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Thema: Richard Stallman warnt vor Cloud Computing

77 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von JJ am Do, 2. Oktober 2008 um 12:31 #
Das ist eine durchaus berechtigte Warnung, wie ich momentan aus eigener Erfahrung weiß. Leider ist das vielen (noch) nicht klar, was das nach sich ziehen kann, wenn man sich den Zorn eines Anwalts auf Kriegspfad zuzieht.
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    Von r00t am Do, 2. Oktober 2008 um 13:29 #
    seh ich auch so

    aber ist durchaus trotzdem praktisch wenn man ein paar Daten im Netz hat.
    So bin ich begeisterter GMail GCalender und GDocs Nutzer :D

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      Von kopfschüttler am Do, 2. Oktober 2008 um 13:55 #
      Sicherst du deine Daten von dort auch lokal?
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        Von r00t am Do, 2. Oktober 2008 um 15:49 #
        nein sichere ich nicht
        denke google hat schon seine backup systeme
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          Von baka0815 am Do, 2. Oktober 2008 um 16:37 #
          Ich denke er meint eher, dass Google dich theoretisch jeder Zeit von deinen eigenen Daten ausschließen könnte und du somit nicht mehr an deine eigenen Termine kämst.
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            Von Karl am Do, 2. Oktober 2008 um 17:13 #
            Ja, wie schrecklich! Meine Bank könnte ja auch jederzeit behaupten, auf meinem Konto sei kein Geld mehr. Wenn RMS so paranoid ist, sollte er seinen Notgroschen besser unters Kopfkissen legen.
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              Von Dein Banker am Do, 2. Oktober 2008 um 18:24 #
              > Notgroschen besser unters Kopfkissen legen.

              Angesicht der Finanzkrise keine schlechte Idee. Der Notgroschen sollte allerdings aus Gold sein.

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                Von Mind am Fr, 3. Oktober 2008 um 00:36 #
                Mal wieder einer der schlechten Tips von Bankern. Wir kommen jetzt in eine Deflation. Der Geldfluss bricht zusammen und auch das 700Milliarden-Paket wird das nur verlangsamen. Die Banken geben extrem weniger Kredite und die Unternehmen investieren weniger wegen unsicheren Zukunfsaussichten und den schlechteren Zugang zum Kreditmarkt. Und auch die Konsumenten halten sich mit Anschaffungen zurück, da morgen der Job weg sein könnte und man deshalb das Auto auf Pump besser doch nicht kauft.

                Zitat:
                "Die Banken benutzen jede mögliche Ausrede, um keine Kredite gewähren zu müssen. Sie verwehren auch Menschen mit guter Bonität Kredite - das hat verheerende Auswirkungen auf den Autoabsatz", erklärte AutoNation-Chef Mike Jackson dem TV-Sender CNBC. Die Bewilligungsrate für Kredite an Kunden mit hoher Bonität sei im vergangenen Jahr von 90 auf 60 Prozent gesunken, erklärte Jackson. Für von der Immobilienkrise betroffene Menschen sei der Prozentsatz von 50 auf 10 Prozent gefallen. http://tinyurl.com/53ussr

                Jetzt kaufen all die Deppen die auf schlechte Ratschläge von Bankern hören Gold und demnächst sind sie dann gezwungen das Gold zu jedem Marktpreis zu verkaufen, damit sie die Zwangsversteigerung ihres Hauses verzögern können, oder weil HarzIV sie dazu zwingt. Gold ist nur was für Leute die RICHTIG viel Geld über haben und auch in einer Krise problemlos ohne Goldverkauf leben können. Da sie sonst ihr Gold für Peanuts verkaufen müssten. Empfohlen wird Gold aber vor allem Hein Blöd, der dadurch sein gesamtes Erspartes loswerden wird.

                Mind - gegen verblendete Banker

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                  Von Catonga am Fr, 3. Oktober 2008 um 18:23 #
                  Genau so ist es.

                  Selbst mit Aktien ist man momentan besser dran.
                  Vor allem weil die Kurse so schön im Keller sind und man in nächster Zeit
                  keine so gute Gelegenheit wie zur Zeit haben wird, Unternehmensanteile zu erwerben.

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              Von els am Do, 2. Oktober 2008 um 21:49 #
              "Wenn RMS so paranoid ist, sollte er seinen Notgroschen besser unters Kopfkissen legen."

              @ Karl
              das ist angesichts der finanziellen Lage einger Banken, ein Hinweis der RMS sicher ernst nimmt ;)
              ...ich würds machen wenn ich etwas für unter meinen Kissen hätte...

              Mfg

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              Von Anothermous am Fr, 3. Oktober 2008 um 17:31 #
              Du Ahnungsloser ...

              > http://www.sueddeutsche.de/finanzen/631/312545/text/

              Und ja - ich weiss, dass sich ein Konto von dieser Art Anlage unterscheidet.
              Und nein - daran hast Du beim Verfassen Deines Beitrags im Traum nicht gedacht, diese
              Spitzfindigkeit kannst Du Dir im Falle einer Antwort direkt schenken.

              Erschreckend, wie häufig Leute, die scheinbar 1 und 1 nicht korrekt zusammen zählen können,
              andere, die auf Gefahren aufmerksam machen, als paranoide Spinner bezeichnen. Dieses Land
              scheint mit schiefen Türmen gepflastert zu sein. :-(

              A.

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                Von Karl am So, 5. Oktober 2008 um 14:15 #
                Genau, und weil ein paar Privatanleger Geld verloren haben (ob sie von der Konkursmasse was abgekommen, die Bank doch irgendwie wieder die Geschäfte aufnehmen kann oder sie auf dem Klageweg Geld vom Anlageberater erstreiten können, ist ja auch noch möglich), sollen wir jetzt jegliche Bankgeschäfte einstellen und wieder zu Sparstrumpf und Edelmetallen zurückkehren?

