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Thema: Ubuntu entwickelt neue Oberfläche für ARM-Rechner

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Von 1ras am Mo, 1. März 2010 um 12:13 #

- Installation, die einfacher als die von Windows ist. Im Gegensatz zu den bisher bekannten Mogelpackungen hat man dann aber kein magersüchtiges Basissystem, sondern eine voll funktionsfähige Distribution, bei der praktisch alles sofort anstandslos funktioniert. (Auch nicht sowas wie: Kleinigkeit XY geht grad nicht... Ok, Fehlermeldung in Google reinpasten und ne halbe Stunde durch öde Foren graben.)

Das Ubuntu-Forum und der Bugtracker zeigen das Gegenteil, da sind oftmals Bugs vorhanden die im Original (Debian) nicht existieren.

- Wenn man Programme installiert, laufen sie bei 99,99% der Fälle ohne nervige Konfiguration, selbst Serverdienste wie Postgres. (Natürlich muss man die, der Sicherheit wegen, noch manuell starten/aktivieren.)

So wie nach der Umstellung von inetd auf xinetd? Unter Debian einen Daemon installiert und er lief und konnte genutzt werden, den selben Daemon unter Ubuntu installiert und er lief nicht und konnte nicht genutzt werden, da die Pakete xinetd nicht berücksichtigten und nicht einmal eine Beispielkonfiguration für xinetd installierten. Und nun viel Spaß damit einem Anfänger beizubringen, wie er sich eine xinetd-Konfigurationsdatei bastelt...

Ich möchte damit nur aufzeigen, dass die angesprochenen Punkte relativ sind. Es kann besser funktionieren als bei anderen Distributionen aber auch genau so gut schlechter.

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    Von Blubb am Mi, 3. März 2010 um 22:57 #

    > Das Ubuntu-Forum und der Bugtracker zeigen das Gegenteil, da sind oftmals Bugs vorhanden
    > die im Original (Debian) nicht existieren.

    Liegt vielleicht daran, dass der typische Debianbenutzer nicht so multimedial unterwegs ist und allgemein auch ältere Hardware verwendet. Hinzu kommt, dass nicht jeder Bugreports schreibt bzw. in den Foren nachfragt.

    >>Wenn man Programme installiert, laufen sie bei 99,99% der Fälle ohne nervige Konfiguration,
    >>selbst Serverdienste wie Postgres. (Natürlich muss man die, der Sicherheit wegen, noch
    >>manuell starten/aktivieren.)

    >So wie nach der Umstellung von inetd auf xinetd? Unter Debian einen Daemon installiert und
    >er lief und konnte genutzt werden, den selben Daemon unter Ubuntu installiert und er lief nicht
    >und konnte nicht genutzt werden, da die Pakete xinetd nicht berücksichtigten und nicht einmal
    >eine Beispielkonfiguration für xinetd installierten. Und nun viel Spaß damit einem Anfänger
    >beizubringen, wie er sich eine xinetd-Konfigurationsdatei bastelt...

    >Ich möchte damit nur aufzeigen, dass die angesprochenen Punkte relativ sind. Es kann besser
    >funktionieren als bei anderen Distributionen aber auch genau so gut schlechter.

    Klar, im Serverbereich hat Debian seine Stärken. Im Desktopbereich kann man i.d.R. auf (x)inetd gut verzichten. Mein Punkt war aber auch vor allem der, dass die Defaultkonfiguration fast immer läuft.

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