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Thema: Erste OpenSuse Conference in Nürnberg

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von tim am Mo, 20. Juli 2009 um 15:18 #
Gibt es schon Details zum KDE-Programm?
Auf der verlinkten Webseite fehlen anscheinend (noch) entsprechende Infos.
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Von dsfsf am Mo, 20. Juli 2009 um 16:23 #
Seit sich das Opensuse nennt, Novell dabei ist kommt eigentlich nur noch Schrott aus Nürnberg.
Gab es damals nicht einen Führungswechsel, sprich der Gründer hat den Laden verlassen? Seitdem geht es qualitativ abwärts.
Bei Redhat ist das auch nicht anders. Redhat 6 war noch ok, danach ging es bergab.

Die einzig brauchbaren Distros sind Debian und alles was darauf basiert. Dort ist zwar ab und an auch ein faules Release dabei (ausser original Debian) aber im g.u.g. erträglicher als der Mist aus Nürnberg und Raleigh.

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    Von tim am Mo, 20. Juli 2009 um 16:30 #
    Suse/OpenSuse hat unter Novell IMHO ein paar brauchbare produktiv nutzbare Versionen abgeliefert, in meinem Fall Suse 9.3 und OpenSuse 11.0.
    GNU/Linux wird auf älterer Hardware im allgemeinen etwas instabiler, was mit der hohen Entwicklungsgeschwindigkeit von GNU/Linux zusammen hängt (Kernel, Xorg). Selbst Debian Lenny verhält sich auf manch älterer Hardware, die noch reibungslos mit Debian Etch funktioniert, recht "unstable".
    Auch bei Ubuntu ist das zu spüren.
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      Von Ede am Mo, 20. Juli 2009 um 16:57 #
      Selbst Debian Lenny verhält sich auf manch älterer Hardware, die noch reibungslos mit Debian Etch funktioniert, recht "unstable".

      Welche Hardware meinst Du? Ich habe Lenny auf meinen alten Kisten, z.B. mit Athlon 1400+ XP, ein Wannseesprinter usw. Auf diesen Dingern ist Lenny stabil und zuverlässig - und vor allem auch schnell.

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        Von tim am Mo, 20. Juli 2009 um 17:57 #
        Manchmal gibt es mit Lenny Probleme mit älteren IDE-Controllern oder bestimmten Laufwerken, die in Etch noch nicht vorhanden waren.
        Beispiele findest Du u.a. auf debianforum.de "Probleme bei der Installation von Debian".

        Auf meinen Rechnern funktioniert in einem Fall ein CD-Brenner von AOpen nicht mehr (er wäre angeblich "not ready"; Etch hat hier keine Probleme) und acpi funktioniert meist ebenfalls nicht. In einem Fall funktionieren USB-Sticks nur mit acpi=off, in einem anderen kriecht Lenny ohne acpi=off nur noch dahin.

        Lenny hat z.B. massive Probleme mit dem IDE-Controller eines MN31N-Mainboards. Etch funktioniert hier und läuft stabil.

        Es gibt mit Lenny auch einige "Usability"-Probleme, die ich von Debian Etch her nicht kenne: Wo unter Etch wenige Mausklicks zur Druckereinrichtung ausreichten (paralleler HP LaserJet-Drucker), muß unter Lenny manchmal herumgefrickelt werden (Lenny steht damit allerdings nicht alleine da, ähnliche (behebbare) Probleme gibt es auch in einigen OpenSuse- und Ubuntuversionen; das betroffene Board ist ein Intel 845BGL).

        Ein zweites Beispiel: Lennys Xorg-Automatik-Erkennung funktioniert mittlerweile nicht mehr richtig, seit einer Update-Version ist selbst die xorg.conf komplett leer (Installation von Lenny 5.0.2), weshalb man erst einmal mit der US-Tastatur vorlieb nehmen muß. Das ist aber logischerweise recht schnell behoben.
        Frühere Debianversionen waren da "bugfreier".

        Ich will mich aber nicht "beschweren": Im Großen und Ganzen ist Lenny schon recht stabil. Selbst ein uraltes Asus P2B-LS-Board funktioniert klaglos, dieses Mal sogar ohne acpi=off. Vielleicht liefert Asus ganz einfach nur das "bessere" Bios mit. :-)

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          Von Ede am Di, 21. Juli 2009 um 09:00 #
          Uff .. Da habe ich bis jetzt scheinbar mit meinen Rechnern - vom Wannseesprinter über Thinkpad zum Netbook Glück gehabt ... (Das Netbook habe ich allerdings vor kurzem auf Squeeze/Testing hochgezogen).
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            Von tim am Di, 21. Juli 2009 um 12:54 #
            Das ist mit den meisten Distros zur Zeit ganz normal.
            Die Entwickler haben den gigantischen Pulk alter Hardware schlichtweg nicht zur Verfügung, weshalb ausgiebige Tests fehlen. Da kann ein alter IDE-Treiber in einem neu implementierten IDE-Subsystem schon eimal kurzfristig vor die Hunde gehen.
            Oder es muß einmal wieder ein alter Grafiktreiber an einen neuen Xorg-Server angepasst werden. Bei der Bugmeldung kommt dann heraus, dass der Maintainer ganz glücklich wäre, wenn man ihm die betreffende Grafikkarte einmal schicken könnte, da er die betreffende Hardware gar nicht zur Verfügung hat.
            Die Probleme sind also meist recht nachvollziehbar.

