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Thema: Erster Veröffentlichungskandidat von Ubuntu 9.04 freigegeben

96 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von AlexMR am Fr, 17. April 2009 um 09:17 #
Bei mir läuft Jaunty in 64-bit bereits seit der Alpha6 sehr gut. Bootzeit ist angenehm und GNOME läuft ebenfalls flüssiger. Kann's nur empfehlen :-)

Kleine Anmerkung: Aktuell läuft Jaunty mit einem 2.6.28-11-Kernel, GNOME 2.26.1 und KDE 4.2.2.

Grüße
Alex

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    Von Sylvio am Fr, 17. April 2009 um 09:23 #
    Was genau meinst du mit aktuell? Läuft es auf deinem System mit den neuen Versionen, oder wurden diese noch auf den letzten Drücker in Ubuntu integriert?

    Letzteres würde mich sehr freuen :)

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    Von vogel_grippe am Fr, 17. April 2009 um 12:16 #
    brotzeit oder bootzeit ?
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      Von sen am Sa, 18. April 2009 um 13:16 #
      Ersteres wäre mir auf jeden Fall lieber. Wer braucht schon eine schnelle Bootzeit? Ob 30 Sekunden oder eine Minute ist doch egal. Ich verstehe nicht, warum sich die Entwickler nicht auf Wichtigeres konzentrieren. Aber naja, ist ihre Sache.
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        Von Neuer am Sa, 18. April 2009 um 14:59 #
        Hallo Du,

        sie konzentrieren sich vielleicht darauf, aber mit wenig Erfolg. Soviele Ubuntus, die schneller booten sollten, habe ich schon gesehen, dass ich mich frage, wo da jemals ein Fortschritt gemacht wurde, der eh nicht unvermeidbar war, sprich von anderer Quelle kam, etwa ext4.

        Dabei finde ich schnell booten schon wichtig, weil ich gelegentlich mal auf dem Desktop unter einem anderen BS spiele. Da ist es dann auch mal die Zeit zum Runterfahren, die ich irre lang finde und die mit Suspend nur steigen würde, da ich auf dem Desktop richtig viele Sachen aufhabe, die Speicher mögen.

        Auf dem Laptop dagegen mache ich immer einen Suspend, da gibt es das Problem im Grunde nicht mehr, da ist dann nur noch die initrd zu elimieren (kann Ubuntu AFAIK nicht einfach so, mache ich mir unter Debian jedenfalls selbst). Das bringt ca. 1 Sekunde. Und der Kernelboot, da entferne ich manuell die Subsysteme, die eh nichts finden werden und habe alles fest einkompiliert, was dort verwendet wird, da bringt nochmal 1-2 Sekunden. Aber gegen den IO von der Notebook-Platte ist das nicht sehr signifikant, ich muss ca. 1-2 G von einer Notebook-Platte ziehen, die so am Stück lesend vielleicht 40MB/s schafft. Da sind 30 Sekunden unvermeidbar. Vielleicht dereinst mal wird das mit einem Flashlaufwerk besser.

        Ich hätte Nichts dagegen, wenn Ubuntu sich z.B. mal darauf konzentrieren würde, einen Kernel für meinen Desktop automagisch zu trimmen, der dann auch schneller bootet.

        Stattdessen wird halt der kdm so früh wie möglich gestartet und so Zeugs, das nur dann den _Eindruck_ eines schnellen Boots vermittelt, wenn die Installation frisch ist. Wenn meine Session 30 Programme gleichzeitig startet, die sich mit den restlichen Services um die Kerne und Disk streiten, sieht es halt schon schon wieder ganz anders aus. Warum machen die es nicht wie die Konkurrenz, die so ca. 5-6 verschiedene Start-Bildschirm Impressionen beim Booten anzeigt, die dann aber alle nur ganz kurz. ;-)

        Aber ansonsten, Glückwunsch an Ubuntu. Seit langem mal wieder ein Kubuntu, das als echter Fortschritt gelten darf. Jetzt nur noch hoffen, dass die Patches an ext4 auch alle drin sind, dann wird es vielleicht gut.

        Gruss,
        Kay

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          Von Catonga am So, 19. April 2009 um 02:04 #
          > Wenn meine Session 30 Programme gleichzeitig startet, die sich mit den restlichen Services um die Kerne und Disk streiten, sieht es halt schon schon wieder ganz anders aus.

          Der Trick besteht darin zur Verbesserung der "Brotzeit" möglichst nur die Anwendungen zu verwenden, die die gleiche Bibliotheken verwenden, das spart einmalige Ladezeiten anderer Bibliotheken für Anwendungen die selten gebraucht werden.

          Wer also Gnome als Desktop einsetzt, der sollte auch möglichst hauptsächlich GTK+ basierte Anwendungen nutzen.
          Und wer KDE als Desktop einsetzt, der sollte möglichst nur qt Anwendungen verwenden.

          Folgt man dem Schema streng, dann spart man sich z.B. als Gnome User die Ladezeiten für die KDE und qt Libs wenn
          man z.B. auf KDE Anwendungen wie K3B verzichtet und stattdessen eine GTK+ Anwendung wie Brasero verwendet
          und als KDE Anwender gilt es dann genau umgekehrt, der sollte dann möglichst auf Gimp verzichtet und Krita einsetzen.
          Sollte die Bilbearbeitung aber eines der hauptsächlich benutzten Programme sein und Krita von der Funktionalität nicht ausreichen, dann ist es vielleicht doch eher sinnvoller sich mal darüber Gedanken zu machen
          ob nicht vielleicht Gnome anstatt KDE der für seine Zwecke idealere Desktop ist wenn man Gimp ständig benötigt.


          Natürlich gilt der Brotzeitvorteil nur dann, wenn im Laufe eines Tages eine Anwendung des anderen Desktop Systems
          möglichst nicht gestartet werden muß, denn wenn als Gnome User die KDE und qt Bibliotheken schon einmal im Speicher sind,
          dann machen alle Starts von anderen KDE Anwendungen danach auch nichts mehr aus.
          D.h. der Gnome oder KDE User wählt seinen Desktop so aus, daß er die Anwendungen des anderes Desktops vielleicht nur einmal in der Woche benötigt, dann spart er sich jeden Tag etwas "Brotzeit".

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            Von Catonga am So, 19. April 2009 um 02:08 #
            PS:

            Folgt man dem Schema, dann fühlt sich das ganze System subjektiv deutlich reaktionsfreudiger an, da insbesondere die Startzeiten der Anwendungen meist so alle sehr kurz sind, denn es ist dann ja keine Anwendung dabei, die erst noch 100 MB an Desktopbibliotheken nachladen muß.

