Behalt doch deinen Senf mal für dich. Ich nutze Linux auf dem Desktop seit 1997 und habe seitdem auch nichts wesentliches vermisst. Über die ganze Zeit war und ist das System State-of-the-Art, in manchen Facetten sogar weit vorne.
Nur eins tut es nicht: Microsoft-Fanboys zufriedenstellen. Das ist aber auch Absicht.
Ich denke auch, das Linux geholfen ist, wenn es bitte nicht ansatzweise Kritik gibt. Hab gehört, dass das der Schlüssel für Fortschritt ist. Linux ist eigentlich perfekt für den Desktop und Windowsuser sind einfach rudimentär und dumm. Die will man ja sicher nicht haben. Wir sind zwar nicht elitär (das sind ja die Macuser) aber einfach besser. Deshalb kann ich mich dem nur anschließen, bitte nur gutes über unser Linux zu berichten. Es ist halt das perfekte Desktopsystem für uns Besondere.
darf man auch noch bei einer diskussion über die beste Distribution "ubuntu" erwähnen oder ist das out (weils ja irgendwie "in" ist) Und wie siehts mit BSD aus?
Also, ich glaube eher nicht, dass sich die normalen Anwender einfach so den Mund verbieten lassen, wie Du es hier bei mir versuchst. :-)
Das hat schon bei Windows nicht funktioniert. Wenn in ihren Augen was "Mist" ist, dann sagen dir das die Leute in aller Regel auch klar und deutlich. Und zwar so deutlich, dass das kein Vergleich zu der leicht ironischen Form ist, wie ich sie hier verwende.
Und was dein (ja unvermeidliches) "Ich nutze Linux auf dem Desktop seit 1997..." betrifft, da konnte man ja drauf warten. nur lass Dir von jemandem, der doch einige Erfahrung im Support für ganz normale Anwender hat dazu mal ebenfalls so klar und deutlich sagen: Das interessiert diese Leute nicht die Bohne. :-)
Insofern ist dein Nick "Pffft.." auch nicht mal ganz ohne (unfreiwilligen) Witz:
Mit heißer Luft, Maulkörben und Anekdoten über dein eigenes System "seit 1997" kannst Du bei normalen Anwendern nämlich keinen Blumentopf gewinnen. :-)
>>*Wen* - das ist hier wohl die Frage. Alle mit Sicherheit nicht. Doch ich denke das dürften so ziemlich alle sein. Einige werden sich darüber ärgern, andere werden es einfach überlesen. Aber um deiner Aussage Wert abzugewinnen müsste man schon Dinge reininterpretieren. Du kritisierst nicht, du sagst "ist scheiße" Punkt, ohne dabei konkret zu werden. Was das jetzt bringen soll ist die Frage. Du kannst damit nichtmal jemanden überzeugen - es hilft nichtmal Leuten, die sich nach Meinungen umhören, weil du in dem Post halt einfach nichts aussagst. Persönliche Erfahrung, konkrete Mängel das alles kannst du nennen(aber bitte nicht 10 mal am Tag.), aber sowas gehört einfach gelöscht.
Auf Netbooks/Mini-Notebooks ist Linux schon längst auf dem Desktop angekommen. Wie schon in einem anderen Thread erwähnt, werden ein Drittel aller von Acer und Dell verkauften Netbooks mit vorinstalliertem Linux ausgeliefert.
Ach ja, das glaubst auch nur du. Welche Modelle werden denn akt. mit Linux ausgeliefert? Ich frage in dieser Richtung, weil die Windows XP/7 Liste viel zu lang ist. Klar ausgeliefert heißt nicht installiert, aber mal ehrlich, abgesehen von ein paar Freaks ist die Userbase doch reichlich klein.
Eine kleine Veranschaulichung: Amazonsuche Netbook und Linux=12 Treffer(2x 10"; 3x eee 4g), Netbook und Windows= 159.
