Die Free ist eine reine Installations-DVD (~4GB) die es als 32bit und 64bit Version gibt. Der Name, Free, soll zudem darauf hinweisen, dass hier lediglich freie Software mitgeliefert wird (keine proprietären Treiber, Codecs, ...). Allerdings werden bereits bei der Installation alle Quellen eingebunden (inkl. non-free), so dass man direkt die nötigen Treiber mit installieren lassen kann.
Die One ist eine Live-CD (~700MB). Dabei sind proprietäre Treiber und einige Codecs, Flash etc. bereits vorhanden (reinlegen und loslegen). Die Installationsroutine fragt am Ende ob überflüssige Treiber und Sprachpakete deinstalliert werden sollen. Hier sollte man sich die Liste aber immer genau angucken, dass nichts falsches installiert werden.
Alle ISOs sind sogenannte Hybrid-ISOs, lassen sich also bei Bedarf per 'dd' oder Mandriva Seed auf den USB-Stick schieben.
Von Gast-Account am So, 11. Oktober 2009 um 19:02 #
Der Gast-Account ist eine sehr gute Idee, z.B. um verschiedene Programmeinstellungen zu testen, oder für Gäste die man im Internet surfen lassen will. Top.
Ich mag das eigentlich garnicht, wenn einem die Distributionen immer mehr bevormunden. Wenn man einen Account braucht kann man ihn ja einfach erstellen.
Es ist im Gegenzug viel schwerer die ganzen unnützen Sachen, welche man nicht verwendet, wieder zu entfernen.
Das versteh ich jetzt nicht. Du kannst doch noch genauso so viele Accounts anlegen wie du willst, du musst den Guest-Account nicht nutzen und wenn du ihn nicht nutzt verbraucht er auch keine Ressourcen.
Ich hätte gern ein System wo genau das darauf läuft was ich will.
So gesehen.. ein Basissystem installieren und dann mit diversen Programmen ergänzen. So weiß ich immer genau was läuft und die Fehlerquellen sind minimiert.
Mit Bevormundung meine ich jetzt nicht nur den Gastaccount. Der braucht tatsächlich keinerlei Ressourcen. Das beginnt aber schon damit, dass kleine Scripte angelegt werden, welche jedesmal beim Login die "Eigene Bilder" und "Eigene Videos" Verzeichnisse erzeugt auch wenn man diese zuvor gelöscht hatte. Das geht weiter mit Diensten die automatisch gestartet werden obwohl sie nicht gebraucht werden. Und endet mit fertig eingerichteten Accounts die man genausogut per Hand anlegen könnte.
Deshalb installiere ich zB auch keinen Firefox aus urpmi Quellen sondern entpacke das originale Archiv von Mozilla, da dort eben keinerlei Anpassungen vorgenommen worden sind und ich so, egal wo, immer den gleichen Firefox laufen habe.
Ah ok, dann richtet sich das nicht direkt gegen den Guest-Account. Allerdings frag ich mich dann schon, ob da eine andere Distribution sinnvoller ist. Mandriva gehört halt eher die rundum-sorglos-Fraktion an. Klar, man kann Mandriva mit der Dual-Arch CD minimal aufsetzten und dann erweitern, welche Dienste gestartet werden lässt sich im MCC einstellen, ... aber wenn du teilweise die Paketverwaltung meidest, weil dir die Anpassungen nicht schmecken, sollte man sich vielleicht doch Gedanken machen und eine Distro wählen, wie weitestgehend Vanilla bleibt.
Du hast dich mit Mandriva wohl noch nie beschäftigt oder? Was du aufführst stimmt so überhaupt nicht:
1. "Das beginnt aber schon damit, dass kleine Scripte angelegt werden, welche jedesmal beim Login die "Eigene Bilder" und "Eigene Videos" Verzeichnisse erzeugt auch wenn man diese zuvor gelöscht hatte."
==> Diese Verzeichnisse lösche ich auch immer als erstes nach einer Neuinstallation (da ich meine eigene Verzeichnisstruktur benutzen möchte). ABER danach bleiben sie auch auch gelöscht und werden im Gegensatz zu deiner Behauptung nicht immer neu angelegt (bei jedem einloggen).
2.Das geht weiter mit Diensten die automatisch gestartet werden obwohl sie nicht gebraucht werden.
==> Du weißt aber das die Dienste die du nicht automatisch starten möchtest, innerhalb weniger Sekunden und Mausklicks abschalten oder auf 'Handmodus' stellen Kannst?
Ein wenig mit der Materie beschäftigen würde dir sicherlich ganz gut tun. Ich freu mich jedenfalls schon riesig auf das Release von Mandriva 2010 und bin mir sicher das es so geil wie die letzten Releases wird!
Hmm.. kann sein, dass sie es nun geändert haben. Als ich die Verzeichnisse gelöscht hatte kamen sie wieder und man musste ein Startscript ändern um das dies zu unterbinden.
Ja klar weiß ich wie man Dienste deaktiviert. Aber es wäre doch besser die benötigten Dienste zu aktivieren, als die nichtbenötigten zu deaktivieren.
hehe.. na klar doch habe ich mich mit Mandriva beschäftigt. Mandriva ist für mich eigentlich die beste Distribution.
Als diese Verzeichnisse eingeführt wurden, war es tatsächlich so, dass diese bei jedem Start neu angelegt wurden. Verantwortlich war soweit ich mich erinnern kann ein Script in ~ Aber möglicherweise haben sie dies in zwischenzeit geändert.
Ja klar weiß ich auch wie ich Dienste starte und beende, aber ich fände es halt sinnvoller wenn man von Haus aus nicht sovieles deaktivieren müsste.