                Ja, genau das nenne ich paranoid. Schon mal das Wort Verhätnismäßigkeit gehört? ;-)

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                  Von nixfix am Sa, 11. Oktober 2008 um 01:23 #
                  > Genau, und weil ein paar Privatanleger Geld verloren haben (ob sie von
                  > der Konkursmasse was abgekommen, die Bank doch irgendwie wieder die
                  > Geschäfte aufnehmen kann oder sie auf dem Klageweg Geld vom Anlageberater
                  > erstreiten können, ist ja auch noch möglich), sollen wir jetzt jegliche
                  > Bankgeschäfte einstellen und wieder zu Sparstrumpf und Edelmetallen zurückkehren?
                  > Ja, genau das nenne ich paranoid. Schon mal das Wort Verhätnismäßigkeit gehört?;-)

                  ROFL. Ich glaube Du hast dich mit der Materie nicht wirklich auseinander gesetzt.
                  Die Leute, die Gold kaufen gehen von einem Zusammenbruch der Währungssysteme aus.
                  Schonmal darüber nachgedacht, warum in einigen Ländern nicht mehr veröffentlicht wird,
                  wieviel Geld neu gedruckt/erschaffen wird.

                  Ich kann mir einen Totalzusammenbruch auch nicht vorstellen, halte die Argumentationen
                  aber teilweise durchaus für plausibel (goldseiten.de).

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            Von Markus am Do, 2. Oktober 2008 um 17:15 #
            Unmöglich!
            Google is not evil.
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    Von r00t am Do, 2. Oktober 2008 um 17:17 #
    ja ist ein guter vergleich mit der Bank :D

    google ist gut.
    warte nur noch auf die chrome version von linux!

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    Von goose am Do, 2. Oktober 2008 um 19:02 #
    Habe ein 50GB Festplatte in den USA. War tagelang im Maintenance Mode, und kein Zugriff auf die Daten moeglich. Jetzt funktioniert wieder alles. Ist ein kostenloser Service, der sich nur ueber Werbung finanziert. Glaub wohl kaum, dass die es sich leisten koennen, Kunden zu verlieren. Bezweifle stark, dass die Admins deutsch sprechen.
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Von Linus am Do, 2. Oktober 2008 um 12:37 #
Stallman warnt auch vor Computern im Allgemeinen, weil... na weil halt!
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    Von Ypsi am Do, 2. Oktober 2008 um 12:48 #
    Nein, Stallman bildet sich eine fundierte Meinung zu Problemen und im Gegensatz zu dir trägt er schlüssige Argumente für seine Standpunkte vor.
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      Von -Pilepalle- am Do, 2. Oktober 2008 um 13:40 #
      danke das hier mal einer meiner meinung ist ...
      ich traue mich garnicht mehr hier was zu "Sagen" ...
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      Von Rufus am Do, 2. Oktober 2008 um 13:48 #
      Hm. Sein Argument lautet umformuliert:

      Prämisse 1: Wenn man Cloud Computing nutzt, dann verliert man die Kontrolle über seine Daten.
      Prämisse 2: Nutzer sollten die Kontrolle über ihre Daten wollen.
      ----
      Konklusion: Nutzer sollten Cloud Computing nicht nutzen.

      Falls ich Stallman hier richtig wiedergegeben habe, wäre das schon formal ein falscher Schluss. Zudem wären die Prämissen grobe Verallgemeinerungen und damit im Einzelfall falsch. Damit wäre Stallmans Argument -- wieder einmal -- alles andere als schlüssig.

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        Von Serverz am Do, 2. Oktober 2008 um 14:13 #
        >Falls ich Stallman hier richtig wiedergegeben habe, wäre das schon formal ein falscher Schluss.
        Sehe ich jetzt nicht, aber gut.

        >Zudem wären die Prämissen grobe Verallgemeinerungen und damit im Einzelfall falsch.
        Zumindest Prämisse 2 würde ich hier für allgemein gültig ansehen. Wer die Kontrolle über seine Daten _gar_nicht_will_, der ist von Stallman hier wohl nicht angesprochen.

        Hast du den Guardian Artikel gelesen oder die Pro-Linux Zusammenfassung, des im Artikel des Guardian zusammengefassten Interviews? Stallman fordert für seine Argumentationen glaube ich, sofern ich das mal anmerken darf, keine Allgemeingültigkeit. Viel mehr macht er sich Gedanken über die IT-Welt. Solltest Du eine andere Ansicht vertreten, so darfst du dies natürlich auch gerne tun.

        mfg
        Serverz

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          Von Rufus am Do, 2. Oktober 2008 um 14:37 #
          Zumindest Prämisse 2 würde ich hier für allgemein gültig ansehen. Wer die Kontrolle über seine Daten _gar_nicht_will_, der ist von Stallman hier wohl nicht angesprochen.

          Das ist Schwarz-Weiß-Denken und damit ein Problem von Prämisse 2, denke ich.

          Beispiele: Wer seine E-Mails regelmäßig löscht, denn interessiert kaum, ob GMail irgendwann abschaltet. Das heißt allerdings nicht, dass er damit einverstanden wäre, wenn seine Mails öffentlich lesbar wären.

          Mit anderen Worten: Die Aufteilung "Kontrolle" vs. "Nicht-Kontolle" unterstellt, es gäbe keine Mischformen. Das ist irreführend.

          Ein anderes Problem ist die Ökonomie: Du willst vielleicht Kontrolle, aber auch die Bequemlichkeit von Cloud Computing. Beides geht möglicherweise nicht vollständig, also mußt Du eine Präferenz bilden, was Dir wichtiger ist. Das Urteil lautet nicht notwendigerweise Kontrolle.

