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Thema: Compiz sucht neue Impulse

86 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von xyz am Fr, 9. Januar 2009 um 15:09 #
"dann enthält Compiz++ eine große Zahl von Verbesserungen gegenüber Compiz, auch wenn die Funktionalität die gleiche ist"

Das habe ich schon bei Windows und Windowsprogrammen gehasst und das hat sich unter Linux ebenfalls nicht geändert.
Die Funktionalität ist zwar die gleiche, aber man hat es verbessert, völlig klar.
Hauptsache, die Versionsnummer steigt an.

In den meisten Distros ist Compiz zum Glück problemlos deinstallierbar. Vielen Dank für dieses "Feature".

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    Von Sepps Rache am Fr, 9. Januar 2009 um 15:14 #
    Compiz ist das erste "Feature", das ich nach einer Installation rausschmeiße. Für mich ist es weder schön noch brauchbar.
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      Von flashback am Fr, 9. Januar 2009 um 16:23 #
      Ähhh...
      also ich versteh die Leute ehrlich gesagt nich, die compiz deinstallieren.
      Mit compiz lässt sich doppelt bis dreifach so schnell arbeiten wie herkömmlich, die usability ist einfach nur unschlagbar... vergleichbares hab ich selbst bei MacOSX noch nicht gesehen.
      Gerade weil man bei linux 1000 und 1 programm offen hat, wenn man arbeitet, kommt man um compiz nicht herum.

      Wenn compiz nicht wäre, hätte ich mir überhaupt gar kein linux installiert...

      Und die Leute, die nur mit der Console arbeiten sollten sich mal fragen, wie viel Zeit sie jeden Tag durch tippen, copy & paste verschwenden. Stures beharren auf "althergerbachten" prinzipien ist einfach nur dämlich, wenn es schon längst was besseres gibt.
      Und in jedem Desktop-Rechner steckt heute eine 3D Grafikkarte, warum sollte man die nicht nutzen um sich das Leben zu erleichtern?

      Linux ohne compiz geht mal gar nicht...

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        Von rk am Fr, 9. Januar 2009 um 16:31 #
        6/10

        <*))))-<

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        Von Guy Incognito am Fr, 9. Januar 2009 um 16:55 #
        > Gerade weil man bei linux 1000 und 1 programm offen hat,
        Da bin ich mit ion3 wesentlich flotter unterwegs als mit compiz. Was bietet compiz denn an Features, um die Arbeit mit vielen Fenstern zu vereinfachen (die Exposé-Kopie ist keine Verbesserung sondern ein Workaround, der bei sehr vielen Fenstern auch zusammenbricht)?
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          Von Andi am Fr, 9. Januar 2009 um 17:08 #
          Compiz bietet für mich ein unschlagbares Feature, weshalb ich es überhaupt einsetze - transparente Fenster. Da ich grundsätzlich 1000 xterms offen habe und der Fokus immer unter der Maus liegt, kann man es sich sparen die Fenster "nach oben" zu bringen, sondern kann den Output direkt unter einem Fenster sehen. Das erspart unnötige Klicks :)
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            Von gnomey am Fr, 9. Januar 2009 um 17:59 #
            also transparente Fenster kann auch xfwm4 schon seit LANGEM (mit Compositing), und vor allem lässt sich für Terminal die Transparenz extra einstellen.
            Leider hat Compiz hier eigentlich gar keine Verbesserung gebracht bezüglich. usabilitiy, also wenigstens ein paar kleine Verbesserungen bei all den gimmicks wären schon nett gewesen.
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              Von blaubär am Fr, 9. Januar 2009 um 19:05 #
              kenne compiz nicht aber hat das nicht auch so wie kde4 eine einstellung um die nicht aktiven fenster abzudunkeln? finde das feature schon sehr usuability-freundlich weil das aktive fenster noch mehr im vordergrund steht.
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                Von Jürgen R. am Fr, 9. Januar 2009 um 20:10 #
                Das sehe ich eher gespalten. Einerseits bringt es das aktive Fenster in den Fokus. Andererseits muss ich auch oftmals im parent-Fenster etwas nachschauen, was durch das Abdunkeln nicht gerade vereinfacht wird.
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            Von zettberlin am Sa, 10. Januar 2009 um 12:16 #
            > sondern kann den Output direkt unter einem Fenster sehen

            Und das gefällt Dir? Würdest Du es auch besser finden, wenn es statt Papier nur noch durchsichtige Folien gäbe (erspart lästiges Umblättern)??

            Transparente Fenster sind für mein Verständnis von ergonomischem Arbeiten so ziemlich der größte Unsinn,der zur Zeit im Schwang ist.

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            Von fangorn am Mo, 12. Januar 2009 um 10:46 #
            Ich habe auch ständig >12 Terminals pro Desktop offen. Ich benutze FVWMTabs mit XTerms oder Terminal. Das ist deutlich übersichtlicher als transparente Fenster. Da ich den ganzen Tag im Terminal arbeite und die graphische Oberfläche nur zur Darstellung der Ergebnisse benötige traue ich mir ein solches Urteil für mich zu. ;-)

            Und wenn du mal zehn Stunden am Stück auf einen "transparenten Terminalemulator" gestarrt hast wirst du mir zustimmen, dass das weniger ergonomisch ist als ein "klassisches Xterm" mit Font-Antialiasing.

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        Von r3po4 am Fr, 9. Januar 2009 um 17:45 #
        "Und in jedem Desktop-Rechner steckt heute eine 3D Grafikkarte, warum sollte man die nicht nutzen um sich das Leben zu erleichtern?"

        Weil die meisten dieser Grafikkarten unter Linux nur mit unfreien Treibern als "3D"-Karten funktionieren.
        Linux mit unfreien Treibern geht mal gar nicht ...
        Alternativ könnte die Bundesregierung eine Verordnung erlassen, die den Stromverbrauch von neu verkauften Grafikkarten drastisch einschränkt.
        Dann erledigt sich dieses Bolidenproblem von selbst.
        Ich werde das einmal vorschlagen ...

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          Von flashback am Sa, 10. Januar 2009 um 09:32 #
          ich nehme an du hörst auch keine mp3s sondern nur ogg? ;-)
          weil:

          Linux generell mit unfreier Software geht ja mal gar nicht! ^^ Das is sowas von nich Welt! xD

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            Von zettberlin am Sa, 10. Januar 2009 um 12:08 #
            > keine mp3s
            > mit unfreier Software geht ja mal gar

            MP3-Fähigkeit unter Linux benötigt KEINE unfreie Software.
            VLC, libmad etc sind Zeile für Zeile ganz normale freie Software. Nur die Technk, die sie umsetzen, ist in vielen Ländern (in .de NICHT) von Patenten geknebelt.

