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Thema: Debian 5.0 für 14. Februar geplant

67 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von sebbo am Di, 3. Februar 2009 um 08:36 #
Ahjo, und die beiden Wochenenden werden dann noch Duke Nukem und GNU/Hurd released *freu*
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    Von Anonymer Feigling am Di, 3. Februar 2009 um 10:23 #
    Gerade bei Debian hat es sich gezeigt, dass nachdem der Installer fertig ist, das Release idR nicht mehr weit ist.
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    Von Bruno am Di, 3. Februar 2009 um 16:45 #
    Manchmal mache ich ebenfalls solche Witze, aber wenn man es genau nimmt, dann existiert GNU Hurd. Es gibt sogar eine ganz gut funktionierende Debian Version. Natürlich ist noch nicht alles fertig. Aber das ist der Linux Kernel ebenfalls nicht, an dem ebenfalls ständig weiterentwickelt wird.

    So lange immer neue Hardware auf den Markt kommt wird kein Kernel jemals "fertig" sein. Eine andere interessante alternative, wenn einen Microkernel interessieren scheint mir Minix3 zu sein.

    Wem Stabilität wichtiger als Performance ist, dem könnten Microkernel Systeme gefallen.

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      Von MH am Mi, 4. Februar 2009 um 09:48 #
      Solange die Hardware-Unterstützung fehlt (die erst mit einer gewissen Verbreitung da ist) ist Minix3 trotzdem uninteressant und bleibt für mich nur ein "Laborprojekt" daß sich nicht im Masseneinsatz in der Praxis bewährt hat ...
      just my 2 ct.
      MH
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    Von MH am Mi, 4. Februar 2009 um 16:28 #

    Immer dieses gebashe gegen Debian bzw. deren Releasepolitik.
    Dann nimm doch einfach Ubuntu/SUSE/whatever ...

    (Allerdings muß ich zugeben daß mich (als langjähriger user) die internen Quereleien die jetzt u. U. zur Verzögerung geführt haben schon ein wenig nerven ...)
    Aber wie gesagt es steht jedem frei ...

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Von Jens am Di, 3. Februar 2009 um 08:38 #
Die find ich 'n Scherz.
Gnome 2.24 und KDE 3.5.10 hätten schon drin sein können.
Nää, so wird das leider nix.
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    Von zypral am Di, 3. Februar 2009 um 08:47 #
    Bei Gnome weiss ich es nicht, aber KDE ist eine Mischung aus 3.5.9 und 3.5.10, da 3.5.10 erst nach dem Freeze veröffentlicht wurde. Die Pakete wurden bis auf wenige Ausnahmen an KDE 3.5.10 angepasst, lediglich die Versionsnummern wurden nicht mehr geändert.

    MfG

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      Von Chaoswind am Di, 3. Februar 2009 um 09:15 #
      Da muss man sich wirklich fragen ob die Leute von Debian beknattert sind. Ausser für Kicker bringt 3.5.10 keine neuen Features.
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        Von ohje am Di, 3. Februar 2009 um 10:20 #
        Der Glaube nur Features können Bugs verursachen ist ein Irrglaube.
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          Von Chaoswind am Di, 3. Februar 2009 um 16:16 #
          Da frag ich mich doch warum man überhaupt die Bugfixes einpflegt, wenn die ja so gefährlich sind...
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          Von wolf am Di, 3. Februar 2009 um 18:24 #
          Der Glaube der Debianer alles besser zu wissen stellte sich auch schon sehr häufig als gewaltiger Irrtum heraus.
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            Von hmm am Mi, 4. Februar 2009 um 09:15 #
            Dann kannst du mir ja mal so 10 Beispiele eines "gewaltigen Irrtums" nennen, wenn es sich "sehr häufig" als gewaltiger Irrtum heraus stellte.

            Wieso glaube ich nur, dass das von deiner Seite aus nicht passieren wird?