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Von Jasager am Fr, 17. April 2009 um 09:25 #
Gnotifier, das Notification System, wurde überarbeitet und nervt nicht mehr mit permanenten Meldungen.

So ein Unsinn. Schön ist, dass anstatt der Bubbles jetzt weniger aufdringliche schwarze Kästchen die Benachrichtigung einblenden und sich diese nach einigen Sekunden und wenn man mit der Maus darüber fährt wieder ausblenden, die alten Bubbles waren ja im Dauerfokus und haben manchmal genervt, wenn sie ein aktives Fenster überdeckt haben.

Aber, persistente Benachrichtigungen (also "Es sind XY Updates verfügbar" oder "Das System muss neu gestartet werden") wurden komplett entfernt. Bei verfügbaren Updates, nach dennen natürlich trotzdem regelmäßig gesucht wird, dauert es jetzt eine Woche, bis dann der Update-Manager wie von Geisterhand als Pop-Under (!) startet, wer den invasiven Quatsch nicht schon aus Wut wegklickt bekommt von Cannonical einen Lutscher. Bei Sicherheitsupdates öffnet sich der Update-Manager innerhalb von 24 Stunden.

Update Notifier icon would provide useful status information

Wenn man sich die hochgeistigen Überlegungen hinter diesem neuen Usabillityansatz anschaut, hat man das Gefühl da haben Schreibtischtäter sich so lange gegenseitig auf die Schulter geklopft, bis ihnen die Idee brilliant genug vorkam, alle Gegenargument glatt zu ignorieren. Dass man das ganze auch noch mehr oder weniger ohne Diskussion mit der Community und einem Großteil der Entwickler durchgedrückt hat und es zu einem Zeitpunkt nach Jaunty kam, wo durch den Feature Freeze kein zurück mehr möglich war ist ebenfalls unschön. "Ubuntu müsste auch mal die Führung übernehmen" meint Shuttleworth, ich habe das Gefühl er meint sich selbst und wollte auch mal als großer Usabilityvisionär (Little Big Steve Jobs?) auftrumpfen, vielleicht sollte er doch besser als Astronaut glänzen.

Bin sauer, so ein Scheiß!

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    Von SilenceMessiah am Fr, 17. April 2009 um 09:44 #
    Irgendwie hab ich nicht so richtig rauslesen können, worin eigentlich Dein Problem besteht.

    Ich denke, das neue Notification-System ist ein guter Kompromiss. Der Benutzer wird zunächst weniger genervt. Wenn er dann Updates, die die Sicherheit seines Computer betreffen, wohlweißlich ignoriert, wird er eben deutlicher darauf hingewiesen.
    Und das ist auch wichtig so. Man bedenke, dass ein gekaperter Computer gerne auch mal als Virenschleuder, Spamschleuder oder für DOS-Angriffe missbraucht wird und somit die Sicherheit anderer Computer gefährdet!
    Daher sollte jeder sein System mit sicherheitsrelevanten Updates versorgen.

    Wer davon so genervt ist, kann ja einen komplett automatischen Update-Modus einrichten.

    LG
    SilenceMessiah

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      Von Jasager am Fr, 17. April 2009 um 09:51 #
      "Der Benutzer wird zunächst weniger genervt."

      Mich hat das Icon in der Taskleiste noch nie genervt.

      "Wenn er dann Updates, die die Sicherheit seines Computer betreffen, wohlweißlich ignoriert, wird er eben deutlicher darauf hingewiesen."

      Nein, er wird einmalig sehr massiv darauf hinwiesen, indem der Update-Manager startet. Wenn er diesen schließt, besteht nirgendwo eine persistente Erinnerung, dass Updates durchgeführt werden müssen. Poppt der Quatsch also morgens auf, wenn ich schon begonnen habe zu arbeiten, dann klicke ich das Weg. Abends oder Zwischendrin wäre womöglich Zeit für ein Update, aber das vergisst man leicht, wenn kein Icon darauf hinweist. Selbiges gilt für den Neustart, wenn ich ihn nicht jetzt und sofort mache, mache ich ihn vielleicht nie.

      Was kommt als nächstes, automatische Installation der Updates. Das trauen sie sich nicht, könnte ja unerwünschte Folgen haben, aber im Prinzip ist das aufpoppende Fenster doch eine versuchte Erpressung, jetzt und sofort den Knopf zu drücken. Es ist keine Benachrichtigung, es ist bereits der Updateprozess selbst, der mir da unter die Nase gerieben wird.

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        Von hmm am Fr, 17. April 2009 um 10:05 #
        Worüber man sich so alles aufregen kann. oO
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          Von Daniel am Fr, 17. April 2009 um 23:54 #
          es ist umsonst, keiner zwingt irgendjemanden irgendwas zu nutzen.
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          Von Catonga am So, 19. April 2009 um 02:18 #
          Er hat aber recht.

          Sicherheitspatches schön und gut, aber es ist wichtiger erstmal am Morgen die eigentliche Arbeit die Lohn und Brot gibt
          zu erledigen als sich sein System möglichweise durch einen frühzeitigen Sicherheitspatch lahmzulegen.

          Einige mögen jetzt zwar Aufschreien daß man es fahrlässig in Kauf nimmt ein unsicheres System für den Arbeitstag zu haben,
          aber das ist nur fahrlässig und damit noch lange kein Beinbruch, der sowieso nur für diese 8 Arbeitsstunden an diesem Tag anfällt, denn am Abend kann man das Update nach getaner "wichtigerer" Arbeit ja dann in Ruhe und ungestresst einspielen.

          Sollte im unwahrscheinlichen Falle das System in der Zwischenzeit bis zum Abend kompromittiert sein, dann hat man halt Pokern gespielt aber wenigstens ist die eigentliche zu erledigende Arbeit fertig und ausgedruckt, sprich man hat das Geld in der Tasche.


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        Von tuxianer am Fr, 17. April 2009 um 10:15 #
        also ich werde mir ganz ganz sicher kein ubuntu 09.04 installieren solange es keine sinnvolle alternative zu dieser halbgaren lösung gibt. ich will mein erinnerungs icon und ich will kein fenster das automatisch aufpoppt. basta.
        die jetzige lösung ist für mich ein nicht tragbarer rückschritt.
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          Von Jasager am Fr, 17. April 2009 um 10:25 #
          Du kannst das altbewährte Verhalten wieder herstellen, entweder per gconf-editor, oder über den folgenden Befehl:

          gconftool -s --type bool /apps/update-notifier/auto_launch false


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            Von dauM am Sa, 18. April 2009 um 18:03 #
            Usuability?
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              Von DAU-Hasser am Sa, 18. April 2009 um 23:11 #
              Würde man alle Funktionen, die weniger als 5 Nutzer jemals benötigen werden, in das User-Interface einbauen, könnte es viele nicht mehr bedienen. Also ist die aktuelle Lösung für praktisch alle Nutzer optimal.

