Login
Newsletter
Werbung

Thema: Linux-Magazin feiert 15. Geburtstag mit Jubiläumsheft

78 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von anonymous am Di, 1. September 2009 um 15:50 #
... gabs noch für alle Abonnenten die DVD. Jetzt nur noch die Sonderausgabe im Zeitschriftenhandel und für die mit Delug Abo.

Dann beschwert sich ein Leser, es werden Begriffe wie mod_security falsch geschrieben (Mod_security) oder statt iPhone I-Phone. Es gab ne faule Ausrede von der Redaktion. Besonders weil nach zwei Seiten Werbung im nächsten Artikel "Freetyp" statt FreeType steht...

Die sind also auch auf dem besten Weg, Größenwahnsinnig zu werden.

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von goose am Di, 1. September 2009 um 16:46 #
..... stand bestimmt auch schon drin:

Hurd wird naechstes Jahr fertig, und Linux ist in spaetestens zwei Jahren reif fuer den Desktop.

Damals hatte Linux noch eine reelle Chance, wenn sich nicht alle in sinnlosen DE Kriegen verzettelt haetten.

Unix hat den Desktop erobert, OS X 10.5 ist der beste Beweis dafuer. Und ich meine hiermit nur das OS, ohne Apple Tools und Programmen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X http://de.wikipedia.org/wiki/Single_Unix_Specification, bevor jetzt wieder die ganze Basherei losgeht.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Flying Circus am Di, 1. September 2009 um 16:55 #
    Ja. Diese Massen an MacOS-Benutzern ... Ein Naturschauspiel. Wahnsinn. Doch.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Michael am Di, 1. September 2009 um 17:07 #
      Ja. Diese Massen an MacOS-Benutzern ... Ein Naturschauspiel. Wahnsinn. Doch.

      Ich benutze seit mehr als zehn Jahren Linux, aber MacOS X gefällt mir persönlich besser als alles was Linux zu bieten hat. Und auch aus Entwicklersicht bietet meiner Meinung nach MacOS mehr. Schade, da ich im Prinzip Open Source bevorzuge.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Michael am Di, 1. September 2009 um 17:08 #
        aber MacOS X gefällt mir persönlich besser

        Das sollte

        aber MacOS X gefällt mir persönlich als Desktop besser

        heißen.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 17:14 #
          Trotz dieser Konkretisierung muss ich dennoch noch einmal einhaken. Es wäre nett, wenn du das etwas verdeutlichen könntest, da ich mir als Linux-Nutzer darunter leider nicht viel vorstellen kann.
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Michael am Di, 1. September 2009 um 17:43 #
            Was mir unter MacOS X (habe ein MacBook) gefällt:

            - der Desktop wirkt elegant. Alle Applikationen fügen sich gut in den Desktop ein (selbst Java-Applikationen wie Netbeans wirken weniger wie ein Fremdkörper verglichen mit Linux). Auch Applikationen wie Firefox fühlen sich wie MacOS Applikationen an. KDE ist zu verspielt und schaut meiner Meinung nach bei weitem nicht so gut aus wie MacOS X, Gnome ist mir zu altbacken.
            - Die Appliktionen sind ausgereift. Safari funktioniert einfach im Gegensatz z.B. zu Konqueror, der doch ab und zu mal abstürzt oder Seiten nicht korrekt anzeigt.
            - Spotlight ist wirklich toll und funktioniert ausgezeichnet.
            - TimeMachine funktioniert einfach. Sowas kann man unter Linux auch zusammenbasteln, aber bei MacOS X kann mans einfach benutzen.
            - Alles läßt sich bequem über eine GUI konfigurieren, alles läuft ohne basteln (gut das ist auch kein Wunder da Apple die Hardware selber verkauft).
            - Als Entwickler gefällt mir Xcode und Cocoa. Cocoa ist ein modernes Toolkit, ist gut dokumentiert und es macht einfach Spaß damit zu arbeiten. Das einzige was meiner Meinung nach mit Abstrichen da unter Linux hinkommt ist Qt. Allerdings ist Xcode natürlich deutlich ausgereifter als z.B. QtCreator
            - Mit Xcode gibts ne gute IDE. KDevelop und Anjuta können da nicht mithalten.
            - Für MacOS X gibts mehr kommerzielle Software. Ich benutze zwar Open Source wenn es geht, es ist aber gut, auch andere Optionen zu haben falls nötig.

