Dem stimme ich so nicht ganz zu. Ich habe für das KDE 4.0 Announcement die screenshots gemacht, und sie kurz vor dem launch noch zeitweise als jpg reingestellt, um Bandbreite etwas sinnvoller zu benutzen. Es handelt sich um 62 mehr oder weniger grosse Screenshots, als png sind es 21.1MB, als jpg 5.1MB. Beim Konvertieren habe ich versucht, den Qualitätsverlust begrenzt zu halten. Die jpg Bilder sehen zwar etwas weniger gut aus als die png, aber es kann sich auf jeden Fall lohnen, wenn einem Bandbreite wichtiger als perfekte Qualität ist.
Ich denke übrigens, dass sich gerade die Gimp-Leute da schon Gedanken drüber gemacht haben
Was für ein hanebüchener Unsinn! JPEG ist für Strichzeichnungen und Darstellungen mit hochfrequenten Bildteilen wie Screenshots (viele Kanten) völlig ungeeignet. Wie kann man das nur verteidigen?! Der GIMP-Screenshot liegt in einer unötig lausigen Qualität vor. Man schaue sich nur den weißen Titelfenster-Text an.
Dann guck maöl genau hin. Wenn du die JPEG-Artefakte nicht siehst brauchst du eine Brille. Ich sag ja nicht das davon jetzt die Welt untergeht, aber es ist unnötig.
Wenn man Bilder mit vielen harten Kanten sinnvoll verkleinern will, ist tatsächlich PNG das Format der Wahl.
Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten, dabei Platz zu sparen - bspw. durch ein Indizieren der Farben auf lediglich 8bit (in den meisten Fällen völlig ausreichend) und Auslassen des Alpha-Kanals - wenn man jetzt noch die Packmatrizen durch ein Programm wie optipng oder pngcrush optimieren läßt, hat man eine wesentlich kleinere Datei.
JPEG ist absichtlich nicht verlustfrei, da man in vielen Fällen bei "natürlichen" Motiven ein leichtes Bildrauschen ohnehin nicht wahrnimmt.
Fazit: das richtige Werkzeug für den Job ist keine schlechte Sache.
Ich denke übrigens, dass sich gerade die Gimp-Leute da schon Gedanken drüber gemacht haben
Gruß,
demon
Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten, dabei Platz zu sparen - bspw. durch ein Indizieren der Farben auf lediglich 8bit (in den meisten Fällen völlig ausreichend) und Auslassen des Alpha-Kanals - wenn man jetzt noch die Packmatrizen durch ein Programm wie optipng oder pngcrush optimieren läßt, hat man eine wesentlich kleinere Datei.
JPEG ist absichtlich nicht verlustfrei, da man in vielen Fällen bei "natürlichen" Motiven ein leichtes Bildrauschen ohnehin nicht wahrnimmt.
Fazit: das richtige Werkzeug für den Job ist keine schlechte Sache.
Gruß, LX