Vielleicht solltest Du einmal bei amazon.com oder dell.com suchen, Deutschland ist nicht der Nabel der Welt. Um auch einmal etwas sarkastisch zu werden: Die Hersteller passen sich den Wünschen ihrer lokalen Kundschaft an. Kants Aufklärung als Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit ist in punkto Windowsabhängigkeit gerade in Deutschland aktueller denn je.
Bei amazon.com und dell siehts auch nicht wesentlich besser aus. Und wenn du dir den Gebrauchtmarkt von Netbook anschaust, am Beispiel von ebay, wirst du sehen, dass viele Linux Modelle(ich schau mir gelegentlich gebrauchte eee an) mit Windows verkauft werden, da die Akzeptanz höher ist und dies auch mehr Geld bringt. Und zu den Statistiken, die nehmen als Quelle ein Report der nicht mal durch Zahlen belegbar ist. Zeig mir doch mal Zahlen die angeben, wieviel Linuxnetbooks im Vergleich zu Windows Büchsen verkauft werden.
Wie schon in einem anderen Thread erwähnt, werden ein Drittel aller von Acer und Dell verkauften Netbooks mit vorinstalliertem Linux ausgeliefert.
Und was meinst, auf wievielen davon Linux auch draufbleibt? Die Frage war rethorisch, ich erlasse dir die Antwort also. ;-)
Nein, im Ernst:
Die Dinger sind nun mal meistens einen Tick preiswerter, als mit einer Windows-Lizenz, die die meisten ohnehin noch zu Hause liegen haben. (Manchmal sicher auch ein schwarzes" Windows, es wäre realitätsftremd, das vollkommen auszuschließen).
Der Grund ist also gute Hardware für (etwa) weniger Geld, mehr nicht.
Nein, der Hauptgrund ist der, dass Windows auf Netbooks nicht unbedingt besser funktioniert als Linux. Wie Du selbst schon unterschwellig angedeutet hast, sind Anwender nicht dumm, sie suchen sich das OS aus, dass den Job am besten erledigt. Und anscheinend hat Linux auf Netbooks einiges zu bieten.
Du meinst ein langjähriger Windows Nutzer besorgt sich deswegen extra ein CD Laufwerk um etwas anderes zu installieren? Woher weiß er welche Distro. die richtige ist? Wie er das Ding installiert und konfig.? Nutzung anderer Programme? Problemhilfe via Internet. Ich glaube hier unterscheiden sich die Zielgruppen zu sehr.
Naja, die Leute kaufen ja auch MacBooks und wie die alle heißen.
CD-Laufwerk: Oben ging ja das Gerücht, die Leute schaufeln sich auf ihr Linux-NB erstmal ein Windows. Also eher das Gegenteil dessen, was dein Laufwerkeinwurf hier andeuten würde.
Auf den MacBook kann ich notfalls Windows installieren ohne Problme. Ansonsten ist alles MacOS wesentlich zuverlässiger bei der Unterstützung der Hardware.
Und zu den Andeutung Linux-> Windows: Mittlerweile kennt doch jeder einen der Windows dort drauf installieren kann, notfalls bezahlt man dafür jemandem. Und die Linuxvarianten war zT. besser ausgestattet und günstiger - somit den Kauf wert. Über gültige Windows Lizenzen spricht man nicht.
Nein, der Hauptgrund ist der, dass Windows auf Netbooks nicht unbedingt besser funktioniert als Linux.
Das mag so sein oder auch nicht aber selbst wenn: Der Vorteil ein System zu verwenden, was man seit vielen Jahren kennt,das wiegt alles andere wieder auf.
Hast Du mal in die letzte Sendung von "Radio Tux" reingehört? Fast 3 Stunden philosophierten dort 4 Leutchen bei über Gott und die Welt, gewürzt mit (zu) reichlich Windows-Bashing.