            Manches gefällt mir auch unter Linux besser, z.B. der Kernel, Btrfs (wenns denn mal fertig ist), Okular finde ich z.B. besser als Preview auf dem Mac, obwohl Preview wieder irgendwie eleganter wirkt.

            Insgesamt habe ich halt bei MacOS X das Gefühl, ein Produkt zu benutzen, das mit viel Liebe zum Detail designed wurde. KDE wirkt zu überfrachtet mit grafischem Schnickschnack, die Themes sind nicht wirklich schön. Gnome ist zu altbacken, häßlich und technisch gefällt es mir überhaupt nicht. Aber insgesamt ist es schwer zu beschreiben. Man muß einfach mal eine Weile mit MacOS X arbeiten um zu verstehen, was den Reiz von MacOS X ausmacht.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 17:48 #
              Okay, vor diesem Hintergrund muss ich dir natürlich Recht geben. In den ganzen Punkten haben wir in der Tat sehr viel Nachholbedarf.

              Vielen Dank für die ausführliche Stellungnahme.

              [
              | Versenden | Drucken ]
          0
          Von LX am Di, 1. September 2009 um 17:40 #
          ist usability-technisch ein Albtraum. OK, Linux und Windows sind nur teilweise besser, aber bei Linux kann man wenigstens selbst Hand anlegen. Was die Entwicklung unter OS X angeht: ObjectiveC mit Cocoa und Carbon ist eine sehr krude Angelegenheit (ich muss das berufsbedingt gelegentlich auf dem iPhone/iPod machen)... da ist mir die Entwicklung unter Linux wesentlich lieber.

          Gruß, LX

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 17:45 #
            Als wenn unter Linux alles Gold sei...

            GTK ist auch nicht viel besser als Cocoa. Wer einmal mit WinForms gearbeitet hat, wird merken, dass es kaum ein besseres Toolkit gibt, wenn man den Schwerpunkt auf Dokumentation legt.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Michael am Di, 1. September 2009 um 17:49 #
              GTK ist auch nicht viel besser als Cocoa.

              Cocoa ist besser als gtk

              Wer einmal mit WinForms gearbeitet hat, wird merken, dass es kaum ein besseres Toolkit gibt, wenn man den Schwerpunkt auf Dokumentation legt.

              WinForms ist grauenhaft. Die Microsoft-Dokumentation taugt auch nichts. Wenn du mal gute Dokumentation sehen willst, schau Dir die von Java oder Qt an.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 20:37 #
                > Cocoa ist besser als gtk
                Begründe.

                > WinForms ist grauenhaft. Die Microsoft-Dokumentation taugt auch nichts.
                Nein, Microsoft hat eine exzellente Dokumentation. Das wird jeder bestätigen können, der mal ernsthaft Windows-Programme geschrieben hat.

                > Wenn du mal gute Dokumentation sehen willst, schau Dir die von Java oder Qt an.
                Ich weiß. Deshalb schrieb ich auch "[...] dass es kaum ein besseres Toolkit gibt [...]". Trotzdem ist Java kein Toolkit. Du meinst wahrscheinlich AWT.

                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von fuffy am Di, 1. September 2009 um 20:43 #
                  > Nein, Microsoft hat eine exzellente Dokumentation.

                  Da kenn ich Gegenbeispiele wie die API-Dokumentation zu SPS 2003.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
                  • 0
                    Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 22:04 #
                    Dann wird das wohl eine Ausnahme sein. Ich bezog mich damit auch eher auf die Basiskomponenten. Die sind bei Microsoft ganz klar bestens dokumentiert.
                    [
                    | Versenden | Drucken ]
                  0
                  Von Michael am Di, 1. September 2009 um 23:42 #
                  Nein, Microsoft hat eine exzellente Dokumentation. Das wird jeder bestätigen können, der mal ernsthaft Windows-Programme geschrieben hat.

                  Ich schreibe unter Windows Programme. Die WinForms API Dokumentation ist schlecht verglichen mit Java oder Qt.

                  Deshalb schrieb ich auch "[...] dass es kaum ein besseres Toolkit gibt [...]". Trotzdem ist Java kein Toolkit. Du meinst wahrscheinlich AWT.

