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Thema: Einheitliche Passwortverwaltung für KDE und Gnome

69 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ano am So, 19. Juli 2009 um 16:11 #
Eine gute Sache, bin gespannt ob es jemanden gibt, der über so etwas meckert.
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Von aw.math am So, 19. Juli 2009 um 16:18 #
Darauf habe ich gewartet. Naja, mehr oder weniger. Der KDE Schlüsselbund ist für mich nie das Gelbe vom Ei gewesen. Vielleicht auch wegen der Gewöhnung an den Gnome-Keyring.
Ich finde halt dieser ist komfortabler. Nur vielleicht nicht so intuitiv wie der von KDE.
Wie auch immer. So etwas kann man nur begrüßen. Die Entscheidung bleibt nun jedem selbst überlassen! Top!
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    Von %$§" am Mo, 20. Juli 2009 um 12:16 #
    "Der KDE Schlüsselbund ist für mich nie das Gelbe vom Ei gewesen. Vielleicht auch wegen der Gewöhnung an den Gnome-Keyring.
    Ich finde halt dieser ist komfortabler. Nur vielleicht nicht so intuitiv wie der von KDE."

    Aha, der Gnome-Keyring ist komfortabler aber nicht so intuitiv ?

    Wie kommts ? Gnome schreibt sich doch immer die Benutzerfreundlichkeit auf die Fahnen...

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Von ell am So, 19. Juli 2009 um 16:27 #
sowas sollte es auch für den "datei öffnen"-dialog geben. gerade auch mit blick auf eine womöglich datenbankbetriebene dateiverwaltung in der zukunft.
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    Von Hans am So, 19. Juli 2009 um 16:46 #
    Da gab es das Portland-Projekt, das zwar die Dialoge nicht vereinheitlichen, aber dafuer sorgen sollte, dass in der jeweiligen Desktop-Umgebung der jeweilige Dateidialog hochkommt, egal ob die Anwendung selbst KDE- oder Gnome-Anwendung ist. Davon habe ich aber schon laenger nichts mehr gehoert...
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      Von Johann Gatberg am So, 19. Juli 2009 um 18:24 #
      Siehe auch http://www.pro-linux.de/news/2006/10330.html
      Portland ist demnach fertig.
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        Von Stefan am So, 19. Juli 2009 um 19:03 #
        Davon hat man aber noch nicht so viel gemerkt, es sei denn dessen verdienst ist es, daß manche Qt4-Anwendungen (soll heißen nicht alle, dabei sind VLC und VirtualBox) nach meinen Upgrade auf KDE 4.3RC2 die KDE4-Dateiauswahldialoge verwenden.
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          Von sebas am Mo, 20. Juli 2009 um 10:32 #
          Die Dateiauswahldialoge haben wenig damit zu tun. Bei xdg-open geht's drum, dass man nicht annimmt, dass bestimmte Programme da sind. Zum Beispiel würde auf meinem System ein Programm, was ein Textfile mit "gedit /home/sebas/file.txt" versucht zu öffnen, nicht funktionieren. Sobald hier xdg-open benutzt wird, tut's (weil das halt auf KDE Apps umlenkt).
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    Von öhm am So, 19. Juli 2009 um 19:20 #
    Kann mir jemand erklären, warum sich darüber jeder aufregt?
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      Von Christopher Roy Bratusek am So, 19. Juli 2009 um 21:40 #
      Weil es nicht ausreicht in einem Dialog zur Dateiauswahl, einfach nur Dateien auswählen zu können.
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        Von zettberlin am Mo, 20. Juli 2009 um 18:34 #
        Zumindest nicht nur an Hand der Namen - (alle gewünschten)Eigenschaften, Vorschau, Suchfunktion muss dabei sein.
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          Von Christopher Bratusek am Di, 21. Juli 2009 um 08:46 #
          Der Dialog von GTK+ ist Modular.

          Vorteil: Du kannst jeden Dreck hinzufügen
          Nachteil: Theoretisch kann jedes GTK+ Programm einen etwas anderen haben.

          >> Eigenschaften, Vorschau,

          Im Standarddialog: versteckte einbeziehen ja/nein, Änderungsdatum, Größe, Vorschau hängt normalerweise vom Dateifilter, oder dem Entwickler ab

          >> Suchfunktion muss dabei sein.