(Erschreckende Unkenntnis bisweilen, die jammerten da beispielsweise rum, dass niemand sich getrauen würde ein Windows mit einem defekten Bootsektor "anzufassen", sprich zu reparieren. - Von einer normalen Windows-CD und vor allem dem Befehl "fixmbr" haben die anscheinend in ihrem ganzen Leben noch nie etwas gehört. - Und das als Studenten!)
Na egal, jedenfalls wunderte ich die ganze Runde doch sehr darüber, dass fast überall noch Windows XP läuft, obwohl es doch schon die übernächste Version, nämlich Windows 7 gebe und wie alt und bugy XP doch wäre.
Einer der vier traute sich dann allerdings zu sagen, dass XP *damals* im Vegleich zu den *damals* aktuellen Linux-Distris doch sehr stabil war. - Das hätte er mal lieber bleiben lassen sollen, denn dies wurde mit großen Mißvergnügen aufgenommen, wahrscheinlich gerade eben deshalb, weil es ja stimmte - und die anderen drei da hätten auch selber draufkommen können. :-)
Fazit: Man nimmt nunmal sehr viel lieber etwas, was man kennt, selbst, wenn die auf dem Netbook vielleicht ein paar Schwächen hat.
ich schenk dir einen roten Faden zu Weihnachten. Deine Schlussausage hat was mit dem Anfang zu tun, deine Anekdote dazwischen nicht wirklich. Fanboys wie dich und diese Leute gibts halt immer. Aber bei Netbooks verwenden die meisten ja doch nicht viel. Es ist ja nicht so als ob die Bedienung völlig anders wäre, die Leute kommen auch mit ihren Handys zurecht. Dass einige lieber Windows haben ist allerdings klar, dass es grundsätzlich so ist, ist wieder Blödsinn.
Das Problem mit Windows auf Netbooks geht viel tiefer. So sind meines Wissens die hierfür angedachten stark verbilligten WindowsXP- und Windows7-Starter-Lizenzen u.a. an von Microsoft aufgestellte Hardwarebedingungen geknüpft. So darf ein solches WindowsXP/Windows7 Starter-Netbook nicht mehr als 1GB RAM enthalten. Warum sollte man denn sonst wohl auf die "Idee" kommen, heutzutage nur ein 1GB RAM zu verbauen? siehe u.a. http://www.tomshardware.com/de/ Windows-7-Microsoft-Netbook-Starter-Edition,news-242937.html
Ich kenne einige Leute mit Netbooks (mich eingeschlossen), die mangels Alternativen die Version mit WinXP gekauft und dann das OS durch Linux ersetzt haben.
Ich glaube Dir schon, dass es auch andersherum passiert. Aber so wie Du es beschreibst ensteht der Eindruck, dass Netbooks fast ausschließlich mit Windows betrieben werden.
Das glaube ich nicht. Wer sich für ein Gerät mit Linux entscheidet, hat das entweder sehr bewusst getan oder weiß es nicht besser (der unbedarfte Nutzer). Der unbedarfte Nutzer würde sich hier in aller Regel erstmal beschweren, wenn nicht alles zu seiner Zufriedenheit läuft. Windows auf einem Gerät ohne CD/DVD-Laufwerk aufspielen ist für ihn nicht möglich. Was mit Linux verkauft wird, bleibt auch zu 90% auf Linux (bei den Netbooks), das wäre jetzt mal meine Einschätzung.
Das ist es doch gerade. Da Windows auf Netbooks eben nicht zur Zufriedenheit aller Nutzer läuft, ist der Marktanteil von Linux angestiegen.
Linuxe kann man mittlerweile ganz leicht von USB-Sticks installieren. Solche vorbespielten USB-Sticks kann man kaufen oder selbst erstellen. Das Selbsterstellen ist mittlerweile ein Kinderspiel.
> Was mit Linux verkauft wird, bleibt auch zu 90% auf Linux (bei den Netbooks), das wäre jetzt mal meine Einschätzung.