                  Natürlich ist Java ein Toolkit, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Toolkit. Der GUI-Teil von Java ist AWT/Swing.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
              0
              Von wunder am Di, 1. September 2009 um 20:21 #
              Alter, was für ein ahnungsloser Schwachsinn, echt peinlich ...
              Jörg: Geh bitte einfach heim zu Windows, hier nimmt dir wirklich keiner irgendwelche Linux-Expertisen ab.
              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 20:40 #
                Warum denn gleich so aggressiv? Ist es etwa nicht erlaubt, das ach so heilige Linux zu kritisieren, nur weil Microsoft nun mal eins besser kann? Lies dir mal den Kommentar über "elitäre, fanatischen Pinguine" durch (weiter unten). Du bist der zweite Kandidat, der genau in diese Gruppe passt.
                [
                | Versenden | Drucken ]
                • 0
                  Von Michael am Di, 1. September 2009 um 23:46 #
                  Warum denn gleich so aggressiv? Ist es etwa nicht erlaubt, das ach so heilige Linux zu kritisieren, nur weil Microsoft nun mal eins besser kann?

                  Sorry, aber deinen Kommentaren nach zu Urteilen hast du entweder keine Ahnung oder willst einfach nur trollen. Ich programmiere beruflich unter Windows/.Net und WinForms ist das schlechteste GUI-Toolkit das ich kenne. Ich könnte jetzt Seitenlang erklären warum WinForms Schrott ist aber um ehrlich zu sein ist es mir die Mühe nicht wert, weil du entweder nur trollst oder einfach noch nie wirklich damit programmiert hast. Und die WinForms API Dokumentation als gut zu bezeichnen zeugt entweder davon, daß du einfach nichts anderes kennst oder wiederrum nur trollen willst. Es ist sicher nicht alles was Microsoft macht schlecht, aber WinForms und dessen API Dokumentation ist nun wirklich ein Beispiel dafür wie man es nicht macht.

                  [
                  | Versenden | Drucken ]
            0
            Von Michael am Di, 1. September 2009 um 17:46 #
            Was die Entwicklung unter OS X angeht: ObjectiveC mit Cocoa und Carbon ist eine sehr krude Angelegenheit (ich muss das berufsbedingt gelegentlich auf dem iPhone/iPod machen)

            Ich komme aus dem C++/Qt/KDE Lager und empfinde Objective-C und Cocoa als recht gut. Objective-C ist einfacher und eleganter als C++ und Cocoa ist eine sehr gute Klassenbibliothek. Qt mit seinem Signals und Slots ist teilweise recht ähnlich, aber Objective-C/Cocoa empfinde ich in der Zwischenzeit als eleganter. Außerdem kann man zumindest auf dem Mac einen Garbage-Collector verwenden, was ein großer Vorteil ist.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 17:52 #
              Stimmt, ein GC ist ein echtes Killerargument. So etwas sollte man lieber direkt in den Sprachkern eingebaut werden! Genauso, wie bei Java. Oh halt...
              [
              | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 17:13 #
        Interessant. Ich habe leider nicht das Geld für einen Mac OS X und auf nicht-Apple-artigen Computern man leider Mac OS X nicht legal nutzen, sodass ich hier noch etwas genauer einhaken muss. Selbstverständlich halte ich es für möglich, dass Apple in gewissen Bereichen Linux überlegen ist, dennoch würde mich dein Standpunkt noch etwas genauer interessieren, inwiefern Apple mehr zu bieten hat. Ich bin keineswegs vorbehaftet, aber da ich nur die Linux-Welt kenne, vermag ich daher kein Urteil über die derzeitige Situation zu fällen.

        Vielen Dank schonmal.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von goose am Di, 1. September 2009 um 17:27 #
          Hi Joerg :-),

          Ich bin schon seit 1988 fasziniert von Unix, nur damals kostete eine Unix-Workstation satte 10000 DM.

          Fuer mich zaehlt bei meinem Mac-Mini nicht, das es Apple ist, sondern das ich mir endlich eine echte Unix Workstation leisten kann fuer unter 500 €.

          Wer natuerlich das echte Mac-Feeling haben will, der braucht mindestens einen iMac ab 1000 €, am besten noch mit externen Lautsprechern fuer nochmal einen Tausender (€).

          Meinen nur als Unix-Workstation genutzten Mac-Mini mit einem iMac zu vergleichen, ist in etwa das gleiche wie bei Daimler.

          Egal ob Smart oder Mercedes E-Klasse, ich fahre einen Mercedes.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von FL am Di, 1. September 2009 um 21:59 #
          Technisch sind die CCC Beiträge sehr interessant:

          http://chaosradio.ccc.de/24c3_m4v_2303.html
          http://chaosradio.ccc.de/cre069.html

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von goose am Di, 1. September 2009 um 17:14 #
        Schade, da ich im Prinzip Open Source bevorzuge.