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            Von Serverz am Do, 2. Oktober 2008 um 15:09 #
            Ich halte Ihre Argumentation für Inhaltlich falsch und Ihr GMail Beispiel für nicht sehr hilfreich, da der Sachzusammenhang zwischen GMail und Cloud Computing nur in einem engen Rahmen gegeben ist.

            >Mit anderen Worten: Die Aufteilung "Kontrolle" vs. "Nicht-Kontolle" unterstellt, es gäbe keine Mischformen. Das ist irreführend.
            Sehe ich anders. Kontrolle vs. Nicht-Kontrolle beschreibt sehr schön, dass es keine Alternativen gibt. Schwanger vs. Nicht-Schwanger. Entweder Sie haben Kontrolle und bestimmen, wer kann was wann wie und wo abrufen, oder Sie haben sie nicht. Halb-Schwanger gibt es nicht, Halb-Kontrolle im Stallmanschen Sinne ebenfalls nicht.

            >Ein anderes Problem ist die Ökonomie: Du ...
            Meiner Meinung nach ist gerade die hier zugrunde liegende Präferenzordnung der Grund für Stallmans "Warnung". Und in diesem Falle stimme ich Ihm zu. Das Urteil kann hier NUR Kontrolle lauten.

            mfg
            Serverz

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              Von fuffy am Do, 2. Oktober 2008 um 15:38 #
              Und deshalb sollte jeder ein eigenes Rechenzentrum zu Hause haben.
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              Von Rufus am Do, 2. Oktober 2008 um 16:01 #
              Ich finde, 'etwas Kontrolle' ist im Gegensatz zu 'etwas schwanger' durchaus möglich, was zeigt, dass der Vergleich falsch und irreführend ist.

              Stallmans Argument entspricht vielmehr der Schlußfolgerung, dass jede Frau mit dickem Bauch auch schwanger sein muß -- schließlich gibt man ja bei jedem Cloud Computing die vollständige Kontrole über die eigenen Daten ab.

              Also: Wenn ich einen Teil meiner Fotos zu Flickr hochlade, habe ich die völlig Kontrolle darüber verloren, welche Fotos die Öffentlichkeit zu sehen bekommt, nicht wahr?

              Hm, macht irgendwie keinen Sinnn, finde ich.

              Sicher, jemand mit der gleichen Präferenzordnung wie Stallman wird zum gleichen Schluß wie er kommen. Aber wen kümmert so eine Nullaussage? Die wenigsten haben die gleiche Präferenzordnung! Sonst würden alle entsprechend handeln und es gäbe keine Nachfrage nach Cloud Computing.

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                Von Serverz am Do, 2. Oktober 2008 um 19:03 #
                >Also: Wenn ich einen Teil meiner Fotos zu Flickr hochlade, habe ich die völlig Kontrolle darüber verloren, welche Fotos die Öffentlichkeit zu sehen bekommt, nicht wahr?
                Es geht doch um die bereits hochgeladenen Fotos. Und oh wunder, ja Sie haben die Kontrolle verloren was zu sehen ist, wenn es einmal oben ist. Obs wen interessiert oder nicht, dass ist ein anderes Thema. Meine Aussage bzgl. der Präferenzordnung haben Sie leider auch nicht verstanden. Es ging weder um meine, noch Stallmans, sonder diejenige welche Sie mit der "Ökonomie" anführten. Kritik an einer Sache, welche gewählt wird, obwohl Sie evtl. großen Schaden anrichten kann. Sofern Sie es immer noch nicht verstanden haben: Stallman versucht Ihnen zu sagen, dass es falsch sein kann. Er weiß es schon.
                Ob das nun stimmt, darüber kann man ja geteilter Meinung sein.

                mfg
                Serverz

                PS: Ja ich weiß ich habe vergessen, dass wir im Internet sind und es keine Sau interessiert was er so für Zeug schreibt. Obs in irgendeinen Zusammenhang passt, man aber generell alles verteufeln kann, weil es evtl. von einer Person kommt die man nicht leiden kann. Bloß zeugt das IMHO nicht von großer Aufgeklärtheit. Wenn Sie Stallmans Gedanken für Blödsinn halten, formulieren Sie ihre eigenen, sofern diese dann jemanden interessieren.
                PPS: Warum genau betonen Sie eigentlich "haben"?

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                  Von Rufus am Fr, 3. Oktober 2008 um 14:11 #
                  Es geht doch um die bereits hochgeladenen Fotos.

                  Nein! Es geht um meine Daten. Zu meinen Daten gehören auch die Fotos, die ich nicht hochgeladen haben. In meiner Entscheidung, sie hochzuladen oder auch wieder zu löschen, übe ich Kontrolle aus.

                  Ist es möglich, dass Leute die Fotos sehen, denen ich sie vielleicht nicht hätte zeigen wollen? Durchaus möglich. Das ist ein zusätzliches Risiko. Ich muß mir überlege, ob die zusätzliche Bequemlichkeit das zusätzliche Risiko wert ist. Das kann nur jeder für sich selbst entscheiden.

                  Darum sind Stallmans Aussagen für die Mehrheit der Menschen in dieser allgemeinen Form nutzlos und einfach nur eine FUD-Strategie der "freien" Software Bewegung.

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                    Von Blöd Sinn am Fr, 3. Oktober 2008 um 19:48 #
                    Du willst also nicht, dass man vor der Gefahr warnt, dass man die Kontrolle über seine hochgeladenen Dateien verlieren könnte?

                    Nennst das gar FUD?

                    Das lässt irgendwie tief blicken...