              Für Klickäffchen wie Dich gibt es auch ein Tool, das der Registry von Windows recht ähnlich ist. Du solltest außerdem "Usability" nicht mit "kann von jedem Vollspacken bedient werden" gleich setzen.

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              Von Anti-Trottel Front am So, 19. April 2009 um 00:13 #
              die einstellung will keiner ändern! du fragst ja auch nur um zu provozieren.
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          Von popup am Fr, 17. April 2009 um 15:38 #
          ich verwende 9.04 seit alpha4 (oder wars 3? ... egal) und habe noch NIE gesehen das sich der UpdateManager automatisch öffnet.
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            Von Jasager am Fr, 17. April 2009 um 15:42 #
            Natürlich nicht. Sicherheitsupdates gibt es ja noch nicht, da würde er sich tagesaktuell öffnen und dass du als Poweruser mit einer Alphaversion eine Woche ausgeharrt hast, ohne selbst nach Updates zu schauen, glaube ich dir nicht. :)
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        Von bal0 am Sa, 18. April 2009 um 21:55 #
        Als Jasager solltest du sowieso sofort updaten und nicht nach hinten raus schieben. ;)
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        Von bal0 am Sa, 18. April 2009 um 21:56 #
        Als Jasager solltet du sowieso sofort die Updates einspielen. ;)
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    Von asd am Fr, 17. April 2009 um 10:08 #
    Volle Zustimmung! Den Leuten bei Ubuntu hat irgendwer in den Kopf geschissen.
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      Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 17. April 2009 um 10:28 #
      Auch der Logout Dialog von GNOME in Ubuntu wurde ja voll "gepimpt", da haben sie ja gezeigt, was sie können. Schaut der immer noch so furchtbar aus?

      Und warum sind die gnome-panel Animationen alle inaktiv in Ubuntu (via patch wohlgemerkt)?

      Da kommt mal "Eyecandy" in den trunk von GNOME und schon wirds in Ubuntu verworfen. Aber auf der anderen Seite jammern, das GNOME zu wenig "Eyecandy" bietet.

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      Von Mind am Fr, 17. April 2009 um 11:51 #
      Uhu... Mami, da haben Leute andere Ansichten als ich.... die sind doof
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Von Juxl am Fr, 17. April 2009 um 10:13 #
Mir (und Bekannten) besonders wichtig ist die KDE Integration. Die war ja verglichen mit OpenSuSE bisher eher stiefmütterlich. Lag vielleicht auch daran, dass KDE 4.1 noch nicht alle Features bot, OpenSuSE aber da viel dran gearbeitet hat (Backports etc.)

Die 4.2 sollte eigentlich beinahe Featurecomplete sein so wie mans aus KDE 3.5 kennt, ohne dass der Distributor viel patcht - ich bin gespannt wies unter Kubuntu nun mit KDE aussieht. Hat schon wer Erfahrungen sammeln können.

Juxl

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    Von Ano Nym am Fr, 17. April 2009 um 10:19 #
    http://www.flickr.com/photos/19616885@N00/sets/72157608562200171/
    sieht wohl eher schlecht aus.
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      Von Ano Nym am Fr, 17. April 2009 um 10:24 #
      Habe gerade nochmal einen Blick in den Bugtracker geworfen: Besserung wird für das erste Update des Languagepacks versprochen. Also zum Release noch broken translations.

      https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/ubiquity/+bug/355814

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        Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 17. April 2009 um 10:29 #
        >> Also zum Release noch broken translations.

        So ein Müll. Da verschiebe ich doch die Veröffentlichung bevor ich Halbgares rausbringe.

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          Von Juxl am Fr, 17. April 2009 um 10:46 #
          Mir kommt vor Ubuntu released öfter mal halbgare Sachen - hatte in diversen Projekten schon Probleme damit (am unangenehmsten bei einem FH Projekt mit ca. 8 Installationen mit 6.10 und 7.04).
          Ubuntu ist aber nicht Gottgesandt und kann locker durch andere gleich potente Distris ersetzt werden (Opensource - you have a choice :) ). Ich schaus mir trotzdem immer wieder gerne an und wenns gefällt arbeite ich auch ein paar Monate damit (bis dann die nächste SuSE, Mandriva oder was auch immer kommt).
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          Von mir am Fr, 17. April 2009 um 11:01 #
          So ein Müll. Da verschiebe ich doch die Veröffentlichung bevor ich Halbgares rausbringe.

          Wieso? KDE ist schließlich keine "mission critical"-Komponente, da Ubuntu auf Gnome setzt.

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            Von Wolfi am Fr, 17. April 2009 um 15:09 #
            Vollkommen richtig, die Leute müssen einfach mal akzeptieren das es bei Ubuntu darum geht ein rundes System aus einem Guß abzuliefern, und nicht jede erdenkliche Softwarealternative anzubieten (sowie SuSE das z.B. früher gemacht hat, oder immer noch macht). Wem das nicht gefällt der kann einfach eine andere Distribution benutzen, statt Ubuntu für diese Methode zu kritisieren.
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              Von Michael am Fr, 17. April 2009 um 15:18 #
              Vollkommen richtig, die Leute müssen einfach mal akzeptieren das es bei Ubuntu darum geht ein rundes System aus einem Guß abzuliefern, und nicht jede erdenkliche Softwarealternative anzubieten (sowie SuSE das z.B. früher gemacht hat, oder immer noch macht). Wem das nicht gefällt der kann einfach eine andere Distribution benutzen, statt Ubuntu für diese Methode zu kritisieren.

              Meiner Meinung nach ist Ubuntu eh zu sehr gehypt. Ich kann nur jedem empfehlen, mal ein paar andere Distris auszuprobieren.