          Muss nicht, Dateiauswahl, nicht Dateisuche

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            Von bananarama am Di, 21. Juli 2009 um 11:33 #
            >Y>> Suchfunktion muss dabei sein.

            >> Muss nicht, Dateiauswahl, nicht Dateisuche

            Das nenne ich eine Spitzfindigkeit (und auch ein bisschen arrogant). Idealsterweise (ja, das Wort gibt es nicht) müsste ich keine Datei auswählen, sondern das Programm weiß, was ich will. Da das nicht geht, braucht es halt den Dialog. Von diesem Standpunkt aus gesehen, gibt es keinen Grund, wieso keine Suche integriert sein sollte, denn das Ziel it ja nicht den Benutzer etwas auswählen zu lassen, sndern ihn etwas finden zu lassen. Da ist eine Suche doch alles andere als eine schlechte Idee. Die angestrebte Entwicklung datenbankbasierter Dateisysteme zeigt ebenfalls, wieso das keine schlechte Idee ist.

            cu

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Von Hans Wurst am So, 19. Juli 2009 um 16:47 #
Dadurch wird es doch auch unsicherer.
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    Von DerAndere am So, 19. Juli 2009 um 16:57 #
    Wieso sollte es das?
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      Von Christopher Roy Bratusek am So, 19. Juli 2009 um 17:06 #
      Weil Hans Wurst das so sagt.
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      Von Deshalb am So, 19. Juli 2009 um 17:08 #
      Weil man Passwörter niemals speichern lassen sollte. Viel zu unsicher.
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        Von --- am So, 19. Juli 2009 um 17:17 #
        Doch, man kann sie sicher abspeichern: im eigenen Gehirn.
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          Von TBO am So, 19. Juli 2009 um 22:49 #
          Dann muss man sie staendig in jeder Anwendung erneut eintippen. Das will kaum jemand. Und eine zentrale Loesung ist besser, als wenn Anwendungen sie, evtl. gar unverschluesselt, in der eigenen Konfiguration speichern.
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        Von bananarama am So, 19. Juli 2009 um 17:21 #
        Hä?

        ich glaube zwar, gerade einen Troll zu füttern, aber was hat der einheitliche Zugriff auf ein Hash-Storage mit der Speicherung von Passwörtern zu tun?

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          Von --- am So, 19. Juli 2009 um 17:26 #
          Das hängt am obigen Text.
          Da ist von Passwörtern die Rede.
          Und bei kwallet denken manche Nutzer anscheinend an diese Software KWalletmanager, die immer gerne die eigenen Passwörter abspeichern möchte.
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        Von anonym am So, 19. Juli 2009 um 19:02 #
        Passwörter speichern ist unsicher - meinetwegen
        Einheitlich API macht das unsicherer - Unfug
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          Von DerAndere am So, 19. Juli 2009 um 19:35 #
          Genau das meinte ich .... Nicht die generelle Unsicherheit sondern dass es unsicherer sein soll wenns einheitlich gemacht wird. ..
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        Von Manfred Tremmel am So, 19. Juli 2009 um 19:53 #
        Man sollte für jeden Dienst ein eigenes Passwort verwenden, dieses sollte möglichst lang und kryptisch sein, Groß-/Kleinschreibung, Ziffern und Sonderzeichen enthalten und man sollte es nach Möglichkeit immer wieder mal ändern. Das ganze soll dann nicht aufgeschrieben und/oder abgespeichert werden.
        Das mag in der Theorie ja wunderbar sein, aber in der Praxis können sich Menschen solche Passwörter nur sehr schwer merken. Ab einer gewissen Anzahl (ich hab da mal im Büro eine Analyse gemacht und kam dort schon auf fast 50 Passwörter nur bei mir, dazu dann noch die privaten,...) ist das einfach nicht mehr machbar.
        In der Praxis werden dann entweder leicht merkbare Passwörter benutzt, ein Passwort immer wieder verwendet oder das ganze notiert (ein Kollege hat ne Excel Tabelle, andere haben es unter der Tastatur kleben).
        Wenn das Passwort notiert wird, dann doch am besten in einem verschlüsselten Container, wie es die beiden Tools hier machen. Ich bin froh, mein KWallet zu haben.
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          Von anyoneirgendwer am So, 19. Juli 2009 um 22:18 #
          Jap genau so sehe ich das auch.