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                      Von fuffy am Fr, 3. Oktober 2008 um 21:56 #
                      Das hat aber nichts mit Cloud Computing zu tun. Sobald du irgendwas weitergibst, verlierst du darüber die Kontrolle.
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                      Von Rufus am Sa, 4. Oktober 2008 um 14:58 #
                      Du hast Deinen Nick hier gut gewählt; er beschreibt wirklich den Wert Deiner Aussagen.

                      Einseitig vor Nachteilen warnen kann jeder Idiot, denn alles hat Nachteile. Eine nebulöse Warnung man könnte irgendwann irgendwie irgendwas verlieren, ist nichts als FUD.

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                        Von Serverz am So, 5. Oktober 2008 um 15:31 #
                        Lieber Rufus,

                        leider haben Sie den Sinn von Stallmans Warnung entweder nicht verstanden, oder Sie wollen Ihn nicht wahrhaben. Zunächst, Sie müssen für einen Service zahlen, der Daten auf ein möglicherweise properitäres System hoch lädt. Das steht übrigens in diesem Satz hier:

                        > But Richard Stallman, founder of the Free Software Foundation and creator of the computer operating system GNU, said that cloud computing was simply a trap aimed at forcing more people to buy into locked, proprietary systems that would cost them more and more over time.
                        Hervorhebung durch mich

                        Da Sie sich ja in Ihr Foto hochladebeispiel, was IMO nichts mit Cloud Computing zu tun hat, verrannt haben. Es geht Stallman wirklich nur um die Daten die Sie auf den Server laden. Das steht hier:

                        > [...] laden die Benutzer alle möglichen Daten auf Server hoch, über die sie keine oder nur eingeschränkte Kontrolle haben.

                        und hier:

                        >If you use a proprietary program or somebody else's web server, you're defenceless.

                        Mir fehlt aktuell die Vorstellungskraft, was genau an dieser Aussage nun missverständlich oder falsch zu interpretieren ist.

                        >Darum sind Stallmans Aussagen für die Mehrheit der Menschen in dieser allgemeinen Form nutzlos und einfach nur eine FUD-Strategie der "freien" Software Bewegung.
                        Dieser Satz hat mich allerdings zum Schmunzeln gebracht. Kann es sein, dass Sie korpulente, langhaarige, linke Personen, mit "Tendenz zum selber denken", nicht leiden können?

                        Schönen Sonntag noch
                        Serverz

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                Von countzero am Do, 2. Oktober 2008 um 19:24 #
                Mister Rufus scheint noch nie ein Buch über Logig in Händen geschweige denn gelesen zu haben, aber von sophisterei scheint er schon mal gehört zu haben.
                Zur Sache:
                Kontrolle vs. keine Kontrolle -> nicht schwamger vs. schwamger, Dieser Vergleich ist zulässig und wenn auch jeder Vergleich etwas hakt zutreffend.
                'Rufus' unterschobene Schlussfolgerung:
                jede Frau mit dickem Bauch muß auch schwanger sein
                ist daraus nicht abzuleiten, denn die Ursache für einen dicken Bauch kann vielfälltiger natur sein. Allerdings führt Schwangerschaft ab einem gewissen Zeitpunkt zu einem 'dicken' Bauch bei Frauen.

                Und was ein 'etwas Kontrolle' sein soll erschließt sich mir in dem Gesamtzusammenhang rein gar nicht!
                Der Hinweis auf die Bank zieht nicht wirklich, obwohl die diversen Steuerhinterzieher in Lietchtenstein das wohl inzwischen auch anders sehen...

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                Von nixfix am Sa, 11. Oktober 2008 um 01:33 #
                > Sicher, jemand mit der gleichen Präferenzordnung wie Stallman wird zum
                > gleichen Schluß wie er kommen. Aber wen kümmert so eine Nullaussage?
                > Die wenigsten haben die gleiche Präferenzordnung! Sonst würden alle
                > entsprechend handeln und es gäbe keine Nachfrage nach Cloud Computing.

                In der Regel machen sich DAU's wenig Gedanken über die Kontrolle.
                Die wachen erst dann auf wenn die Daten Richtung /dev/null
                gewandert sind. Wer dazu dumm genug ist soll dies tun.

                Schaden macht bekanntlich klug.

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        Von haha am Do, 2. Oktober 2008 um 14:19 #
        Fazit:
        Jeder möchte Kontrolle über sein Eigentum, nur Rufus nicht.
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        Von Karl am Do, 2. Oktober 2008 um 17:24 #
        > Prämisse 1: Wenn man Cloud Computing nutzt, dann verliert man die Kontrolle über seine Daten.

        Wenn man einen Server beim Webhoster mietet, verliert man die Kontrolle über seine Daten. Wenn man Kommunikationsnetze nutzt, könnte man abgehört werden. Sollte man Briefe per Post verschicken, vielleicht öffnet der Postbote heimlich Briefe? Wenn man sein Geld zur Bank bringt, verliert man die Kontrolle darüber. Wenn man einen Wachschutz beauftragt, könnte der einem ja morgen den Zugang zur Firma verwehren.

        Und wenn man das so weiter spinnt, dürfte man niemanden vertrauen, weil alle einen übers Ohr hauen wollen. Wer diese Art von Paranoia pflegen will, kann sich immerhin zu seiner Weitsicht beglückwünschen, wenn er in die geschlossene Psychatrie eingeliefert wird. ;-)

        Vertrauen ist ein Grundpfeiler jeder Gesellschaft. Natürlich sollte auch ein gewisses Misstrauen da sein, aber so pauschal ist das völliger Unfug. Aber radikal hat RMS ja schon immer besser gefallen als moderat.

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          Von Jumangie am Do, 2. Oktober 2008 um 17:50 #
          Wenn ich nur mal anmerken darf. Was ihr beide bei euren Beispielen überseht.