Das ist dann wohl doch etwas zu optimistisch. Letztens gabs wieder mal eine Meldung zu dem Thema und da wurde explizit auf Asien verwiesen, wenns um hohe Linuxzahlen geht. Und grade da hat man oft viel weniger Geld und viel Unterstuetzung bei Beschaffung und Aufspielen illegaler Windowsversionen.
Linux als Feigenblatt um diese Dinge zu kaschieren ist leider eine Tatsache. Andererseits gibts einen realen Markt fuer Linuxgeraete, solange sie attraktiv gemacht sind, das sollte seit dem Erfolg des Eee701 eigentlich klar sein. Aber hierzulande bekommt man im Laden normaleweise nun mal kein Linuxgeraet zu sehen, denn dann muesste man ja mal den verkaeufern von Saturn & Co erklaeren, was es mit diesem Linux auf sich hat
ich habe mir mein Dell Inspiron Mini v10 mit Windoof gekauft, da dort eine 160GB platte statt einer lahmen ssd mitgekommen ist. gebootet habe ich XP genau 1 mal, beim auspacken des rechners.
sicher is meine kaufentscheidung doof, da M$ geld für nichts bekommt, aber ich kann es mir momentan nicht leisten das linux netbook zu kaufen und ne flotte hdd oder ssd reinzumachen
Schließ doch nicht von dir auf andere. Entweder ist die Linuxgemeinde sehr groß oder viele Netbooks gehen an Linuxnutzer. Ich schätze mal das 80-99% der Rechner mit Windows verkauft wurden sind und einige davon nachträglich linuxfiziert wurden. Andersrum geschieht das natürlich auch. Das macht aber immer noch kein rel. Marktanteil aus. Ich hab selbst einen eee 900 und komme mit den installierten Windows XP gut zurecht. Die Probleme, die ich habe sind Hardware-bedingt.
Eine Sache noch, aktuell werden kaum Linuxgeräte umgesetzt. Im besten Fall bleibt der Linuxanteil gleich, wenn der Wechsleranteil groß genug ist. 13,5 Mio. Netbooks wurden bis Okt. verkauft[1], wer außer Dell verkauft denn noch Linuxnetbooks?
sicher is meine kaufentscheidung doof, da M$ geld für nichts bekommt, aber ich kann es mir momentan nicht leisten das linux netbook zu kaufen
Linux zu benutzen, das heißt lieben ohne zu besitzen (GPL).
Windows zu benutzen, das heißt besitzen ohne zu lieben (falls man die Lizenz bezahlt hat und diese dann auch wirklich "besitzt", versteht sich).
Aber letzteres erweist sich eben in den meisten Fällen doch als praktischer, denn man kann - von Spielen über Drucker, Grafikkarten usw. - alles benutzen, was es an zeitgemäßer Hard- und Software gibt.
So sieht das aus und deshalb nutzen nun mal fast alle Windows auf dem Desktop. Sogar du.
>Linux zu benutzen, das heißt lieben ohne zu besitzen (GPL).
>Windows zu benutzen, das heißt besitzen ohne zu lieben (falls man die Lizenz bezahlt hat und diese dann auch wirklich "besitzt", versteht sich).
Da hast du aber irgendwas falsch verstanden. Es wäre wirklich schön wenn ich es besitzen würde, wenn ich schon dafür bezahle. Denn ich darf es nur auf einem Rechner gleichzeitig laufen haben, darf es nicht kopieren, darf es nicht ... und darf nicht jenes.
Mit besitzen hat das wenig zu tun. Da entspricht doch eine runtergeladene oder bezahlte Distri schon eher der Definition von Besitzt, schließlich darf ich es sogar verändert.