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              Von fuffy am So, 11. Januar 2009 um 09:55 #
              Nur die Technk, die sie umsetzen, ist in vielen Ländern (in .de NICHT) von Patenten geknebelt.
              Auch in Deutschland. Die einzige Ausnahme ist die rein private Nutzung, aber das betrifft Patente generell.
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                Von 123b am So, 11. Januar 2009 um 13:47 #
                Interessant.
                Was heisst das jetzt?
                Wenn z.B. Debian freie mp3-Abspielsoftware verteilt, ist das dann auch noch "privat"?
                Die MP3-Patente dürften dabei auch noch einen besonderen Fall darstellen, weil es sich nicht primär um Softwarepatente handelt.
                Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre war die heutige Form der extensiven mp3-Nutzung auf Computern (z.B. iTunes), Computerperipherie (z.B. iPod) und übers Internet noch nicht vorherzusehen.
                Sehr wahrscheinlich wurden diese damals noch eher theoretischen Möglichkeiten von einem findigen Ingenieur in den einen oder anderen Nebensatz der Patentanträge in vager Formulierung "eingebaut".
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                  Von r3po4 am So, 11. Januar 2009 um 20:45 #
                  "Wenn z.B. Debian freie mp3-Abspielsoftware verteilt, ist das dann auch noch "privat"?"

                  Nein.
                  Man kann nur hoffen, dass das Fraunhofer-Thomson et al. weiterhin tolerieren.
                  Durch Debians Verhalten verlieren die Rechteinhaber nämlich kaum einen Cent.
                  Und: Bei Debian ist auch nichts Monetäres zu holen.
                  Wenn es wirklich einmal zur Klage kommen sollte, dann muß Debian halt in den "Untergrund".
                  Kapitulieren gilt nicht. :-)

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            Von r3po4 am Sa, 10. Januar 2009 um 17:03 #
            Fast.
            Die eigene CD-Sammlung liegt bei mir nur in vorbis und flac vor.
            MP3-Dateien aus dem Internet, z.B. von bzw. über tonspion.de oder von der BBC, wandle ich mit Hilfe von soundconverter und einem freien gstreamer-plugin (es gibt f r e i e mp3-Implementierungen!) trotz der Qualitätsverluste in vorbis um, damit ich auf meinen Privatrechnern mit diesem patentierten mp3-Zeugs nichts mehr zu tun haben muß.

            Wo nur möglich, setze ich freie Software ein.
            Dabei ist zu unterscheiden zwischen kernelverseuchenden Blobs a la "nvidia" und unfreier Software, die lediglich im Userspace läuft.
            Ich benutze auch deshalb eine 3D-Nvidia-Grafikkarte auf meinem Internetrechner, damit ich niemals vergesse, wem und vor allem welcher Geisteshaltung ich dieses nv-Zeugs zu verdanken habe.
            Mir persönlich wäre es sogar lieber, wenn die NVidia Corporation ihren nv-Treiber von X.org zurückziehen würde.
            Denn erschütternderweise ist vesa leider schneller als nv, weshalb ich auch vesa und eben nicht nv benutze.

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              Von xxx am Sa, 10. Januar 2009 um 17:08 #
              Unten schreibst du was von nv und oben benutzt Du auf einmal vesa.
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                Von r3po4 am Sa, 10. Januar 2009 um 17:16 #
                Ich habe beide Treiber benutzt und es sind auch noch beide auf dem Rechner.
                Die Erkenntnis, dass vesa in meinem Fall schneller als nv ist, kam ja nicht automatisch.
                Woran das liegt, weiß ich nicht.
                Nouveau funktioniert leider noch nicht, nach dem Start von X friert nach dem ersten Programmaufruf der Desktop ein.
                Außerdem verwende ich nur eine uralte Geforce4 auf einem vergleichsweise unwichtigen Internetrechner. Unwichtig deshalb, weil der Rechner fast nur fürs Internetsurfen zuständig ist. Selbst Dateikonvertierungen, Office u.ä. erledige ich auf einem Offline-Rechner.
                Kein Grund also, sich da allzu viel Arbeit zu machen.
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            Von moin am So, 11. Januar 2009 um 02:23 #
            Brauchst du denn soviel unfreie Software unter Linux?
            Soviel kann das wohl nicht sein.
            Unfreie Spiele meine ich damit nicht, für mich zählt das als Kunst und die untersteht für gewöhnlich nicht der GPL. :-)
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          Von energyman am Sa, 10. Januar 2009 um 11:34 #
          dir ist schon klar, daß es 2d in aktuellen Graphikkarten nicht mehr gibt? Das ist alles die 3d Hardware. Dir ist auch klar, daß schon vorher so Sächelchen wie Schrift-AA von der 3d-Hardware erledigt wurden - oder?
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            Von Chaoswind am Sa, 10. Januar 2009 um 13:21 #
            Blodsinn. Die 3D-Routinen werden nur bei bedarf aktiviert und kosten exorbitant viel Strom, im vergleich zum rest.
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            Von r3po4 am Sa, 10. Januar 2009 um 16:52 #
            Bei mir nicht.
            nv kann kein "3D".
            Nur weiter so.
            Irgendwann gibt es dann halt nur noch reine 3D-Grafikkarten, die dann unter Linux mit freien Treibern nicht mehr laufen.
            Es wird Zeit für eine freie, aktuelle 2D-Karte, die auch in neueste Schnittstellen hineinpasst.
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              Von weeman am So, 11. Januar 2009 um 19:21 #
              Hm, ich habe irgendwann diese geschnösel um freie und unfreie software aufgegeben, weil es schlicht unzweckmäßig ist.
              Was für eine software ich benutze ermesse ich an deren stabilität, funktionalität und kriterien die mir die arbeit erleichtern (nicht abnehmen, das ist was anderes ;). Wenn ich mit einem unfreien treiber von nvidia besser arbeiten kann, als mit den freien varianten, und dieser noch dazu nichts kostet, wäre ich schön blöd darauf zu verzichten. Nicht persönlich nehmen, ich seh das für mich so.
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                Von r3po4 am So, 11. Januar 2009 um 19:57 #
                "Wenn ich mit einem unfreien treiber von nvidia besser arbeiten kann, als mit den freien varianten"

                Das ist schon das Hauptproblem.
                Abgesehen von dem noch nicht fertigen Nouveau-Treiber haben wir keine freien Varianten.
                nv ist nicht wirklich frei, X.org selbst kann hier nichts entwickeln und verbessern. Alle bisherigen Changelogs von nv beruhen auf Veränderungen durch Angestellte der NVidia Corporation.
                Nun hat man den Sourcecode von nv und kann trotzdem nichts machen, nur raten, so wie das Nouveau-Projekt. Nicht zu fassen.