          Die sensibelsten Passwörter hab ich in meinem Kopf gespeichert und die anderen sind momentan noch in einer Textdatei, ist zwar leider net so sicher, aber irgendwann zügel ich das auch mal noch um in einen Passwortspeicher wie gnome-keyring.

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            Von frb am Mo, 20. Juli 2009 um 09:14 #
            > die anderen sind momentan noch in einer Textdatei, ist zwar leider net so sicher

            # verschlüsseln:
            gpg --output encrypted-file --symmetric --cipher-algo TWOFISH yourfile.txt
            # plainfile überschreiben (zB. drei mal [0]) und unlinken:
            shred -n 3 -z -u yourfile.txt
            # entschlüsseln:
            gpg --output yourfile.txt --decrypt encrypted-file

            [0] Bei mehrfachem Überschreiben mit shred kann es passieren, daß die Daten auf HD wegen des Hardware-Puffers tatsächlich nur einmal geschrieben werden.

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              Von Max am Mo, 20. Juli 2009 um 14:25 #
              das man erst durch mehrmaliges Überschreiben etwas "sicher" löscht, ist mittlerweile überholt.
              Die haben es mal getestet, in dem Sie versuchten den vorherigen Zustand nach dem Überschreiben festzustellen.
              Ja, mit irgendwie 9x% Sicherheit geht es sogar. Allerdings bleibt schon nach ein paar Bits soviel Unsicherheit zurück, das es einfach nicht praktikabel ist. die Genauigkeit rutscht ja sehr schnell dann unter 50%. Und dann kannst du auch direkt /dev/urandom auslesen.
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                Von zettberlin am Mo, 20. Juli 2009 um 23:23 #
                Ich denke inzwischen, Paranoiker, die in jedem Büro einen Sicherheitsstandard einführen wollen, der für eine Atomraketenrampe reichen würde, machen die allgemeine Sicherheit nicht besser, sondern schlechter.

                Oft genug auf Basis von gefühltem Wissen:

                heise.de: Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschreiben-genuegt

                Einmal shred reicht also - wundert mich nicht...

                Wer wirklich Sicherheit will, muss normale Menschen als intelligente Wesen ernst nehmen und ihnen Alltagstaugliche Lösungen in die Hand geben. Der GNOME-Keyring und KWallet sind alltagstauglich und ein schwer crackbares Masterpasswort kann auch alltagstauglich sein.

                Ein synthetisches James-Bond-Szenario, in dem finstere Gestalten Passwörter aus dem Schulsekretariat klauen und mit irgendwelchen Wundermaschinen Wörterbuchsichere Hashes cracken ist vielleicht faszinierend, normalerweise aber albern.

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Von Nox am So, 19. Juli 2009 um 17:24 #
Das finde ich eine gute Sache !

Wünschenswert wäre aus meiner Sicht auch noch:

- Anbindung an GDM/KDM
(so das man nach dem Login nicht nochmal das Passwort für den Keystore eingeben muss)
- Integration von SSH-Key-Passphrases
(so das nach dem Login automatisch die Passphrases der eignen SSH-Keys in den SSH-Agent gefüttert werden
können)
- Der Ablageort für den Keystore sollte konfigurierbar sein
(z.B. WebDAV, SMB, FTP, SCP,...)

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    Von Feuerfrei am So, 19. Juli 2009 um 17:28 #
    Das sollte sehr einfach sein, einfach ein PAM Modul schreiben falls es das noch nicht gibt. Nachteil wäre, dass das Loginpasswort dann natürllich immer mächtiger wird, aber das ist der Preis der Bequemlichkeit.
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      Von Der Niels am So, 19. Juli 2009 um 17:55 #
      Nachteil wäre, dass das Loginpasswort dann natürllich immer mächtiger wird, aber das ist der Preis der Bequemlichkeit.

      Viele benutzen eh meist nur ein Passwort, also ändert sich nichts.

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        Von vicbrother am So, 19. Juli 2009 um 18:14 #
        Zumal viele den Passwortmanager einmal freischalten und dieser damit die ganze Sitzung über aktiv bleibt.
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      Von Anonymer Feigling am Mo, 20. Juli 2009 um 17:29 #
      Tatsaechlich gibt es dieses PAM-Modul schon und seit einiger Zeit ist es auch Teil von GNOME.
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        Von maestro_alubia am Mo, 27. Juli 2009 um 11:19 #
        Ich las allerdings von den KWallet-Entwicklern, dass es sich bei dem PAM-Modul von GNOME um eine Art "Hack" handelt.