Also ich habe Vista jetzt von meinem Notebook entfernt und eine Linux-Distribution drauf gepackt. OK, kein Sound, ok, Wireless ist instabil und eigentlich nicht zu gebrauchen. Aber das ist jetzt schon seit Wochen so. Ich starte den Rechner und ich weiß, was mich erwartet. Vista bietet mir alle Nase ein Update an, das erst Stunden rödelt um mir dann beim Neustart mitteilt, dass es sich leider unerwartet wieder rückgängig machen muss. Da ist der Rechner schon mal Stunden mit sich selbst beschäftigt. Im übrigen habe ich einige Kunden inzwischen auf Linux migriert, die mit der Stabilität und vor allem der Verfügbarkeit ihrer Desktops zufriedener sind, als sie es je unter Windows waren. Aber das sind halt Anwender, die ihren Rechner als Werkzeug, dass funktionieren muss einsetzten, da geht es um Wirtschaftlichkeit und Produktivität. Ob es einen Treiber für die neueste Quad-Fuck-Grafikkarte gibt oder nicht, ist nicht deren Problem (Im übrigen auch nicht das von Linux sondern der Hardwarehersteller). Da soll die Kiste rennen und nicht jede Mail die ankommt soll einen möglichen Ausfall des Systems verursachen können. Für Spieler empfehle ich eine WII. Für Leute die einen Rechner auch mal über Jahre hinweg ohne Neuinstallation betreiben möchten: Linux.
Allerdings gelingt halt nicht jedes Experiment, siehe die Versuchsreihe "Linux auf dem Desktop".
Bin jedenfalls mal gespannt, was da am Ende herauskommen wird. (Bei beiden.)
Sebalin.
Nur eins tut es nicht: Microsoft-Fanboys zufriedenstellen. Das ist aber auch Absicht.
Und wie siehts mit BSD aus?
Also, ich glaube eher nicht, dass sich die normalen Anwender einfach so den Mund verbieten lassen, wie Du es hier bei mir versuchst. :-)
Das hat schon bei Windows nicht funktioniert. Wenn in ihren Augen was "Mist" ist, dann sagen dir das die Leute in aller Regel auch klar und deutlich. Und zwar so deutlich, dass das kein Vergleich zu der leicht ironischen Form ist, wie ich sie hier verwende.
Und was dein (ja unvermeidliches) "Ich nutze Linux auf dem Desktop seit 1997..." betrifft, da konnte man ja drauf warten. nur lass Dir von jemandem, der doch einige Erfahrung im Support für ganz normale Anwender hat dazu mal ebenfalls so klar und deutlich sagen: Das interessiert diese Leute nicht die Bohne. :-)
Insofern ist dein Nick "Pffft.." auch nicht mal ganz ohne (unfreiwilligen) Witz:
Mit heißer Luft, Maulkörben und Anekdoten über dein eigenes System "seit 1997" kannst Du bei normalen Anwendern nämlich keinen Blumentopf gewinnen. :-)
Sebalin.
Vielleicht versucht er ja nur auszudruecken, dass es langweilt, wenn du zu jedem Thema einen flachen Beitrag im Heisestil reindrueckst
Und dann also wieder ein mißlungener "Versuch. - Passt aber gut zum Thema "Experimente"
...dass es langweilt, ...
*Wen* - das ist hier wohl die Frage. Alle mit Sicherheit nicht. :-)
...wenn du zu jedem Thema einen flachen Beitrag im Heisestil reindrueckst.
Du scheinst lange nicht mehr bei heise gelesen zu haben, denn mal abgesehen davon, dass ich dort schon fast zwei Jahre nicht mehr schreibe:
Würde ich mich tatsächlich im Heise-Stil ausdrücken, dann sehe das aber wirklich ganz anders aus. :-)
Sebalin.
Doch ich denke das dürften so ziemlich alle sein.
Einige werden sich darüber ärgern, andere werden es einfach überlesen. Aber um deiner Aussage Wert abzugewinnen müsste man schon Dinge reininterpretieren.
Du kritisierst nicht, du sagst "ist scheiße" Punkt, ohne dabei konkret zu werden.
Was das jetzt bringen soll ist die Frage. Du kannst damit nichtmal jemanden überzeugen - es hilft nichtmal Leuten, die sich nach Meinungen umhören, weil du in dem Post halt einfach nichts aussagst.