                Das nächste Problem ist, dass nvidia einen proprietären Kernel-Blob beinhaltet. Da man nicht genau weiß, was diese geheime Software macht, ist das recht gefährlich, sowohl für die Systemsicherheit (u.a. möglicherweise verschwiegene oder längere Zeit nicht gefixte Sicherheitslücken) als auch für die Systemstabilität. Dabei ist zu bedenken, dass NVidias Hauptfocus ganz bestimmt nicht Linux gilt.
                Daran können aber nur die Kernel-Copyright-Inhaber etwas ändern oder - was ich nicht glaube - Nvidia Corp. selbst.

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            Von LH am So, 11. Januar 2009 um 02:32 #
            "dir ist schon klar, daß es 2d in aktuellen Graphikkarten nicht mehr gibt?"

            Das ist völlig falsch. Auch heute noch kannst du natürlich direkt in den Grafikspeicher deine 2D Daten speichern, da muss nichts mittels der 3D Routinen berechnet werden. Auch die 2D Beschläunigungen haben mit der 3D Leistung der Grafikkarten nichts zu tun.
            Schriften AA gibts auch ohne 3D Grafikkarten.

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        Von Trajan am Fr, 9. Januar 2009 um 21:59 #
        Ich verbringe weniger Zeit mit Tippen als andere mit Fenster auf und Fenster zu :)

        Compiz bringt zwar einige interessante Möglichkeiten mit aber leider immer noch viel zu wenig um mich von dem zusätzlichen Speicherverbrauch zu überzeugen. Wenn der Desktop ein 3D Zimmer wäre, wo ich an jede Wand meine Konsolen hängen könnte und in die Mitte einen Objekt meiner Wahl, dann würde ich ihn mir installieren. Vorallem müssten dann die Programmfenster nicht immer so eckig sein ...

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        Von Lars am Sa, 10. Januar 2009 um 21:36 #
        > Und die Leute, die nur mit der Console arbeiten sollten sich mal fragen, wie viel Zeit sie jeden Tag durch
        > tippen, copy & paste verschwenden. Stures beharren auf "althergerbachten" prinzipien ist einfach nur dämlich,
        > wenn es schon längst was besseres gibt.

        Das stimmt natürlich weitestgehend, solange Du damit nicht meinst, daß man dämlich ist, weil man die Shell bevorzugt. Es hängt nämlich immer auch davon ab, was und wieviel man mit dem Rechner arbeitet, deshalb gibt es nicht pauschal eine "beste" Lösung. Ich für meinen Teil bin mit der Shell deutlich schneller unterwegs als mit einem GUI. Aber ich muß zugeben, ich habe auch nicht 1001 Programme gleichzeitig geöffnet.

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      Von svvc am Sa, 10. Januar 2009 um 10:34 #
      und danach lösche ich immer beagle und alles was dazu gehört
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    Von glasen am Fr, 9. Januar 2009 um 15:20 #
    > Die Funktionalität ist zwar die gleiche, aber man hat es verbessert, völlig klar.
    >Hauptsache, die Versionsnummer steigt an.

    Wenn es Verbesserungen unter der Haube einer Software gibt, welche z.B. die Weiterentwicklung erleichtern, sind das trotzdem Verbesserungen auch wenn ein Nur-Benutzer davon nicht viel merkt. Das rechtfertigt in vielen Fällen die Erhöhung der Versionsnummer.

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    Von Freddy am Fr, 9. Januar 2009 um 15:34 #
    Unter Ubuntu sollte ein Anfänger es nicht deinstallieren, man kann sich nicht mehr einloggen wenn es weg ist.
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    Von thomas001 am Fr, 9. Januar 2009 um 15:35 #
    *aushol*...ach ne,is ja schonwieder freitag...nu aber ab zu heise ;-)
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    Von Ich_und_nur_ich am Fr, 9. Januar 2009 um 15:40 #
    Erstens einmal, habe ich nicht mal diesen Würfel, auf dem die Workspaces liegen auf meinem
    PC zum laufen (oder funktionieren, oder wie man das auch immer nennen mag) gebracht.
    Scheint nicht soo qualitativ einwandfrei zu sein der Code. :-(

    Zweitens, selbst wenn ich diese "Angeberei" mit dem Würfel mal auf meinem PC zu sehen bekommen
    hätte, den eigentlichen Zweck zeigt und beweisst das aber noc lange nicht.
    Warum und wofür gibt es Compiz (oder meintwegen auch Compiz++)? Doch nicht nur für irgendwelche
    Spielereien, oder?

    "Richtige" Usability Innovationen werden nach meiner Meinugn auf den mobilen Plattformen implementiert.
    Wenn man sich die Interfaces von den aktuellen Iphones und Androids und auch Mobile-Ubuntus anguckt
    - auch das angekündigte neue Palm Interface sieht sehr interessant aus - , sieht man leichtgewichtige,
    schnell erlernbare, schöne - also ansehnliche - UND funktionale - also man kann was damit anfangen - Desktops.

    Dagegen erscheint mir Compiz allein vom Anblick auf Videos auf Youtube, sehr schwergewichtig - boaah ohne
    neueste Nvidia kannste vergessen - , nicht unbedingt ansehnlich - sieht zwar einigermassen "cool" aus, aber
    das wars auch schon, beim dritten dreher des Würfels wird es langweilig - UND total unfunktional - was soll
    man damit machen, bitte? - .

    Jetzt betteln die Entwickler, wir sollen ihnen den Zweck erklären.
    LOLZ, schitty Noobs. Soo macht man Usability.

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      Von Schmidi am Fr, 9. Januar 2009 um 16:09 #
      Also über die Performance kann ich nicht meckern.

      Compiz läuft auf meinem 4 Jahre alten Notebook (Sempron Mobile, 512 MB RAM, ATI Xpress 200) flüssig.

      Ich sehe für Compiz aber zumindest unter KDE dennoch keine Zukunft.

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    Von sebas am Fr, 9. Januar 2009 um 15:47 #
    Für Benutzer vielleicht nicht weiter interessant. Entwickler aber (und da scheint's dem Compiz Projekt ja zu mangeln) werden diese Unterschiede sehr zu schätzen wissen.

    Zum "deinstallierbar", ... welche Distro liefert es denn in der Defaulteinstellung mit? Die Entwickler sagen ja gerade, dass Compiz da nicht geeignet ist, weil's eigentlich immer noch in experimentellem Stadium ist ...