          Es gibt diverse Klauseln in den Verträgen die man unterzeichnet wenn man eine Software von dritten verwendet oder nutzt. Viele Menschen lesen das aber nicht. Hier ein Theoretisches Beispiel von dem ich nicht weiß ob es noch Aktuell ist, von dem ich aber überzeugt bin das es gerade bei Google als auch vielen anderen Dienstleistern verwendet wird (und wenn nicht so dann so in der Art.).

          Bei ICQ stand z.B. mal drin das man das Recht an Übertragenen Fotos oder Dateien, die man Über das ICQ-Netz verschickt verliert und an ICQ abtritt. Und sowas in der Art besteht vllt. auch bei Cloud-Computing. Wenn du also irgendein Spiel Programmierst, ein Bild erschaffst oder eine Blaupause von einer Technischen Idee via ICQ überträgst (ja manche wissen auch nicht was Industriespionage ist oder sind einfach so unerfahren.), überträgst du das Eigentumsrecht an ICQ.inc.

          Natürlich kannst du bei Google-Mail deine Daten löschen, aber ich bin mir sicher sie behalten sich eine "Kopie"/Statistik vor, die sie dann bei bedarf an Kreditunternehmen, Versicherungen oder Krankenkassen verkaufen können. Verübeln kannst du das nicht, jeder muss ja irgendwie Geld verdienen.

          Der Nachteil von Cloud-Computing ist auch das die Daten Zentral abrufbar sind. Und das der User sich mit Tonnen unterschiedlicher Verträge rumschlagen muss. Die Idee hat durchaus Potential. Aber dann bitte nicht Closed-Sourced! Und ich hätte gerne die Kontrolle über jedes Programm das ich nutze.

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            Von gdf am Fr, 3. Oktober 2008 um 00:35 #
            Und das hier kommt noch hinzu: China
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            Von Rufus am Fr, 3. Oktober 2008 um 13:57 #
            ich bin mir sicher sie behalten sich eine "Kopie"/Statistik vor, die sie dann bei bedarf [...] verkaufen können. Verübeln kannst du das nicht, jeder muss ja irgendwie Geld verdienen.

            Troll. Geld verdienen zu wollen ist keine Rechtfertigung für jede denkbare Tat. Ist Dir sicher auch klar.

            Und das der User sich mit Tonnen unterschiedlicher Verträge rumschlagen muss.

            Das ist in der Tat ein Problem! Aber keines, dass speziell nur die IT trifft. Verstehst Du etwa das Kleingedruckte in Deinen Versicherungsverträgen? In Deinen Spar- und Darlehensverträgen? In den ganzen Kaufverträgen, die Du Tag für Tag abschließt?

            Wahrscheinlich nicht, aber es hat Dich trotzdem nicht abgehalten, auf diese Leistungen zu verzichten.

            Hätte sich Stallman in seiner Kritik auf konkrete schlechte Verträge bezogen, hätte ich wohl nichts gesagt. Konkrete Kritik kann etwas bewirken.

            Pauschal dagegen ganze Gruppen von Menschen zu diskrimieren, ist nicht OK. Aber das sind wir ja von Stallman nicht anderes gewohnt. Er ist und bleibt verwirrt.

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              Von nixfix am Sa, 11. Oktober 2008 um 01:43 #
              Du kannst dich beruhigen.
              Wir versprechen nicht zu lachen wenn deine Daten weg sind und
              wir halten dich auch nicht für ...na ja du weisst schon..., wenn Du
              Cloud Computing nutzt.

              Du kannst also aufhören alle hier anzubellen ;-)

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            Von Karl am So, 5. Oktober 2008 um 14:21 #
            > Und sowas in der Art besteht vllt. auch bei Cloud-Computing.

            Und deswegen sollte man das pauschal verdammen? Weil irgendein Anbieter vielleicht eine krumme Tour abziehen will? Aha. Dann solltest du vielleicht auch kein Internet nutzen, weil da irgendjemand vielleicht auch dich übers Ohr hauen will. Oder bloss nicht auf die Strasse gehen, weil jemand gehört hat, dass es irgendwo Hütchenspieler geben soll, die ahnungslose Passanten übers Ohr hauen wollen.

            Nochmal: nichts gegen Bedenken und gegen eine sachliche Diskussion darüber. Aber was manche hier (und RMS anderswo) an Paranoia offenbaren, ist schon wirklich deprimierend.

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              Von nixfix am Sa, 11. Oktober 2008 um 01:49 #
              > Nochmal: nichts gegen Bedenken und gegen eine sachliche Diskussion darüber.
              > Aber was manche hier (und RMS anderswo) an Paranoia offenbaren, ist schon wirklich deprimierend.

              Nein, es tut eher weh wie selbst simpelste Gefahren hier wegdiskutiert werden sollen.
              Die Kritik ist berechtigt und das sollte auch jedem halbwegs IT bewandertem Menschen
              auffallen können. Eure Vergleiche sind an den Haaren herbeigezogen und treffen
              einfach nicht. Das hat nichts mit Paranoia zu tun, sondern mit Logik.

              Du bist sicherlich für Wahlcomputer, VDS, usw. Alles halb so schlimm...
              Die Rente ist sicher.

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          Von rote socke am Do, 2. Oktober 2008 um 19:28 #
          ...und wie sagte schon Väterchen Vladimir Illitsch:
          "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser"...
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        Von Liberator am Do, 2. Oktober 2008 um 18:08 #
        Logik ist offenbar nicht so ganz dein Fall, oder? :)
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        Von nixfix am Sa, 11. Oktober 2008 um 01:27 #
        >Prämisse 1: Wenn man Cloud Computing nutzt, dann verliert man die Kontrolle über seine Daten.
        >Prämisse 2: Nutzer sollten die Kontrolle über ihre Daten wollen.
        >Konklusion: Nutzer sollten Cloud Computing nicht nutzen.