        Das kannst du ja trotzdem, Unix war eigentlich mal OSS in seiner reinsten Form, auch wenn das schon ein paar Jahrzehnte her ist.

        Und fuer alles andere gibt es aktuelle OSS Programme.

        Nutze, wie schon erwaehnt nur das reine OS, ansonsten nur Fremdprogramme.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Feuerfrei am Di, 1. September 2009 um 22:01 #
          "Unix war eigentlich mal OSS in seiner reinsten Form"

          Ich liege am Boden. Aber mal gucken, vielleicht kann Jörg im Verlauf ja noch nachlegen. Scheint ja noch so einiges an Brüllern zu kommen, wie der Spoiler bez. Pinguinen verspricht. Prolinux - mal wieder unbezahlbare Unterhaltung.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 22:10 #
            Hm. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Meine Beiträge waren sehr wohl ernst gemeint. Auch nach dem zweiten Durchlesen meiner Beiträge kann ich nicht die geringsten Spuren humoristischer "Überreste" entdecken. Es wäre nett, wenn du etwas spezfischer werden könntest.

            PS: "Unix war eigentlich mal OSS in seiner reinsten Form" <- Ist das falsch?

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von nidhoegg am Mi, 2. September 2009 um 09:25 #
              ja, ist leider falsch und wird sicher nie so sein. UNIX ist/war so ziemlich das proprietärste, was es gab. Daher entstand ja die GNU-Gegenbewegung zum proprietären UNIX. BSD sei bei dem ganzen mal vorgelassen.
              [
              | Versenden | Drucken ]
      0
      Von SvenW am Di, 1. September 2009 um 17:12 #
      Ja, wenn man die Massen an Leuten, die MacOS als Desktop benutzen (und nicht nur als Vehikel für ganz viele XTerms) und mit Mac-Apps produktiv arbeiten, mit der 'Masse' an Linux-Nutzern vergleicht, für die das gleiche gilt, dann ist das schon beeindruckend.

      Man kann es drehen und wenden wie man will, Linux, sei es mit KDE, Gnome oder FVWM, ist für fast niemanden eine Alternative, MacOS dagegen schon.

      Und ich bin mir leider sicher, das sich das für die meisten erst dann ändert, wenn das lokale OS nur noch als moderne Form des Terminals in Form eines Webbrowsers dient und alle relevanten Anwendungen webbasiert sind. Dann ist es tatsächlich völlig egal, was für ein OS den Browser antreibt.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 17:07 #
    ++

    Das ist in der Tat unser Eigenverschulden. Jedoch würde ich nicht alles auf die Desktopumgebungsmisere zurückführen. Maßgeblich war nämlich eher das Mangeln einer Zentralisierung außerhalb des Kerneldunstkreises. Die Desktopumgebungsmisere ist jedoch wiederrum Teil des Ganzen. Das Problem steckt somit in der Community rund um (!) Linux, jedoch nicht bei (!) Linux, also dem Kernel, selbst, weil dort schließlich alles vom organisatorischen Standpunkt her alles meines Erachtens richtig gemacht wurde.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von wunder am Di, 1. September 2009 um 20:25 #
      "unser Verschulden"
      Ha, _du_ warst das also!
      Was hast du schon daran gemacht, Jörg? "Konkretisier mal".
      Der Rest: Was für ein hemmungsloser Schwachsinn ...
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 22:13 #
        War klar, dass so etwas jetzt kommen musste....

        Mit "wir" meine ich natürlich "uns" als Community.

        > Der Rest: Was für ein hemmungsloser Schwachsinn
        Werde bitte genauer. Wenn du eine solche Aussage in den Raum wirfst, kann keiner damit etwas anfangen. Also, bitte sei so nett und begründe sie wenigstens auch, damit auch andere deine Gedankengänge nachvollziehen können.

        [
        | Versenden | Drucken ]
      0
      Von asdf am Mi, 2. September 2009 um 11:03 #
      > Jedoch würde ich nicht alles auf die Desktopumgebungsmisere zurückführen.

      Das wenigste ist darauf zurück zuführen, dass es nicht den "einheits-Desktop" für Linux gibt. Das ist doch primär ein Flame-Thema in diversen Foren wo Fanboy X sich wünscht dass Desktop Y noch am besten heute untergeht.