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              Von xxx am Sa, 7. Februar 2009 um 21:18 #
              Das hier war zwar eine unrühmliche Ausnahme, trotzdem reicht das für die Ewigkeit:
              http://www.pro-linux.de/news/2008/12676.html
              Das Herumgepatche wird dann zum Problem, wenn dem Patcher tatsächlich die Kompetenz im Hinblick auf das von ihm betreute Paket fehlt, er das aber noch nicht erkannt oder verinnerlicht hat. Richtig fatal wird das im Umgang mit systemkritischen Komponenten wie eben openssl.
              Natürlich gibt es sinnvolle Patches und kompetente Patcher.
              Eines der vielen positiven Beispiele im Debianbereich ist das Iceweasel-Team.
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      Von Anonymer Feigling am Di, 3. Februar 2009 um 10:19 #
      GNOME ist eine Mischung aus 2.20 und 2.22 weil Debian GVFS für unausgereift hielt. Andererseits funktioniert hier SFTP über GnomeVFS nicht, auf dem Ubuntu GNOME 2.22 kann man problemlos das mounten. Soviel dazu.

      Ist aber nicht schlimm, nach dem Release wird GVFS auch in Squeeze kommen.

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      Von KDEler am Di, 3. Februar 2009 um 19:55 #
      eine Mischung? Öhm, ich dachte, KDE3.5.10 wäre eins der letzten Bugfix Releases für KDE3 und nur noch in Notfällen würde danach ncoh was kommen
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      Von L00NIX am Fr, 6. Februar 2009 um 18:20 #
      Hoi.

      Also bei mir sind im laufenden Lenny schon so komische Dinge wie "nepomukserver" am Werkeln, sprich: Es sind auch schon Teile von KDE4 drin. Allerdings merkt man davon oberflächlich rein gar nichts.

      Gruß
      L00NIX

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        Von xxx am Sa, 7. Februar 2009 um 21:10 #
        Ich habe hier Lennys KDE laufen, "Nepomuk" gibt es bei mir nicht. Du mußt also irgendetwas freiwillig hinzuinstalliert haben.
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    Von Christian Paratschek am Di, 3. Februar 2009 um 09:05 #
    Was interessiert mich die Version der Desktopumgebung bei Debian? Das setze ich auf Servern ein, da ist zumeist weder Gnome noch KDE installiert.

    Wenn du eine Desktop-orientierte Distribution willst, dann nimm Ubuntu (oder was ähnliches). Da ist dann immer die neueste Version drin. Was bringt es Debian für einen Vorteil, nach dem Freeze noch schnell Gnome 2.24 oder KDE 3.5.10 einzubauen. User wie dich kann man damit sowieso nicht zufrieden stellen - im März kommt Gnome 2.26, seit letzter Woche gibt es KDE 4.2 - so gesehen würde Debian immer hinterherhinken - und die Stabilitöt der Pakete würde auch leiden.

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      Von Anonymer Feigling am Di, 3. Februar 2009 um 10:20 #
      Vor allem die Version in Stable. In Testing war die Version vergleichsweise aktuell, bis eben zum Freeze. Auf Desktops würde ich eigentlich kein Stable verwenden wollen, Testing ist aber in Ordnung.
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    Von goldlocke am Di, 3. Februar 2009 um 09:46 #
    Ich liebe mein Debian, es läuft und das wird es vermutlich auch noch ewig tun. (Ja, auch auf meinem Desktop/Notebook - beide sind im produktiveinsatz, daher probier ich da auch höchstens andere Distris an, ich bin auf laufende Systeme angewiesen.) Ich muss aber auch zugeben, dass ich noch nie jede neue Version von irgendwas als Erster haben musste ;)
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    Von ahaw am Di, 3. Februar 2009 um 09:47 #
    Selber schuld, wenn du stable als Desktop benutzt, statt als das, was STABLE (imho) gedacht ist... als relativ sicheres und stabiles Serversystem.

