Tja, ich glaube auch, daß die vielen neuen Distris am Ende nur dafür sorgen, daß ich ein Programm nicht mehr von einer Linux-Installation auf die andere übertragen kann. Damit wäre aber der größte Vorteil von Linux auch gleich mit verschwunden, selbst bei verschiedenen Distris noch mit EINEM System arbeiten zu können. Das zukünftige OS würde dann nicht mehr Linux heißen sondern Corel, SuSE oder Red Hat...
Ich hoffe, das war nur ein pessimistischer Abendblick.
Frisch aus der CeBIT: Gerade die neueste Version von Corels Office einen kurzen Test unterzogen: Fazit: Die INstallation laeuft unter SuSE nicht reibungslos, kann aber auf umwegen abgeschlossen werden. RedHAr und Debian haben dagegen keine Probleme mit Office 2000... Ein Test der Applikation wird in der naechsten Woche folgen...
> Das zukünftige OS würde dann nicht mehr Linux heißen sondern Corel, SuSE oder Red Hat...
Das geht ganz klar auf die Kappe der 0-8-15 User, die in Linux nur einen Windows- Ersatz sehen. Mir geht's mittlerweile so: jemand fragte mich neulich, was für ein OS ich einsetze, und ich meinte "Linux". Als Antwort kam dann: "Ah, SuSE". Der kannte das Wort "Distribution" gar nicht und von RedHat hatte der auch noch nie was gehört. Der Trend geht ganz klar in diese Richtung: je mehr Anfänger-Distris sich durchsetzen, und je mehr kommerzielle Produkte portiert werden, desto mehr wird der OS-Gedanke und all das, was Linux ausmacht, abnehmen. Klar: der Markt sind die Millionen Applikations-Ausführer und nicht ein paar verstreute GNU-Anhänger...
Man sollte aber bei solchen Leuten nicht vergessen, dass sie erstens aus der Win-Welt nix anderes gewohnt sind und zweitens selbst die "Fach"-Presse da häufig Fehler macht. Da ist dann schon mal auf der Titelseite zu lesen, dass auf der beiliegenden CD "Linux 6.2" enthalten ist. Das ist natürlich Quark und führt zu solchen Fehlern. Abhilfe schafft da nur Aufklärung. Das mag ein wenig mühsam sein, lohnt aber ungemein. Denn die Leute, die dann sagen: "Das ist mir aber zu kompliziert!", die kann man einfach in Ruhe lassen, und die, die sagen: "Das heisst ja, dass ich eine Wahl habe!" assimiliert man ganz schnell.
Die RedHat Installation ist nicht viel besser (sparc, 6.x). Bis jetzt ist mir noch keine Distri untergekommen, an die man nicht noch nachträglich Hand anlegen mußte. Ist vielleicht auch ganz gut so.
Das Problem scheint nicht an SuSE zu liegen, sondern an der Abfragefunktion von Office2000. Die Installation des Paketes ueberprueft die Verfuegbarkeit von libc6 und bemaengelt bei SuSE, dass diese nicht vorhanden sei(was natuerlich nicht stimmt). Eine Installation der Pakete als RPM wurde ohne Probleme duchgefuehrt.
DB/2 von IBM hat das gleiche Problem. Anscheinend machen beide Produkte ein "rpm -q glibc", was unter SuSE nicht existiert (die glibc ist in einem anderen Paket). 2 Workarounds: Ein Dummy-Paket glibc installieren (so macht's IBM) oder "rpm --force".
tja, hab mir die "demo"-cd von corel-linux geholt (neben denen von suse 6.3, easylinux 2000 und caldera 2.3 :-)) die von red hat wollten keine cd's rausrücken (kapitalisten ;-)). allerdings ist das ganze dann doch nicht mehr so einfach, wenn man kein boot-fähiges cd-rom in dem rechner hat (ok, gelächter : ich hab an einem meiner rechner noch 'n creative cdrom am soundblaster :-)), uralte kiste, aber funktioniert noch). die einzige distribution, die ohne probleme damit zu installieren ging, war die suse 6.3 (mit yast1 und parameter sbpcd ...). caldera hat nichts erkannt (mit dem lizard, mit lisa heissts glaub ich, hab ichs noch nicht ausprobiert). bei corel linux gabs leider (meines wissens nach) keine möglichkeit, während der installation einzugreifen und easylinux hab ichs noch nicht probiert, reich ich aber noch nach.
