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Thema: Das Beste aus zehn Jahren Pro-Linux als Fortunes

48 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ki am So, 2. August 2009 um 23:34 #
Klasse Sache! Ich werde mich mal darum kümmern, das als Paket für Ubuntu und Debian verfügbar zu machen!
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Von Hans Wurst am Mo, 3. August 2009 um 00:20 #
Am besten ist es mit "cowsay".

Ein `fortune | cowsay` gehoert mMn in jede ~/bashrc, dadurch werde ich jeden Tag wenn ich eine Konsole oeffne, mit Spruechen erheitert. Und jetzt auch zwischendurch PL Krams. :)

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Von Thomas am Mo, 3. August 2009 um 02:05 #
warum baut ihr das nicht einfach hier auf eurer Seite ein?
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Von Jinks am Mo, 3. August 2009 um 02:10 #
ArchLinux user finden ein passendes Paket ab sofort im AUR.
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Von mir am Mo, 3. August 2009 um 04:05 #
Hatte den mal gefunden und hätte eigentlich erwartet, den auch in der Liste zu finden:

Artikel: Hans Reiser zu mindestens 15 Jahren Haft verurteilt (So, 31. Aug 2008)
Linux im Massenmarkt
Gesendet von Joe Dalton am So, 31. Aug um 22:17

"Derlei Beiträge führen einem glänzend vor Augen, daß Linux mittlerweile im breiten Spektrum der Bevölkerung seinen Platz gefunden hat. Vorbei sind die Zeiten in denen ausschließlich gebildete Personen mit der Fähigkeit sich zu artikulieren, Linux verwendeten. Linux ist in, Linux ist einfach, Linux ist sexy. Das wirkt und zieht die Masse an. Egal ob heise-Troll, Grundschüler, CDU-Wähler oder DSDS-Gucker. Sie alle haben davon gehört, sie alle wollen es nutzen, sie alle wollen Linux. Ein Ruck geht durch die deutschen Kinderzimmer."

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Von hand0fdestiny am Mo, 3. August 2009 um 06:04 #
Ich bin auch dabei :-D
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Von Verzweifelter am Mo, 3. August 2009 um 09:37 #
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, sich fortunes unter KDE und/oder gnome nach dem Login per [G|K]DM anzeigen zu lassen? Sodas zentral ein Fenster aufpoppt mit der Weisheit des Tages?

Auf dem Consolenlogin ist es ja standard, aber bei den beiden großen DEs fehlt mir sowas noch.

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    Von Verzweifelter am Mo, 3. August 2009 um 09:40 #
    Ich meine vorrangig noch KDE3, falls das einen Unterschied zu KDE4 machen sollte, nehme aber gerne die Lösung für beide Versionen: Country und Western.
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      Von DonCorriente am Mo, 3. August 2009 um 11:05 #
      No Ma'am, we're musicians! ;)
      also ich hab' mir in ~/.kde/Autostart ein shell-script gemacht, daß mir per kdialog ein fortune cookie beim Einloggen anzeigt.
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        Von Verzweifelter am Mo, 3. August 2009 um 12:17 #
        Danke. Und würde es gegen das Marken- und Urheberrecht, geltene Gesetze, die nationale Sicherheit oder gar gegen die Marktwirtschaft an sich verstoßen, wenn Du mir den Inhalt dieses selbstgeschriebenen Skriptes hier oder in Form eines Links mitteilen würdest?

        Für einen außenstehenden klingt kdialog erstmal recht geekig - kein Vergleich zur .bashrc

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    Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 10:53 #
    Ja, bei GDM geht es. Siehe http://el-directorio.org/Gdm-fortune
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    Von Olli am Mo, 3. August 2009 um 12:59 #
    Also ich hab gerade mal geschaut... vielleicht hilft Dir das weiter:

    http://www.hyperblog.de/hoergen.php/2009/02/01/fortune_auf_deutsch_und_auf_kde

    Gruß

    Olli

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Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 10:10 #
Bisher konnte ich mich vier mal auffinden. Leider noch mit wechselnden Pseudonymen, werde jetzt versuchen, konsistent mit "Jörg Zweier" zu posten - pardon - trollen. :)

So, wer kann meinen Rekord überbieten? Christopher mal Außen vor gelassen - er taucht fast in jeder Datei auf! Der muss bei diesem mysteriösen Nanolx ein echtes Stein im Brett haben. Respekt.