    Wie schon gesagt, nimm halt nur was drauf aufbauendes, oder wenigstens Testing...

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      Von August Meier am Di, 3. Februar 2009 um 10:09 #
      Wo genau steht geschrieben, dass irgendeine Version von Debian speziell für Server releast wurde?

      Ich arbeite nun seit Potatoe auf dem Desktop mit Debian, habe aber nirgends je etwas über so eine Einschränkung der Zielgruppe gelesen...

      Hilf mir bitte weiter...

      Gruss


      August Meier

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        Von Anonymer Feigling am Di, 3. Februar 2009 um 10:22 #
        Die Nutzergruppe schränkt sich von selbst ein. Auf dem Server ist eine Downtime nicht erwünscht, aber wenn mein Laptop mit testing mal irgendwelche Probleme hat ist das eigentlich kein größeres Problem.

        Daher hat sich bei mir Stable auf Server und Testing auf Desktop gut bewährt.

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        Von ahaw am Di, 3. Februar 2009 um 11:03 #
        Augsut Meier: "Wo genau steht geschrieben, dass irgendeine Version von Debian speziell für Server releast wurde?"

        Wo genau hab ich gesagt, das es speziell dafür released wurde?

        ahaw: "was STABLE (_imho_) gedacht ist"

        (lt. Wikipedia: IMHO := „In My Humble/Honest Opinion“ := „Meiner unmaßgeblichen/bescheidenen/ehrlichen Meinung nach“) Sprich: Für'n Desktop ist mir stable auch laufend zu unaktuell. Wenn ich auf nem System Aktualität Wert lege, nehm ich also entweder Testing oder Unstable oder so was wie Ubuntu und co. (was hier auf'm Laptop läuft). Wenn ich auf nem System auf Sicherheit und Stabilität Wert lege, nehm ich stable (was hier auf'm Server läuft). Also, ich zumindest versteh nicht, warum man rumkreischen muss "Ihhh, stable hat ja'n Desktopsystem aus der Steinzeit". Gibt ja bei Debian (~basiertem) genug aktuellers zur Auswahl. ;) Und wem stable als Desktop aktuell genug ist, bitte... :)

        Jedenfalls würd's mich schon freuen, wenns mit Februar 200_9_ klappen würde und bin schonmal auf's nächste Testing gespannt. Würd gern mal auch aufm Laptop von Ubuntu wieder zu Debian zurück, was mir aber bis dato zu viel gefrickel bedeuten würde. Soll ja alles "einfach" laufen, ma hat ja net immer Zeit zum basteln :/

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        Von thomasf am Di, 3. Februar 2009 um 14:19 #
        Stable is stable is stable is stable. Ich verstehe das auch nicht woher so manche Leute die Weisheit nehmen das Debian/Stable für den Serverbetrieb und Debian/Testing für den Desktop sein sollen. Wenn dem so wäre, wieso gibt es dann in der Stable sämtliche Multimedia,Game,Office und sonstige Desktoptypische Software?
        Es ist einfach nicht wahr. Stable ist das für den Produktiveinsatz gedachte OS ... egal ob Desktop,Server usw.
        Und nebenbei finde ich es auch prinzipiell nicht so toll immer so zu tun als ob testing für den aktuelleren Desktop gut geeignet sei. Es wird zwar auch mit Securityupdates versorgt, aber nicht so garantiert wie für das jeweilige Stable. Ne weile lange, nach dem Release von 5.0 gibt es sogar mal garkeine Securityupdates für Testing.
        Testing für den Desktop zu favorisieren ist gleichzusetzen mit dem weit verbreiteten Fehlverhalten unter Windows. So ala ... iss doch nur ein Desktop alles nicht so wichtig ... Türen auf für Viren und Co.
        Testing ist testing/entwicklung/TEST und kein Debian/Desktop OS
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          Von Holger am Mi, 4. Februar 2009 um 08:52 #
          Hi,

          ich mag Debian sehr und nutze es seit 2001, nun habe ich seit einem guten Jahr sidux auf meinen PCs.

