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Thema: MariaDB 5.1 RC veröffentlicht

10 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von sauer2 am Mo, 18. Januar 2010 um 17:05 #

...kann man das auch so interpretieren, dass das ganze geheule um MySQL umsonst gewesen war?

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Von Anonymous am Mo, 18. Januar 2010 um 19:48 #

Also doch ein Fork - wie Monty auf der Seite selbst sagt: "As a fork with limited resources, we ..."
Viele Grüße an die "hochweisen" Leute, die mir bei der letzten Meldung über MariaDB noch erzählen wollten, was ein Fork ist und was nicht ... :lol:

Evtl. hat Monty seine Bedenken (zu einem Fork) im Laufe der Zeit weggepackt - jammern über SUN und Oracle hilft halt nichts ...
Ich halte die Sache für eine echt zukunftsträchtige Sache: Sollte Oracle nicht seinen Versprechungen um massive Weiterentwicklung von MySQL bald Taten folgen lassen, könnten wir schon bald massive Migrationen von Internet-Providern hin zu MariaDB sehen! :D

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    Von nico am Mo, 18. Januar 2010 um 21:51 #

    allein die Existenz von MariaDB wird die Garantie sein, dass Oracle MySQL nicht einstampfen wird um nicht einen neuen Konkurenten anzufüttern.

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Von Johann am Mo, 18. Januar 2010 um 20:09 #

als Applikationsentwickler bin weiterhin traurig, dass ich die DB für kommerzielle Zwecke nicht benutzen kann. (nicht vorhandene LGPL Schnittstelle und der 'ansteckung' durch den gemeinschaftlichen Vertrieb. Ich möchte eine Testversion der Software kostenlos zur Verfügung stellen, geht aber mit MySQL nicht. (eigentlich geht es nur mit pgsql und Sqlite - pgsql ist nicht embedded und sqlite ist wirklich 'lite').

Ich weiss ehrlich nicht, was sich die DB Hersteller bei der ganzen Sache mit GPL vorstellen. Wegen DB das ganze ERP System unter GPL zu stellen geht nicht und kommerziell ist wegen der unlimited Lizenz unbezahlbar.

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    Von Anonymous am Mo, 18. Januar 2010 um 22:58 #

    Hallo Johann,

    sei nicht traurig, sondern nutz die Zeit und les dir mal durch, was dich angeblich so traurig macht. :D
    Passt du die MySQL an deine Bedürfnisse an, also patcht du den Code vor dem Kompilieren?
    - Nein? Dachte ich schon. Dann hast du auch kein Problem mit der GPL.
    - Ja? Dann hat es nur Vorteile, deine MySQL-Patches zu veröffentlichen, dann brauchst du sie in die nächste Version nicht mehr selbst zu patchen (wenn sie was taugen).

    Also mal zusammengefasst:
    - Wenn du kein Entwickler von DB-Erweiterungen bist, sondern "nur" DB-Nutzer (also z.B. ERP-Systeme mit DB-Zugriff entwickelst), dann hast du auch mit der GPL kein Problem.
    - Wenn du DB-Erweiterungen schreibst und diese verkaufen willst, dann würde ich mich mal an Oracle wenden...

    Cheers! :D

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      Von nico am Di, 19. Januar 2010 um 09:35 #

      leider hatte man seitens MySQL AB eine eigene strikte Auslegung der GPL. Die betrifft das verlinken und ausliefern.

      Es gab eine libmysql under LGPL, die konnte man in nahezu jede Art Programm reinpacken um mit der DB zu arbeiten unabhängig von der Lizenz. Dann wechselte man diese auf GPL und eine vielzahl closed und auch nicht-GPL-OpenSource Programme standen auf durften diese lib nicht mehr verwenden. Anwort von MySQL, mach eben dein Programm GPL. Geht aber nicht immer. So flog auch MySQL auch erstmal aus PHP.

      Bleibt noch ODBC, aber auch hier geht MySQL strikt vor und sagt, machst du keine GPL-Anwendung, darfst du MySQL nicht mit ausliefern. Und überhaupt hast du als nicht GPLer dein Programm auch unter GPL zu stellen oder kauf dir eine Lizenz.

      Ob die GPL das hergibt, was MySQL AB behauptete kann nur ein Gericht eintscheiden. Da gibt es eine vielzahl von Diskussionen im Netz. Denen ist es lieber du machst dein LowBudget closed programm mit einer anderen DB als dafür ein MySQL GPL zu nehmen. Das der Nutzer dann auch in zukünftige Pojekte andere DBs nutzen wird und ein potentieller Kunde komplett weg ist haben die wohl nicht kapiert. Welche kleinen Entwickler können es sich Leisten es darauf ankommen zu lassen? Das Beste ist einfach gleich auf etwas Lizenzkompatibles zurück zu greifen wie Firebird oder PostgreSQL und das ist auch der richtige Weg.

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        Von Johann am Di, 19. Januar 2010 um 11:34 #

        [...] Das der Nutzer dann auch in zukünftige Pojekte andere DBs nutzen wird und ein potentieller Kunde komplett weg ist haben die wohl nicht kapiert. Welche kleinen Entwickler können es sich Leisten es darauf ankommen zu lassen? [...]

        das ist es!

        [...] auf etwas Lizenzkompatibles zurück zu greifen wie Firebird oder PostgreSQL [...]

        zur Firebird habe ich es unten ausgeführt, pgsql ist soweit OK, nun kenne ich einige Projekte, die viel Zeit inverstiert haben, einen praktikablen Installer für pgsql zu bauen. Und trotzdem wird der potenzielle Anwender abgeschreckt mit Fragen nach ports und laufenden Servern usw. . Das ist nicht schön.

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    Von nico am Di, 19. Januar 2010 um 09:49 #

    probier einfach mal Firebird, unter Delphi und Lazarus hat die eine nicht kleine Nutzerschaft. kann embedded oder als server genutzt werden. Gibt es für Linux, Windows und andere.

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      Von Johann am Di, 19. Januar 2010 um 11:26 #

      ich habe im net nur eine kleine Anleitung gefunden, wie man die v 1.5 als embedded vor Auslieferung präpariert, auf mich hat es so einen Eindruck gemacht, als ob die embedded Version in 2.0 und später nicht ins Konzept passt.

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