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      Von xyz am Fr, 9. Januar 2009 um 15:57 #
      Ubuntu auf jeden Fall.
      Schlichtweg eine Zumutung.
      In Ubuntu kann man das mit ein paar Klicks in Gnome umstellen (falls man es bis dorthin überhaupt noch schafft), die xorg.conf ist ja mittlerweile leider (fast) leer.
      Am Besten fährt man, wenn man eine Grafikkarte besitzt, die mit freien Treibern kein 3D beherrscht, sondern nur mit unfreien Treibern, die erst nachgeladen werden müssen, wie z.B. NVidia-Grafikkarten.
      Nur dann bekommt man eine wirklich stabile Installation und besitzt so die volle Kontrolle.
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        Von sebas am Fr, 9. Januar 2009 um 16:50 #
        Ah, danke. Mein letzter Stand war, dass die auch bei geeigneten Systemen im GNOME Desktop Metacity verwenden.
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          Von xyz am Fr, 9. Januar 2009 um 17:00 #
          Nichts danke.
          Ehrlich gesagt habe ich gar nicht darauf geachtet, ob das nun Metacity (das wußte ich gar nicht, dass das überhaupt funktioniert) oder Compiz gewesen ist.
          Ich müßte jetzt noch einmal Ubuntu installieren, um das zu überprüfen, was ich mir aber erspare.
          Die obige Aussage ziehe ich zurück, weil ich definitiv zur Zeit definitiv nicht weiß, was da in Hardys Gnome für die 3D-Effekte verantwortlich zeichnet.
          Es steht in der GUI nirgendwo irgendetwas dazu.
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Von LX am Fr, 9. Januar 2009 um 15:33 #
Den optischen Schnickschnack a la Compiz und Windows Vista schenke ich mir gerne zugunsten einer besseren Auslastung meiner Hardware für die Aufgaben, die mir tatsächlich wichtig sind.

Wer's braucht, sollte aber trotzdem Wert auf soliden, gut dokumentierten Code legen, da sich dieser langfristig besser warten läßt und damit weniger Fehler hervorbringt.

Gruß, LX

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    Von Freddy am Fr, 9. Januar 2009 um 15:45 #
    Compiz mag auch Schnickschnack bieten wie wabbelnde Fenster, Schnee oder Feuer beim schließen von Fenstern.
    Es bietet aber auch Funktionalität wie eine performante Bildschirmlupe und bessere Fenster-wechsler wie den Shift-Switcher.

    Ich würde den Compiz Entwicklern auch sehr empfehlen in einer Zukunftsplanung den Fokus auf das Software-Design und erweiterte Funktionalität so wie Usability zu legen.

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    Von sebas am Fr, 9. Januar 2009 um 15:51 #
    Wenn man das Fenstermanagement einem Compositingmanager überlässt, kannst du deine Hardware oft *besser* nutzen als mit einem herkömmlichen Fenstermanager weil viel auf die Grafikkarte ausgelagert werden kann (die den Job weit effizienter erledigen kann al die schnellsten CPUs) und du damit CPU Zeit für Apps freimachst.

    Ob du Schnickschnack einschaltest bleibt Dir überlassen, bei den mir bekannten Fenstermanager mit Compositing lassen sich die Effekte individuell konfigurieren, und im Falle von KWin sind die Voreinstellungen eh recht konservativ.

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      Von abcd am Fr, 9. Januar 2009 um 16:14 #
      "weil viel auf die Grafikkarte ausgelagert werden kann"

      Weisst Du dazu Genaueres?
      Welche Xorg-Treiber spielen denn da mit?
      Ich denke, dass Ihr Euch im Rahmen der von Euch programmierten KDE4-Effekte bestimmt schon Gedanken dazu gemacht habt.
      Die Geschichte mit den unfreien 3D-NVidia-Treibern meine ich aber nicht, was ja außerhalb Eures "Einflussbereiches" liegt, ich meine wirklich nur die freien Xorg-Treiber.

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        Von xyz am Fr, 9. Januar 2009 um 16:34 #
        Hegst Du denn die Befürchtung, dass KDE4-"Effekte" auf Computern entwickelt werden, auf denen standardmäßig unfreie 3D-NVidia- und unfreie 3D-ATI-Treiber installiert sind?
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          Von abc am Sa, 10. Januar 2009 um 15:32 #
          Ich nehme an, dass sie das wenigstens ausprobiert und NVidia auch deshalb kontaktiert haben.
          Und dann:
          KDE4 und der pseudo-freie nur-2D-Nvidia-Treiber nv sind doch eine gute Combo: Fast der gute, alte KDE3 ohne Stabilitätsprobleme wegen irgendwelcher 3D-Effekte.
          Selbst nv müßte ja denjenigen Teil der "3D"-Arbeitsflächeneffekte, die im Grunde genommen nur 2D sind, zuverlässig darstellen können.
          Leider kann X.org nv nicht selbst verbessern, weil nv so "frei" ist, dass man ihn trotz zur Verfügung stehendem Quelltext als Nicht-NVidia-Angestellter nicht wirklich verstehen kann.
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        Von sebas am Fr, 9. Januar 2009 um 16:49 #
        Ganz einfach die Treiber die Compositing im OpenGL Modus unterstützen. Das sind zum Beispiel die freien Treiber für Intel und ATI Karten (der radeon bzw. ati Treiber) und die Blobs von ATI (fglrx) und Nvidia. Im XRender Modus fallen viele der Ops leider noch auf die CPU zurück.

        Auch bei Qt wird gerade daran gearbeitet, Rendering weiter auf die GPU auszulagern. Zack hat sehr vielversprechende erste Tests auf seinem Blog: http://zrusin.blogspot.com/2008/08/fast-graphics.html

        Die Probleme mit den NVidia Treibern sind übrigens mit der neuen Version gelöst (zumindest soweit ich das hier beurteilen kann, mit der anwesenden Hardware.) Wer KWin auf NVidia benutzt sollte auf mindestens NVidia 180.22 upgraden. Hier ist die Compositingperformance damit sehr gut ("it fucking flies", Zitat unbekannt).

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Von Trächtige Tröllin am Fr, 9. Januar 2009 um 15:46 #
...bedeutet eben auch die Freiheit, forken zu können.
Schön ist, wenn dann später aus dem Fork gewonnene Erkenntnisse
wieder zurückfließen können.

lg. Trächtige Tröllin

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    Von xyz am Fr, 9. Januar 2009 um 16:32 #
    Gerade bei Compiz scheint das nicht so gut geklappt zu haben.
    Es ist ja die Rede von "hässlichem, nicht dokumentiertem Code".
    Das sieht so aus, als würden momentane Entwickler nicht mehr so recht verstehen, was andere Ex-Compiz-Entwickler denn überhaupt mit ihrem Code ganz konkret umsetzen wollten.
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      Von Jasager am Fr, 9. Januar 2009 um 17:15 #
      Ich kann es nicht kompetent bewerten, aber die Kritik klingt plausibel. Ob ein Fork nun eine Lösung ist, um Ordnung in die Codestruktur zu bekommen und anschließend eine klare Linie zu verfolgen weiß ich nicht, aber das wäre ein schöes Ziel. Aufräumen und erstmal konsolidieren, dann die vorhandenen Features ausmisten und die Kernfunktionen polieren. Schnickschnack kann gern in optionalen Plugins ausgelagert werden und da kann man auch wilden, experimentellen Code aufnehmen.