        Na also, geht doch ;-)

        Nur mit Prämisse 2 hast Du dich verhauen.

        Müsste heißen:

        Nutzer müssen die Kontrolle über ihre Daten haben.

        >Damit wäre Stallmans Argument -- wieder einmal -- alles andere als schlüssig.

        Nö, eigentlich nur deine Argumente.

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Von Rufus am Do, 2. Oktober 2008 um 12:46 #
Der dritte Absatz hier ist leider nicht ganz richtig; diese Aussagen kommen von Larry Ellison, Gründer von Oracle, nicht von Richard Stallman.
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Von Rübezahl am Do, 2. Oktober 2008 um 13:31 #
Das fängt doch schon mit IMAP-Accounts an:

Ich habe mir jetzt vor ein paar Monaten ein IMAP-Postfach gemietet. Aus den folgenden Überlegungen:
* Von überall voller Zugriff auf die E-Mails der letzten 100 Jahre.
* Komfortable Bedienung mit Fat-Clients
* Hohe ausfallsicherheit, da von Profis gepflegter Server
* Automatisches (nicht vergessbares) Backup.

Aber klar, wenn ich jetzt ein anonymen Anruf bekomme mit der Aufforderung 100.000 Euro in kleinen Scheinen in einem schwarzen Aktenkoffer zu übergeben. Andernfalls würde ich meine Daten nie wieder sehen, sähe ich schlecht aus.

Aber was ist die Alternative. Mein PC Tag und Nacht durchlaufen lassen. DynDNS, Mail-Server mit IMAP aufsetzen und nach Außen öffnen?

...Ich weiß nicht.

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    Von fuffy am Do, 2. Oktober 2008 um 13:45 #
    Jeder brauchbare IMAP-Client ist dazu in der Lage, die Mails für den Offline-Betrieb auch lokal vorzuhalten.
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    Von Michael am Do, 2. Oktober 2008 um 13:48 #
    Richtig. Das ist doch irgendwie blödsinn. ch hab nen VServer gemietet und nutze ihn als Web- und SVN-Server. Für IMAP nutze ich den Uni-Mailserver und Web.de. Sicher könnte ich auch zu Hause nen Rechner aufsetzen und dort alle Dienste installieren und nach außen verfügbar machen. Aber ich will erstens nicht ganztags ne Kiste laufen lassen, wenn ich gar nicht zu Hause bin (Was ist beim Kurzschluss, H/W-Defekt, etc.) und außerdem wäre das sicher etwas teurer wegen des erhöhten Stromverbrauchs - beim Vserver nutze ich ja vielleicht gerade mal 1/5 eines PCs.

    Oder hab ich da seine Aussagen irgendwie missinterpretiert?

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      Von LH am Do, 2. Oktober 2008 um 14:11 #
      Im Grunde findet er schon den VServer gefährlich.

      Nur aus Umweltsicht, und auch aus Ökonimischer Betrachtung, ist es unsinnig wenn jeder einen eigenen Serverpark betreibt. Das zusammenführen und gemeinsame Nutzen von Hardware spart Strom, veringert den Elektroschrott und steigert gleichzeitig für alle beteiligten die für einen selbst nutzbare Rechenleistung.
      Zudem sparenn die beteiligten direkt Geld da sie nur Zahlen was sie nutzen.

      Aber er hat natürlich auch nicht unrecht wenn er mahnt vorsichtig zu sein. Aber völlig alles selbst in die Hand zu nehmen, das halte ich für Unsinn.

      Und: Ich bin selbst Softwateentwickler, und eines ist mir immer wieder aufgefallen: Es sind die Kunden die solche Dinge verlangen. Outsourcing, Cloud Computing und co. bassiert oft auf reelen Problemen von Kunden (nicht von allen, einigen wirds auch nur eingeredet).

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      Von Catonga am Fr, 3. Oktober 2008 um 18:27 #
      Es gibt heutztuage schon Rechner mit ca. 4 W Stromverbrauch.
      (nein, ich meine hier nicht die Intel Atom CPU!)

      Und deren Stromkosten 24 h 7 Tage die Woche das ganze Jahr durch ist sicherlich billiger, als
      nen VServer zu mieten.

      Und die Internet Flatrate zahlt man ja wohl sowieso.

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        Von xyz am Fr, 3. Oktober 2008 um 19:03 #
        Es gibt heutztuage schon Rechner mit ca. 4 W Stromverbrauch.
        (nein, ich meine hier nicht die Intel Atom CPU!)

        Beispiele?

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          Von Catonga am Fr, 3. Oktober 2008 um 23:31 #
          Schau mal in die ARM Ecke.
          Beagleboard oder so ähnlich.
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            Von Karl am So, 5. Oktober 2008 um 14:25 #
            Also hast du mal gehört, dass jemand erzählt hat, dass es solche Boards geben soll? Ja, wirklich sehr konkret. Und die scheinen auch unglaublich weit verbreitet zu sein. ;-)

            Blöderweise kommt zu dem Board dann auch noch einiges dazu, z.B. die Stromkosten für die ganze Anbindung (Router, DSL-Modem, Vermittlungsstelle, etc) dazu. Schwer zu glauben, dass dass insgesamt an die übliche Variante mit zentralem Hosting im Rechenzentrum dran kommt.

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        Von fuffy am Fr, 3. Oktober 2008 um 21:58 #
        Und die Internet Flatrate zahlt man ja wohl sowieso.
        Mit bescheidenem Upload und in der Regel einer dynamischen IP-Adresse, die von vielen Mailservern zur Spamabwehr abgewiesen wird.
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    Von Thomas Weber am Do, 2. Oktober 2008 um 14:15 #

    offlineimap

    Auf dem Rechner zu Hause einmal die Woche (oder entsprechend seltener/oefter) und das entsprechende Verzeichnis sichern.