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    Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 3. August 2009 um 13:06 #
    >> Der muss bei diesem mysteriösen Nanolx ein echtes Stein im Brett haben. Respekt.

    Da hast du aber den Holmes in dir bemüht.

    >> So, wer kann meinen Rekord überbieten?

    Von den "statischen" pseudonymen müsste es so sein: 1) Hajo 2) Ich 3) LH

    Wenn du die Pseudonyme ewig wechselst, hast du keinen Rekord. Gezählt werden nur Cookies gleicher Pseudonyme.

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      Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 17:29 #
      > Da hast du aber den Holmes in dir bemüht.
      Merci.

      > Wenn du die Pseudonyme ewig wechselst, hast du keinen Rekord. Gezählt werden nur Cookies gleicher Pseudonyme.
      Okay, irgendwie aber auch verständlich. Nagut, dann bin ich gerade bei 0. :)

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        Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 3. August 2009 um 17:52 #
        Es sind seit 2 Minuten 4, mir gefällt deine Art zu schreiben, allerdings bist du auf der falschen Seite.
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          Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 3. August 2009 um 17:52 #
          Achja: fass dich kürzer, diese Kekse sind ja unsäglich lang.
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          Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 20:35 #
          > [...] allerdings bist du auf der falschen Seite.
          Inwiefern? Meinst du damit meine "Anti-Linux-Haltung"?

          > Achja: fass dich kürzer, diese Kekse sind ja unsäglich lang.
          Ich arbeite dran. :)

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    Von blub am Di, 4. August 2009 um 00:20 #
    Haha, "Joerg Zweier"! Was fuer ein ulkiger Name! Das nimmt dir doch niemand ab.
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Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 10:51 #
Um täglich in den Genuss grandioser Fortunes zu kommen, lasse ich mir direkt nach dem Login die /etc/motd (unter INsidern auch MOTD, kurz: "Message of the Day" genannt) anzeigen. Diese wird u.A. von dem Programm "login" eingelesen. Der Trick ist, dass wir Pipes benutzen, um nach jedem Login eines anderes Fortune anzuzeigen. Andere Lösungen wie Cronjobs und das Missbrauchen der Shell-Startscripts skalieren nicht so gut und machen keinen guten Eindruck, wenn man mit seiner Lösung prahlen möchten. Also musste etwas komplizierteres her, was zudem auch einen gewissen Leet-Faktor erfüllt. Die Idee war geboren. Mein interner Codename für dieses Projekt ist: "Uber-LééT Hax0r fortune=>F!F0 M0tD" (tm)

Aus Sicherheitsgründen verwende ich ausschließlich Telnet. Der spektakuläre Debian-Fall vor einiger Zeit hat wieder einmal bewiesen, dass OpenSSH in kritischen Umgebungen nicht mit den Microsoft-zertifizierten Programmen mithalten kann. Daher ist meine Wahl auf Telnet gefallen. Aber das nur kurz am Rande.

Da fast alle Telnet-Implementierungen nicht wie gewünscht funktionierten, habe ich den Busybox-Telnet-Daemon ausprobiert. ...und damit sofort einen Volltreffer gelandet! Es lief sofort problemlos, ohne Murren. In Verbindung mit dem Busybox-"login"-Programm hat man sich selbst eine hochverfügbare Appliance gebaut. Von den Medien immer groß gepusht und als etwas höchst Anspruchsvolles dargestellt, lernt ihr hier, wie ihr so etwas euch selbst bastelt!

Der Telnet-Daemon liegt bei mir in /usr/src/telnetd und "login" in /usr/src/login, um Konflikte mit dem bereits installierten Programmen zu vermeiden. Zum Starten von Telnet verwende ich:
/usr/src/telnetd -F -l /usr/src/login &
echo $! > /var/run/telnetd.pid
Hier das vollständige rc-Script: http://pastebin.ca/1516429

Jetzt gehts ans Eingemachte:
Aus Bequemlichkeit benutze ich das Perl-Script "signify". Das nimmt einem eigentlich schon die ganze Arbeit ab und läuft im Hintergrund. Das benutzt ihr wie folgt:
rm /etc/motd && /usr/src/signify/signify.pl --fifo=/etc/motd --input=/etc/motd.signify

Damit signify weiß, dass es beim Lesen aus dem Pipe immer "fortune" aufrufen soll, braucht ihr noch die angegebene /etc/motd.signify mit folgendem Inhalt:
% { exec
fortune
% }

Da ich mich schon einmal mit signify selber ausgesperrt habe, müsst ihr unbedingt nach Ausführen von signify die /etc/motd löschen! Andererseits versucht "login" von einem nicht-besetzten FIFO zu lesen (/etc/motd), sodass zwar der Login funktioniert, aber ihr keine Shell bekommt, weil zuvor ja noch die MOTD angezeigt werden muss, welcher blockiert. Natürlich ist signify nur bedingt daran Schuld, weil man schließlich selber dafür verantwortlich ist, dass ein FIFO auch wieder fachgerecht entsorgt wird, sofern er Nicht-Benutzung wird.

Also, um das Problem zu lösen, benutze ich eine Reihe ausgeklügelter und hochkomplizierter Tricks, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Zum Starten meines "motdgen"-Daemons benutze ich:
rm /etc/motd && /usr/src/signify/signify.pl --fifo=/etc/motd --input=/etc/motd.signify && rm /etc/motd && fortune > /etc/motd &
Stop erfolgt mit: killall signify.pl ; rm /etc/motd ; fortune > /etc/motd

Momentan benutze ich folgende Fortunes: http://dl.sourceforge.net/sourceforge/fortune4all/fortune_big.zip und http://old.kernelnewbies.org/kernelnewbies-fortunes.tar.gz
Welche guten Fortunes kennt ihr sonst noch so?

Euer Jörg

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    Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 3. August 2009 um 14:07 #
    Abgesehen von diesen, die LinuxTag Fortunes. Klaus Knopper for President!
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      Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 17:27 #
      Sicher? Hatte er nicht mal Knoppix für eine Zeit komplett vernachlässigt, indem er z.B. E-Mails unbeantwortet ließ. Also, vertrauenserweckend finde ich das jetzt nicht wirklich.
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        Von Christopher Roy Bratusek am Mo, 3. August 2009 um 17:54 #
        Ich bezog mich auf seine Sprüche :)

        z.B.:

        Wir dürfen uns halt nicht von der
        eigenen hohen Qualität verwirren lassen.

        Stimmt schon, die kosten viel Zeit und Geld, wollen dauernd irgendwo
        essen gehen und halten dich von der Arbeit ab. Man sollte sie überhaupt
        verbieten. Dummerweise beherrschen sie bereits die Welt.

        Ich habe die Security instruiert, Richard Stallman vor allen
        Tortenwerfern zu schützen und umgekehrt das Publikum vor Richard
        zu schützen.

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          Von Jörg Zweier am Mo, 3. August 2009 um 20:49 #
          Recht hat er. Insbesondere das Erste gefällt mir sehr gut.

          Zum Letzten: Stimmt, Richard Stallman ist irgendwie Plage und Segen zugleich. Zusammenarbeiten möchte ich jedenfalls nicht mit ihm, aber trotzdem schätze ich sehr sein Engagement in der Szene. Manchmal wundert es mich nicht, dass fast alle seiner Projekte geforkt wurden, wenn man sieht, wie rüde auf der Mailing-List untereinander kommuniziert wird.

          Ich weiß noch, wo einige Emacs-User ihn für das Programm beglückwünschten. Er antwortet auf jede (!!!) dieser Mails, in einem sehr unfreundlichen Ton, dass sie doch bitte die ausstehenden Aufgaben auf der TODO-Liste abarbeiten sollen. Und das waren größtenteils normale Anwender und keine Entwickler. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass sogut wie jeder abgelehnt hat oder "Mangelnde Fachkenntnis" als Ausrede nutzten.

          Naja, danke für die Zitate. :)

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