          Testing ist testing/entwicklung/TEST und kein Debian/Desktop OS

          Man sollte mal überlegen, warum es Distributionen wie Ubuntu oder das neuere Sidux Projekt gibt. Es gibt wohl offensichtlich einen Bedarf an Desktopsystemen mit einigermaßen aktueller Software.

          Und nun noch eine Anmerkung zu dem Stable bei Debian: Es bedeutet in erster Linie ein sich Bemühen, auf allen unterstützten Architekturen konsistent zueinander gebaute Pakete zu haben, damit es keine Schwierigkeiten beim Installieren, Deinstallieren und Akualisieren gibt. Sicherheitsaspekte spielen dann auch noch eine Rolle. Stable heißt nun aber nicht, dass normale Fehlfunktionen der Software akribisch beglichen werden, das ist in erster Linie Aufgabe der Softwareentwickler und nicht der Distributoren. So war kprint bei KDE 3.5 in bezug auf Fotodruck in Debian genauso kaputt, wie in OpenSuSE und Kubuntu, nach Starten eines Fotodruckjobs aus KDE Applikationen konnte man bis zum Druckbeginn gemütlich eine Tasse Kaffee trinken, unter Gimp mit Gutenprint hatte man dafür keine 10 Sekunden Zeit.

          Das Märchen von weitgehender Fehlerfreiheit bei Debian Stable gegenüber anderen Distributoren wie etwa OpenSuSE sollte doch allmählich ausgedient haben. Die ständigen Verzögerungen beim Releasen haben bei Debian andere Gründe, als den, gegenüber den anderen extrem stabile fehlerfreie ausgereifte Software zu haben.

          Beste Grüße,
          Holger

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          Von klmn am Fr, 6. Februar 2009 um 18:37 #
          Stable heisst nicht unbedingt "stabil".
          Stable heisst nur, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt eine gigantische Softwarekollektion eingefroren wird, um anschließend die vorliegenden Bugs zu beheben.
          Auch die Beta eines Paketes kann so nach Stable rutschen.
          Dabei kommt es auch schon einmal zu einem handfesten Krach:
          http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=413469
          http://tretkowski.de/blog/archives/
          8-Giving-away-the-Debian-ion-packages.html
          Hier wurde ein "unstable" ion3-Paket für Debian Stable gefreezt, auf die stabile Endversion wird natürlich nicht mehr von Debian aktualisiert.
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      Von Tobi am Di, 3. Februar 2009 um 10:11 #
      ich kenne genügend Leute die stable als desktop System nutzen weil sie im Vergleich zu ubuntu keine Lust haben jedes Jahr ein Systemupdate zu machen oder alle 2 Tage zig Updates einspielen wollen damit das System benutzbar bleibt oder eben weil sie nur freie Software einsetzen wollen.
      In der Regel haben diese aber auch kein Problem damit nicht die aller neuesten Versionen der Programme zu nutzen sondern legen eben Wert auf Stabilität.
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        Von LH am Di, 3. Februar 2009 um 11:29 #
        Abgesehen davon das ich kein Problem damit sehe Debian auf dem Desktop zu nutzen:

        "weil sie im Vergleich zu ubuntu keine Lust haben jedes Jahr ein Systemupdate zu machen"

        Dazu gibt es keinen Zwang. Man kann auch bei Ubuntu darauf verzichten wenn man die LTS einsetzt.

        "alle 2 Tage zig Updates einspielen wollen damit das System benutzbar bleibt"

        Sicherheitsupdates sollte jeder immer einspielen. Wie ein System ohne Updates, abgesehen von Sicherheitsupdates, unbenutzbar wird, ist mir aber nicht ganz klar.

