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Thema: Stefano Zacchiroli zum neuen Debian-Projektleiter gewählt

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Sepps Rache am Sa, 17. April 2010 um 14:12 #

"Jedoch gaben 459 Entwickler ihre Stimme ab, was einer außergewöhnlich hohen Beteiligung von fast 50 Prozent entspricht – einem Wert, der zuletzt 2005 erreicht werden konnte."

Dieser Passus hat mich sehr enttäuscht. In meiner Naivität bin ich davon ausgegangen, Debian-Entwickler wären politischer und engagierter als das gemeine Wahlvolk.

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    Von Wunderland am Sa, 17. April 2010 um 19:06 #

    Ich finde wir können froh sei das die Debian-Entwickler nicht Politisch engagiert sind, sie Konzentrieren sich auf Lösungen (und sind wohl unter anderem auch deshalb Entwickler) nicht so Politiker und co, diese bekämpfen sich nur gegenseitig -und das ist Problemorientiertes denken (und damit auch handeln)...

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      Von Sepps Rache am Sa, 17. April 2010 um 19:45 #

      Aha, ich bin Arbeitnehmer und engagiere mich nicht politisch, damit ich mich auf Lösungen konzentrieren kann (deshalb bin ich unter anderem wohl auch Arbeitnehmer).

      Logik?

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        Von Wunderland am Sa, 17. April 2010 um 20:29 #

        Nein, versuch bitte (noch)mal zu verstehen wie ich das meine...

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          Von Neuer am So, 18. April 2010 um 14:08 #

          Hallo Du,

          ich liebe Debian dafür, aber es ist absurd, zu behaupten, die Entwickler seien "unpolitisch", denn das Gegenteil ist der Fall. Ist aber vielleicht auch eine Frage der Definition von Politik.

          Gruss,
          Kay

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            Von Matthias Wille am Mo, 19. April 2010 um 00:31 #

            Es gibt Theoretiker, die zu den letzten Wahlen in D meinten, dass die Wahlbeteiligung sinke, da es den Leuten im Allgemeinen zu gut geht. Das halte ich zwar in dem Fall für eine unsinnige Begründung, könnte mir aber vorstellen, dass im Debian-Umfeld tatsächlich die meisten an dem gleich Strang ziehen und wissen, wohin und nach welchen Grundsätzen die Sache laufen soll. Insofern ist es ihnen dann eventuell auch egal, welcher der vier nun gewinnt, da aller ungefähr in die gleiche Richtung gehen würden.

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      Von zxy am So, 18. April 2010 um 13:54 #

      "sie Konzentrieren sich auf Lösungen"

      Das ist auch gut so. Mir gefällt vor allem die radikale Beachtung des "Hauptgebots" des Debian-Gesellschaftsvertrages. So ist zumindest Debian Main gerade dabei, ab Squeeze eine völlig freie GNU/Linux-Distribution zu werden, ohne proprietäre Firmware - gleich welcher Art - im Main-Repo.

      Nur: Man hätte trotzdem in größerer Zahl abstimmen können, das stimmt schon.

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    Von Montezumas Erbe am Sa, 17. April 2010 um 20:21 #

    Als ob Wahlen etwas ändern würden.

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      Von RPR am So, 18. April 2010 um 16:39 #

      Die Frage, welche demokratische Strukturen seit jeher begleitet, lautet schlicht: Sind genügend Bürger verantwortungsbewusst und engagiert genug, um selbst etwas zu bewegen, oder ist der Mensch in der Mehrzahl dumm, faul und will lieber von einem Diktator regiert werden.
      Die Äußerungen dazu sind vielfältig - aber "Montezumas Erbe" gehört wohl eindeutig zu letzterer Gruppe.
      Aber keine Bange: Es ist alles gut, weil du ja offenbar regiert werden willst - und das bekommst du sogar in einer Demokratie :-)

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