      Schade, Weihnachten ist vorbei, ich wünsche mir das mal für nächstes Jahr. Auf jeden Fall sehe ich den Fork nicht als kontraproduktiv, er ist schlimmstenfalls überhaupt nicht produktiv und auch dann kann man aus dem Chaos im Entwicklerteam wertvolle Erkenntnisse ziehen. Wichtig ist halt, dass man die persönliche Ebene raushält, man sollte sich auch nach solchen Richtungsstreits noch in die Augen sehen können, womöglich arbeitet man ja eines Tages wieder zusammen.

      "Ich sage euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können" ist die eine Seite, gepaart mit ein wenig konservativem Pragmatismus ein passendes Yin zum Yang.

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Von g4e am Fr, 9. Januar 2009 um 15:59 #
welche features bringt mir denn compiz noch, jetzt wo metacity und kwin selbst auch compositing unnterstützen?
und welcher fenstermanager bietet mir in bezug auf solche "spielereien" die beste performance?
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    Von Stephan am Fr, 9. Januar 2009 um 17:23 #
    weiß auch nicht wofür compiz nocht wirklich benötigt wird. Hier mit kde4.2 rennen diese Spielereien mit einer onboard intel grafikkarte sehr flott.
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      Von Jasager am Fr, 9. Januar 2009 um 17:31 #
      Unter Gnome habe ich mir mal das alternative Compositing angeschaut (direkt über Metacity soweit ich weiß). Es hat kaum Features, aber die es hat liefen stabil und flott. Wenn sie das noch ein wenig erweitern, werde ich vielleicht auch bald Compositing aktivieren, bis dahin belibt es aus, das eher sehr experimentell und verspielt anmutende Compiz sowieso.
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        Von mir am Fr, 9. Januar 2009 um 21:29 #
        Das ist wirklich die Frage an Compiz, ob es Sinn macht einen Fenster- und Compositingmanager abseits der Desktopoberflächen Gnome und KDE zu entwickeln.
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          Von Lars am Sa, 10. Januar 2009 um 21:49 #
          Es gibt aber schon noch mehr Oberflächen ...
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            Von fuffy am So, 11. Januar 2009 um 10:01 #
            Bei welcher kann man denn den Windowmanager austauschen? ;-)
            Klar, XFce gibts noch, aber xfwm4 hat ebenfalls Compositing-Features. Bei reinen Windowmanagern wie fvwm2 hat man das Problem, dass nur ein Windowmanager laufen kann, fvwm2 und compiz gleichzeitig geht also nicht.
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Von abc am Fr, 9. Januar 2009 um 19:14 #
Das geht viel zu langsam und behindert, wenn Compiz aktiviert ist.
die sonstigen Effekte sind in Ordnung.

Aber resizen ist extrem langsam, daher kann man Compiz nicht aktiviert lassen.

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    Von Loppi am Fr, 9. Januar 2009 um 19:44 #
    Die Startup-Time ist auch eine Plage und trübt ganz unabhängig von objektiven Betrachtungen das Feeling. Die "Gedenkminute" ist der jeweils erste Kontakt mit Compiz bei jedem Rechnerstart und es fühlt sich zäh wie Kaugummi an.
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      Von Ragas am Sa, 10. Januar 2009 um 16:32 #
      Benutzt du Ubuntu? Das Problem von dem du sprichst hängt nämlich nicht direkt mit Compiz zusammen, sondern mit der art und weise wie Ubuntu Compiz startet.
      Es startet nämlich erst die Standardoberfläche mit Metacity usw. und schaltet erst sobald das geladen ist auf Compiz um.
      Vielleicht gibt es das auch unter anderen Distributionen.

      Jedenfalls bei mit unter Gentoo habe ich unter GDM eine Startoption erstellt, die Gnome direkt mit Compiz verwendet. Hier habe ich nur einen winzigen Moment, den ich warten muss.(mal davon abgesehen, dass ein Standard Ubuntu auf mich sowieso häufig recht träge wirkt)

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    Von K4v am Fr, 9. Januar 2009 um 21:05 #
    Stell den Standardmodus doch auf "Rechteck" dann wird zwar der Fensterinhalt nicht mehr dargestellt, aber das resizen geht flüssig ;)
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    Von Anonymous Coward am Fr, 9. Januar 2009 um 21:52 #
    100% Ack! Schon der kwin aus KDE 3.5 konnte ein paar primitive Compositing-Effekte (ohne AIGLX usw., nur mit XRender), und seitdem hat sich NICHTS an der Performance bei Fenster resizen geändert! Wieso arbeiten die Entwickler die ganze Zeit an irgendwelchen neuen Effekten, solange die Basics nicht funktionieren?
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      Von NaJa am Fr, 9. Januar 2009 um 22:47 #
      Genau das stört mich auch, dass die Basics oft nicht zuverlässig funktionieren. Das neuen openSuse z.B. hat gröbste Probleme mit den Grub Tools. Wehe man verwendet diese, dann ist die gesamte Grub-Konfig futsch und der Bootloader von Windows wird auch gleich gelöscht, damit der Bootvorgang richtig sauber zerstört wird. Und das in einer 11er Version!!!
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        Von abcd am Sa, 10. Januar 2009 um 14:38 #
        In Suse 9.0 funktionierte das noch hervorragend, so wie heute in Debian.
        Wird OpenSuse 11.0 vor der Installation angewiesen, Grub in die root-Partition zu installieren, dann landet Grub trotzdem im MBR.
        Macht man das gleiche Spiel mit Debian, dann landet Grub in der root-Partition.
        Auch für einen AltSusenutzer wie mich ist ein solches Verhalten einer (open)Suse nicht nachvollziehbar.
        Das hat auch nur wenig mit Regressionen zu tun, das ist schlichtweg schlechtes Qualitätsmanagement.
        Ich würde keine Suse veröffentlichen, bevor dieses absolut Grundlegende zuverlässig funktioniert.
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          Von openSUSE 11.1 am Sa, 10. Januar 2009 um 19:09 #
          “Das neuen openSuse z.B. hat gröbste Probleme mit den Grub Tools. Wehe man verwendet diese, dann ist die gesamte Grub-Konfig futsch und der Bootloader von Windows wird auch gleich gelöscht, damit der Bootvorgang richtig sauber zerstört wird“


          Wenn du von openSUSE ein wenig Ahnung hättest, wüstest du, dass die openSUSE den MBR standardmäßig sichert und dieser somit problemlos zurückgeschrieben werden kann. Ansonsten hat openSUSE eine sehr leistungsfähige Wiederherstellungsfunktion.
          Dass die Grubtools nicht funktionieren, ist gut und richtig, weil openSUSE wesentlich leistungsfähigere Scripte benutzt, was sich insbesondere bei SATA/EIDE Mischsystemen zeigt. Obendrein rät openSUSE auch ausdrücklich davon ab, “grub-install“ zu benutzen.