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          Von Sepps Rache am Di, 3. Februar 2009 um 12:24 #
          "Sicherheitsupdates sollte jeder immer einspielen"
          Stimmt. Das kann man sogar ganz automatisch im Hintergrund geschehen lassen, ohne dass es überhaupt auffällt.
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            Von X.x.x am Di, 3. Februar 2009 um 13:57 #
            Ist zwar etwas ketzerisch, aber KDE kann man meist mit gutem Gewissen ab Version > X.x.x (d.h. >1.1.1, >2.2.2, >3.3.3, >4.4.4) als stable einsetzen ;-)
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    Von lala am Mo, 9. Februar 2009 um 13:24 #
    Wer es nicht zu aktuell findet, kann ja dann immer noch *buntu installieren. Debian Stable ist eben keine Distro die neue Features vor Augen hat. Dafuer ist dann Unstable da fuer die die es verwalten koennen. Fuer den Rest ist ja *buntu da. Dann gibt es eben noch Testing welches ja ein Kompromiss zwischen Stable und Unstable ist.

    Ich jedenfalls finde es gut ein System zu haben das auf Stabilitaet wert legt. Und manche Programme kann man ja immer noch in der aktuelsten Version isntallieren - OpenOffice.org 3 in der Communityversion ist ein Beispiel. Bie Iceweasel macht es ja nicht viel aus, da ja eh fleissig gepatcht wird. Es ist natuerlich etwas aergerlich fuer Benutzer von grossen DEs die sehnsuechtig auf ein Feature warten.

    Fuer Menschen die Wert auf kleinere, simplere Umgebungen warten ist es eher sinnvoll Stable zu installieren.

    Fazit: In FOSS ist fuer jeden was dabei.

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Von boidsen am Di, 3. Februar 2009 um 08:46 #
... steht da nicht, WELCHER 14. Februar? ;)
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Von SH am Di, 3. Februar 2009 um 08:58 #
Bitte Sekundengenau ;)
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Von Lars am Di, 3. Februar 2009 um 10:05 #
Debian 5.0 (Lenny) hat nicht Gnome 2.22, sondern ein Gemisch aus Gnome 2.20 und 2.22.

gnome-panel 2.20.3-5
http://packages.debian.org/lenny/gnome-panel

nautilus 2.20.0-7
http://packages.debian.org/lenny/nautilus

nautilus-data 2.20.0-7
http://packages.debian.org/lenny/nautilus-data

Ich bin skeptisch, ob das sinnvoll ist, zwei verschiedene Gnome-Versionen zu mischen und dann noch in der Öffentlichkeit damit werben, das Gnome 2.22 drin ist, obwohl das nicht stimmt.