Persönliche Erfahrung, konkrete Mängel das alles kannst du nennen(aber bitte nicht 10 mal am Tag.), aber sowas gehört einfach gelöscht.
Na, wenns dich gluecklich macht...
z.B. das sammeln von langbeinigen Riesenzwergen oder so ....
doppel pfftt...
(weder verwandt noch verschwägert mit Only "pfftt...")
Wie schon in einem anderen Thread erwähnt, werden ein Drittel aller von Acer und Dell verkauften Netbooks mit vorinstalliertem Linux ausgeliefert.
Eine kleine Veranschaulichung: Amazonsuche Netbook und Linux=12 Treffer(2x 10"; 3x eee 4g), Netbook und Windows= 159.
http://www.desktoplinux.com/news/NS6889644915.html
http://www.computerworld.com/s/article/9140343/
Linux_s_share_of_netbooks_surging_not_sagging_says_analyst
http://blogs.computerworld.com/linux_does_have_a_future_on_netbooks
Vielleicht solltest Du einmal bei amazon.com oder dell.com suchen, Deutschland ist nicht der Nabel der Welt.
Um auch einmal etwas sarkastisch zu werden:
Die Hersteller passen sich den Wünschen ihrer lokalen Kundschaft an.
Kants Aufklärung als Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit ist in punkto Windowsabhängigkeit gerade in Deutschland aktueller denn je.
Und wenn du dir den Gebrauchtmarkt von Netbook anschaust, am Beispiel von ebay, wirst du sehen, dass viele Linux Modelle(ich schau mir gelegentlich gebrauchte eee an) mit Windows verkauft werden, da die Akzeptanz höher ist und dies auch mehr Geld bringt.
Und zu den Statistiken, die nehmen als Quelle ein Report der nicht mal durch Zahlen belegbar ist. Zeig mir doch mal Zahlen die angeben, wieviel Linuxnetbooks im Vergleich zu Windows Büchsen verkauft werden.
Und was meinst, auf wievielen davon Linux auch draufbleibt?
Die Frage war rethorisch, ich erlasse dir die Antwort also. ;-)
Nein, im Ernst:
Die Dinger sind nun mal meistens einen Tick preiswerter, als mit einer Windows-Lizenz, die die meisten ohnehin noch zu Hause liegen haben. (Manchmal sicher auch ein schwarzes" Windows, es wäre realitätsftremd, das vollkommen auszuschließen).
Der Grund ist also gute Hardware für (etwa) weniger Geld, mehr nicht.
Sebalin.
Wie Du selbst schon unterschwellig angedeutet hast, sind Anwender nicht dumm, sie suchen sich das OS aus, dass den Job am besten erledigt. Und anscheinend hat Linux auf Netbooks einiges zu bieten.
Woher weiß er welche Distro. die richtige ist? Wie er das Ding installiert und konfig.? Nutzung anderer Programme? Problemhilfe via Internet.
Ich glaube hier unterscheiden sich die Zielgruppen zu sehr.
Naja, die Leute kaufen ja auch MacBooks und wie die alle heißen.
CD-Laufwerk: Oben ging ja das Gerücht, die Leute schaufeln sich auf ihr Linux-NB erstmal ein Windows. Also eher das Gegenteil dessen, was dein Laufwerkeinwurf hier andeuten würde.
Und zu den Andeutung Linux-> Windows: Mittlerweile kennt doch jeder einen der Windows dort drauf installieren kann, notfalls bezahlt man dafür jemandem. Und die Linuxvarianten war zT. besser ausgestattet und günstiger - somit den Kauf wert. Über gültige Windows Lizenzen spricht man nicht.
Das mag so sein oder auch nicht aber selbst wenn: Der Vorteil ein System zu verwenden, was man seit vielen Jahren kennt,das wiegt alles andere wieder auf.
Hast Du mal in die letzte Sendung von "Radio Tux" reingehört? Fast 3 Stunden philosophierten dort 4 Leutchen bei über Gott und die Welt, gewürzt mit (zu) reichlich Windows-Bashing.