    Erfordert nicht mehr Loecher als Dein IMAP-Server sowieso haben muss.

    Gruss
    Thomas

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    Von ignoramus am Do, 2. Oktober 2008 um 15:20 #
    > Aber was ist die Alternative. Mein PC Tag und Nacht durchlaufen lassen.
    > DynDNS, Mail-Server mit IMAP aufsetzen und nach Außen öffnen?

    Zu diesem Zweck steht bei mir eine NSLU2 mit Debian. Feine Sache das.

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      Von XCG am Do, 2. Oktober 2008 um 17:08 #
      20 Watt unter Vollast tönt aber immer noch nach viel für dieses kleine Teil. Im Leerlauf wünschte ich mir schon eher 2-3Watt, dass ich es rund um die Uhr am Netz haben würde.
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        Von Catonga am Fr, 3. Oktober 2008 um 18:29 #
        Im 4 W Bereich.
        So etwas gibt's schon.

        Nur liegen die Anschaffungen leider noch überwiegend bei ca. 300 €.

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    Von klaro am Do, 2. Oktober 2008 um 18:34 #
    Alternative:
    * Daten verschlüsselt speichern. Die Ver- und Entschlüsselung findet auf deinem Computer statt.
    * Kopien speichern. Alle E-Mails speichern. Deine 120-Gigabyte-Festplatte sollte reichen.
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    Von zettberlin am Fr, 3. Oktober 2008 um 11:09 #
    Ich habe einen kleinen, billigen Rootserver - 60Gig Kapazität und das ganze Ding gehört mir und nur mir und es läuft mit der Software, die ich drauf installiere. Klar muss man sich dann um Backups/upgrades selber kümmern aber letztlich sind auf der Kiste natürlich nur Daten, die ich auch lokal habe.
    So habe ich die online, wenn ich sie brauche und brauch' nicht die privacy statements von mit Flickr, ImageShag, Google und Co. zu analysieren....
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      Von fuffy am Fr, 3. Oktober 2008 um 13:33 #
      Ich habe einen kleinen, billigen Rootserver - 60Gig Kapazität und das ganze Ding gehört mir und nur mir und es läuft mit der Software, die ich drauf installiere. Klar muss man sich dann um Backups/upgrades selber kümmern aber letztlich sind auf der Kiste natürlich nur Daten, die ich auch lokal habe.
      Du gibst aber die Daten außer Haus und damit hättest du auch keine vollständige Kontrolle darüber, wer Zugriff auf sie hat. ;)
      Die hat man sowieso nur, wenn man gar nichts veröffentlicht/weitergibt.
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Von MatratzenMatze am Do, 2. Oktober 2008 um 16:41 #
Bei diesen Satz hier:

"Der Marketing-Hype um Cloud Computing habe dazu geführt, dass mittlerweile alles, was es schon bisher gab, als Cloud Computing bezeichnet wird."

musste ich sofort an "Web 2.0" denken ^^

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    Von Karl am Do, 2. Oktober 2008 um 17:31 #
    Das ist doch meistens so, dass sich hinter Buzzwords viel Altbekanntes verbirgt. Cloud Computing, Virtualisierung, Web 2.0, SaaS, ASP, Utility Computing, um nur mal ein paar Begriffe der letzten Jahre zu nennen.
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    Von els am Do, 2. Oktober 2008 um 22:05 #
    "musste ich sofort an "Web 2.0" denken ^^"

    genau, sehe ich auch so, und das nervt....vorallem weil ich das 1mal wirklich mal danach gesucht hab, was es überhaupt ist..:(
    Und das ist doch eigentlich die Kernaussage vom Oracle!?

    Und RMS verstehe ich eigentlich eher, das ein Webdienst Anbieter die nutzende Software von freie auf "nicht freie" SW wechselt,
    ohne das man die Kontrolle darüber hat.
    Ein bißchen Paranoi kennt man doch von RMS, und jeder dem seine Daten so wichtig sind, der weis was er tut, und dem Rest versucht Stern TV immer noch zu erklären das ihr W-Lan offen ist ;)

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Von imase am Fr, 3. Oktober 2008 um 00:45 #
Für mich ist Stallman ein Philosoph der heutigen Zeit. Andere denken über das soziale Geflecht oder über das Leben in Zukunft nach, er halt über die IT-Branche. Es ist klar, dass seine Aussagen knallhart und ohne Kompromisse sind, das waren sie schon immer. Es ist wie beim Papst und so sagt er: "Du darfst nicht mit proprietärem CloudComputing spielen, denn sonst..." blind usw. Für Stallman gibt es in Zukunft keine andere Software neben freier Software und dies beeinflusst all seine Aussagen. Ich finde es gut, dass es jemanden gibt, der sich den ganzen Tag darüber Gedanken macht, welche Entscheidungen uns morgen evtl. das Genick brechen könnten. Denn das gibt auch mir Denkanstöße für meine eigenen Handlungen.

Des Weiteren finde ich, dass er Recht hat. Man muss genau überlegen in welchen Bereichen es unausweichlich ist proprietäre Software einzusetzen, und in welchen man lieber auf Freie Software vertraut um z.B. die langzeit-Beständigkeit der Daten zu wahren. Wenn man kein Problem damit hat, wenn ein Dienstleister proprietäre Software einsetzt, dann kann man ohne viel darüber nachzudenken zugreiffen. Ansonsten heißt es wohl sich genau informieren und auswählen.