          Siehe hier:
          http://de.opensuse.org/Fehler:Grub


          “In Suse 9.0 funktionierte das noch hervorragend, so wie heute in Debian.
          Wird OpenSuse 11.0 vor der Installation angewiesen, Grub in die root-Partition zu installieren, dann landet Grub trotzdem im MBR.“

          Das ist so nicht richtig, was du hier von dir gibst.

          -erstens sollte man durch einfaches lesen kontrollieren, auf welchem Laufwerk den Grub geschrieben wird, insbesondere als “AltSusenutzer“

          -zweitens wurde mit Sicherheit zusätzlich “Generischen Bootcode in MBR schreiben“ ausgewählt, weil dadurch genau das passiert. Oder du redest von der Beta, da war nämlich dieser Bug drin, also “Generischen Bootcode in MBR schreiben“ war markiert.

          “Macht man das gleiche Spiel mit Debian, dann landet Grub in der root-Partition.“

          An dieser Stelle musste ich herzhaft lachen. Gut, ich kenne kein original Debian, aber einige Ableger davon, und diese haben alle massive Probleme bei SATA/EIDE Mischsystemen Grub aufs richtige Laufwerk zu installieren.

          “Das hat auch nur wenig mit Regressionen zu tun, das ist schlichtweg schlechtes Qualitätsmanagement.
          Ich würde keine Suse veröffentlichen, bevor dieses absolut Grundlegende zuverlässig funktioniert“

          Ja dann nenne mir doch mal nur eine Distri die mir auch nur ansatzweise so viele grafische Einstellmöglichkeiten bietet, gleichzeitig einen verhältnismäßig langen Support leistet, halbwegs aktuell ist, maßgeblich an der Linuxentwicklung beteiligt ist, also dadurch auch entsprechendes Know-how besitzt und zusätzlich noch eine recht gute deutsche Lokalisierung bietet incl. gutes Wiki, wie openSUSE.

          Richtig ist aber: der Installer der 11.1 beinhaltet einige Fehler, die ich aber mit Sicherheit hier nicht benennen werde und nur Funktionen betreffen, die andere Distris mir erst gar nicht bieten. Der Grund liegt meiner Meinung wohl darin, dass openSUSE nicht nur massive Veränderungen in Yast vorgenommen hat, sondern alle Tools, incl. Installer, in GTK und zusätzlich QT anbietet.

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            Von abcd am Sa, 10. Januar 2009 um 19:42 #
            "“Das neuen openSuse z.B. hat gröbste Probleme mit den Grub Tools. Wehe man verwendet diese, dann ist die gesamte Grub-Konfig futsch und der Bootloader von Windows wird auch gleich gelöscht, damit der Bootvorgang richtig sauber zerstört wird“"

            Das Zitat stammt nicht von mir.

            "Dass die Grubtools nicht funktionieren, ist gut und richtig,"
            Nein, das sehe ich nicht so.
            Mit so einem Kaputtgecode will man anscheinend nur verhindern, dass die Leute die volle Kontrolle über ihre Installation behalten.
            Grub wurde somit von OpenSuse massiv in seiner Funktionalität zum Schlechteren hin verändert, das sollte man auch klar und deutlich kennzeichnen.

            "-erstens sollte man durch einfaches lesen kontrollieren, auf welchem Laufwerk den Grub geschrieben wird, insbesondere als “AltSusenutzer“"
            Auch das sehe ich nicht so.
            Debian fragt ja auch ausdrücklich am Ende der Installation nach, wo es Grub hinschreiben soll.

            "Ja dann nenne mir doch mal nur eine Distri die mir auch nur ansatzweise so viele grafische Einstellmöglichkeiten bietet, (...)"
            Debian Etch.
            Du darfst alles in die xorg.conf hineinschreiben, was Du willst.

            "und zusätzlich noch eine recht gute deutsche Lokalisierung bietet incl. gutes Wiki, wie openSUSE."
            Die Deutsche Lokalisierung in Debian (auch die in Ubuntu) ist besser, weil sie konsistenter ist.
            So spricht in OpenSuse 11.1 ein nachinstallierter KDE3 in Teilen Englisch.
            Zudem ist opensuse.org praktisch ein Englisch-Portal, selbst die Foren gibt es nur auf Englisch, eine Zumutung für deutschsprachige OpenSuse-Nutzer.
            Für Einheimische bleiben "nur" linux-club.de, suseusers.de und ähnliche "Privatforen".
            Ein durch und durch deutschsprachiges Portal wie ubuntuusers.de ist opensuse.org im Hinblick auf deutschsprachige Nutzer haushoch überlegen.
            Die alten Suses vor Novell (bis 9.0) besaßen hingegen eine vorbildliche deutsche Lokalisierung. Ein wichtiger Grund, warum man damals bereit war, die Suse-Boxen zu kaufen.

            "gleichzeitig einen verhältnismäßig langen Support leistet"
            Debian hat deutlich längeren Support als OpenSuse, Sarge hatte drei Jahre (2005 bis 2008), Woody sogar vier (2002 bis 2006), OpenSuse hingegen hat nur zwei Jahre Support. Wenn jetzt Lenny herauskommt, hat Etch noch ein Jahr weiteren Support, das macht wieder drei Jahre insgesamt (2007 bis 2010).

            "dadurch auch entsprechendes Know-how besitzt"
            Davon spürt man in OpenSuse 11.1 nicht viel.
            Nachdem ich auf einem Rechner (nur mit CDRom) OpenSuse 11.1 von der KDE4-CD installiert hatte, wurden mir so viele Fehler um die Ohren gehauen, dass ich die leider schon parallel heruntergeladene DVD-iso - ohne sie zu brennen - gelöscht habe.

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              Von xyz am Sa, 10. Januar 2009 um 21:38 #
              Du hättest vielleicht die DVD tatsächlich brennen und auf einem Rechner mit DVD-Laufwerk installieren sollen.
              Die openSuse-LiveCDs sind nicht gerade "vom Feinsten", sie haben schon selber Bugs und verursachen selbst Probleme, die die DVD überhaupt nicht kennt.
              Richtige Installations-CDs gibt es leider nicht mehr.
              Ein wirklicher Minuspunkt.
              (Allzu viele Leute laden dieses CDs halt nicht mehr herunter.)
              Alternativ kann man eine Netzinstallations-CD brennen und alles übers Netz laden. Das funktioniert dann genauso wie mit der DVD.
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              Von openSUSE 11.1 am Sa, 10. Januar 2009 um 22:19 #
              "Dass die Grubtools nicht funktionieren, ist gut und richtig,"
              Nein, das sehe ich nicht so.“

              Ist ja dein gutes Recht, brauchst ja die Suse nicht benutzen

              “Mit so einem Kaputtgecode will man anscheinend nur verhindern, dass die Leute die volle Kontrolle über ihre Installation behalten.“

              Verschwörungstheorie?


