, ein CD/DVD-RW Laufwerk in DomUs zu benutzen. Eines der Features, das für den Einsatz einer Desktop DomU bis jetzt gefehlt hat. Mehr kann ich hier aber noch nicht sagen, da ich es selbst noch nicht ausprobiert habe.
Hat irgendjemand cpufreq unter Xen zum laufen gekriegt? Wenn ja, wäre ich an einer kurze Anleitung interessiert. Verschiedene Postings auf Mailinglisten sagen man soll im dom0-Kernel CONFIG_CPU_FREQ=y setzen, das wird aber anscheinend beim compilieren immer wieder überschrieben...
Ich habe da langsam keine Hoffnung mehr das sie das mit neuren Kernels in den Griff bekommen. Die Fedora Jungs haben auch keinen Bock mehr an den Kernels rumzufrickeln bis es endlich auf neuen Versionen funzt. Daher gibt es keinen DOM0 Kernel für FC9 und ob er in FC10 kommt steht auch noch auf der Kippe (die Alpha hat keinen).
Der andere Vorteil von XEN, die ünabhängigkeit von Virtualisierungsfunktionen im Prozessor, schwindet ja mit der Zeit auf natürliche weise.
Das Ganze hat aber auch Nachteile, da DomUs mit durchgereichter Hardware DMA Zugriff haben, aber Sicherheitsrisiken in der Richtung werden hoffentlich bald mit dem Vortschreiten der IOMMU Entwicklungen bei Prozessorherstellern behoben.
In Xen 3.3 ist übrigens auch das PvSCSI Front und Backend interessant, da es durchaus eine Möglichkeit darstellen könnte, ein CD/DVD-RW Laufwerk in DomUs zu benutzen. Eines der Features, das für den Einsatz einer Desktop DomU bis jetzt gefehlt hat. Mehr kann ich hier aber noch nicht sagen, da ich es selbst noch nicht ausprobiert habe.
pci device assignment
* still lacking dma
Scheint also zu werden