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                Von Wolfi am Fr, 17. April 2009 um 15:23 #
                Ich bin aus oben genannten Grund recht zufrieden mit Ubuntu und führe auch den Erfolg von Ubuntu darauf zurück. Ich sehe Ubuntu auch nicht als irgendeine Linux Distribution sondern eher als Betriebssystem. Das es auf nem Linux Kernel läuft interessiert avarge joe glaube ich eh' nicht so sehr.
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                  Von Michael am Fr, 17. April 2009 um 16:30 #
                  Ich bin aus oben genannten Grund recht zufrieden mit Ubuntu und führe auch den Erfolg von Ubuntu darauf zurück. Ich sehe Ubuntu auch nicht als irgendeine Linux Distribution sondern eher als Betriebssystem. Das es auf nem Linux Kernel läuft interessiert avarge joe glaube ich eh' nicht so sehr.

                  Naja, wenn man einfach einen (freien) Ersatz für Windows oder MacOS haben will, um mal einen Brief zu schreiben, im Internet zu surfen oder emails zu lesen, geb ich dir recht, obwohl sich Firefox, OO.org und Co in Gnome auch nicht viel besser integrieren als in jeden anderen Desktop (halten sich nicht an den Gnome-HIG). Wenn einen Linux hauptsächlich interessiert, weil man experimentieren will, neue Dinge kennen lernen will, selbst Software entwickeln will, verstehen will, wie Linux wirklich funktioniert, dann gibt es weit bessere Distributionen als Ubuntu. Geht natürlich auch unter Ubunta alles, aber da bringt das alles aus einem Guß dann gar nichts mehr.

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                    Von Wolfi am Sa, 18. April 2009 um 11:06 #
                    Ja, zum experimentieren mag es bessere Distributionen geben (obwohl, warum eigentlich?)... aber irgendwann ist man aus dem Experimentierstadium ja auch mal raus. Ich hab früher auch selber meine Kernels kompiliert, aber jetzt weiß ich langsam wie das alles funktioniert und bin froh das ich ein komfortables Ubuntu habe, das auf einer sehr soliden Debian-Basis aufbaut. Wieso man allerdings nicht gut Software unter Ubuntu entwickeln können soll erschließt sich mir nicht ganz...
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                      Von Michael am Sa, 18. April 2009 um 11:58 #
                      Ja, zum experimentieren mag es bessere Distributionen geben (obwohl, warum eigentlich?)... aber irgendwann ist man aus dem Experimentierstadium ja auch mal raus.

                      Naja, mit Debian oder Gentoo ist man halt gezwungen, sich intensiver mit dem System zu beschäftigen. Der große Vorteil von Ubuntu ist, wie du schon sagst, daß alles aus einem Guß ist. Wenn man alle möglichen Sachen installiert, dann geht dieser Vorteil verloren und andere Vorteile sehe ich bei Ubuntu eigentlich nicht.

                      Mich interessiert Linux hauptsächlich, um Sachen auszuprobieren (im Moment will ich gerade FreeBSD unter QEmu/KVM zum laufen zu bekommen). Ich finde es toll, immer wieder was neues zu lernen und neue Sachen auszuprobieren. Außerdem ist es für mich wichtig zu verstehen, wie Dinge wirklich funktionieren. Hab zwar noch kein Linux from Scratch aufgesetzt, aber das wäre sicher mal sehr interessant, um mehr über Linux zu lernen.

                      Ich hab früher auch selber meine Kernels kompiliert, aber jetzt weiß ich langsam wie das alles funktioniert und bin froh das ich ein komfortables Ubuntu habe, das auf einer sehr soliden Debian-Basis aufbaut.

                      Hab ich auch aufgehört, da man irgendwann nicht mehr wirklich viel dabei lernt. Aber ein Kernel-Modul selber schreiben wäre schon mal interessant.

                      Wieso man allerdings nicht gut Software unter Ubuntu entwickeln können soll erschließt sich mir nicht ganz...

                      Kann man natürlich. Aber dazu braucht man nicht unbedingt Ubuntu, da Netbeans, Eclipse und Co. sich dort auch nicht besser integrieren als irgendwo anders und Gnome (oder KDE) fürs programmieren eh eher zweitrangig sind (außer Anjuta oder KDevelop werden tatsächlich irgendwann brauchbar).

                      Ubuntu ist schon o.k., aber für mich persönlich ist halt ein gut konfiguriertes Gnonme nicht wichtig, da mich andere Aspekte von Linux mehr interessieren und als programmierer finde ich Gnome auch uninteressant. Ich finde halt, daß es gut ist, über den Tellerrand zu schauen und verschiedene Distributionen auszuprobieren, dabei lernt man schließlich was und das ist immer gut.

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                        Von sen am Sa, 18. April 2009 um 13:30 #
                        Hallo Michael,

                        hast du zufällig ein paar empfehlenswerte Links zur Heimvirtualisierung mit KVM oder QEmu wenn man absolut gar keine Ahnung von dem Thema hat?

                        Grüße
                        Sen

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                          Von Michael am Sa, 18. April 2009 um 14:55 #
                          hast du zufällig ein paar empfehlenswerte Links zur Heimvirtualisierung mit KVM oder QEmu wenn man absolut gar keine Ahnung von dem Thema hat?

                          Falls du Debian (oder Ubuntu) benutzt, schau Dir mal

                          http://www.debian-administration.org/articles/545

                          an. Damit hab ich FreeBSD innerhalb von einer halben Stunde oder so in einer virtuellen Maschine zum laufen gebracht (mit QEmu und KVM). Sonst mal die qemu-Dokumentation anschauen:

                          http://www.nongnu.org/qemu/user-doc.html

                          Eine andere alternative ist Virtual Box, ist auch frei und funktioniert auch gut: http://www.virtualbox.org/. Wirklich viel Ahnung hab ich davon auch noch nicht, aber ich war erstaunt wie einfach das alles ging.

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                  Von wolf am Fr, 17. April 2009 um 18:59 #
                  Exakt und deswirken merkt der Joe auch gar nicht wie sein tolles Alternativsystem mehr und mehr zu einer Art Windows verkommt, zumindest in puncto Qualitaet und Hype. Freuen wir uns also, wenn zukuenftig keiner dieser User mehr Linux in den Mund nimmt.
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                Von Catonga am So, 19. April 2009 um 03:02 #
                Ubuntu ist nicht gehypted, Ubuntu ist erfolgreich weil es einfach gut ist und das erkennst du genau daran,
                daß man bei Linux nahezu jede Linux Distribution kostenlos ausprobieren kann.
                Ein Hype oder Marketing ist da also gar nicht notwendig, denn jeder kann ja eine Linux Distribution kostenlos durchtesten. denn entscheident ist das Resultat in der Praxis und hier
                sammelt Ubuntu bei sehr vielen Menschen einfach sehr viele Punkte.

                Also nix Hype, sondern Erfolg durch Qualität.