        Aber jetzt wird ja alles schön und gut :)

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    Von Hundnase am So, 19. Juli 2009 um 18:50 #
    - Anbindung an GDM/KDM
    (so das man nach dem Login nicht nochmal das Passwort für den Keystore eingeben muss)

    Sofern man nicht so dämlich ist, KDE zu benutzen hat man das schon.

    - Integration von SSH-Key-Passphrases
    (so das nach dem Login automatisch die Passphrases der eignen SSH-Keys in den SSH-Agent gefüttert werden
    können)

    s.o.

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      Von anonym am So, 19. Juli 2009 um 19:04 #
      > Sofern man nicht so dämlich ist, KDE zu benutzen

      Kann man auch anders sagen.

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      Von falsch am So, 19. Juli 2009 um 19:19 #
      Leider nicht. Nach der automatischen Anmeldung unter Gnome muss der Schlüsselbund, beispielsweise für Evolution oder W-Lan, immer mit dem Passwort aufgesperrt werden.
      Das nervt doch ziemlich
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        Von bling am So, 19. Juli 2009 um 19:29 #
        Nach der automatischen Anmeldung unter Gnome muss der Schlüsselbund, beispielsweise für Evolution oder W-Lan, immer mit dem Passwort aufgesperrt werden.

        nach der automatischen, in der Tat. Und das ist auch gut so. Sonst aber nicht.

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Von Markus Krafiger am So, 19. Juli 2009 um 20:15 #
http://www.libelektra.org/ klingt interessant. Was haltet ihr davon? Man könnte das für einer gemeinsame Basis zwischen KDE und GNOME nehmen.
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    Von anyoneirgendwer am So, 19. Juli 2009 um 22:22 #
    Die Registry Nachmache?

    Nein Danke! :)

    Ich fände eine Einigung auf gconf oder so besser. Gconf dateien kann ich auch wunderbar im Texteditor bearbeiten und das ist auch gut so!

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      Von Foobar am So, 19. Juli 2009 um 22:34 #
      Wäre Gconf nicht so schlecht designed, wäre Gnome beim Systemstart wesentlich schneller. ;)
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      Von Paul am So, 19. Juli 2009 um 22:38 #
      probiert dconf!

      mfg,
      paul

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      Von Jürgen Hamel am Mo, 20. Juli 2009 um 01:35 #
      Hallo,
      Also gconf auf keinen Fall, die Fehler sind zu gravierend. Z.B. ist ein Fehler seit gut einem Jahr vorhanden, der faktisch Linux zu einem Single-User-System macht. Und dies in allen distris, selbst mein Gentoo mit neusten gconf hat immer noch diesen Fehler.
      Und leider sind auch unter gentoo manche Programme nur mit gconf installierbar. Und damit ist mein Linux nur noch im Single-User-Modus lauffähig. :-(
      Also, wenn dann ein wesentlich einfacheres System, das dann nicht so fehleranfällig ist.

      Tschüss
      Jürgen

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        Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 20. Juli 2009 um 07:15 #
        Welcher Fehler? Bei mir funktioniert GConf nur als root nicht, ansonsten habe ich keine Probleme. Bitte nen Link zum Bugreport, hab demnächst zwei Wochen Urlaub und wollte ein paar mehr oder weniger triviale Sachen für Nautilus machen, evtl. schau ich mir das auch mal an.
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          Von Juergen Hamel am Mo, 20. Juli 2009 um 15:25 #
          Hallo, es sind hunderte von bugreports für diesen Fehler vorhanden, sie beziehen sich auf verschiedene Ebenen ( ssh zu anderen Rechner, root, unterschiedliche User auf einen Rechner)
          siehe hier: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/gconf/+bug/367169
          Stichwort gconf communication server

          Tschüß
          Jürgen

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            Von Christopher Bratusek am Di, 21. Juli 2009 um 08:52 #
            Danke, für den Link, auf den Ubuntu BugZilla werfe ich normalerweise keinen Blick.
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      Von Chaoswind am Mo, 20. Juli 2009 um 09:35 #
      > Die Registry Nachmache?

      Nein, das besser GConf.

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        Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 20. Juli 2009 um 10:06 #
        Und warum? Weil es Binärdaten ausspuckt? Das machen z.B. gcc und rpm auch.
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      Von Kevin Krammer am Mo, 20. Juli 2009 um 13:43 #
      Die Registry Nachmache?