Es ist ja auch kein Problem Dienste zu beenden oder ein Script anzupassen, aber in Summe wirds dann doch viel bis das System mal fertig eingerichtet ist und das würde leichter von der Hand gehen, wenn es von Haus aus mehr minimalistisch wäre.
Bei vorrigen Versionen hat mein Touchpad total verückt gespielt wenn man es bedienen wollte und jetzt mit RC 2 geht gar nichts mehr. Hoffenlich wird das noch gefixt bevor die sie die Endversion auf den Markt werfen.
Danke.
Gruß
Wer lesen kann ist klar im Vorteil...
Der Name, Free, soll zudem darauf hinweisen, dass hier lediglich freie Software mitgeliefert wird (keine proprietären Treiber, Codecs, ...). Allerdings werden bereits bei der Installation alle Quellen eingebunden (inkl. non-free), so dass man direkt die nötigen Treiber mit installieren lassen kann.
Die One ist eine Live-CD (~700MB). Dabei sind proprietäre Treiber und einige Codecs, Flash etc. bereits vorhanden (reinlegen und loslegen). Die Installationsroutine fragt am Ende ob überflüssige Treiber und Sprachpakete deinstalliert werden sollen. Hier sollte man sich die Liste aber immer genau angucken, dass nichts falsches installiert werden.
Alle ISOs sind sogenannte Hybrid-ISOs, lassen sich also bei Bedarf per 'dd' oder Mandriva Seed auf den USB-Stick schieben.
Gruß,
TeaAge
Es ist im Gegenzug viel schwerer die ganzen unnützen Sachen, welche man nicht verwendet, wieder zu entfernen.
Wo siehst du denn hier eine Bevormundung?
Gruß
So gesehen.. ein Basissystem installieren und dann mit diversen Programmen ergänzen.
So weiß ich immer genau was läuft und die Fehlerquellen sind minimiert.
Mit Bevormundung meine ich jetzt nicht nur den Gastaccount. Der braucht tatsächlich keinerlei Ressourcen.
Das beginnt aber schon damit, dass kleine Scripte angelegt werden, welche jedesmal beim Login die "Eigene Bilder" und "Eigene Videos" Verzeichnisse erzeugt auch wenn man diese zuvor gelöscht hatte. Das geht weiter mit Diensten die automatisch gestartet werden obwohl sie nicht gebraucht werden. Und endet mit fertig eingerichteten Accounts die man genausogut per Hand anlegen könnte.
Deshalb installiere ich zB auch keinen Firefox aus urpmi Quellen sondern entpacke das originale Archiv von Mozilla, da dort eben keinerlei Anpassungen vorgenommen worden sind und ich so, egal wo, immer den gleichen Firefox laufen habe.
Allerdings frag ich mich dann schon, ob da eine andere Distribution sinnvoller ist. Mandriva gehört halt eher die rundum-sorglos-Fraktion an. Klar, man kann Mandriva mit der Dual-Arch CD minimal aufsetzten und dann erweitern, welche Dienste gestartet werden lässt sich im MCC einstellen, ... aber wenn du teilweise die Paketverwaltung meidest, weil dir die Anpassungen nicht schmecken, sollte man sich vielleicht doch Gedanken machen und eine Distro wählen, wie weitestgehend Vanilla bleibt.
Das wäre zumindest meine Überlegung.
Gruß
1. "Das beginnt aber schon damit, dass kleine Scripte angelegt werden, welche jedesmal beim Login die "Eigene Bilder" und "Eigene Videos" Verzeichnisse erzeugt auch wenn man diese zuvor gelöscht hatte."
==> Diese Verzeichnisse lösche ich auch immer als erstes nach einer Neuinstallation (da ich meine eigene Verzeichnisstruktur benutzen möchte). ABER danach bleiben sie auch auch gelöscht und werden im Gegensatz zu deiner Behauptung nicht immer neu angelegt (bei jedem einloggen).
2.Das geht weiter mit Diensten die automatisch gestartet werden obwohl sie nicht gebraucht werden.
==> Du weißt aber das die Dienste die du nicht automatisch starten möchtest, innerhalb weniger Sekunden und Mausklicks abschalten oder auf 'Handmodus' stellen Kannst?
Ein wenig mit der Materie beschäftigen würde dir sicherlich ganz gut tun. Ich freu mich jedenfalls schon riesig auf das Release von Mandriva 2010 und bin mir sicher das es so geil wie die letzten Releases wird!
Hmm.. kann sein, dass sie es nun geändert haben.
Als ich die Verzeichnisse gelöscht hatte kamen sie wieder und man musste ein Startscript ändern um das dies zu unterbinden.
Ja klar weiß ich wie man Dienste deaktiviert.
Aber es wäre doch besser die benötigten Dienste zu aktivieren, als die nichtbenötigten zu deaktivieren.
Freu mich aber trotzdem auch
Als diese Verzeichnisse eingeführt wurden, war es tatsächlich so, dass diese bei jedem Start neu angelegt wurden. Verantwortlich war soweit ich mich erinnern kann ein Script in ~
Aber möglicherweise haben sie dies in zwischenzeit geändert.
Ja klar weiß ich auch wie ich Dienste starte und beende, aber ich fände es halt sinnvoller wenn man von Haus aus nicht sovieles deaktivieren müsste.
Es ist ja auch kein Problem Dienste zu beenden oder ein Script anzupassen, aber in Summe wirds dann doch viel bis das System mal fertig eingerichtet ist und das würde leichter von der Hand gehen, wenn es von Haus aus mehr minimalistisch wäre.
Freue mich aber trotzdem