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                  Von norbo am So, 19. April 2009 um 09:18 #
                  Da bin ich völlig anderer Meinung. Wenn wirklich nur die Qualität maßgebend für die Verbreitung wäre, müsste meiner Meinung nach Mandriva mindestens so populär sein wie Ubuntu. Mandriva ist einfach von Live-CD zu installieren, hat bei mir alle Hardware auf Anhieb erkannt (inkl. Suspend to RAM und WLAN), läuft stabil, hat eine sinnvolle Paketauswahl, sieht anständig aus, und hat mit dem MMC seit Jahren ein Konfigurationstool, wie es Ubuntu heute noch nicht besitzt (IIRC). Qualitativ ist die Distribution das beste, was mir in der Linux-Welt jemals untergekommen ist. Weshalb also dümpelt Mandriva immer noch bei einstellingen Marktanteilen rum, wärend Ubuntu wohl irgendwo um 50% liegt? Weshalb liegen sogar Fedora und OpenSuse vor Mandriva, obwohl sich beide in fast jeder Ausgabe grobe Fehler leisten? Das liegt ausschließlich an Hype, Marketing und Community-Arbeit. Im Falle von Ubuntu an besonders guter, im Falle von Mandriva an besonders schlechter Arbeit.

                  Wer sich wirklich einmal die Zeit nimmt und andere Distributionen ausprobiert, ohne schon vorher zu wissen, dass nichts so gut wie Ubuntu sein KANN, wird erstaunt sein. Die Zeit blieb seit der Geburt des Warzenschweins anno 4.10 nicht stehen. Auch die anderen entwickeln sich weiter, und auch Ubuntu kocht nur mit Wasser (Stichwort Pulseaudio, oder Kernel panics auf Thinkpads die ignoriert werden und erst mit der nächsten Ausgabe verschwinden). Der DEB-Unterbau ist in Zeiten von zypper, urpmi und yum auch kein Argument mehr.

                  Die überlegene Qualität von Ubuntu ist ein Mythos. Gerade im Computer-Bereich, wo die Mehrheit der Leute das nimmt, was die Freunde verwenden (dann weiss man wen man fragen kann wenn etwas schief geht), überzeugt man durch Hype und Marketing viel effizienter als durch Qualität. Oder ist Windows etwa wirklich 20 mal besser als OS X und Linux?

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                    Von Catonga am So, 19. April 2009 um 19:58 #
                    > Wenn wirklich nur die Qualität maßgebend für die Verbreitung wäre, müsste meiner Meinung nach Mandriva mindestens so populär sein wie Ubuntu.

                    Mandriva war früher so populär wie Ubuntu heute.
                    D.h. Mandriva bzw. Mandrake hat früher entweder schwere Fehler gebaut und es damals vergeigt, so daß keiner mehr
                    zu Mandrive zurückkehren möchte oder Ubuntu erfüllt heute das was man von Mandriva damals erwartet hat und daher
                    ist ein Wechsel auch nicht mehr notnendig.

                    Es ist nämlich keineswegs so, daß Mandriva ein Nischenprodukt wäre.
                    Früher war es sehr bekannt und auf Distrowatch.com sogar mal, AFAIK auf dem ersten Platz.
                    Aber Mandriva hat es wohl vergeigt und Ubuntu liefert heute die Qualität die die Benutzer erwarten.

                    Also nix Hype.

                    > Oder ist Windows etwa wirklich 20 mal besser als OS X und Linux?

                    Ich habe nicht umsonst darauf hingewiesen das Linux Distributionen kostenlos sind und daher getestet werden können.
                    Bei Linux Distributionen kann sich Qualität also sehr wohl durchsetzen weil man sich keine Sorgen darum machen muß für etwas Geld ausgegeben zu haben, daß man jetzt nur deswegen nutzen will, damit sich die Investition wenigstens lohnt.
                    Auch wenn das Produkt nicht wirklich das erwünschte Traumprodukt war.

                    Windows ist hier somit also ein ganz anderes Thema.
                    Denn wie ich schon sagte, da wo das Produkt auch Geld kostet, da überwiegt dann der Hype.

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                      Von norbo am So, 19. April 2009 um 21:45 #
                      Aber Mandriva hat es wohl vergeigt und Ubuntu liefert heute die Qualität die die Benutzer erwarten.

                      Meine Aussage war, dass Mandriva in so ziemlich jedem Bereich versagt hat, aber NICHT bei der Qualität der Distribution. Diese spielt auch heute noch in der ersten Liga auf Augenhöhe mit Ubuntu. (Oder hast du Beispiele, weshalb das nicht so sein soll?) Mandriva hat aber versucht, über den kostenpflichtigen Club eine Community aufzubauen, und hat den Rest völlig vernachläßigt. Vermarktet haben sie fast nur die kostenpflichtige Powerpack-Ausgabe, die freien Versionen waren über www.mandriva.com kaum zu finden. Dazu kamen Meldungen von Beinahe-Insolvenzen. Das alles hat dazu beigetragen, dass Mandriva nie das Vertrauen der Community gewann. Aber sie musste halt Geld verdienen und man muss ihnen zugute halten, dass sie heute noch existieren. SuSE war angeblich vor der Übernahme durch Novell kurz vor der Pleite, und Ubuntu hat es dank des reichen Papas bisher nicht nötig, für Geld zu arbeiten. Von den grossen scheint einzig Redhat ein solides Geschäftsmodell zu haben.

                      Kannst du die Qualität von Mandriva überhaupt beurteilen? Hast du Beispiele, was schlechter als bei Ubuntu ist, oder ziehst du einfach den Umkehrschluss und behauptest, es sei schlecht weil niemand es benutzt?

                      Also nix Hype.

                      Doch, mehr Hype als das was Ubuntu veranstaltet, ist eigentlich kaum möglich. Ich kritisiere ja nicht die Qualität von der Distribution (obwohl ich da so einiges zu berichten hätte, aber das bezieht sich fast nur auf Kubuntu). Hype und Qualität schließen sich nicht aus. Aber wieviel Hype um Ubuntu existiert, merkt man erst, wenn man nicht mehr daran interessiert ist. Such mal bei Google eine Problemlösung zu !Ubuntu, dann verstehst du mich vielleicht besser.

                      Ich habe nicht umsonst darauf hingewiesen das Linux Distributionen kostenlos sind und daher getestet werden können.
                      Bei Linux Distributionen kann sich Qualität also sehr wohl durchsetzen weil man sich keine Sorgen darum machen muß für etwas Geld ausgegeben zu haben, daß man jetzt nur deswegen nutzen will, damit sich die Investition wenigstens lohnt.