      Die Gründe liegen in der historischen Entwicklung von Linux:
      Gestartet Anfang der 90er als System von Geeks für Geeks, an benutzerfreundliche GUIs dachte damals niemand. Bis zur Jahrtausendwende hat sich daran nicht viel geändert. Man konnte in der Zwischenzeit zwar im Server Bereich Fuß fassen, und konnte dort auch technisch überzeugen, doch an der Desktop Ausrichtung hat sich nicht viel geändert.

      Zur Jahrtausendwende tat sich technologisch sehr viel: MS stand kurz davor die NT Serie auf den Heim-Desktop zu bringen und Apple konnte mit MacOS X mit einem gänzlich neuem System glänzen. Genau hier startet auch der erste große Linux Hype, es wurde in den Medien als die gratis Alternative angepriesen. Doch Linux war zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht reif für den Desktop:
      Die Hardware Unterstützung war sehr lückenhaft: simple Dinge wie eine USB Maus, oder eine schon leicht angestaubte Soundkarte konnte man nicht verwenden ohne sich selbst einen Kernel zu backen in welchen man irgendwelche Backports Entwicklerversionen rein patchte. ACPI Unterstützung fehlte fast gänzlich, aktuelle Notebook Generationen waren damit praktisch unbrauchbar (wenn sie überhaupt booteten, laute Lüfter und kurze Laufzeiten).
      Das ganze Konfigurations System war zu statisch. Eine CD am Knopf des Laufwerk auswerfen? Nicht möglich ohne vorher alle Programme zu schließen und sie zu unmounten! Einen USB-Stick verwenden? Erstmal rausfinden als welches Device er eingebunden wurde, su werden, und mit den richtigen Optionen manuell mounten! Mit einem Wlan verbinden? Viel Glück bei der manuellen Konfiguration mehrerer Daemons und Tools!
      Auch GUI Technische war man ganz am Anfang. Während sie Linux Desktops in der ersten Version Grau in Grau mit schlecht durchdachter GUI daherkamen, hatten andere bereits einen Hardware beschleunigten Designer Desktop wo alle Arbeitsabläufe genau durchdacht waren.
      Als das Internet Populär wurde gab es dann auch noch die "Browser Lücke". Netscape war so gut wie tot, von Mozilla noch nichts zu sehen, und die ganze Welt hat ihre Webseiten auf den IE "optimiert".

      Mittlerweile hat man sich den Problemen angenommen. Linux bietet heute bis auf kleinere Ecken und Kanten einen wirklich runden Desktop. Was aber geblieben ist, ist eine vergebene Chance und viele Vorurteile.

      Heute ist es primäre ein Henne-EI Problem das überwunden werden muss. Linux braucht mehr Unterstützung von Hard- und Software-Herstellern um in alle Bereichen konkurrenzfähig zu werden. Diese unternehmen wiederum aber nichts solange Linux nicht populärer wird.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von lilili am Di, 1. September 2009 um 17:25 #
    Die Ausbreitung von Linux ist doch exzellent. Genau so dass es für alles was man so benötigt Treiber gibt. Aber nicht so weit verbreitet dass jede Dumpfbacke Linux hat und es für Ungezieferprogrammierer Sinn macht Würmer, Virus und Co. auf Linux zu übertragen. Wegen mir kann die Verbreitung ruhig auf dem Stand stagnieren. Reicht ja wenn ich ein kostenloses Rundumsorglospaket vom Distributor meiner Wahl habe. Die anderen jucken mich genau gar nicht.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 17:56 #
      Das kann ich nicht so stehen lassen. Captn Difool hatte gestern eine wissenschaftliche Untersuchung des elitären Handelns einer Vielzahl von Linux-Nutzern durchgeführt und hier bei Pro-Linux veröffentlicht. Damit spiegelst du genau die Zielgruppe seines Artikels wieder. Ich zitiere mal:

      "Ich finds ja schon recht amüsant, wenn sich die selbsternannten Linux-Halbgötter genötigt sehen, Linux-Kompetenz an einfache User abgeben zu müssen. Die klerikalen Forderungen, "Linux" bestehe nur aus Konsole und Shellhacking sind reichlichst antiquiert. Klar, bei einem unfertigen "Studentenbastelsystem" müssen Tante Paula und Onkel Bert immer demütig den Superadmin um Hilfe bitten, da fühlt sich jener Superadmin natürlich gebraucht und hilft natürlich gerne. Es ist so, als wenn man die User wie kleine Kinder in ihr Laufstellchen zum brav spielen setzt, immer schön in ihren zugewiesenen Grenzen und alles unter Kontrolle.