            Das oben erwähnte MN31N-Board ist ein NForce2-Board. Wer schon einmal versucht hat, ein BSD auf dieser Hardware zu installieren und zu nutzen, weiß, um was für eine Art von Hardware es sich handelt. Es ist schon ein Wunder, dass die meisten Linux-Distros so gut darauf laufen. Meldungen wie "spurious interrupts" geben weitere Hinweise. Unter Windows läuft das Board klaglos (Softwareworkarounds?), einer "Rakete" vergleichbar.

            Die ACPI-Probleme treten sehr oft auf: Hier kann man GNU/Linux nur wenige Vorwürfe machen, meist bräuchte man für das alte Board ein neues Bios, was man aber nicht mehr bekommen kann, da meistens der Support ausgelaufen ist. Asus ist da die Ausnahme schlechthin. Gerade diese klassischen P2B-Boards wurden sehr lange mit Bios-Updates unterstützt. Und hier funktioniert Lenny ja auch.

            Der Fehler mit der xorg.conf wird in Lenny 5.0.3 sowieso behoben sein. Man sollte sich halt immer seine alte funktionierende xorg.conf aufheben, ein Tipp, den manchmal selbst Ubuntu-Nutzer beherzigen müssen. Nur openSuse-Nutzer haben Glück, weil Suse bis dato (über Sax2) immer eine vollständige xorg.conf anlegt, trotz theoretisch zur Verfügung stehender "Xorg-Automatik".

            Lenny kann ich letztlich nur empfehlen, alleine schon wegen der hervorragenden XFce- und LXDE-Implementationen und der XFce-/LXDE-Installations-CD. Wer einen alten Rechner hat (z.B. 400MHz K6-2 oder K6-3), wird dafür dankbar sein. Den von Xubuntu her gewohnten Bloat gibt es hier nicht, trotzdem hat man allen Komfort.

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    Von Heinz am Di, 21. Juli 2009 um 00:01 #
    "Die einzig brauchbaren Distros sind Debian und alles was darauf basiert. Dort ist zwar ab und an auch ein faules Release dabei (ausser original Debian) aber im g.u.g. erträglicher als der Mist aus Nürnberg und Raleigh."

    Debian und alles was darauf basiert ? Du meinst die Distributionen mit dem OpenSSL Bug? Diese Basteldistributionen wären mir zu unsicher...

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Von Sebalin am Mo, 20. Juli 2009 um 19:08 #
Eben habe ich im Radiotux-Chat bei Freenode angefragt, ob Radio Tux auch darüber berichten wird und gnokii bejahte das, weil irgendein "zonker" sie darum gebeten hätte.

Ich habe jetzt zwar keine Ahnung, wer dieser Zonker nun ist und verstehe auch nicht so richtig, warum Journalisten sich erst von jemandem bitten lassen müssen, über ein so großes Ereignis zu berichten aber immerhin wußten sie schon lange Bescheid und es fährt auch jemand von ihnen hin.

Wie siehts mit PL aus, fährt von euch auch jemand?

Also, wenn nicht - und falls es üblich geworden sein sollte - dann bitte ich euch hiermit auch darum. :-)

Dann könnt ihr sagen: "Ja, weil Sebalin uns darum gebeten hat." :-)

Gruß,
Sebalin.

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    Von tim am Mo, 20. Juli 2009 um 20:14 #
    http://zonker.opensuse.org/about/
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    Von Demon am Di, 21. Juli 2009 um 13:31 #
    Betrachte es als eine Trotzreaktion ;)

    Gruß,
    demon

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      Von Sebalin am Di, 21. Juli 2009 um 18:33 #
      @tim + demon:

      Ach so, der openSUSE Community Manager ist das. Na, das wußte ich nicht aber dann heißt das ja vielleicht womöglich, dass Suse, bzw. Novell ja vielleicht auch für die Kosten der Fahrt aufkommt, falls diese Bitte als Einladung zu verstehen ist? (Meine Bitte sicherheitshalber aber nicht so verstehen, das ich die Fahrt bezahle ;-)

      Ich weiß es nicht. - Bin jedenfalls mal gespannt, was bei dieser Konferenz nun konkret rauskommt.

      Gruß, Sebalin.

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