(Erschreckende Unkenntnis bisweilen, die jammerten da beispielsweise rum, dass niemand sich getrauen würde ein Windows mit einem defekten Bootsektor "anzufassen", sprich zu reparieren. - Von einer normalen Windows-CD und vor allem dem Befehl "fixmbr" haben die anscheinend in ihrem ganzen Leben noch nie etwas gehört. - Und das als Studenten!)
Na egal, jedenfalls wunderte ich die ganze Runde doch sehr darüber, dass fast überall noch Windows XP läuft, obwohl es doch schon die übernächste Version, nämlich Windows 7 gebe und wie alt und bugy XP doch wäre.
Einer der vier traute sich dann allerdings zu sagen, dass XP *damals* im Vegleich zu den *damals* aktuellen Linux-Distris doch sehr stabil war. - Das hätte er mal lieber bleiben lassen sollen, denn dies wurde mit großen Mißvergnügen aufgenommen, wahrscheinlich gerade eben deshalb, weil es ja stimmte - und die anderen drei da hätten auch selber draufkommen können. :-)
Fazit: Man nimmt nunmal sehr viel lieber etwas, was man kennt, selbst, wenn die auf dem Netbook vielleicht ein paar Schwächen hat.
Sebalin.
Deine Schlussausage hat was mit dem Anfang zu tun, deine Anekdote dazwischen nicht wirklich.
Fanboys wie dich und diese Leute gibts halt immer.
Aber bei Netbooks verwenden die meisten ja doch nicht viel. Es ist ja nicht so als ob die Bedienung völlig anders wäre, die Leute kommen auch mit ihren Handys zurecht.
Dass einige lieber Windows haben ist allerdings klar, dass es grundsätzlich so ist, ist wieder Blödsinn.
So sind meines Wissens die hierfür angedachten stark verbilligten WindowsXP- und Windows7-Starter-Lizenzen u.a. an von Microsoft aufgestellte Hardwarebedingungen geknüpft. So darf ein solches WindowsXP/Windows7 Starter-Netbook nicht mehr als 1GB RAM enthalten. Warum sollte man denn sonst wohl auf die "Idee" kommen, heutzutage nur ein 1GB RAM zu verbauen?
siehe u.a.
http://www.tomshardware.com/de/
Windows-7-Microsoft-Netbook-Starter-Edition,news-242937.html
Ich glaube Dir schon, dass es auch andersherum passiert. Aber so wie Du es beschreibst ensteht der Eindruck, dass Netbooks fast ausschließlich mit Windows betrieben werden.
Wer sich für ein Gerät mit Linux entscheidet, hat das entweder sehr bewusst getan oder weiß es nicht besser (der unbedarfte Nutzer).
Der unbedarfte Nutzer würde sich hier in aller Regel erstmal beschweren, wenn nicht alles zu seiner Zufriedenheit läuft. Windows auf einem Gerät ohne CD/DVD-Laufwerk aufspielen ist für ihn nicht möglich.
Was mit Linux verkauft wird, bleibt auch zu 90% auf Linux (bei den Netbooks), das wäre jetzt mal meine Einschätzung.
Gruß
Da Windows auf Netbooks eben nicht zur Zufriedenheit aller Nutzer läuft, ist der Marktanteil von Linux angestiegen.
Linuxe kann man mittlerweile ganz leicht von USB-Sticks installieren. Solche vorbespielten USB-Sticks kann man kaufen oder selbst erstellen. Das Selbsterstellen ist mittlerweile ein Kinderspiel.
Das ist dann wohl doch etwas zu optimistisch. Letztens gabs wieder mal eine Meldung zu dem Thema und da wurde explizit auf Asien verwiesen, wenns um hohe Linuxzahlen geht. Und grade da hat man oft viel weniger Geld und viel Unterstuetzung bei Beschaffung und Aufspielen illegaler Windowsversionen.