              “Grub wurde somit von OpenSuse massiv in seiner Funktionalität zum Schlechteren hin verändert, das sollte man auch klar und deutlich kennzeichnen.“

              Das sehe ich anders. So viele Einstellmöglichkeiten bietet mir sonst keine Distri, da braucht es keine zusätzliche Tools.


              “Debian fragt ja auch ausdrücklich am Ende der Installation nach, wo es Grub hinschreiben soll.“

              Nichts anderes macht die Suse.


              "Ja dann nenne mir doch mal nur eine Distri die mir auch nur ansatzweise so viele grafische Einstellmöglichkeiten bietet, (...)"
              Debian Etch.
              Du darfst alles in die xorg.conf hineinschreiben, was Du willst.

              Und was hält davon ab, das Gleiche unter openSUSE zu machen?

              “Die Deutsche Lokalisierung in Debian (auch die in Ubuntu) ist besser, weil sie konsistenter ist.“

              Zuerst einmal sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ubuntu hat nur Gnome und über den Einmannbetrieb Kubuntu hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens.
              Wenn das unter Debian so ist, würde ich das als positiv bewerten. In jedem Fall schaue ich mir die neue Vers. mal an, allein schon wegen KDE 3.5.10. Ubuntu kann bei der Lokalisierung aber nicht mit der openSUSE mithalten. Ich habe hier die 10.3 und 11.0 incl. KDE 3.5.7/3.5.9. Beide sind fast vollständig in Deutsch.


              “So spricht in OpenSuse 11.1 ein nachinstallierter KDE3 in Teilen Englisch“.

              Richtig, deshalb ist die bei mir auch nur auf einer Testpartition. Ich hoffe auf Besserung, so wie es bei openSUSE immer war. Hier sollte man aber nicht vergessen, dass nur KDE 3.5.10 davon betroffen ist und nicht KDE4, welches bei anderen Distris schon seit einem Jahr nicht mehr angeboten wird.

              “Zudem ist opensuse.org praktisch ein Englisch-Portal, selbst die Foren gibt es nur auf Englisch, eine Zumutung für deutschsprachige OpenSuse-Nutzer.“

              Ich nehme immer “http://de.opensuse.org“. Nicht perfekt, aber ich kann damit noch leben.


              “Für Einheimische bleiben "nur" linux-club.de, suseusers.de und ähnliche "Privatforen".

              Gerade der Linuxclub ist doch schon ziemlich gut.


              “Ein durch und durch deutschsprachiges Portal wie ubuntuusers.de ist opensuse.org im Hinblick auf deutschsprachige Nutzer haushoch überlegen.“

              Vielleicht nicht haushoch, aber überlegen schon.


              “Die alten Suses vor Novell (bis 9.0) besaßen hingegen eine vorbildliche deutsche Lokalisierung. Ein wichtiger Grund, warum man damals bereit war, die Suse-Boxen zu kaufen.“

              Da sind wir vollkommen einer Meinung. Die letzte Box die ich mir gekauft habe, war die 9.3. Auch wenn ich bei der 11.0 schon fast bereit war wieder mal eine Box zu kaufen, hab ich es genau aus diesem Grund dann doch sein gelassen. Leider bietet mir in dieser Hinsicht keine andere Distri mehr.


              "gleichzeitig einen verhältnismäßig langen Support leistet"
              Debian hat deutlich längeren Support als OpenSuse, Sarge hatte drei Jahre (2005 bis 2008), Woody sogar vier (2002 bis 2006), OpenSuse hingegen hat nur zwei Jahre Support. Wenn jetzt Lenny herauskommt, hat Etch noch ein Jahr weiteren Support, das macht wieder drei Jahre insgesamt (2007 bis 2010).

              Ist ja alles richtig, nur sind solche Vergleiche nicht zulässig.


              “Davon spürt man in OpenSuse 11.1 nicht viel.
              Nachdem ich auf einem Rechner (nur mit CDRom) OpenSuse 11.1 von der KDE4-CD installiert hatte, wurden mir so viele Fehler um die Ohren gehauen, dass ich die leider schon parallel heruntergeladene DVD-iso - ohne sie zu brennen - gelöscht habe.“

              Das ist doch wohl Kinderkram, hättest du mit 2-3 Klicks beheben können.


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                Von openSUSE 11.1 am Sa, 10. Januar 2009 um 22:52 #
                “Davon spürt man in OpenSuse 11.1 nicht viel.
                Nachdem ich auf einem Rechner (nur mit CDRom) OpenSuse 11.1 von der KDE4-CD installiert hatte, wurden mir so viele Fehler um die Ohren gehauen, dass ich die leider schon parallel heruntergeladene DVD-iso - ohne sie zu brennen - gelöscht habe.“

                Ja gut, die Antwort passt nicht so ganz. Bin von dem bekannten Rechteproblem ausgegangen. Habs nur kurz angelesen, weil ich mir solchen ..... i.d.R erst gar nicht durchlese.
                Du hast also eine CD nicht ordentlich gebrannt bekommen, findest angeblich eine defekte Installation vor und beurteilst danach eine Distribution. Bisher hatte ich deine Aussagen noch für halbwegs seriös gehalten.

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                  Von abcd am So, 11. Januar 2009 um 00:08 #
                  Ich habe nirgends etwas von einer defekten CD geschrieben. K3b unter Debian Etch brennt - wie unter den meisten Distros auch - CDs und DVDs zuverlässig (wie übrigens auch OpenSuse 11.0).
                  Ich habe die DVD nicht gebrannt, weil ich keinen weiteren Rohling verschwenden wollte, der CD-Rohling für die KDE4-LiveCD war schon einer zuviel.
                  Mein installiertes Etch hätte sie brennen können, ich wollte aber nicht mehr.

                  Zu den Supportzeiten:
                  Natürlich sind die Vergleiche zulässig.
                  Und natürlich sind auch Vergleiche zwischen Debian Etch/Lenny und OpenSuse 11.x zulässig.
                  Es ist schon der Erwähnung wert, dass ein reines Freiwilligenprojekt eine stabilere Distro (natürlich u.a. mit freier Novell-Software) hinbekommt als OpenSuse mit der 11.1.
                  Alleine das von Dir erwähnte Rechteproblem im Hinblick aufs Brennen spricht ja schon für "Qualität", vor allem dann, wenn man wie OpenSuse mit Ubuntu um die Newbies konkurrieren möchte.