MFG

imase

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    Von LH am Fr, 3. Oktober 2008 um 10:07 #
    "Du darfst nicht mit proprietärem CloudComputing spielen, denn sonst..."
    Oh ja, so wie der Papst sagt man dürfe nicht verhüten. Sehr hilfreich im Kampf gegen AIDS. Ganz toll.
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Von Catonga am Fr, 3. Oktober 2008 um 18:32 #
Es gibt Leute, die lagern ihre urheberrechltich geschützte MP3 Musik auf ihrem Rapidshare Konto aus.

In gewisserweiße ist der RS Link personenbezogen und nicht für die Allgemeinheit bestimmt, da der Link ja nicht bekannt ist.
Aber man kann das auch ganz gut anders auslegen, was zur Folge hat, daß Rapidshare die MP3 Musik ihrer User einfach gelöscht hat.

Soviel zur Kontrolle über das outgesourcte Material. ;)
Eine Verschlüsselung ist daher empfohlen.

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Von JumpLink am Sa, 4. Oktober 2008 um 14:52 #
Anstatt nur die Nachteile aufzuzählen sollte auch einmal an die Vorteile gedacht werden, die durchaus vorhanden sind. Nehmt als Beispiel einmal euren eigenen Rechner, zu wie viel % wird dessen mögliche Leistung durchschnittlich am Tag verwendet? Also ich denke mal, dass die meisten nicht 24 Stunden am Tag auf 100% CPU-Auslastung laufen. Somit hat man für Hardware Geld ausgegeben die rein theoretisch gesehen besser genutzt werden könnte, würde man Beispielsweise seine Hardware auf "Cloud-Computing-Art" mit seinen Nachbarn teilen, würden beide weniger bezahlen müssen und hätten trotzdem die selbe oder mehr Leistung, da vermutlich beide nie immer ihre ganze Leistung benötigen. Genau das macht doch "Cloud-Computing" (bzw. wird es in Zukunft so machen), es ermöglicht die Hardware komplett auszulasten und so zu verteilen, dass jeder Nutzer trotzdem genug Leistung hat wenn er sie gerade braucht für seine Anwendung (Dank der Zeitverschiebung werden nicht alle immer zur selben Zeit die Leistung benötigen). Das könnte in Zukunft Strom sparren und die Hardwareproduktion verringern, was wiederum der Natur zu gute kommen würde. Tendenziell finde ich Cloud-Computing eigentlich eine sinnvolle Weiterentwicklung für die Computerindustrie, vorausgesetzt man bekommt den Datenschutz in Griff, die ihr oft genannten Nachteile des Privatschatzes sehe ich ebenfalls als großes Problem und da sollte wirklich etwas getan werden, deswegen finde ich die kritischen Nutzer auch sehr hilfreich, denn nur so können wir die Entwicklung in die richtige Richtung lenken, aber Cloud-Computing als allgemeine schlechte Entwicklung zu bezeichnen würde ich nicht unbedingt sagen.
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    Von Neo am Mo, 6. Oktober 2008 um 11:24 #
    Man füge dem Gericht "Cloud Computing" ein Gewürz namens "Verschlüsselung" hinzu und schon schmeckt die Suppe wieder!

    Geld, Resourcen und Energie Sparen für Hardware, flexibel sein wenn man mehr Power oder Speicherplatz braucht, mobil von überall seine Programme und Daten verfügbar haben und das alles ohne Datenschutzprobleme.

    Alles kein Problem, wenn die Daten einfach nur verschlüsselt auf den Gastsystemen gespeichert werden und nur von dir auf dem Client entschlüsselt werden können! Z.B. mit einm Schlüssel auf einem Stick/Card etc.

    Backup? Automatisches Backup der Daten zwischen zwei Konten bei verschiedenen Anbietern. Und schon muss man keine Angst mehr haben, dass man von einem bösen Anbieter abgeklemmt wird und seine Daten verliert.

    OK und jetzt zerpfückt meinen Ausweg aus dem Abhängigkeits- und Datensicherheits-Horror-Szenario durch "Cloud Computing" ;-)

    Cheers,
    Ralf

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    Von nixfix am Sa, 11. Oktober 2008 um 02:07 #
    > Anstatt nur die Nachteile aufzuzählen sollte auch einmal an die Vorteile
    > gedacht werden, die durchaus vorhanden sind. Nehmt als >Beispiel einmal
    > euren eigenen Rechner, zu wie viel % wird dessen mögliche Leistung
    > durchschnittlich am Tag verwendet? Also ich denke mal, dass die meisten
    > nicht 24 Stunden am Tag auf 100% CPU-Auslastung laufen.
    > Somit hat man für Hardware Geld ausgegeben die rein theoretisch gesehen besser genutzt werden könnte,

    Erstmal vorweg...deine Ausführungen stimmen schon so, nur ist das Ziel
    unter Umständen ein anderes. Für mich spielt die Auslastung meiner
    Rechner (ich habe wie die meisten hier mehrere) keine Rolle.
    Deswegen gibt es das Subnotebook für unterwegs und andere
    eben zu Hause. Der Rechner soll immer verfügbar sein wenn ich ihn brauche. Im "worst
    case" deines Beispiels macht mein Nachbar eben genau dann Videobearbeitung,
    wenn ich auch gerade meine Urlaubsvideos schneiden möchte.

    Ich sehe eine große Gefahr, dass sich mein Nachbar plötzlich
    auf meinem Account wiederfindet. Der Datenschutz ist m. E.
    einfach nicht gewährleistet und ich mißtraue hier eben so
    wie Stallman den Anbietern solcher Lösungen. Solche
    Honeypots sind einfach für zu viele Leute interessant.

    Deswegen sind für mich solche Lösungen einfach unakzeptable.
    Genauso wie Wahlcomputer oder VDS. Das darf man sich aus
    meiner Sicht nicht leisten.

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