      Elektra hat eigentlich nichts mit der Windows Registry gemeinsam, dieser Kontext kam über den unglücklich gewählten ursprünglichen Projektnamen "Linux Registry".
      Nachdem das die falschen Assoziationen hervorrief und Diskussionen über die Sache ansich erschwerte, wurde der Name geändert. Wie man sieht, scheint es trotzdem noch zu Reflexreaktionen zu kommen :)

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      Von Markus23 am Di, 21. Juli 2009 um 14:08 #
      Elektra Konfiguration kannst du nicht nur mit dem Texteditor bearbeiten. Es gibt sogar (zumindest theoretisch) verschiedene Backends wo du sogar frei wählen kannst wie die Konfigurationsdateien aussehen sollen.

      Mach ein
      ldd /usr/lib/libgconf-2.so.4
      und dir ist klar warum Kde niemals gconf verwenden wird können.

      Umgekehrt gilt es genauso.

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Von Andre am So, 19. Juli 2009 um 22:40 #
Ich vertraue diesen Gnome und KDE Sachen nicht. Man sieht ja wie die Gnome Leute bei Freedesktop für ihre Technologieinfektion kämpfen. Na gut, dann halt jetzt das Keykit.

Hoffentlich lassen sich die KDE-Leute nicht übers Ohr hauen, nicht wegen KDE sondern wegen der ganzen anderen desktop environments.

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    Von bananarama am So, 19. Juli 2009 um 23:11 #
    Was habe ich verpasst? Oder nur mal wieder Fud?
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      Von Andre am Mo, 20. Juli 2009 um 03:02 #
      Jeder weiss wie die Ökonomie der Argumentation im Freedesktop Projekt ist. Gerade die Interessen kleiner Desktopumgebungen werden glatt ignoriert. Ansonsten pushen Gnome-Mitglieder wie verrückt für ihre eigenen Technologien als "standard".

      http://blog.lxde.org/?p=361

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        Von bananarama am Mo, 20. Juli 2009 um 03:38 #
        Na wenn das jeder weiß...

        Ich vermisse in dem Blogeintrag einen tragfähigen/richtungsweisenden Verbesserungsvorschlag. Freedesktop scheint hier so gut/schlecht zu arbeiten, wie jedes andere frei zusammengewürfelte Gremium auch. Wenn es so läuft, kann ich den Frust zwar verstehen, aber was wäre denn eine Alternative?

        Der krasse Gegensatz wäre das Vorgehen des w3c, wo alles tot diskutiert wird, bis irgendjemand kommt und mit eigenen Erweiterungen die Richtung quasi von außen diktiert (siehe HTML5 und die Whatwg sowie das sterben so ambitionierter recommendations wie xhtml2 und xsl-fo ohne wirklich brauchtbare implementierung).

        Man könnte kleine Arbeitsgruppen bilden, vielleicht demokratisch bestimmt. Aber wer entscheidet dann, wer wählen darf und welche Arbeitsgruppen gebildet werden. Wenn es dann nach Mehrheitsverhältnissen ginge, wären die kleinen DEs ja wieder benachteiligt. Außerdem ginge das Ausdiskutieren auf Kosten der Entwicklungsgeschwindigkeit der großen DEs, woran die Mehrheit der Entwickler/User ja (leider?) auch kein Interesse hat.
        Die Arbeitsgruppen bräuchten außerdem Deadlines, damit nichts zu tode diskutiert wird und man gezwungen ist zu einem Ergebnis zu kommen. Ferner müssten die DEs gezwungen werden, nicht an den Entwürfen der Arbeitsgruppen vorbei zu entwickeln.

        Ich stecke da nicht drin, wie man ließt, aber da braucht es ja wohl mehr als Gemotze auf der Mailingliste. Wurde das in Gran Canaria zur Sprache gebracht...

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          Von Chaoswind am Mo, 20. Juli 2009 um 09:48 #
          > aber was wäre denn eine Alternative?

          Steht doch ganz am Ende: Mitmachen!
          Nicht Vorschreiben lassen, sondern selber Diktieren.

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          Von Hans am Mo, 20. Juli 2009 um 10:13 #
          Das Problem mit freedesktop ist, dass dort bestimmte Parteien ihre Technologie als "Standard" durchdrücken möchten und andere Technologien durchaus ohne Angabe von Gründen abgelehnt werden. Also von Transparenz keine Spur.

