In der Mesa Version ist auch bereits 3D Code für Radeon Karten der Generation R6XX und R7XX. Falls ihr den Testen wollt braucht ihr nen Kernel 2.6.28 oder älter und das DRM Kernel Modul aus agd5f r6xx-r7xx-3d Branch http://cgit.freedesktop.org/~agd5f/drm/ .
Wer mit dem "radeon" Treiber Testen will sollte Compiz vorher Deaktivieren denn sonnst ist das Bild Gelb ;). Bisher funktioniert zwar nur glxgears und andere kleine Demos aber jeder fängt mal klein an
Von Andi Halbrecht am So, 19. Juli 2009 um 18:12 #
Könnten die Programme nicht direkt Gallium3D benutzen und verhindern, dass alles durch Mesa durchgeleitet wird? Wäre dann doch ein bisschen effizienter, oder? ...oder ist es in Planung, dass Gallium3D irgendwann mal Mesa komplett ablösen wird?
"Könnten die Programme nicht direkt Gallium3D benutzen und verhindern, dass alles durch Mesa durchgeleitet wird? Wäre dann doch ein bisschen effizienter, oder? ...oder ist es in Planung, dass Gallium3D irgendwann mal Mesa komplett ablösen wird?"
Das ist der Plan nur zur Zeit gibt es noch keinen OpenGL State Tracker für Gallium3d. Deswegen geht alles über Mesa. Bei Phoronix gibt es nen Artikel dazu und bisher gibt es glaube nur nen OpenGL 1.1/2 ES, Xorg, DRI2 und einen OpenVG State Tracker. Hier sind alle verfügbaren State Tracker "aufgelistet" http://cgit.freedesktop.org/mesa/mesa/tree/src/gallium/state_trackers
Aber anscheint soll ja an einem OGL2 und OGL3 State Tracker gearbeitet werden. Also ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Mesa überflüssig ist.
Von Andi Halbrecht am So, 19. Juli 2009 um 20:18 #
Interessant! Was mich noch brennend interessiert ist, ob die Programme speziell angepasst werden müssen. Bisher habe ich noch nicht mit Mesa gearbeitet, aber muss viel Aufwand betrieben werden, um ein OpenGL-Mesa-Programm nach Gallium3D zu portieren?
Also, ich weiß nicht wie Der Niels das vorhin genau gemeint hat, aber Gallium3D ist nicht als Schnittstelle für Applikationen gedacht. Diese sollten weiterhin OpenGL benutzen. Gallium3D ist eine Schnittstelle zwischen Treiber und OpenGL oder anderen APIs soweit ich das verstanden habe.
hä, opengl ist doch rückwärtskompatibel??! sollte also ein ogl3.1-state-driver genügen. der wird auch schon entwickelt, vmware ist da recht engagiert (für 3d in VMs), da gallium3d-treiber auf allen OS laufen sollen. spannende zeiten..!
> Das Projekt unterscheidet künftig nicht mehr anhand der Versionsnummer zwischen stabilen > und Entwicklerversionen der Bibliothek. So wird Version 7.5.1 als stabile Version markiert sein.
Das finde ich aber nicht so toll. Und wie soll man dann unterscheiden, welche Version eine Entwicklerversion ist und welche nicht? Das steht nur auf deren Homepage drauf. Als Anwender läd man sich aber gewöhnlich Mesa3D nicht von deren Seite runter, sondern nimmt die Version, die der Distri beiliegt. Sehe jetzt schon die ersten Distributionen kommen, die stolz verkünden, Mesa 7.5 einzusetzen.
Auf der anderen Seite bugfixen Distributoren auch gerne selber. Das heißt, daß ein Mesa 7.5 einer Distribution auch die ersten Bugfixes der neuesten (CVS-, SVN-, oder was auch immer die nutzen) Version als backport einsetzen.
Wer mit dem "radeon" Treiber Testen will sollte Compiz vorher Deaktivieren denn sonnst ist das Bild Gelb ;). Bisher funktioniert zwar nur glxgears und andere kleine Demos aber jeder fängt mal klein an
Nein.
Das ist der Plan nur zur Zeit gibt es noch keinen OpenGL State Tracker für Gallium3d. Deswegen geht alles über Mesa. Bei Phoronix gibt es nen Artikel dazu und bisher gibt es glaube nur nen OpenGL 1.1/2 ES, Xorg, DRI2 und einen OpenVG State Tracker. Hier sind alle verfügbaren State Tracker "aufgelistet" http://cgit.freedesktop.org/mesa/mesa/tree/src/gallium/state_trackers
Aber anscheint soll ja an einem OGL2 und OGL3 State Tracker gearbeitet werden. Also ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Mesa überflüssig ist.
Ich gebe aber keine Garantie aus Richtigkeit.
> und Entwicklerversionen der Bibliothek. So wird Version 7.5.1 als stabile Version markiert sein.
Das finde ich aber nicht so toll.
Und wie soll man dann unterscheiden, welche Version eine Entwicklerversion ist und welche nicht?
Das steht nur auf deren Homepage drauf.
Als Anwender läd man sich aber gewöhnlich Mesa3D nicht von deren Seite runter, sondern nimmt die Version, die der Distri beiliegt.
Sehe jetzt schon die ersten Distributionen kommen, die stolz verkünden, Mesa 7.5 einzusetzen.
Auf der anderen Seite bugfixen Distributoren auch gerne selber. Das heißt, daß ein Mesa 7.5 einer Distribution auch die ersten Bugfixes der neuesten (CVS-, SVN-, oder was auch immer die nutzen) Version als backport einsetzen.
Das ist aber relativ egal, da die eigtl. genauso stabil laufen, deshalb ja auch die Umbenennung.
Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Gallium3D