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    Von xyz am Di, 3. Februar 2009 um 11:24 #
    Das Gemisch funktioniert wunderbar. Hatte bisher keine Probleme, sowohl mit Lenny, als auch mit dem mitgelieferten Gnome.
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    Von klmn am Mi, 4. Februar 2009 um 17:01 #
    Die Debianer kennen sich mit Gnome aus.
    Wenn man halt der Überzeugung ist, dass eine bestimmte Neuerung noch instabiler "Crap" ist, dann muß man halt so handeln.
    Mit KDE haben sie zum Glück weniger Arbeit. Der Schaden wäre nicht auszudenken, wenn Debian vor zig Monaten KDE 4.0 oder 4.1 zusammen mit Lenny gefreezt hätte.
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      Von catdog2 am Di, 10. Februar 2009 um 21:41 #
      > Mit KDE haben sie zum Glück weniger Arbeit. Der Schaden wäre nicht auszudenken, wenn Debian vor zig Monaten KDE 4.0 oder 4.1 zusammen mit Lenny gefreezt hätte.
      Deswegen hat man das mit KDE4 absichtlich bleiben lassen. :)
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Von dertisch17 am Di, 3. Februar 2009 um 11:17 #
Immer wieder wird Kritik wach daran, daß Debian beim Erscheinen schon veraltet sei. Aber überlegt mal, was kann Debian nicht? Was könnte eine neue Version mehr? Debian stable will eben sehr stabil sein. Mit Debian kann man wunderbar arbeiten. Mit Windows übrigens auch. Wenn man in Windows nicht von Hand neue Versionen einspielt, hat man auch jahrelang das gleiche (veraltete) System, und niemand beschwert sich darüber. Warum soll es bei Debian anders sein. So ist die Welt nun mal, wenn man ein stabiles System möchte. Wer ein aktuelles System möchte, kann etwas anderes nehmen oder auf testing umschalten. Nur gut, daß Debian so flexibel ist und für jeden das richtige bietet.
Ich sehe es so: Wenn ich irgendeinem Otto-Normal-User ein System aufsetze, mit dem er über Jahre arbeiten soll ohne, daß ich ständig in Bereitschaft sein muß, dann nehme ich Debian stable. Stable heißt eben nicht nur, daß das System stabil läuft sondern auch, daß es über Jahre so bleibt wie es ist, damit Franz und Berta ihre Icons auch nach Jahren noch finden. Diese Verläßlichkeit bietet Debian stable. Wer das nicht braucht, nimmt testing. Vielleicht sollte man mal testing in current umbenennen. Dann würde sich niemand mehr beschweren, daß stable veraltet ist.
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    Von Lausi am Di, 3. Februar 2009 um 11:56 #
    Genau. Deshalb setze ich am 15.2.2009 meinem Pa auch ein Debian auf, nachdem das letzte Ubuntu LTS gezickt hat (bzw. die PDF-Druckerei aus Firefox auf einen uralten HP LJ-4) und er unbedingt wieder Gnome haben will - [Flame]mir ein Rätsel... ;-) [/Flame]

    Wenn "Testing" oder "Unstable" dann "Current" heissen, sollten aber "Stable" in "Vintage" und "Old-Stable" in "Ancient" umbenannt werden, nicht? ;-)

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      Von xxx am Mi, 4. Februar 2009 um 17:39 #
      Hat dieses Problem nicht eher etwas mit der verwendeten Cups-Version zu tun?
      Vielleicht muß man auch nur die zugehörige Konfigurationsdatei ein wenig abändern.
      Insofern wäre dieses Problem distributionsunabhängig.
      Mit einigem Pech könnte Dir so das "Ubuntu-Problem" auch in Lenny oder sonstwo begegnen.
      (Keine Ahnung, ob es tatsächlich so ist.)
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    Von wolf am Di, 3. Februar 2009 um 18:41 #
    Aktuell != instabil das gleiche gilt natürlich auch für den Umkehrschluss. Debian leistet sich so manches seit zwei Releases vernachlässigte Package inkl. längst gefixter Bugs. Ander freie Systeme zeigen auch das es komplett anders geht. Was sollen übrigens immer die infantilen Vergleiche zu Windows? FOSS trat an besser zu sein und bei kleinster Kritik verteigt man mit der Mottenkiste aus Redmond. Es gibt auch Leute für die spielte und spielt auch Windows nie eine Rolle, diese gingen von Unix zu den BSDS und Linux. Und nu? Wir reden hier von einem Linux und das muss sich eben in der unixoiden Welt behaupten. Windows tangiert da überhaupt nicht. Und genau dann passt wiederum die Frage wo Debian steht. Eben definitiv nicht mehr an der qualitativen Spitze wie einst. Das lernt der Fanboy nimmermehr da daheim "alles prima läuft", man eben nie Qualität schaute. Welcher Vergleich bleibt auch wenn man mit Windows startete und den Umzug meist nur wegen der lieben Spiele nicht packte?
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      Von mak am Di, 3. Februar 2009 um 21:17 #
      Was steht denn Deiner Ansicht nach momentan an der qualitativen Spitze?
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        Von klmn am Fr, 6. Februar 2009 um 18:28 #
        Jedenfalls kein aktuelles Linux.
        Die Entwicklungsgeschwindigkeit ist momentan so schnell, dass man noch nicht einmal mehr alle Bugs aus den jeweiligen Releases herausbekommt, auch nicht 18 oder 24 Monate nach der Erstveröffentlichung.
        Auch Debian ist davon betroffen, da man nicht selbst in dem Maße entwickelt, wie es Novell und RedHat tun. Die Bugs der mitverwendeten Pakete (z.B. Xorg, Kernel, Cups) finden sich dann leider auch in Debian.
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Von BuBuMacher am Di, 3. Februar 2009 um 11:58 #
Bestes Server-OS!
Weiter so!
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    Von jj am Di, 3. Februar 2009 um 12:08 #
    Kennsch "NetBSD"?
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    Von Bruno am Di, 3. Februar 2009 um 18:04 #
    Läuft hier auf dem Desktop ebenfalls ziemlich gut.
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    Von solarix am Mi, 4. Februar 2009 um 05:39 #
    Gröhl,