                      Eben, das gilt auch für Windowsbenutzer. Jeder kann Linux kostenlos testen, und trotzdem hat Windows noch einen Marktanteil von 80-90%.

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          Von Lightmaster am Fr, 17. April 2009 um 11:43 #
          Ach, gabs doch schonmal. Firefox 3 als Beta-Version im Release und ähnliches... Also was solls... Wenn das ein paar Tage danach nachgeliefert wird, ist mir das ehrlich gesagt egal...
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            Von Schlumpf am Sa, 18. April 2009 um 18:14 #
            Nur wird es öfter halt überhaupt nicht mehr nachgeliefert. Lapidarer Trost: "In 6 Monaten wenn Sherlock Shits* erscheint"

            * Mutmaßlicher Name der nächsten Ubuntu Version

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        Von Jasager am Fr, 17. April 2009 um 10:44 #
        Warum man in Launchpad an den Upstreamübersetzungen (nicht nur KDE) vorbeiarbeitet und eine Parallelwelt etabliert, wird mir sowieso immer ein Rätsel bleiben. Das ist nicht nur assozial (nicht böse, sondern erstmal wertfrei im Wortsinn gemeint) und unhöflich, sondern geht auch regelmäßig in die Hose. Upstream ist die Übersetzung ja in bestem Zustand, wie man hört.
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          Von Juxl am Fr, 17. April 2009 um 11:15 #
          Uhhh - das wird öfter praktiziert? Gibts dazu ein Statement der Entwickler oder was ist der Hintergrund?
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            Von Jasager am Fr, 17. April 2009 um 11:25 #
            Was die Idee dahinter ist, kann ich dir leider nicht sagen, vielleicht war es zu Anfang auch nur eine technische Einschränkung von Launchpad. Irgendwann hieß es auch mal, dass man fortan besser mit den Upstreamprojekten zusammenarbeiten wolle und auch was zurückfließen soll, aber das hängt wohl sehr davon ab, wie engagiert die einzelnen Launchpad-Übersetzer in dieser Hinsicht sind.

            Mir ist es zuletzt bei einem Gnome-Lokalisierungsbug aufgefallen, den habe ich Upstream gemeldet und man sagte mir, der Fehler sei bereits längst behoben, Ubuntu mache sein eigenes Ding. Für gewöhnlich importiert Ubuntu wohl regelmäßig von Upstream, aber wenn schon eigene Übersetzungen existieren, dann haben die Ubuntu-Wortschöpfungen wohl höhere Priorität. Außerdem würde mich immer noch interessieren, wie viel denn nun nach Upstream zurückfließt, denn prinzipiell wäre ich schon motiviert, Fehler in Ubuntulokalisierungen mal eben komfortabel über Launchpad zu bereinigen, das ist auch nicht aufwendiger als ein Bugreport. Wenn das allerdings exklusiv bei Ubuntu bleibt und Upstream muss die selbe Arbeit nochmal machen, dann ist das widersinnig und weil es viele Zweifel gibt, lasse ich Rosetta links liegen, finde den Namen aber daüfr sehr passend.

            Vielleicht kennt sich hier ja jemand mit Ubuntu, Lokalisierungen und der aktuellen Kooperation mit Upstream weit genug aus, um mal einige Dinge ins Rechte Licht zu rücken?

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              Von Rosetta am Fr, 17. April 2009 um 14:37 #
              |Vielleicht kennt sich hier ja jemand mit Ubuntu, Lokalisierungen und der aktuellen Kooperation mit Upstream weit genug aus, um mal einige Dinge ins Rechte Licht zu rücken?|

              http://forum.ubuntuusers.de/topic/zustand-der-kde-uebersetzung-in-intrepid-ibex/

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                Von Jasager am Fr, 17. April 2009 um 14:51 #
                Okay, bei Intrepid war also noch das SNAFU-Prinzip angesagt. Allerdings wird andererseits betont, dass es kein prinzipielles Problem mehr sei. So schreibt Jochen Skulj (wohl einer aud dem Übersetzungsteam bei Ubuntu?) im Forum dort:

                "Was mich etwas frustriert, ist, dass uns ständig vorgeworfen wird, wir würden Upstream-Übersetzungen in Rosetta verändern. Das mag in den Anfangstagen von Rosetta leider vorgekommen sein, da damals die Übersetzungen kaum oder gar nicht koordiniert worden sind. Ich bin aber der Meinung, dass solche Änderungen in den letzten 2 Jahren nicht vorgekommen ist.

                [...]

                Rosetta funktioniert in der Tat so, dass jeder, der einen Launchpad-Account hat, Übersetzungsvorschläge einbringen kann - auch zu Upstream-Übersetzungen.

                [...]

                Wichtig ist aber, das alles, was »einfache Launchpad-Benutzer« einbringen, wirklich nur Vorschläge (Suggestions) sind, die entweder von unserem Team übernommen werden müssen, oder andernfalls gar nicht in Ubuntu einfließen. Unser Team betrachtet aber nur eigene Software-Pakete, Dokumentationen und Patches. Alle anderen Suggestions werden nicht beachtet und nicht übernommen."
                Quelle

                So gesehen dürfte es also keinen Konflikt mit Upstream geben, Ubuntu importiert von Upstream und Konkurrenz zum Upstream-Übersetzungsteam gibt es auch nicht, weil in Rosetta nur Ubuntu-eigene Dinge übersetzt werden.

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                  Von neinsager am Fr, 17. April 2009 um 16:42 #
                  | So gesehen dürfte es also keinen Konflikt mit Upstream geben ... |

                  siehe hierzu “martingr (Ubuntu Wiki-Team & Supporter)“ in seinem Blog:

                  Das Übersetzungsdilemma

                  http://blog.martin-graesslin.com/blog/?p=250

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                    Von Jasager am Fr, 17. April 2009 um 16:54 #
                    Danke, sehr interessant. Das steht dann aber ziemlich im Widerspruch zu den anderen Aussagen, die ich zuvor zitiert habe. Auf jeden Fall werde Rosetta zunächst einmal weiterhin meiden und Kleinigkeiten gegebenenfalls lieber Upstream melden oder beheben helfen, bis es von Ubuntu eine offizielle, überzeugende und eindeutige Policy gibt. Ärgerlich sowas.
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                  Von froschbald am Sa, 18. April 2009 um 14:34 #
                  'Rosetta' ist also für'n Arsch!

                  Nicht sehr originell, ich weiß...

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                Von Rosetta2 am Fr, 17. April 2009 um 14:53 #
                Kubuntu schadet dem Ruf von KDE!