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mehr c++
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Von dgrat am Sa, 10. Januar 2009 um 19:40 #
so wie sich das anhört, sollte man lieber compiz++ weiterführen und compiz einrieren lassen als umgedreht.
kein neuer programmierer will sich durch unmengen unkommentierten c-code kämpfen. in c++ hat man normalerweise noch eine schöne gliederung in klassen. aber purer c-code kann sehr schwer durchschaubar werden wenn man comments außer acht lässt.
zudem hört sich der hier beschriebene ansatz sehr solide an. erstmal die ganzen variablen zusammenzufassen und ne gute strukturierung zu erreichen und zudem unnützen code zu entfernen.
das wird auf kurz oder lang programmierer zur weiterarbeit ermuntern, zumindest im vergleich zu compiz.
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    Von ups am Sa, 10. Januar 2009 um 22:54 #
    Mit C++ wird man leider auch nicht dazu gezwungen,ordentlich zu programmieren. Apropos Kommentare, den meisten Entwickeln stört nicht die Anzahl der Kommentare sondern die Art des Kommentars.
    Eine sinnvolle Wahl der Funktionsnamen,Variablen und das einheitlich sind besser als mancher unnützer Kommentare ala "int getx() //gibt x zurück".
    Kleines Bsp. aus der Praxis, ein Kumpel hatte ein Schachprogramm(Basic) geschrieben, welche ich für ihn in C umsetzen sollte, war ihm zu langsam.
    Also schaute ich mir den Code an, ein Haufen globaler Variablen, mehrwürdige Funktionsnamen und Variablen hießen entweder irgendwas mit temp, tmp oder waren nicht länger als 4 Zeichen. Da helfen auch die Kommentare nicht viel weiter. Fazit: schlechtes Design, schlechter Code - besser ein Rewrite machen.
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    Von LX am So, 11. Januar 2009 um 00:38 #
    Wie "ups" schon richtig schreibt, ist C++ kein Allheilmittel. Es ist gut dafür geeignet, größere Projekte objektorientiert zu strukturieren - das setzt jedoch genauso voraus, dass der Entwickler weiß, was er tut, wie die Entwicklung in jeder anderen Sprache.

    Objektorientierung ist auch nur ein Konzept, von dem man mehr oder weniger in eine Entwicklung einfließen lassen kann. Das Konzept selbst betrifft aber hauptsächlich die Denkweise, welche die Vorgehensweise zur Umsetzung beeinflußt. Man kann mit funktionaler Programmierung durchaus zum gleichen Ergebnis kommen.

    Gruß, LX

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Von Kritiker am So, 11. Januar 2009 um 09:59 #
Wieder ein Projekt durch Novell und deren Mitarbeiter vor die Wand gesetzt. Der Laden ist das allerletzte. Bitte liebe Anwender, fördert einen Novell-freien Fork.
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    Von René am So, 11. Januar 2009 um 11:05 #
    Blödsinn. Einerseits war Compiz eine Erfindung von Novell und andererseits gab es doch einen freien Fork. Warum soll das jetzt die Schuld von Novell sein, dass sich Beryl allein nicht durchgesetzt hat? Weil das Projekt jetzt insgesamt auf der Stelle tritt? Weil es keine Führung oder Zukunftsplanung gibt? Weil Novell sich aus dem Projekt zurückzieht?
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    Von abcd am So, 11. Januar 2009 um 13:59 #
    "Der Laden ist das allerletzte."

    Seit OpenSuse 11.1 ist OpenSuse eine der freiesten Distros.
    Die Lizenz wurde von Fedora übernommen, die EULA wurde zum Glück beseitigt.
    Zur Entfernung des Novell-/OpenSuse-Brandings stellt Novell selbst Tools zur Verfügung.
    Falls Dir das Novell-/OpenSuse-Branding nicht gefällt, so stehen im Repository meist die ursprünglichen Brandings der einzelnen freien Projekte bereit ("branding-upstream").
    Novells Xgl-/Compiz-Kreation, die erstmals in Suse 10.1 angeschaut werden konnte, war eine gelungene Technik-Demo.
    Mehr war es nicht.

    "Der Laden" ist also alles andere als "das Allerletzte". Sie machen wiederholt Fehler, wie man im Vergleich von OpenSuse 11.0 und 11.1 sehen kann. Das ist aber nicht weiter tragisch, da bleibt man als OpenSuse-Nutzer einfach bei der älteren Version.

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      Von openSUSE 11.1 am So, 11. Januar 2009 um 17:35 #
      "Der Laden ist das allerletzte."

      Ja gut, aber welche Alternativen gibt es denn. Bis auf Red Hat betreibt doch sonst fast keiner Eigenentwicklung, wobei die voll auf Gnome setzen. Für Normalanwender die KDE bevorzugen, ist openSUSE die einzige Alternative. Mandriva kann da zwar bei KDE4 noch mithalten, liefert aber leider kein KDE3 mehr aus.

      “Novells Xgl-/Compiz-Kreation, die erstmals in Suse 10.1 angeschaut werden konnte, war eine gelungene Technik-Demo.
      Mehr war es nicht.“

      Ist ja gar nicht so falsch, nur ist z.B Ubuntu heute noch nicht auf den Stand der 10.1. Wird sich aber bestimmt mit dem neuen Debian ändern.

      “Sie machen wiederholt Fehler, wie man im Vergleich von OpenSuse 11.0 und 11.1 sehen kann.“

      Genau, obwohl sie viel machen, machen sie nur wenige Fehler, während andere die nix machen kein deut besser sind, eher schlechter

      “Das ist aber nicht weiter tragisch, da bleibt man als OpenSuse-Nutzer einfach bei der älteren Version.“

      Richtig, so mach ich das auch, denn spätestens nach 3 Monaten wurden die kleinen Problemchen bisher immer behoben.

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Von Gast am So, 11. Januar 2009 um 17:16 #
Ich finde die Idee prinzipiell super für die Darstellung der Fenster auf die 3D Einheit der Grafikkarte zurückzugreifen.
Das Skalieren, Possitionieren und Transformieren von Fenstern sollte damit um einiges schneller funktionieren als mit den herkömmlichen Methoden. Welche Effekte man nutzt muss jeder für sich selber festlegen.
Leider haben alle 3D Manager der Linuxwelt einen Schwachstelle, das ist die exklusive Nutzung der 3D Einheit. Solange dieses Problem nicht gelöst ist, werden sich die Effekte nicht durchsetzen.
Für mich sind folgende Feature übrigens wirklich extrem nützlich:
- alle Fenster auf einem Desktop (egal ob von Apple geklaut oder nicht)
- freies Zoomen des Desktops (chatten vom Sofa aus ;) )
- freies skalieren (shrink) der Fenster (Minni - Chatfenster beim normalen Arbeiten)
- auf Desktop zeichnen (Desktoppräsentationen)

Eventuell gibt es ja in Zukunft noch komplett neue Ideen mit dem 3DManagern. Weg vom klassischen Fenster, hin zum Würfel ;)

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Von inside am Mo, 12. Januar 2009 um 07:35 #
Compiz sollte effizienter werden und die 3D-Beschleunigung abschalten wenn sie nicht wirlich gebraucht wird. Gut, ist mehr ein xorg- und Treiber-Ding aber im Moment macht compiz-fusion auf einem Notebook wenig Spaß.
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