Linux als Feigenblatt um diese Dinge zu kaschieren ist leider eine Tatsache. Andererseits gibts einen realen Markt fuer Linuxgeraete, solange sie attraktiv gemacht sind, das sollte seit dem Erfolg des Eee701 eigentlich klar sein. Aber hierzulande bekommt man im Laden normaleweise nun mal kein Linuxgeraet zu sehen, denn dann muesste man ja mal den verkaeufern von Saturn & Co erklaeren, was es mit diesem Linux auf sich hat
gebootet habe ich XP genau 1 mal, beim auspacken des rechners.
sicher is meine kaufentscheidung doof, da M$ geld für nichts bekommt, aber ich kann es mir momentan nicht leisten das linux netbook zu kaufen und ne flotte hdd oder ssd reinzumachen
-jojoo
Entweder ist die Linuxgemeinde sehr groß oder viele Netbooks gehen an Linuxnutzer. Ich schätze mal das 80-99% der Rechner mit Windows verkauft wurden sind und einige davon nachträglich linuxfiziert wurden. Andersrum geschieht das natürlich auch. Das macht aber immer noch kein rel. Marktanteil aus.
Ich hab selbst einen eee 900 und komme mit den installierten Windows XP gut zurecht. Die Probleme, die ich habe sind Hardware-bedingt.
[1] http://www.cio.de/knowledgecenter/mobile_it/898606/
Linux zu benutzen, das heißt lieben ohne zu besitzen (GPL).
Windows zu benutzen, das heißt besitzen ohne zu lieben (falls man die Lizenz bezahlt hat und diese dann auch wirklich "besitzt", versteht sich).
Aber letzteres erweist sich eben in den meisten Fällen doch als praktischer, denn man kann - von Spielen über Drucker, Grafikkarten usw. - alles benutzen, was es an zeitgemäßer Hard- und Software gibt.
So sieht das aus und deshalb nutzen nun mal fast alle Windows auf dem Desktop. Sogar du.
Sebalin.
>Windows zu benutzen, das heißt besitzen ohne zu lieben (falls man die Lizenz bezahlt hat und diese dann auch wirklich "besitzt", versteht sich).
Da hast du aber irgendwas falsch verstanden. Es wäre wirklich schön wenn ich es besitzen würde, wenn ich schon dafür bezahle. Denn ich darf es nur auf einem Rechner gleichzeitig laufen haben, darf es nicht kopieren, darf es nicht ... und darf nicht jenes.
Mit besitzen hat das wenig zu tun. Da entspricht doch eine runtergeladene oder bezahlte Distri schon eher der Definition von Besitzt, schließlich darf ich es sogar verändert.
Gruß
Vista bietet mir alle Nase ein Update an, das erst Stunden rödelt um mir dann beim Neustart mitteilt, dass es sich leider unerwartet wieder rückgängig machen muss. Da ist der Rechner schon mal Stunden mit sich selbst beschäftigt.
Im übrigen habe ich einige Kunden inzwischen auf Linux migriert, die mit der Stabilität und vor allem der Verfügbarkeit ihrer Desktops zufriedener sind, als sie es je unter Windows waren. Aber das sind halt Anwender, die ihren Rechner als Werkzeug, dass funktionieren muss einsetzten, da geht es um Wirtschaftlichkeit und Produktivität. Ob es einen Treiber für die neueste Quad-Fuck-Grafikkarte gibt oder nicht, ist nicht deren Problem (Im übrigen auch nicht das von Linux sondern der Hardwarehersteller). Da soll die Kiste rennen und nicht jede Mail die ankommt soll einen möglichen Ausfall des Systems verursachen können.
Für Spieler empfehle ich eine WII. Für Leute die einen Rechner auch mal über Jahre hinweg ohne Neuinstallation betreiben möchten: Linux.
Jörg
Wie heißt denn der Soundchip?
Bist ja heute wieder reichlich gefüttert worden !