          Ein weiteres, kleineres Problem ist, das dort z.T. Technologien ins Blaue entworfen werden, die weder durchdacht sind, noch eine funktionierende Implementierung besitzen (aber natürlich "Standard" werden sollen), während existierende Implementierungen geflissentlich ignoriert werden.

          Es gab Meetings diesbezüglich während GCDS, aber ich weiß nicht, was dabei herausgekommen ist.

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          Von Hans am Mo, 20. Juli 2009 um 10:17 #
          "Ferner müssten die DEs gezwungen werden, nicht an den Entwürfen der Arbeitsgruppen vorbei zu entwickeln."

          Niemand lässt sich zu irgendetwas zwingen, schon gar nicht wenn der Prozess nicht transparent ist. Außerdem hört sich dein Vorschlag doch stark nach "Design by Committee" an. Das hat noch nie funktioniert.

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            Von bananarama am Mo, 20. Juli 2009 um 11:18 #
            Niemand lässt sich zu irgendetwas zwingen, schon gar nicht wenn der Prozess nicht transparent ist. Außerdem hört sich dein Vorschlag doch stark nach "Design by Committee" an. Das hat noch nie funktioniert.
            Ich schrieb ja auch, dass das keine ideale Lösunug sei (w3c). Ich wollte nur darauf hinaus, dass das Problem nicht so einfach zu lösen ist.
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          Von Kevin Krammer am Mo, 20. Juli 2009 um 13:48 #
          Ich vermisse in dem Blogeintrag einen tragfähigen/richtungsweisenden Verbesserungsvorschlag.

          Ich vermisse viel mehr ein Beispiel für die Behauptung, bisherige Specs wären für kleinere DEs schwierig zu implementieren oder übermäßig groß.

          Freedesktop scheint hier so gut/schlecht zu arbeiten, wie jedes andere frei zusammengewürfelte Gremium auch.

          Der wesentliche Punkt ist, dass Freedesktop.org kein Gremium ist, sondern eine Art Treffpunkt für Leute mit ähnlichen Zielen (Free Software Desktops und Applikationen).
          Es können natürlich nur bekannte Anforderungen berücksichtig werden, also solche, die von mitwirkenden Entwicklern vorgebracht werden.

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Von Pete am Mo, 20. Juli 2009 um 13:53 #
Hier mal ein Tipp für ein gutes Passwort:

1. Notiere Dir den ersten Teil des Passwort auf einen Zettel:
Den ersten Teil erstellst Du z.B. aus der url in Groß- und Kleinschreibung und dazu ein paar Zahlen Zahlen. Irgendetwas, was Du Dir ggf. auch unterwegs wieder zusammenreimen kannst. Dieser Passwortteil ändert sich immer wieder.
2. Der zweite Teil ist immer gleich. Diesen lernst Du auswendig und verrätst ihn niemanden. Dieser beinhaltet 3 Buchstaben und 3 Zahlen und ist Deine persönliche PIN, die Du dem ersten Teil immer anhängst.

Vorteile:
- Du kannst Dir Dein Passwort leicht merken.
- Dein Passwort ist eine Kombination aus Zahlen, Sonderzeichen, Groß- und Kleinbuchstaben
- Du kannst Dein Passwort auf einem Zettel notieren und trotzdem kann niemand damit etwas anfangen, weil Deine PIN geheim ist.
- Dein Passwort ist für jede Seite ein unterschiedliches

Also: Keine Namen mehr und nie mehr gleiche Passwörter. Vergessen geht auch nicht mehr. Und das Rausfinden ist sehr schwierig und langwierig.

Grüße

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    Von Max am Mo, 20. Juli 2009 um 14:29 #
    Ich als böser Webseitenbetreiber, komme aber so aber seinen PIN und kann ganz bequem mal rumprobieren.
    Z.B.
    meine Seite ist www.boese.de
    Und sein KW ist dann: boese123qwe
    dann probiere ich mal bei Ebay ebay123qwe, oder amazon123qwe....
    Ansonsten ganz gute Idee...
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Von Andreas am Di, 21. Juli 2009 um 15:38 #
Das ist eine super Neuigkeit, jetzt fehlt nur noch die Unterstützung in Firefox. Dessen "ich mache alles selber"-Verhalten nervt seit langem.
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