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Thema: Ubuntu 8.04.3 LTS

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Herr wirf Hirn... am Fr, 17. Juli 2009 um 11:16 #
Die wollen halt Geld verdienen und machen das, was die Kunden wollen. Kann man ihnen auch nicht wirklich vorwerfen.

Stimmt, das darf man nur Canonical vorwerfen.

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    Von Michael am Fr, 17. Juli 2009 um 11:21 #
    Stimmt, das darf man nur Canonical vorwerfen.

    Tue ich ja gar nicht. Ich glaube nur nicht, daß Ubuntu Linux auf dem Desktop wirklich weiter gebracht hat und daß andere Firmen mehr tun, um die nötigen Technologien für Linux auf dem Desktop zu entwickeln.

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      Von canonical-futter am Fr, 17. Juli 2009 um 11:34 #
      Andere Firmen sind auch größer als Canonical (RedHat 2800 Mitarbeiter vs. Canonical 200 Mitarbeiter) und machen im Gegensatz zu Canonical Gewinn. Desweiteren sponsort Canonical z.B. mit 20.000 USD das GNOME Projekt (zweitgrößter Sponsor nach Google), wie wir hier kürzlich gelesen haben. Canonical verbessert Open-Source-Software für den Endnutzer wie z.B. mit dem 100 Paper Cuts Projekt und entwickelt eigene Software wie Bazaar oder Upstart und veröffentlicht diese als Open Source. Im Übrigen ist Canonical zu gar nichts verpflichtet, solange sie sich an die GPL halten.
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        Von Linguisa am Fr, 17. Juli 2009 um 11:37 #
        Andere Firmen sind auch größer als Canonical (RedHat 2800 Mitarbeiter vs. Canonical 200 Mitarbeiter) und machen im Gegensatz zu Canonical Gewinn.

        Eine Tatsache, die gerne mal "übersehen" wird.

        Desweiteren sponsort Canonical z.B. mit 20.000 USD das GNOME Projekt (zweitgrößter Sponsor nach Google), wie wir hier kürzlich gelesen haben. Canonical verbessert Open-Source-Software für den Endnutzer wie z.B. mit dem 100 Paper Cuts Projekt und entwickelt eigene Software wie Bazaar oder Upstart und veröffentlicht diese als Open Source.

        Dieses Engagement zählt ja nicht, wie wir staunend von Kroah-Hartman lernen durften.

        Im Übrigen ist Canonical zu gar nichts verpflichtet, solange sie sich an die GPL halten.

        Einer der ganz zentralen Punkte überhaupt. Aber an der GPL wird natürlich nichts kritisiert.

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          Von pinky am Fr, 17. Juli 2009 um 12:52 #
          >Einer der ganz zentralen Punkte überhaupt. Aber an der GPL wird natürlich nichts kritisiert.

          Weil es an der GPL (wie allen anderen Freien Software Lizenzen), im Bezug auf das Thema, auch nichts zu kritisieren gibt... Genausowenig wie es diesbezüglich übrigens was bei Ubuntu zu kritisieren gibt.

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            Von Linguisa am Fr, 17. Juli 2009 um 13:07 #
            Eben. Schön, dass es wenigstens noch ein paar Leute gibt, die logisch denken können.
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        Von Christoph am Fr, 17. Juli 2009 um 13:39 #
        Andere Firmen sind auch größer als Canonical (RedHat 2800 Mitarbeiter vs. Canonical 200 Mitarbeiter) und machen im Gegensatz zu Canonical Gewinn.
        Red Hat hat 2200 Mitarbeiter, Canonical über 200. Also ist Red Hat ca. 10 mal so groß, aber Canonical steuert nicht mal ein Zehntel dessen bei, was Red Hat leistet. Auch kein 20stel, eher ein Hunderstel.

        Desweiteren sponsort Canonical z.B. mit 20.000 USD das GNOME Projekt (zweitgrößter Sponsor nach Google), wie wir hier kürzlich gelesen haben.
        Red Hat hat in Raleigh 37 Entwickler Vollzeit nur an Gnome arbeiten und deren Code allen Distributionen zugute kommt. Was ist wohl teurer? 37 Entwickler zu bezahlen oder einmal 20.000 USD spenden? Aber hey, mit der Spende kann man bessere PR machen. ;)

        Canonical verbessert Open-Source-Software für den Endnutzer wie z.B. mit dem 100 Paper Cuts Projekt
        Laut https://wiki.ubuntu.com/PaperCut ist der Sinn von 100 Paper Cuts "to improve user experience in Ubuntu". In Ubuntu, nicht in anderen Distributionen! Schau Dir mal den Bug an, der auf der Seite verlinkt wird. Lösung: "This bug was fixed in the package compiz - 1:0.8.2-0ubuntu14". Aha, in Ubuntus Paket, aber nicht in Compiz upstream. Und da die Lösung nur darin bestand, eine Funktion zu deaktivieren, ist es fraglich, ob das seinen Weg nach upstream finden wird.

        und entwickelt eigene Software wie Bazaar oder Upstart und veröffentlicht diese als Open Source.
        Bazaar wird nicht entwickelt, sondern nur gesponsort. Upstart ist in der Tat Open Source, aber steht in keinem Vergleich zu dem, was Canonical in seine Closed Source Projekte wie Ubuntu One, Landscape oder Soyouz steckt. Und leider findet die Entwicklung von Upstart weitgehend hinter verschlossenen Türen statt. So hat vor einiger Zeit der Hauptentwickler Kritik von anderen Entwicklern doch tatsächlich mit dem "Argument" gekontert, er hätte schon eine Lösung für das Problem, sogar eine umwerfende, über die alle staunen würden. Nur leider könne er darüber noch nichts erzählen, das sei geheim. Geheimniskrämerei und Open Source sind 2 Dinge, die nicht zusammenpassen.

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          Von Michael am Fr, 17. Juli 2009 um 13:46 #
          Danke. Endlich mal jemand, der sich mal mit der Materie beschäftigt hat.
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          Von Christoph am Di, 21. Juli 2009 um 12:01 #
          Jetzt korrigiere ich mich mal selbst: Launchpad wurde offengelegt und zwar mit soyuz. Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet und ich bin erfreut. Aber die Begründung klingt etwas befremdlich für mich: "Mark Shuttleworth really deserves a lot of praise for this bold and brave move, open sourcing not only the code, but all it’s history. It’s a fantastic day today. Update: yes, fully means including soyuz and codehosting, Mark has decided to release everything." Shuttleworth entscheidet das alleine? Haben die Autoren da nichts mehr mitzureden? Oder die Community? Anscheinend nicht, aber hey, nicht vergessen: Preist König Mark! Auf die Knie mit Euch ihr Bauern, erstarrt in Demut!

          Sorry, aber so wichtig ist der Mann nun auch nicht.

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