    kennst Du FreeBSD, Solaris, HP-UX ?
    Da werden Dir einige Admins was erzählen von wegen bestes Server OS und so.
    Debian ist gut keine Frage, aber auf der Baustelle Server gibts noch ein paar andere Mitspieler, die auch ein paar Nettigkeiten bieten. ;)

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      Von BuBuMacher am Mi, 4. Februar 2009 um 09:50 #
      Gröhl weiter. Viel Spaß dabei.
      Lass Dich aber nicht einsperren.

      'kennst Du FreeBSD, Solaris, HP-UX ?'
      Ja, ja, nein.
      FreeBSD finde ich sehr bescheiden im Gegensatz zu Debian. Vor allem die Ports.
      Solaris hat einen fürchterlichen Userspace (habe nur 7 und 8 administriert).
      Sprachlos?
      Ja, ich habe die beruflich administriert.
      Alle haben ihre Vor- und Nachteile.
      Debian ist mir am angenehmsten.
      Läuft sehr stabil. Ist gut zu administrieren.
      Solaris spielt nebenbei in einer anderen Liga.
      Kommt drauf an was man machen will.
      BTW. der Spooler von Solaris 7 und 8 verhaspelt sich bei großen Druckjobs ( > 500 Seiten).
      Solaris 10 mit ZFS (und jede Menge Opensourcetools dazu) wäre
      übrigens meine nächste Wahl.

      Und immer schön geschmeidig bleiben!

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Von Tiroler am Di, 3. Februar 2009 um 18:12 #
Wie lange bekommt man dann eigentlich noch Sicherheitsupdates für Etch? Ich habe einige Server die gut laufen und die ich eigentlich nicht verändern möchte...
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    Von Südtiroler am Di, 3. Februar 2009 um 18:40 #
    Bis ein Jahr nach dem Erscheinen von Lenny gibt es voraussichtlich Updates für Etch.
    Wenn Du Etch länger benutzen willst, dann brauchst Du kommerziellen Support.
    Oder Du nimmst eine Distro wie CentOS, Slackware, RHEL, SLES, usw.
    Oder Du patcht selber.
    Das ist bei Debian aber ziemlich grauenhaft.
    Alleine die atomisierten Bibliotheksabhängigkeiten in Verbindung mit Apt machen einen schier wahnsinnig.
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Von klmn am Di, 3. Februar 2009 um 18:14 #
Auch Lennys Xorg hat leider diesen Fehler:
In meinem Rechner befindet sich eine Ati Rage Pro mit 32MB, ein 1024x768-Monitor ist angeschlossen.
Was macht dieses Xorg?
Xorg stellt mir ohne jede Vorwarnung eine Auflösung von größer als 1600x1200 ein.
Geht's eigentlich noch?
Schade, dass es nicht Sax (von openSuse) für Lenny gibt.
Ich hätte nie gedacht, dass man ein solches Tool eines Tages tatsächlich einmal brauchen würde.
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    Von |-|ermann |- am Mi, 4. Februar 2009 um 03:35 #
    An jeder Straßenecke stehen mindestens Dreie, die wissen, wie man damit umgeht und die passende Doku dazu findest Du auf Deiner Festplatte!
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      Von klmn am Mi, 4. Februar 2009 um 13:49 #
      Lächerlich.
      Ich kann die Doku noch nicht auf der Festplatte finden, weil das System ja noch gar nicht installiert ist.
      Es gibt ja auch keinen Warnhinweis vor der Installation, dass das Installationsprogramm unter Umständen nicht in der Lage sein könnte, Grafikkarte und Monitor im Hinblick auf die maximal mögliche Monitorauflösung korrekt zu erkennen.
      Die automatische Xorg-Konfiguration ist grottenschlecht und taugt nur dafür, alte Monitore ins Nirwana zu schicken.
      Das ist ein klarer, anscheinend mutwillig ignorierter Bug.
      Wenn man vorher eine Doku lesen muß, damit das Installationsprogramm eine sichere Monitorauflösung einstellt (so wie das noch bis Etch a u t o m a t i s c h der Fall gewesen ist!!!), dann taugt die ganze Distro nichts.
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        Von lala am Mo, 9. Februar 2009 um 13:31 #
        "Wenn man vorher eine Doku lesen muß, damit das Installationsprogramm eine sichere Monitorauflösung einstellt (so wie das noch bis Etch a u t o m a t i s c h der Fall gewesen ist!!!), dann taugt die ganze Distro nichts."

