Damit springt Mozilla auf den Dampfer auf, auf den auch Palm, Apple, etc. vor einiger Zeit gesprungen sind.
Javascript, XHTML und CSS sind nunmal die Sprachen, die am weitesten vertreitet sind.
Eine gute Idee, die API's hierfür bereit zu stellen, ohne XUL lernen zu müssen. Auch wenn ich persönlich dies nicht als große Barriere sehe.
Habe mittlerweile c.a. 5 Extensions geschrieben. Und das ganze ging ganz gut. Dennoch muss man hier auch den psychologischen Aspekt sehen. Mit einem "Das kann ich" vorsatz lässt es sich viel leichter ins Thema kommen als mit einem "Uff, da muss ich erst mal X, Y, Z lernen.."
Ohne polemisch klingen zu wollen: Inwiefern ist Apple auf diesen Dampfer aufgesprungen? Meines Wissens hat Apple anfangs den Web-Browser als Application Platform vermarktet, weils noch kein SDK gegeben hat. Echte Integration ins Betriebssystem hat es aber, abgesehen von der Möglichkeit, Verknüpfungen zu Websites auf den "Desktop" zu stellen, nicht gegeben. Das war (und ist) nur ein guter Mobile Browser.
Im Gegensatz dazu steht Palm, das tatsächlich eine echte SDK auf JavaScript-Basis anbietet, inklusive der Möglichkeit, auf Betriebssystem-Features zuzugreifen.
(Wie gesagt: Will keinen Anti-Apple-Flame-War starten. Aber Apple wird da zu viel Credit gegeben.)
Aber es stimmt natürlich, die Idee ist super. Eine Art "Greasemonkey on Steroids" halt. Ich freu mich schon drauf, wenn das weit genug verbreitet ist, dass sich die Arbeit damit lohnt.
>Damit springt Mozilla auf den Dampfer auf, >auf den auch Palm, Apple, etc. vor einiger Zeit gesprungen sind.
>Javascript, XHTML und CSS sind nunmal die Sprachen, die am >weitesten vertreitet sind.
90% des Mozilla-Codes ist Javascript. (Hast du dich schonmal gefragt, warum alles aus dem Hause Mozilla so langsam ist? Das ist die Antwort...) XUL wird AFAIK doch nur für GUIs benutzt, oder? Ansonsten sind die meisten Plugins doch nur Javascript- und CSS-Code.
Mehr als 10% sind C++ Code (XulRunner, Netscape Security Libraries, XPCOM, ...) Dann kommt dazu sehr viel XUL Code und auch eine Menge JavaScript Code. Das Stimmt soweit. Schau dir mal das Tamarin Projekt an. bzw. TraceMonkey. In den nächsten Monaten ist von seiten Mozilla ein dramatischer Geschwindigkeitsincrease der EcmaScript Engine zu erwarten. Wie auch immer. Die Geschwindigkeit einer Sprache hängt von der Implementierung zur Übersetzung in Maschinencode ab.
Und Tamarin ist eine Gute Umsetzung. Auch V8 ist klasse. Rhino ist ebenfalls genial. Ich bin gespannt, wer das Rennen macht.
Man muss den ganzen Satz lesen: Bei Power-Usern, sehr mobilen Nutzern und Kreativen könne es schwierig sein, mit Linux deren Bedürfnisse zu befriedigen.
Unterschreibe ich mal in Teile, die Offlinefähigkeiten unter Linux sind mäßig und mit den Syncen ist noch viel Handarbeit gefragt. Und die Killerapps für Kreative wie Photoshop sind nicht präsent. Allenfalls bei Power-User könnte man sich mal eine Runde streiten, und zwar erstmal um den Begriff selber.
Ich habe bis heute nicht verstanden, warum Mozilla nicht Plugins zur Laufzeit laden kann. ist in Javascript nicht wirklich ein Problem. Naja, mal sehen, was es wird.
auf den auch Palm, Apple, etc. vor einiger Zeit gesprungen sind.
Javascript, XHTML und CSS sind nunmal die Sprachen, die am
weitesten vertreitet sind.
Eine gute Idee, die API's hierfür bereit zu stellen, ohne
XUL lernen zu müssen. Auch wenn ich persönlich dies nicht
als große Barriere sehe.
Habe mittlerweile c.a. 5 Extensions geschrieben.
Und das ganze ging ganz gut. Dennoch muss man hier auch
den psychologischen Aspekt sehen. Mit einem "Das kann ich"
vorsatz lässt es sich viel leichter ins Thema kommen als
mit einem "Uff, da muss ich erst mal X, Y, Z lernen.."
Im Gegensatz dazu steht Palm, das tatsächlich eine echte SDK auf JavaScript-Basis anbietet, inklusive der Möglichkeit, auf Betriebssystem-Features zuzugreifen.
(Wie gesagt: Will keinen Anti-Apple-Flame-War starten. Aber Apple wird da zu viel Credit gegeben.)
Aber es stimmt natürlich, die Idee ist super. Eine Art "Greasemonkey on Steroids" halt. Ich freu mich schon drauf, wenn das weit genug verbreitet ist, dass sich die Arbeit damit lohnt.
Aber das kann Vista, KDE, Gnome mit Extensions auch
Wofür?
>auf den auch Palm, Apple, etc. vor einiger Zeit gesprungen sind.
>Javascript, XHTML und CSS sind nunmal die Sprachen, die am
>weitesten vertreitet sind.
90% des Mozilla-Codes ist Javascript. (Hast du dich schonmal gefragt, warum alles aus dem Hause Mozilla so langsam ist? Das ist die Antwort...) XUL wird AFAIK doch nur für GUIs benutzt, oder? Ansonsten sind die meisten Plugins doch nur Javascript- und CSS-Code.
Dann kommt dazu sehr viel XUL Code und auch eine Menge JavaScript Code.
Das Stimmt soweit. Schau dir mal das Tamarin Projekt an. bzw. TraceMonkey.
In den nächsten Monaten ist von seiten Mozilla ein dramatischer Geschwindigkeitsincrease
der EcmaScript Engine zu erwarten. Wie auch immer. Die Geschwindigkeit einer
Sprache hängt von der Implementierung zur Übersetzung in Maschinencode ab.
Und Tamarin ist eine Gute Umsetzung. Auch V8 ist klasse. Rhino ist ebenfalls genial.
Ich bin gespannt, wer das Rennen macht.
Unterschreibe ich mal in Teile, die Offlinefähigkeiten unter Linux sind mäßig und mit den Syncen ist noch viel Handarbeit gefragt. Und die Killerapps für Kreative wie Photoshop sind nicht präsent.
Allenfalls bei Power-User könnte man sich mal eine Runde streiten, und zwar erstmal um den Begriff selber.
Gruß Micha
Einfach: about:plugins eingeben, dann scannt er nach neuen plugins und lädt die auch gleich.