      Mit einer sich weiter entwickelnden Distri wie Ubuntu wird jener "Halbgott" zunehmend entbehrlich. Stolz verkündet nämlich Onkel Bert, das er sein Openoffice selbst geupdatet hat, nur mit ein paar Mausklicks, die vorher nur der über alles stehende Halbgott schubsen durfte. Und Tante Paula konnte ihre Lieblingsanwendungen selbst ins Menu konfigurieren. Da wurde der Halbgott ein "sterblicher", kann mit seinem so überlegenen Fachwissen keinen mehr dominieren und sich wichtig machen, welch Frusterlebnis.:))

      Linux ist ein System mit einer weit größeren Entwicklungsdynamik als es selbst ein Windoofs schafft. Eben es macht die Computerwelt auch für Leute zugänglich, die bisher sonst weniger damit anfangen konnten. Ein sehr begüßenswerter Schritt, denn ich nur unterstützen kann, denn Linux ist nicht mehr das elitäre Bastelsystem. Es ist eine unumgängliche Entwicklung, möglichst viele Leute damit zu ereichen, denn immer mehr Anwendungen sind digital. Linux als Bastelbude klerikal aufrecht erhalten zu wollen heißt auch, bewußt eine breitere Masse von Leuten von vornherein ausschließen zu wollen.

      Wer weiterhin basteln will, es gibt Gentoo oder Slackware und weitere Rohdistries, aus der man sich ein eigenes Derivat schrauben kann. Aber nicht jeder, der Fernsehen will, muß dazu gleich ein Fernsehtechniker sein. So auch bei Linux, oder will jemand auch unbedingt seine Armbanduhr administrieren, bevor er die Zeit ablesen kann?

      Von Ubuntu bin ich nach anfänglicher Skepsis jedenfalls angenehm angetan und ein wenig zu "schrauben" gibt es auch dort immer noch.;-)"

      Wie Recht er hat.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von ano am Di, 1. September 2009 um 18:21 #
        Warum ist es ein Alleinstellungsmerkmal von Ubuntu, den "Halbgott" nicht mehr zu brauchen? Soll das etwa heißen für Mandriva (und andere benutzerfreundliche Distributionen) bräuchte man ihn? Wenn ja, warum? Wo ist der Unterschied?
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 23:36 #
          Du hast sein Anliegen missverstanden. Er will damit sagen, dass mit der fortschreitenden Entwicklung einer Distribution, der Bedarf von Neulingen nach externer Hilfe sinkt. Die Nutzer können Probleme also selber in die Hand nehmen und lösen.

          Lies dir bitte seinen Text noch einmal durch und achte dabei darauf, welche Gruppe von Linuxern er denn genau mit Linux-Halbgötter meint. Das dürfte eigentlich schon deine Fragen erklären.

          Natürlich sollen diese Menschen weiter in der Community aktiv bleiben und bei Problemen helfen, aber dass man sich von ihnen "abkoppelt" und so etwas unabhängiger wird, ist eine positive Entwicklung, die eindeutig für eine gesteigerte Usability von Linux spricht.

          Ubuntu kannst du in seinem Text genauso gut durch Mandriva ersetzen. Es diente ihm lediglich als Beispiel, um die Situation zu verdeutlichen.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von ano am Mi, 2. September 2009 um 11:16 #
            Nein, ich hab sein Anliegen definitiv nicht missverstanden, denn dazu was ich davon halte hab ich mich nicht geäußert. Ich wollte nur wissen warum sich alle so auf Ubuntu fixieren.
            [
            | Versenden | Drucken ]
        0
        Von keiser am Di, 1. September 2009 um 21:18 #
        Also ich finde es gut, wenn Tante Paula und Onkel Bert mich nicht mehr wegen jeder Kleinigkeit als Superadmin brauchen. Bleibt mehr Zeit für die wichtigen Dinge übrig.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 22:03 #
          Das sieht leider nicht jeder so. Viele fühlen sich wahrscheinlich "hintergangen" oder können es nicht sehen, wie ihre Wichtigkeit plötzlich für andere Personen mit der Stellung/Berufung als "DER Linux-Ansprechpartner" in den Erdboden versinkt. Und das schürt bei vielen nun mal den Hass auf Ubuntu, Mandriva und Co. Sie machen Linux weitestgehend nun auch ohne Vorkenntnisse möglich, sofern man nur den Computer für Briefeschreiben und Surfen braucht. Für alles Weitere muss man sich trotzdem noch durch lange Tutorials quälen. :(
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Elch am Di, 1. September 2009 um 22:30 #
            Die größten Kritiker der Elche ware früher selber welche :)