        Nein, sie heisst dann nur Debian. Ich hab mit dem editiern von xorg.conf kein Problem, wenn Du's hast, dann ist *buntu doch viel besser fuer Dich.

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      Von martinp am Mi, 4. Februar 2009 um 15:11 #
      Die meisten hier wissen, wie sie damit umgehen müssen.
      Allerdings hat das nichts damit zu tun, dass man im vorhinein meistens gar nicht weiß, ob man überhaupt wird eingreifen müssen.
      Diese Xorg-"Automatik" ist IMHO recht zufällig oder besser: unberechenbar.
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    Von xxx am Mi, 4. Februar 2009 um 14:20 #
    Falls Du noch ein Etch auf dem Rechner hast, dann mußt Du halt die Etch-xorg.conf nehmen, die funktioniert auch unter Lenny. Das bloße Reinkopieren ist allemal schneller als diese so gut wie leere Lenny-xorg.conf neu zu erstellen.
    Ubuntu hat dieses neue Nicht-Feature auch, genauso wie Fedora.
    Ich habe auf einem Rechner mit NVidia-Karte die Erfahrung gemacht, dass dieses neue Xorg in Lenny - bei genau gleichem Monitor - mit dem nv-xorg-Treiber die Auflösung viel zu hoch einstellt, während mit dem proprietären nvidia-Treiber "automatisch" keine Auflösung von größer als 1600x1200 zustande kommt.
    Höhere Auflösungen automatisch ohne Vorwarnung einzustellen, genauso wie das hier auch mit dem nv-Treiber passiert (xorg stellte eine Auflösung von 17xx mal 13xx ein, die xx-Zahlen weiß ich nicht mehr), ist wirklich nicht sehr durchdacht. Ich wußte bis dato gar nicht, dass mein NEC V521 höhere Auflösungen als 1024x768 verkraften kann. Man lernt nie aus.
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    Von martinp am Mi, 4. Februar 2009 um 15:07 #
    Das sehe ich ähnlich.
    Es fehlt ein entsprechender Hinweis bei einer Desktopinstallation.
    Denn nur dann würde man überhaupt daran denken, die graphische Oberfläche erst einmal nicht zu starten.
    Nach der Desktopinstallation ist schließlich ein Displaymanager installiert und fährt dann X auch hoch, wenn man vorher nicht eingreift.
    Oder ist diese Info unter irgendeiner Fx-Taste versteckt?
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