                > http://forum.ubuntuusers.de /topic/gemischte-sprache-in-kubuntu-8.10 <
                > /?highlight=kubuntu+schadet+dem+ruf+von+kde#post-1654474 <

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          Von StepHK am So, 19. April 2009 um 09:09 #
          Zur Problematik um Launchpad aus der deutschen KDE-Mailingliste:

          07.04.2009: The same procedure as last year? The same procedure as every year!
          http://tiny.cc/urYnP

          13.09.2008: Übersetzungen in Kubuntu Intrepid
          http://www.nabble.com/%C3%9Cbersetzungen-in-Kubuntu-Intrepid-td19471577.html

          04.11.2008: Ubuntu und unsere Übersetzung
          http://www.nabble.com/Ubuntu-und-unsere-%C3%9Cbersetzung-td20331198.html

          In den letzen Jahren hat sich nichts grundlegend verbessert. Das liegt nicht an den deutschen Ubuntu-Übersetzern, sondern schlicht an Launchpad. Es hat für KDE nie funktioniert und wird es auf absehbare Zeit auch nicht tun. Wer eine korrekte Übersetzung für KDE will, muss eine andere Distribution benutzen: Von ArchLinux zu Mandriva, von Exherbo zu openSUSE.

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      Von Juxl am Fr, 17. April 2009 um 10:33 #
      Ist mir gänzlich unverständlich - ist ja nicht so, dass KDE ein kleines Projekt wäre das gerade mal ein paar Prozent der User verwenden. Gut, die Lokalisierung ist für mich kein Problem (wohl für andere) - aber was bitte soll das bedeuten: "There are several aspects that don't work well".

      Ich hab grad auf einer Maschine 8.10 Ubuntu installiert, ein Kubuntu draus gemacht und jetzt upgegraded auf den RC ... mal gucken.

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        Von bantam am Sa, 18. April 2009 um 18:26 #
        > Ich hab grad auf einer Maschine 8.10 Ubuntu installiert... mal gucken.

        [ ] Alles gut gelaufen und das hast du uns mitgeteilt
        [x] Du bist noch immer am installieren und bereits am verzweifeln weil nichts richtig funktioniert

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      Von gast am Fr, 17. April 2009 um 18:11 #
      Naja bei debian-sid/sidux sind die Übersetzungen bei KDE4 auch übelst. Es ist somit wohl kein Fehler von buntu. Die haben die KDE-Pakete wohl nur übernommen.
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        Von Roh sett a am Sa, 18. April 2009 um 02:45 #
        Eindeutschung von Sidux sieht hier ganz gut aus. Ubuntu ist die einzige Distribution die mit Rosetta ein eigenes Ding macht und ihren Anwendern nicht die Übersetzungen der Projekte zukommen läßt und ihre Übersetzungen auch nicht weiter reicht.
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      Von gast am Fr, 17. April 2009 um 18:18 #
      Was ist an der Bezeichnung "Home" für das Homeverzeichnis jetzt schlimm? Soll denn jeder eine eigene deutsche Übersetzung dafür erfinden??? Es heist nunmal home!
      Home
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        Von christian am Mi, 22. April 2009 um 04:15 #
        Eine recht ungelungene allzu wörtliche Übersetzung, dieses "Heim".
        OpenSuse benennt das "Heimverzeichnis" etwas anders: Es heisst "Persönlicher Ordner".
        Ich finde das recht sinnvoll.
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    Von Karsten Berg am Fr, 17. April 2009 um 12:54 #
    Also mir gefällts prima! :)
    Bin von GNOME umgestiegen auf KDE 4.2
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      Von Juxl am Fr, 17. April 2009 um 13:23 #
      Habs jetzt auch am Laufen und muss sagen es schaut halt aus wie KDE 4.2 :D - ist alles schön integriert, und scheit zu funktionieren. Look&Feel von KDE Standard wurde nicht verändert - schaut schön aus und ist alles da wo es sein soll.

      KWIN Composit funktioniert auf Anhieb (sowohl mit X1250 mit radeonhd auf IBM T60 als auch fglrx auf Radeon 4850). Schnell ists es auch - auf den ersten blick keine Einschränkungen gegenüber der SuSE Version.

      Die fehlerhafte Übersetzung kann ich verkraften

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Von f00bxau am Fr, 17. April 2009 um 10:29 #
Als Desktop-Umgebungen sind Gnome 2.26, KDE 4.2.1

Nein. Jaunty kommt zum Glück mit KDE 4.2.2 (siehe z.B. http://packages.ubuntu.com/jaunty/kdelibs5).

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Von Christopher Roy Bratusek am Fr, 17. April 2009 um 10:31 #
>> E-Mails bringt Ubuntu ein verbessertes Evolution mit.

In wie fern? Sind die Verbeserungen aus dem trunk oder Ubuntu-eigene gemeint?

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    Von Jasager am Sa, 18. April 2009 um 11:13 #
    Da habe ich auch aufgehorcht, aber vermutlich sind nur die turnusmäßigen Verbesserungen im Vergleich zur Vorversion gemeint.
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Von AnonYmous am Fr, 17. April 2009 um 12:33 #
Jetzt bin ich mal auf die Netbook Version gespannt. Besonders
die Bootzeiten werden interessant
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    Von M1AU am Fr, 17. April 2009 um 15:38 #
    Ich weiß nicht ob du diesen bereits kennst, doch hier zumindest einen Vergleicher der Bootzeiten von Moblin und UNR vom 30. März:
    > http://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=moblin_ubuntu_mobile&num=2

    Die Ergebnisse sind wahrscheinlich schon wieder überholt, doch viel langsamer wird UNR wohl nicht geworden sein.

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      Von M1AU_Antwortender am Fr, 17. April 2009 um 18:29 #
      Die Bootzeiten zumindest für Ubuntu-ARM-Netbooks dürften irrelevant sein da man diese Netbooks nicht mehr auszustellen braucht, nur ein Bruchteil des Stromverbrauch der Atoms. Wie beim Handy nur Bildschirm aus, das reicht.

      Mehr würde mich interessieren ob z.B. der Updatemanager immer noch die CPU mit der normalen User-Priorität nutzt und das Netbook solange fast unbenutzbar macht. Wieso kann so ein Prozess nicht als Hintergrundprozess ablaufen mit niedriger CPU-Priorität?

      Ebenso fällt mir bei 8.10 auf das Nautilus grausam langsam geworden ist, CPU-Last ohne Ende trotz Deaktivierung aller aufwendigen Prozesse. z.B. der PCManFileManager rennt den Nautilus in Grund und Boden.

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Von rudifaxe am Fr, 17. April 2009 um 19:36 #
Man, die Zeit vergeht. Bin zwar SuSE Nutzer, habe aber ab und an Kubuntu am laufen. Was mich ein wenig stört, ist die nachlässige KDE Unterstützung was Aktualisierungen angeht. Kaum ist eine neue Version draußen, wird für den Vorgänger, was KDE angeht, die Aktualisierung vernachlässigt.
Hat sich da was geänder?

Fax

:-)

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    Von glasen am Fr, 17. April 2009 um 20:05 #
    Bugfixes-Releases (also KDE 4.2.x) werden immer eingespielt. Neue Versionen sprich Feature-Releases (also KDE 4.3) dagegen kommen entweder nur über Backport-Quellen rein oder halt in einer neuen Version von Ubuntu.

    Da bei KDE3.5 die Minor-Releases stets Bugfix -und Feature-Releases waren, gab es unter Debian und Ubuntu nur zurückportierte Bugfixes und keine neuen Features. So ist in Debian Lenny zwar "nur" KDE 3.5.9 enthalten, Bugtechnisch entspricht diese Version aber weitgehend KDE 3.5.10.

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Von Jens am Fr, 17. April 2009 um 20:31 #
Krass!
Da hat sich WIRKLICH viel getan.
Habe es gerade installiert und das Ding steht in Null Komma Nix beim Login.
Das hätte ich nicht gedacht. Es bootet sogar schneller als mein Mac OS. Und das ist recht schnell!
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    Von jenny am Fr, 17. April 2009 um 21:33 #
    > Das hätte ich nicht gedacht. Es bootet sogar schneller als mein Mac OS. Und das ist recht schnell!

    Ist ja auch kein Wunder. Bei Gay MacOS müssen ja erst die ganzen Puschels, Rüschen und Rosa Schleifchen mitgeladen werden ^^

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      Von Jens am Fr, 17. April 2009 um 22:32 #
      Auch wenn Du mir jetzt widersprechen wirst, aber Mac OS war bei mir seit jeher immer am schnellsten.
      Ohne Frickeln. Schneller als XP, schneller als Linux(e).
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        Von Dassos am Sa, 18. April 2009 um 11:30 #
        es gibt nur ein Linux ;)
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          Von hal9000 am Sa, 18. April 2009 um 12:42 #
          Nein.
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            Von Jean am Sa, 18. April 2009 um 14:14 #
            Doch!
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              Von pro-linux.de am Sa, 18. April 2009 um 15:52 #
              Linux zeichnet immer eine bestimmte Kernelversion aus. Da alle paar Tage eine andere rauskommt(kontin. Entwicklung), gibt es sehr sehr viele Linuxe. Bitte nicht verwechseln mit den Distros. Andere Betriebssysteme verfolgen andere Konzepte.
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                Von Robmaster am Sa, 18. April 2009 um 19:51 #
                Es gibt 1 Linuxkern in unterschiedlichen Versionen. Und nicht mehrere Linuxe
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      Von bal0 am Sa, 18. April 2009 um 22:02 #
      Und trotzdem ists gleich auf mit super-geekey-hi-ich-bin-jenny-Linux. Hm, was da wohl verkehrt läuft ...
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Von xyz am So, 19. April 2009 um 03:41 #
Ein Bug, der nie gefixt wird, seit Gutsy schon (Ubuntu 7.10).

https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/gramofile/+bug/200181

Status: Confirmed.
Importance: Undecided.
Was wird wohl das Ergebnis sein?
Ich tippe auf WON'T FIX.

Lenny hat diesen Bug jetzt auch, ein guter Grund, bei Etch zu bleiben.

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    Von christian am Mi, 22. April 2009 um 04:11 #
    Dann bleib bei Etch.
    Vielleicht hast Du ja mehrere Rechner, dann brauchst Du Etch vielleicht nie mehr zu löschen oder zu aktualisieren.

    Dieser Gramofile-Fehler ist nicht ganz klar. Unter OpenSuse 11.1 tritt dieser Fehler mit Gramofile nicht auf, er scheint - im Hinblick auf neuere und neueste Versionen - debian- bzw- ubuntuspezifisch zu sein.

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Von Catonga am So, 19. April 2009 um 04:27 #
Wollte man nicht für das Human (Gnome) Theme in Ubuntu 9.04 nun
offiziel mehrere Farbvarianten anbieten?

Wenn ja, was ist daraus geworden oder hat man immer noch nur die Wahl
zwischen Einheitsbraun oder der Installation eines anderfarbigen
Human Themes
aus irgendeiner inoffiziellen Quelle?

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Von ichkanneseinfachnichtglauben am Di, 21. April 2009 um 19:10 #
Wie stellt man in der GUI von 24bit-Farbtiefe auf 16bit um?
Geht nicht.
Eigentlich unfassbar.
Die xorg.conf ist mittlerweile leer.
Amateurhafter geht es wirklich nicht mehr.
Sieht so die Freiheit unter Linux aus?
Farbtiefe einstellen nur für Linuxgeeks?
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    Von tim am Di, 21. April 2009 um 23:19 #
    Das fehlt tatsächlich noch.
    Es wird soviel von anderen Betriebssystemen wie Windows optisch kopiert.
    Da kann mir auch keiner erzählen, dass er nicht einmal im Leben unter Windows Bildschirmauflösung, Bildschirmfrequenz u n d die Farbtiefe eingestellt hat.
    Gerade Ubuntu sollte das standardmäßig ermöglichen.
    Oder hat man Angst davor, dass man den Nutzer etwa automatisch ausloggen und den X-Server neu starten muß, wenn er die Farbtiefe in der GUI umstellen darf?
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    Von christian am Mi, 22. April 2009 um 04:07 #
    "Farbtiefe einstellen nur für Linuxgeeks?"

    Ja, anscheinend ist das zur Zeit unter Ubuntu so.
    Xorg stellt jetzt im Hinblick auf die Farbtiefe automatisch etwas ein und das hat der Nutzer gefälligst zu nehmen.

    Eine bessere Möglichkeit ist es, z.B. auf OpenSuse zu wechseln. Unter Yast/Hardware/Grafikkarteund Monitor kann man (über das hier integrierte Sax) bequem die Farbtiefe und auch alles andere einstellen, so wie unter Windows.
    Hürden gibt es hier keine, jeder Newbie kann das.

    Schade, dass Ubuntu nicht ganz einfach Sax übernimmt oder entsprechend auf Ubuntu anpasst.

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