            Die von Dir beschriebene Spezies ist meinem Erleben nach bei weitem nicht so verbreitet. Angesichts des zahlenmäßigen Verhältnisses zu denen, die ein Linux/BSD-System mehr oder weniger zufrieden verwenden, würde ich sie glatt auf die Rote Liste setzen lassen ;)

            [
            | Versenden | Drucken ]
    0
    Von phoronix leser am Di, 1. September 2009 um 18:31 #
    Mac OS ist langsamer als Linux.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 20:45 #
      Es ging ja auch um den Desktop. Da spielen 1-2 Sekunden in der Regel keine Rolle. Wenn die Usability stimmt, bin ich gerne auch bereit, Performanceeinbußen in Kauf zu nehmen. Deshalb nehme ich auch KDE und kein GNOME. KDE ist unter Linux usabilitymäßig nicht zu überbieten. Trotzdem ist es nicht die schnellste Umgebung, aber die Produktivität wird nicht nur durch Geschwindigkeit beeinflusst sondern auch durch die "Lebensqualität", sprich: Eyecandy und nützliche Effekte, die einen an die Arbeit regelrecht "fesseln" und diese noch Spaß machen lässt. Dieses "Lebensgefühl" hatte ich bei GNOME jedenfalls nicht.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von eyecandy am Mi, 2. September 2009 um 02:15 #
        Produktivität wird nicht nur durch Geschwindigkeit beeinflusst sondern auch durch die "Lebensqualität"

        Meine Produktivität wird schon durch die Geschwindigkeit beeinflusst mit der ich Aufgaben erledigen kann, wenn ich mich zB jedesmal wenn ich einen bestimmten Ordner öffnen will durch die Ordnerstruktur klicken müsste würde ich vermutlich irgendwann durchdrehen.
        Das "Start"-Menü verwende ich maximal einmal die Woche, mit Gnome-Do startet sich's deutlich schneller und komfortabler.

        Dazu noch Compiz mit Spielereien wie Scale(+Filter) und Expo und es geht einem alles schneller von der Hand.

        [
        | Versenden | Drucken ]
0
Von Sebalin am Di, 1. September 2009 um 17:29 #
Das Linux von vor 15 Jahren, das hat doch kaum noch was mit dem von heute zu tun.-Also, dafür würde ich jetzt aber nicht bald das Dreifache ausgeben, ist sicher nur für Nostalgiker interessant, wohingegen der praktische Nutzen doch relativ "überschaubar" sein dürfte.

Sebalin.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von tom am Di, 1. September 2009 um 17:53 #
    Ein 15 Jahre altes Linux ist halt genauso "antik" wie DOS und OS/2 Warp. Nichtsdestotrotz läuft die Software auf entsprechender Hardware, wie etwa Yggdrasil Linux (ein Plug-and-Play-Linux von damals) auf einem alten 486er.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von naja am Di, 1. September 2009 um 18:33 #
      Im Gegensatz zum 15 Jahre alten Windows Programmen wirst du aber arge schwierigkeiten haben, ein 15 jahre altes Linux Programm zum Laufen zu bekommen.
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Furgas am Di, 1. September 2009 um 19:31 #
        Nicht wirklich. Im Gegensatz zu den Windowsprogrammen habe ich bei Linuxprogrammen den Source.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von fuffy am Di, 1. September 2009 um 20:49 #
          Nicht immer. Gibt da einige Loki-Games.
          [
          | Versenden | Drucken ]
          0
          Von dito am Di, 1. September 2009 um 21:32 #
          Komischerweise ist es leichter mittels wine unter Linux 15 Jahre alte Programme zum Laufen zu bringen, statt ein quelloffenes Programm, dessen Abhängigkeiten nicht mehr erfüllt werden können, weil bestimmte Libs oder wer weiss was nicht mehr erhältlich sind.
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 21:54 #
            ++

            Ich starte auch fast nur noch alle Programme, die ich nur kurz antesten möchte, erst über Wine. Das funktioniret bei Linux-Programmen prächtig und auch sehr schnell. Man spart sich so eine Menge Ärger und Aufwand, die man sonst beim Selbstkompilieren hätte (ältere Programme kompilieren mit dem aktuellsten GCC nur noch mit vielen Änderungen).