Um auch einmal was dazu zu sagen,ich habe Mandrake(helios),Redh.5.2,Suse6.2u.6.3 und Easylinux installiert(nacheinander auf meinem Desktop und Laptop).Ich konnte nur feststellen,das Suse bei mir alle Hardware unterstützt(auch wenn nicht selbst erkannt). Bei allen anderen,hatte ich probleme ISDN, Drucker und Scanner zu installieren.Am Laptop hatte ich nur bei suse meine PCMCIA Ne2000 Karte installieren koennen.Und wenn ich in den Foren immer auf irgendwechen Englischen Seiten verwiesen werde, benutze ich doch die Distr. die sich darum kümmert alle Hardware zu unterstützen. Und das macht bis jetzt, nur Suse(z.b.Brother HL-820).Das was mich an Suse stört, ist das die alles in 386 Code installieren und man Nächte lang alles neu Compilieren kann. Ich finde es blöd eine Distr. zu haben die versucht von alleine die hardware zu erkennen. Es würde besser sein, das man Manuel in einem Formular oder Skript seine Hardware einträgt (von mir auch mit anklicken). Denn jeder kann doch Selber Wissen was er in seinem Rechner hat.Und man sieht sofort ob die Ditr. alles unterstützt. Diese Automation beim installieren funktioniert so oder so nicht.
Und ich bin wirklich absoluter Linux Neuling.Doch so ein stabielen Internetzugang wie unter Linux hatte ich bei Win nicht. Und wenn mir jetzt einer vorhält, das ich keine Ahnung von Win oder Linux habe,dann muß ich das leider bestätigen.Aber Windows habe ich schon ca.1000 mal installiert und nicht immer alle Logik der Installer Routinen verstanden.Deshalb finde ich es besser vorher alles Manuel anzugeben, dann brauch keine Routine versuchen etwas unmögliches möglich zu machen.
wie ich gehört habe soll CorelDRAW mit WINE laufen :-(
und ich befürchte das Corels anwendungen nur auf Corel Linux laufen.
oder?
ich glaube auch, daß die vielen neuen Distris am Ende nur dafür sorgen, daß ich ein Programm nicht mehr von einer Linux-Installation auf die andere übertragen kann. Damit wäre aber der größte Vorteil von Linux auch gleich mit verschwunden, selbst bei verschiedenen Distris noch mit EINEM System arbeiten zu können. Das zukünftige OS würde dann nicht mehr Linux heißen sondern Corel, SuSE oder Red Hat...
Ich hoffe, das war nur ein pessimistischer Abendblick.
Gerade die neueste Version von Corels Office einen kurzen Test unterzogen:
Fazit: Die INstallation laeuft unter SuSE nicht reibungslos, kann aber auf umwegen abgeschlossen werden. RedHAr und Debian haben dagegen keine Probleme mit Office 2000...
Ein Test der Applikation wird in der naechsten Woche folgen...
DEMON
Red Hat...
Das geht ganz klar auf die Kappe der 0-8-15 User, die in Linux nur einen Windows-
Ersatz sehen. Mir geht's mittlerweile so: jemand fragte mich neulich, was für ein OS
ich einsetze, und ich meinte "Linux". Als Antwort kam dann: "Ah, SuSE". Der kannte
das Wort "Distribution" gar nicht und von RedHat hatte der auch noch nie was gehört.
Der Trend geht ganz klar in diese Richtung: je mehr Anfänger-Distris sich
durchsetzen, und je mehr kommerzielle Produkte portiert werden, desto mehr wird
der OS-Gedanke und all das, was Linux ausmacht, abnehmen. Klar: der Markt
sind die Millionen Applikations-Ausführer und nicht ein paar verstreute
GNU-Anhänger...
Knobler und Freaks am entstehen,die die Programme
der Grossen Distri's auf die anderen low-levels
übertragen.
Hallo,
ist ja leider bei SuSE nichts neues.
Da sollte SuSE dran arbeiten!
So kann es jedenfalls nicht weitergehen.
Grüße
Micha
PS: Ich benutze SuSE
Distri untergekommen, an die man nicht noch nachträglich Hand anlegen mußte.
Ist vielleicht auch ganz gut so.
Die Installation des Paketes ueberprueft die Verfuegbarkeit von libc6 und bemaengelt bei SuSE, dass diese nicht vorhanden sei(was natuerlich nicht stimmt).
Eine Installation der Pakete als RPM wurde ohne Probleme duchgefuehrt.
DEMON
naf
MM
Und das macht bis jetzt, nur Suse(z.b.Brother HL-820).Das was mich an Suse stört, ist das die alles in 386 Code installieren und man Nächte lang alles neu Compilieren kann.
Ich finde es blöd eine Distr. zu haben die versucht von alleine die hardware zu erkennen.
Es würde besser sein, das man Manuel in einem
Formular oder Skript seine Hardware einträgt (von mir auch mit anklicken).
Denn jeder kann doch Selber Wissen was er in seinem Rechner hat.Und man sieht sofort ob die Ditr. alles unterstützt.
Diese Automation beim installieren funktioniert so oder so nicht.
Und ich bin wirklich absoluter Linux Neuling.Doch so ein stabielen Internetzugang wie unter Linux hatte ich bei Win nicht.
Und wenn mir jetzt einer vorhält, das ich keine Ahnung von Win oder Linux habe,dann muß ich das leider bestätigen.Aber Windows habe ich schon ca.1000 mal installiert und nicht immer alle Logik der Installer Routinen verstanden.Deshalb finde ich es besser vorher
alles Manuel anzugeben, dann brauch keine Routine versuchen etwas unmögliches möglich zu machen.
MFG Udo