Es wäre auch zu schön gewesen: Microsoft hatte zuvor eine GPL-Verletzung begangen. Ein Netzwerktreiber in Microsofts HyperV benutzt u.a. Code, der unter der GPL steht. Dieser Code wurde statisch zu Closed-Source-Binaries gelinkt, was laut GPL verboten ist. Novell und Microsoft haben dieses Problem anscheinend unter der aktiven Vermeidung von allzu viel Tam-Tam gelöst: http://www.osnews.com/story/21882/ Microsoft_s_Linux_Kernel_Code_Drop_Result_of_GPL_Violation und http://linux-network-plumber.blogspot.com/2009/07/ congratulations-microsoft.html
Nur zur Ergänzung: http://www.heise.de/open/Microsofts-GPL-Infekt--/artikel/142495 Das Kuriose an dieser GPL-Verletzung ist anscheinend, dass GPL-Code gewissermaßen Microsofts eigenen proprietären Treiber - also Microsofts eigenen Code - "infiziert" hat. Microsoft hat aber letztendlich logisch und vorbildlich reagiert und die betreffenden Treiber unter der GPL-Lizenz freigegeben. Das ist nun ein ganz anderes Verhalten als das, was NVidia und AMD/ATI im Hinblick auf ihre proprietären Kernel-Blobs bisher zeigen. Gerade in dieser Hinsicht ist das eine sehr spannende Begebenheit.
Microsoft ist übrigens anderer Meinung: http://port25.technet.com/ archive/2009/07/23/the-linux-integration-component-drivers.aspx Microsoft hat demnach freiwillig die GPL-Lizenz für seinen Code gewählt, was wohl heissen soll, dass es keine GPL-Verletzung gegeben habe. Das ganze Genörgle in der Linuxwelt über die GPL-Kontribution Microsofts ist schlichtweg unangebracht. Sieh es doch positiv: Die GPL hat ihren Zweck wieder einmal erfüllt. Eine sehr gute Lizenz. In diesem Fall sogar für Microsoft.
Microsoft hatte zuvor eine GPL-Verletzung begangen.
Ein Netzwerktreiber in Microsofts HyperV benutzt u.a. Code, der unter der GPL steht. Dieser Code wurde statisch zu Closed-Source-Binaries gelinkt, was laut GPL verboten ist.
Novell und Microsoft haben dieses Problem anscheinend unter der aktiven Vermeidung von allzu viel Tam-Tam gelöst:
http://www.osnews.com/story/21882/
Microsoft_s_Linux_Kernel_Code_Drop_Result_of_GPL_Violation
und
http://linux-network-plumber.blogspot.com/2009/07/
congratulations-microsoft.html
Nur das eigentliche Faktum war IMHO nicht korrekt benannt worden.
http://www.heise.de/open/Microsofts-GPL-Infekt--/artikel/142495
Das Kuriose an dieser GPL-Verletzung ist anscheinend, dass GPL-Code gewissermaßen Microsofts eigenen proprietären Treiber - also Microsofts eigenen Code - "infiziert" hat.
Microsoft hat aber letztendlich logisch und vorbildlich reagiert und die betreffenden Treiber unter der GPL-Lizenz freigegeben.
Das ist nun ein ganz anderes Verhalten als das, was NVidia und AMD/ATI im Hinblick auf ihre proprietären Kernel-Blobs bisher zeigen.
Gerade in dieser Hinsicht ist das eine sehr spannende Begebenheit.
http://port25.technet.com/
archive/2009/07/23/the-linux-integration-component-drivers.aspx
Microsoft hat demnach freiwillig die GPL-Lizenz für seinen Code gewählt, was wohl heissen soll, dass es keine GPL-Verletzung gegeben habe.
Das ganze Genörgle in der Linuxwelt über die GPL-Kontribution Microsofts ist schlichtweg unangebracht.
Sieh es doch positiv: Die GPL hat ihren Zweck wieder einmal erfüllt. Eine sehr gute Lizenz. In diesem Fall sogar für Microsoft.