            [
            | Versenden | Drucken ]
        0
        Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 20:46 #
        ++

        Da besteht wirklich noch Nachholbedarf. Am besten alles statisch linken. Das löst 99% dieser Kompatibilitätsprobleme.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von MichaelS am Mi, 2. September 2009 um 12:19 #
          Am besten alles statisch linken. Das löst 99% dieser Kompatibilitätsprobleme.

          Klasse, zig aufgeblasene Anwendungen, die alle die gleichen Libs enthalten.

          Gruß Michael

          [
          | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 18:35 #
      Yggdrasil Linux ist leider nicht so benutzerfreundlich und nur schwer bedienbar. Siehe http://www.timeguy.com/cradek-files/01188356148/yggdrasil-beta.jpg
      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von fuffy am Di, 1. September 2009 um 20:50 #
        DOS soll benutzerfreundlicher sein?
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 21:10 #
          Hm. Schwierige Frage. Ja und nein.

          Gewisse Programme mit curses-Oberfläche (wie nennt man die unter DOS?) sind natürlich komfortabler als ein Programm, das nur mit kryptiscchen Parametern bedient werden kann (wie z.B. dd).

          Andererseits sieht man auf dem Screenshot ja eine komplett graphische Oberfläche. Naja, eigentlich nur einen Window-Manager. Das ist schon ein großer Usability-Fortschritt im Vergleich zu einer Kommandozeile, die nur aus Text besteht.

          [
          | Versenden | Drucken ]
        0
        Von tom am Di, 1. September 2009 um 20:52 #
        Unsinn.
        Wen Du heutzutage TWM unter Ubuntu oder OpenSuse auf einem Monochrom-Bildschirm startest, dann sieht es ganz genauso aus. Auf einem Farbbildschirm ist dann alles in herrliches Grün getaucht.
        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 21:06 #
          Ich kenne TWM. Nur, weil es sich in den ganzen Jahren kaum verändert hat, rechtfertigt das noch lange nicht die schlechte Usability. Sicherlich würde ein Fenstermanager wie IceWM bspw. genauso schnell laufen, nur halt um Längen benutzerfreundlicher.
          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von tom am Di, 1. September 2009 um 22:58 #
            Ca. 1994 konnte man Yggdrasil auch mit dem sehr benutzerfreundlichen Fvwm benutzen.
            Das hervorstechendste Merkmal von Yggdrasil war die automatische Hardwareerkennung und in dieser Hinsicht hatte die bloße Existenz Yggdrasils damals einen hohen praktischen Nutzen (siehe das erste Posting in diesem Thread).
            Aus einem Screenshot lässt sich zudem nicht erschliessen, wie schwierig oder leicht und wie genau die jeweilige Installation gewesen ist.
            Probiere es doch am Besten selbst aus:
            http://www.ibiblio.org/pub/historic-linux/distributions/yggdrasil/
            Ein alter 486er mit VLB- und ISA-Steckplätzen reicht dazu vollkommen aus. DOS, OS/2 und Yggdrasil ergeben bestimmt ein interessantes Multibootsystem.
            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Jörg Zweier am Di, 1. September 2009 um 23:05 #
              Läuft das auch in Qemu?
              [
              | Versenden | Drucken ]
              • 0
                Von tom am Mi, 2. September 2009 um 09:45 #
                Nein. Yggdrasil unterstützte i440FX-Chipsätze (Pentium Pro, Pentium II) noch nicht:
                http://www.qemu.org/qemu-doc.html#SEC7
                Siehe auch:
                http://www.timeguy.com/cradek/01166650510
                Software-Archäologie ist schon ein hartes Fach. :-)
                [
                | Versenden | Drucken ]
0
Von StarHase am Di, 1. September 2009 um 20:54 #
Selten so gelacht:

Seite 45 "Linux auf Nanoputer":

"[...] die kosmische Hintergrundstrahlung als größtes Problem der Nanoputer-Architektur: 'Hätten uns die Kollegen vom CERN nicht in ihren stillgelegten Tunnel eingeladen, wären wir mit dem Debuggen nie fertig geworden'."

Sachen gibts :-D

LG

StarHase

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung