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Thema: Aaron Seigo: Nepomuk ist mehr als Datei-Indizierung

49 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von anonymer ex-KDE User am Mi, 5. Mai 2010 um 14:10 #

... genau die angesprochenen Probleme (insb. PIM) haben mich nun nach 10 Jahren dazu veranlasst, KDE den Rücken zu kehren. Schade!

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    Von Odol am Mi, 5. Mai 2010 um 14:29 #

    Was für Probleme hattest du mit der PIM-Suite von KDE(4) denn? Soweit mir bekannt ist, haben sich einige darüber beschwert, dass sich KMail ohne aktivem Nepomuk nicht mehr starten lies/lässt. Dabei war es ja aber noch gar nicht mal Nepomuk, was die User unbedingt deaktivieren wollten. Es war vielmehr Strigi oder Akonadi, welche Probleme verursacht haben. Und von den beiden macht die aktuelle PIM-Suite ja keinen gebrauch.

    Alle anderen "Probleme" mit der PIM-Suite sind ja schon ewig, also auch mit KDE 3.5, vorhanden gewesen. Strigi ist bei mir deaktiviert, und die PIM-Suite ist auch mit aktivem Nepomuk gut verwendbar, mal von allen alten Bugs abgesehen. Ich bin jedenfalls auf die neue PIM-Suite mit all den neuen Möglichkeiten gespannt.

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      Von anonymer ex-KDE User am Mi, 5. Mai 2010 um 14:43 #

      Doch, Akonadi wird verwendet, und zwar für das Adressbuch. Das funktionierte bei mir auch in Kubuntu 10.04 nicht zuverlässig, ich musste Akonadi von Hand neustarten, um an meine Adressen zu kommen.

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        Von Odol am Mi, 5. Mai 2010 um 15:14 #

        Ja, das Adressbuch hatte ich vergessen. Das setzt inzwischen auch schon auf Akonadi. Allerdings kann ich mich hier unter Gentoo nicht darüber beklagen. Das Adressbuch funktioniert mit Akonadi bei mir einwandfrei.

        Was mich am Adressbuch eher stört, ist die fehlende Möglichkeit die Ansicht zu gestalten. Bei mir ist die Schrift so klein, so dass man sie selbst auf einem großen Monitor kaum lesen kann. Ganz im Gegensatz zu den restlichen Anwendungen. Also an den globalen Schrifteinstellungen kann es nicht liegen. Aber ich benötige das Adressbuch auch nur für die etlichen E-Mail-Adressen. Und die werden über KMail ja gefunden.

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    Von crissi am Mi, 5. Mai 2010 um 14:37 #

    Ja das ist wirklich schade. Ich kann Dich aber gut verstehen.

    Ich nutze KDE seit 1.0 Beta1 (aktuell 3.5, 4.4.2, trunk) und muss sagen, dass mit dem 4.x KDE vieles sehr ungünstig für die Nutzer gelaufen ist. Man kümmert sich um immer neue Sachen, anstatt die fehlenden/fehlerhaften Dinge anzugehen. Das hat viele Nutzer verärgert und sie fühlen sich, als wenn an Ihren Wünschen vorbeientwickelt wird. Dabei wollten die meisten Nutzer nur eines: ein fehlerfreies, schnelles KDE. Wir haben lange warten müssen bis KDE4 wieder in einem guten Stand war und ich finde, so ein Drama wie die Umstellung von 3.x auf 4.x sollten wir nicht wieder erleben.

    Ich persönlich nutze auf meinem Arbeitsrechner KDE 3.5, da KDE4 immernoch nicht alle Fähigkeiten, die für mich wichtig sind, und doch noch eine Menge Fehler hat. Insbesondere muss man sagen, dass die Plasma-Leiste wirklich eine Zumutung (im Vergleich zur Benutzerfreundlichkeit/Flexibilität des Kickers von KDE3) . Ich persönlich (und viele Leute teilen meine Ansicht) finde, dass die Leiste schon ein sehr wichtiges Element des Desktops ist, die mehr Beachtung bei den Entwicklern verdient, als das die Plasma-Leiste derzeit hat. Ich habe Verständnis, dass die Umstellung Zeit benötigt hat, aber jetzt haben wir fast 4.5 und nun sollte man doch die Zeit dafür finden.

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      Von Murmel am Mi, 5. Mai 2010 um 15:21 #

      Was fehlt dir denn an der Plasma-Leiste? Also mir selbst würde die Möglichkeit der freien Platzierung von Elementen ohne die Notwendigkeit von Abstandshalter gefallen. Aber das ist im Grunde auch alles. Sonst vermisse ich ich nichts.

      Die oft gebrachte Meinung, dass man viel Klicken muss, bis man die Elemente verschieben oder weitere hinzufügen kann, teile ich nicht. Wer so oft irgendwelche Elemente verschieben oder ändern muss, hat meiner Meinung nach eher Probleme damit, sich zu Entscheiden.

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        Von crissi am Mi, 5. Mai 2010 um 15:54 #

        > Was fehlt dir denn an der Plasma-Leiste?
        Das man mehrere Leisten wieder stapeln kann (im Moment überlappen die sich :( ), die Knöpfe zum schnellen Ausblenden, einfaches Verschieben per Drag 'n Drop (ohne das Menü öffnen zu müssen), einfache Konfiguration der Ausrichtung und Länge, einfache Konfiguration des Erscheinungsbildes (Transparenz/Hintergrundbild), einfaches Hinzufügen von Programmen (Rechtsklick - Programm hinzufügen - K-Menü zum Auswählen), ...

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          Von GASHERD am Do, 6. Mai 2010 um 15:06 #

          > Das man mehrere Leisten wieder stapeln kann
          Gutes Argument

          > die Knöpfe zum schnellen Ausblenden
          Gutes Argument, vielleicht kannst du dir ja ein Plasmoid dafür machen...

          > einfaches Verschieben per Drag 'n Drop (ohne das Menü öffnen zu müssen)
          Ja genau, und ohne die Maus zu berühren, und ohne nachdenken sowieso! Mal ernsthaft: zum verschieben von Elementen mußte der Kicker auch entsperrt sein. Kicker rechtsklicken, "Kicker entsperren" oder so - die Plasmaleiste ist da auch nicht komplizierter.

          > einfache Konfiguration der Ausrichtung und Länge
          Das geht doch supereinfach. OK, eine Möglichkeit, die Größe pixelgenau einzustellen, wäre schön. Kommt bestimmt.

          > einfache Konfiguration des Erscheinungsbildes (Transparenz/Hintergrundbild)
          Geht in den Systemeinstellungen, eventuell willst du ein anderes Theme dafür.

          > einfaches Hinzufügen von Programmen (Rechtsklick - Programm hinzufügen
          Geht noch einfacher: Drag&Drop

          Das wiederkehrende Thema in diesem Post ist "einfach", und das ist ein dehnbarer Begriff. Das einfache Verschieben per D&D zB kann auch einfach nur nerven.

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      Von i.MX515 am Mi, 5. Mai 2010 um 18:26 #

      "Ich nutze KDE seit 1.0 Beta1 (aktuell 3.5, 4.4.2, trunk) und muss sagen, dass mit dem 4.x KDE vieles sehr ungünstig für die Nutzer gelaufen ist. Man kümmert sich um immer neue Sachen, anstatt die fehlenden/fehlerhaften Dinge anzugehen."

      Ich bin auch seit 1.0 dabei. Nach der Alpha1 (4.0.x) und der Alpha5 (4.1.x) und der Verabschiedung der Distributionen von der sehr guten 3.5.x bin ich bei Gnome(PC) bzw Xfce(Netbook/Nettop) gelandet.

      Mir wäre eine Weiterentwicklung der 3.5 lieber gewesen, aber das macht wohl weniger Spass als wie ständig an neuen Sachen rumzubasteln.

      Am schlimmsten fande ich aber die Aussage das die 4.0 keine stable sein soll, sondern die Version nur zum testen anregen sollte.
      Ciao KDE...

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        Von so schauts aus am Mi, 5. Mai 2010 um 22:14 #

        Ich nutze KDE erst seit den 2ern, davor war ich zu klein für Computer :D

        Naja wie dem auch sei, kde3 war genial schnell, kde4 ist einfach auch auf meiner schnellen Maschine langsam. Und Speicherfressend. Und vieles mehr natürlich. Die Argumente kennt jeder, aber seit kde3 in keiner der aktuellen Distributionen mehr einfach verfügbar ist, bin ich zu xfce gewechselt. Und arbeitsbedingt musste ich mich sogar wieder mit Windows XP (welch eine schnelle Oberfläche!) anfreunden :roll:

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          Von cosmophobia am Do, 6. Mai 2010 um 08:32 #

          ja, die argumente kennt jeder.. immer wieder der gleiche blödsinn..

          ich benutze hier kde4 unter mandriva - das läuft auf meinem laptop super und auf denen einiger verwandter/freunde auch, sogar auf dem standard-netbook meiner freundin..
          ich versteh euer problem einfach nicht..

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            Von schwätzer! am Do, 6. Mai 2010 um 08:45 #

            Einfach mal die Klappe halten?

            Nur weil du es toll findest und dir damit einer abgeht, heisst noch lange nicht, dass alle anderen das auch so sehen.

            Ich habe hier noch kein kde4 flüssig erlebt. Und Akku schonen tut es in keinster Weise. Man könnte wieder nvidia den schwarzen Peter zuschieben, aber auch nouveau bringt mir kein vernünftiges Ergebnis.
            Seltsam, dass neuere QT und KDE Versionen immer schneller laufen als die vorigen, obwohl die Entwickler nur die Grafiktreiber verdammen.

            Kde3 lief schnell ohne nennenswerte GPU-Beschleunigung und brauchte fast keine Rechnenleistung oder Arbeitsspeicher.

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              Von cosmophobia am Do, 6. Mai 2010 um 08:49 #

              mensch, entspann dich.. andersrum gilt das genauso, nur weil ein paar leute unzufrieden sind und am lautesten schreien, heisst das noch lang nicht, das KDE4 scheisse ist..

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                Von schreier am Do, 6. Mai 2010 um 09:28 #

                Ich schreie schon lange nicht mehr. Habe auch oft genug Kontakt mit den KDE Leuten gehabt. Einige davon sind genauso unzufrieden.

                Schön anzusehen mag es sein, aber damit endet für mich der positive Teil. Jede große Version (4.x.1) wird wieder getestet, in der Hoffnung, was für mich brauchbares zu vorzufinden.

                Ich sagte auch nicht, dass es scheisse ist, sondern dass es für mich keinen Nutzwert hat.

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                  Von HOLZRAD am Do, 6. Mai 2010 um 15:21 #

                  > Ich sagte auch nicht, dass es scheisse ist, sondern dass es für mich keinen Nutzwert hat.

                  Das sagst du jetzt, im vorigen Post klang das noch ganz anders.

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              Von BERGAMT am Do, 6. Mai 2010 um 15:18 #

              Einfach mal die Klappe halten?

              Nur weil du es scheisse findest und dir damit einer abgeht, heisst noch lange nicht, dass alle anderen das auch so sehen.

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              Von BLUTTAT am Do, 6. Mai 2010 um 15:19 #

              > Kde3 lief schnell ohne nennenswerte GPU-Beschleunigung

              Hast du da auch mal Composite eingeschaltet? ...

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    Von gerd am Mi, 5. Mai 2010 um 17:19 #

    Hier ist PIM
    http://www.englishbreakfastnetwork.org/krazy/reports/kde-4.x/kdelibs/nepomuk/index.html

    Hier ist Nepomuk
    http://www.englishbreakfastnetwork.org/krazy/reports/kde-4.x/kdelibs/nepomuk/index.html

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      Von sebas am Mi, 5. Mai 2010 um 19:53 #

      [ ] Ich verstehe, was die Angaben dort bedeuten
      [x] Ich hab eigentlich keine Ahnung, wollte aber auch mal was posten

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    Von mmj am Sa, 8. Mai 2010 um 19:36 #

    Wenn du gewechselt hast, dann können die Probleme nicht der Grund sein. Sonst hättest du einfach als E-Mail-Programm Thunderbird eingesetzt und mit dem Rest weiter gearbeitet. Bis auf die Verwendung des Adressbuches musst du nix von Akonadi merken, wenn du nicht willst.

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Von Sven Fischer am Mi, 5. Mai 2010 um 14:22 #

Warum sollte ich etwas dem Rücken zuwenden, wenn ich es bei Verlangen abschalten kann?

Auch wenn das nicht direkt etwas mit Nepomuk, sondern vielmehr mit Akonadi zu tun hat:

Ich finde das maildir Format zwecks rsync auf anderen Rechner gut, bei maildir habe ich immer Angst die Datenintegrität aller Daten der Datei zu gefährden; bei maildir tritt das doch so nicht auf, oder?

Das bei Outlook verwendete .pst hatte schon öfter Datenverlust en masse zur Folge.

Ich hoffe (weiss es aber nciht besser), das Akonadi Alternativen der Datenbankähnlichen Speicherung anbietet.

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    Von zxy am Mi, 5. Mai 2010 um 15:05 #

    Warum erscheint beim ersten KDE4-Start nicht ein Startfenster, in welchem man nicht benötigte Dienste wie Nepomuk und Akonadi (z.B. wenn übrhaupt kein KDEPIM installiert ist) deaktivieren kann?
    Außerdem könnte man hier gleich Optionen anbieten, um KDE4 an die eigenen Hardwareresourcen anpassen zu können, damit KDE4 auch auf schwacher Hardware durch die mögliche massive Abschaltung aller "Klicki-Bunti"-Optionen performant läuft.
    In KDE3 gab es eine entsprechende Software mit einem einfach zu bedienenden Schieberegler. Ihr Name: "KPersonalizer". Schob man den Schieberegler ganz nach links, so wußte man, dass man jetzt die maximal mögliche "Lightweight"-KDE-Installation vor sich hatte. KPersonalizer war ein guter Service für die Erstkonfiguration von KDE3 auf älteren Rechnersystemen. Anscheinend fehlt dieses Programm in KDE4 bis heute.

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      Von Sturmflut am Mi, 5. Mai 2010 um 15:18 #

      > Warum erscheint beim ersten KDE4-Start nicht ein Startfenster, in welchem man nicht benötigte Dienste wie Nepomuk und Akonadi (z.B. wenn übrhaupt kein KDEPIM installiert ist) deaktivieren kann?

      Ich denke mal:
      - Weil die meisten User beim ersten Start gar nicht wissen was sie benötigen. Wir beide wissens vielleicht, meine Mutter nicht.

      - Akonadi wird nicht nur von KDEPIM verwendet, sondern auch von Anwendungen die nichts mit E-Mail und Kontakten zu tun haben, z.B. dem Media-Player Bangarang.

      > In KDE3 gab es eine entsprechende Software mit einem einfach zu bedienenden Schieberegler. Ihr Name: "KPersonalizer". Schob man den Schieberegler ganz nach links, so wußte man, dass man jetzt die maximal mögliche "Lightweight"-KDE-Installation vor sich hatte.

      Bezog sich dieser Schieberegler nicht hauptsächlich auf GUI-Optionen? Erinner Ich mich da falsch?

      Ansonsten gilt IMO das Selbe wie oben: Mich hat der KPersonalizer ganz am Anfang immer eher verwirrt. So viele Optionen, wie soll Ich mich da entscheiden? Und macht nicht jeder den Regler ganz nach unten - wer will denn NICHT das schnellstmöglichste System?

      Der KDE4-Ansatz ist mir da gar nicht so unrecht: Erst mal einen Default-Desktop anzeigen und die Leute damit arbeiten lassen. Sobald man dann merkt was man gern anders hätte kann man immer noch in die System Settings.

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        Von zxy am Mi, 5. Mai 2010 um 19:09 #

        Die Systemsettings sind zu kompliziert. Ich habe so bei meinen KDE4-Tests einfach nicht das gefunden, was ich suchte.
        So gelang es mir u.a. bei meinen früheren KDE4-Tests (KDE4 unter OpenSuse 11.1) nicht, das KDE4-Pendant zu der in KDE3 befindlichen Option "Symbol-Infofläche bei Mauskontakt aktivieren" in der KDE4-Systemsteuerung zu finden, um diese klobigen und viel zu großen "Menühinweiskästen" über der KDE4-Taskleiste zu deaktivieren.
        Falls diese Einstellungsoption tatsächlich vorhanden sein sollte, dann habe ich sie überlesen.

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          Von KURORT am Do, 6. Mai 2010 um 15:36 #

          > Die Systemsettings sind zu kompliziert. Ich habe so bei meinen KDE4-Tests einfach nicht das gefunden, was ich suchte.

          In den Systemsettings gibt es oben rechts ein Suchfeld, damit sollte alles schnell auffindbar sein.

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      Von krake am Do, 6. Mai 2010 um 14:33 #

      Warum erscheint beim ersten KDE4-Start nicht ein Startfenster, in welchem man nicht benötigte Dienste wie Nepomuk und Akonadi (z.B. wenn übrhaupt kein KDEPIM installiert ist) deaktivieren kann?

      Akonadi wird nur bei Bedarf gestartet, also von der ersten Anwendung, die es braucht.
      Es kann natürlich auch über Autostart oder ähnliches gestartet werden, falls das erwünscht sein sollte, aber das erfordert das explizite Einbringen des Startkommandos in die Autostart Routine

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    Von Verwirrt am Mi, 5. Mai 2010 um 16:07 #

    > Ich finde das maildir Format zwecks rsync
    > auf anderen Rechner gut, bei maildir habe
    > ich immer Angst die Datenintegrität aller
    > Daten der Datei zu gefährden; bei maildir
    > tritt das doch so nicht auf, oder?

    rsync funktioniert 100% zuverlässig bei VMware-Images mit hunderten GB, bei ISO-Images wo du eine RC1 auf eine Final bringen kannst und nur Differenzen übertragen werden und du machst dir Sorgen um ein popeliges Mailfile?

    Junge informier dich mal wie rsync arbeitet dann hast du auch nicht soviel Angst

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      Von kamome am Mi, 5. Mai 2010 um 16:37 #

      Die Befürchtung der Datenkorruption ist aber sehr berechtigt - ich hatte da mit Evolution schon Probleme, die ich nur mit einem Text-Editor wieder hinbiegen konnte - sehr unschön! Sonst konnte die gesamte Datei nicht gelesen werden. Bei Maildir ist dann gegebenenfalls eben nur eine kleine Datei kaputt (Fehler leichter zu finden und zu beheben).

      Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 05. Mai 2010 um 16:38.
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    Von krake am Do, 6. Mai 2010 um 14:37 #

    Ich hoffe (weiss es aber nciht besser), das Akonadi Alternativen der Datenbankähnlichen Speicherung anbietet.

    Ja, für E-Mail zu Beispiel im Standardfall maildir.

    Die Datenbank dient in erster Linie als Cache für kleine Daten oder Datenteile (z.B: die Header von Mails) und für interne Metainformationen (z.B. in welchem Ordner ist eine Dateneinheit sichtbar ist, welchen Datentyp sie hat, usw.)

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Von Kinch am Mi, 5. Mai 2010 um 15:27 #

Also ich begrüße es sehr, wenn in KDE 4.5 die Aktivitäten endlich mal zu etwas gut ist. Das Akvititäten-System wie es derzeit ist, ist einfach zu nichts zu gebrauchen und nervig. Darüberhinaus bindet es Funktionalität an sich, ohne diese jedoch wirklich bereitzustellen.

Fenster sollen – wenn ich das richtig verstande habe – auf Aktivitäten verteilt werden. Da Arbeitslfächen den Aktivitäten übergeordnet ist und es nicht möglich ist, Arbeitsflächen getrennt von einem Bildschirm zu verwalten, sondern immer für alle Bildschirme gilt, ist ein Multi-Monitor-Betrieb von KDE in der Form nicht möglich. Zumindest für mich. Wenn ich auf Bildschirm A die Arbeitsfläche wechsele werden auch immer die Arbeitsflächen der anderen Bildschirme gewechselt.

Ansonsten finde ich Nepomuk und Akonadi schon sehr gut. Dateien zu taggen und anhand von Tags zu organisieren ist etwas, was ich mir schon seit Jahren gewünscht habe. Auch das verfügbar-machen heterogener Datenquellen in Akonadi finde ich toll. Hoffentlich kann man KDE-PIM auch eines Tages sinnvoll synchronisieren. Ich benutze mehrere Computer und das ist schon etwas nervig.

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Von dcrabs am Mi, 5. Mai 2010 um 16:48 #

Das Problem ist vermutlich nichtmal Akonadi oder Nepomuk selbst sondern die volle Unterstützung. Außerdem eine einfache logische und konsistente Programmoberfläche insbesondere für die PIM Programme. Ich weiß bis heute nicht was ich tun muss um einen oder mehrere Kalender einzurichten und diese mit Google oder sonst was plus meinem N900 zu synchronisieren. Was macht Akonadi mit den ganzen Resourcen? In Korganizer sehe ich immer akonadi und ein haufen anderes Zeugs, das ich da anlegen kann. In Korganizer sehe ich oft meinen Persönlichen Kalender unter "akonadi resources", warum? Und wenn ich einen Kalender in einer Datei anlege, darf ich dann von extern daran etwas ändern oder nicht? Warum muss ich überhaupt wählen zwischen Datei oder Verzeichnis für Kaddressbook oder Korganizer. Außerdem wüsste ich gerne ob zb Kalender nur in der Datei liegen oder außerdem noch in in der Akonadi Datenbank.

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    Von krake am Do, 6. Mai 2010 um 14:40 #

    Der wesentliche Unterschied zwischen "Kalendar in einer Datei" und "Kalender in einem Verzeichnis" (bzw. Adressbuch) ist, dass bei "Datei" alle Einträge des Kalendars in einer einzelnen ICal Datei (.ics) landen, während bei "Verzeichnis" jeder Eintrag in einer eignen Datei innerhalb des Verzeichnisses abgespeichert wird.

    "Datei" hat den Vorteil hauptsächlich beim Austauch mit anderer Software bzw. beim Transport über ein wechselbares Speichermedium.
    Bei vielen Einträgen, besonders wenn oft welchen geändert oder gelöscht werden, ist "Verzeichnis" einfach schneller, weil ja für eine Änderung oder Löschung immer nur eine kleine Datei bearbeitet werden muss.

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Von andy am Mi, 5. Mai 2010 um 17:09 #

KDE ist nun in eine solche Marketing-Watte eingelullt, aber man sorgt nicht dafür dass es die Nutzer einfach haben oder es einfach ist seine System zu kompilieren. Warum konzentrieren sie sich nicht darauf die objektiven qualitätsprobleme auszuräumen. wir wollen gar keine huperdupervapourware, solange das Grundsystem hin und wieder abstürzt.

Siehe auch:
http://www.englishbreakfastnetwork.org/krazy/?component=kde-4.x

Der KDE Releasezyklus hat
- zu lange gedauert
- zu viel Geheimniskrämerei betrieben
- unnötig viel gleichzeitig gebrochen
- am Ende war KDE 4.0 nur eine Alpha
- Raptor fehlt bis heute
- KDE4 ist immer noch nicht plattformübergreifend verfügbar

Ich frage mich, wann man dem Schwätzer den Stecker zieht mit seiner Gesinnugnsdiktatur und mal sauber fragt, was man tun kann um KDE zu verbessern und die Stabilität hinzukriegen, die sich KDE Enthusiasten schlichtweg wünschen.

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    Von Mind am Mi, 5. Mai 2010 um 18:43 #

    >Der KDE Releasezyklus hat
    >- zu lange gedauert

    Das liegt daran, das du nicht mitgeholfen hast und auch niemanden bezahlt hast an KDE4 zu arbeiten.

    >- zu viel Geheimniskrämerei betrieben

    Wie kommst du auf das schmale Brett? Die Entwicklung ist doch vollständig offen gewesen und jeder konnte sich den aktuellen Stand immer aus dem SVN auschecken. Wo war da die Geheimniskrämerei? Haben die Säcke bei dir nicht ihren wöchentlichen Report abgeliefert?

    >- unnötig viel gleichzeitig gebrochen

    Na du kennst dich ja super mit Qt4 aus. Den alten Code auf Qt4 zu portieren wäre die Hölle gewesen und hätte die alten Designsünden erhalten.

    >- am Ende war KDE 4.0 nur eine Alpha

    Was wieder daran lag, dass du nicht mitgearbeitet hast und auch keinen bezahlt hast, der das gemacht hätte. So musste man mit den Ressourcen auskommen die man hatte. Vielleicht bemühst du dich mal und informierst dich wie die Entwicklersituation zur Zeit von KDE3.99 war. Wäre KDE4.0 nicht so veröffentlicht worden wie es wurde, hätten wir jetzt ein KDE4 mit dem Stand von 4.1. Mit 4.0 wurden viele Entwickler aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt.

    >- KDE4 ist immer noch nicht plattformübergreifend verfügbar

    Was schon wieder daran liegt, das du nicht mithilfst und auch niemanden dafür bezahlst.

    >Ich frage mich, wann man dem Schwätzer den Stecker zieht mit seiner Gesinnugnsdiktatur und mal sauber fragt, was man tun kann um KDE zu verbessern und die Stabilität hinzukriegen, die sich KDE Enthusiasten schlichtweg wünschen.

    Wie wäre es wenn du Schwätzer einfach mal die Probleme beseitigst die du ansprichst, oder jemanden bezahlst der das für dich macht?

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    Von randy am Mi, 5. Mai 2010 um 19:11 #

    @andy
    persönliche anfeindungen kannst Du Dir sparen und wenn schon kritik dann konstruktiv sachliche. Es ist irgendwie kein Wunder, dass in vielen Bereichen der heutigen Gesellschaft kein vernünftiger Dialog zu stande kommt.

    Die Verlinkung zu krazy ist keine objektive Kritik und sagt nichts über die Stabilität und Qualität der Software an sich aus. Festzuhalten bleibt lediglich, dass die dort erfassten Fehler quantitativ relativ kurzlebig sind.

    Der KDE Releasezyklus hat:
    - zu lange gedauert
    paralell war KDE3.5.x verfügbar

    - zu viel Geheimniskrämerei betrieben
    ?????

    - unnötig viel gleichzeitig gebrochen
    Neuentwicklung, kein sanfter Übergang geplant und gewünscht

    - am Ende war KDE 4.0 nur eine Alpha
    und wurde jemand gezwungen, Vista war auch nur Alpha, aber gegen Geld

    - Raptor fehlt bis heute
    Nachfrage regelt Angebot

    - KDE4 ist immer noch nicht plattformübergreifend verfügbar
    Gut Ding will Weile haben, programmier doch mit

    In unserem Umfeld wird mittlerweile KDE SC 4.4.x professionell genutzt ohne gravierende Probleme und die die da sind, sind zumeist Distributionsabhängig.

    Ich persönlich nutze Nepomuk, Akonadi, KDEpim recht aktiv (>30.000 Mails, tagging,grouping,sorting über Nepomuk) und kann mich nicht beschweren. Allerdings fehlen tatsächlich, gerade in diesem Bereich noch Funktionalitäten, die z. B. Aaron in seinem Blog angesprochen hat.

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    Von genervt am Do, 6. Mai 2010 um 16:32 #

    > Ich frage mich, wann man dem Schwätzer den Stecker zieht

    Halt die Fresse! Immer dieses Rumgeheule und beleidigen. Setz dich hin und machs besser, dann darfst du vielleicht Stecker ziehen. Depp.

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Von Mephisto am Mi, 5. Mai 2010 um 18:47 #

Ich empfand es bei KDE 4.0 auch etwas übertrieben, als von den KDE-Entwicklern gegen Windows Vista gelästert wurde, und wie weit KDE 4 doch schon sei. Und das als nicht-Windows-User. Aber ich finde dass sich KDE seit der 4.0 super entwickelt hat. Seit der 4.3 konnte man es schon Produktiv einsetzen, womit ich auch sehr zufrieden bin. Und ich bin gespannt mir KDE in Zukunft noch bieten wird. KDE 3.5 vermisse ich schon lange nicht mehr.

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    Von Faust am Mi, 5. Mai 2010 um 22:22 #

    Dem stimme ich voll und ganz zu. Inzwischen ist KDE für mich der Desktop der Wahl. Und auch wenn hier viele immer meckern, ich finde die Optik sehr gelungen. Was mich aber wirklich begeistert, sind die Möglichkeiten im PIM, Dolphin, Konqueror etc. Die Palette an großartigen und integrierten Programmen ist beeindruckend. Und über Stabilität kann ich mich auf Fedora nicht beklagen, hier stürzt nur ganz selten mal ein KDE-Programm ab.

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Von anyoneirgendwer am Mi, 5. Mai 2010 um 19:04 #

Ich selber gin eigentlich Gnome User (war mal KDE User, tut hier aber nichts zur Sache). Akonadi scheint mir aber eine eigentlich interessante Sache, wenn es denn möglich wird, das ganze KDEPim über mehrere Rechner hinweg zu nutzen.

Das heisst, einen Zentralen Server, auf dem die Clients E-Mails lesen, Kontakte Pflegen, Kalender und Journale pflegen.

Nach so einer Möglichkeit suche ich schon lange. Es ist ein graus, wenn man mehrere Rechner hat und gewisse Daten nicht einfach getauscht werden können.

Wichtig wäre aber irgendwie auch, dass man das Zeugs offline verfügbar machen könnte. Heisst Notebook mitnehmen, Änderungen durchführen, Notebook zuhause anschliessen und die Änderungen werden wieder auf den Akonadi Server übertragen.

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    Von rieper am Mi, 5. Mai 2010 um 19:24 #

    >Das heisst, einen Zentralen Server, auf dem die Clients E-Mails lesen, Kontakte Pflegen, Kalender und Journale pflegen.

    spiel mal ein bischen mit kolab rum. funzt super, v.a. mit kdepim.

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    Von krake am Do, 6. Mai 2010 um 14:45 #

    Wie "rieper" schon geschrieben hat, suchst du nach einem Groupware Server.

    Der Akonadi Server ist ein Serverprozess im Sinne der Client/Server Architektur, nicht im Sinne von Workstation/Serverrechner.

    Am einfachsten betrachtet man Akonadi als einen Zweiwegproxy, als ähnlich wie ein Webproxy, nur für Datentransfers in beide Richtungen.

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Von Michael am Mi, 5. Mai 2010 um 20:37 #

Als erstes: Nein, ich habe nicht bei KDE mitgeholfen/gespendet

Mich nervt besonders der Knetworkmanager, der bei meinem Notebook mit Suse 11.1/2 64Bit so viele Probleme gemacht hat/macht, dass es schon peinlich ist. z.B. WLAN mit wpasuplicant habe ich nicht hinbekommen einzurichten
Wenn man so eine WLAN-Netzwerkverbindung dann eingerichtet hat, geht gar nichts mehr - ich konnte nicht einmal in ein unverschlüsseltes WLAN rein.
Wenn ich das Windows oder MAC Usern erzähle, schauen die nur mitleidig - bei KDE4 läuft da IMHO einiges falsch.
Soviel Manpower wie da in 3D-Desktop, Soziales-Irgendwas und Desktopsuche bis in die letzte Email gesteckt wird...

Gruß,
Michael, der trotzdem weiter KDE nutzen wird

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    Von ano am Mi, 5. Mai 2010 um 23:05 #

    Du hast eigentlich alles selbst beantwortet: Manpower. KDEs "Manpower" ist mehr wie eine freiwillige Feuerwehr (und die kann gute Arbeit leisten). Es ist aber bis auf einen kleinen Teil keine "Berufsfeuerwehr", und darum gibts ein anderes (nicht unbedingt schlechtes) Produkt.
    Falls du gute Hardwaretools (Netzwerk) brauchst kann ich dir "Berufsfeuerwehr" Mandriva empfehlen.
    wpa_supplicant kostet mit Drakconnect (fast) keinen Gehirnschmalz.

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      Von .... am Do, 6. Mai 2010 um 08:47 #

      Was hat kde's freiwillige Feuerwehr mit einer Mandriva Berufsfeuerwehr zu tun?

      Das eine ist ein DE, das andere eine Distribution.

      Wenn du andere GUI's für Netzwerkkrams empfehlen willst, dann tu auch das und vergleiche nicht Äpfel mit Birnen.

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        Von ano am Do, 6. Mai 2010 um 20:25 #

        Nur weil du's nicht checkst, ist es nicht falsch. KDE's community garantiert für nichts, eine Unternehmen/Distribution mit erklärtem Ziel gute Hardwareunterstützung zu haben, schon.
        Darum, KDE+Mandriva(oder andere Distribution mit diesem Ziel), und man hat weniger Probleme.

        Vielleicht hättest du auch den Kommentar lesen sollen, auf den ich mich zog, um zu verstehen was ich meine.

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    Von Ede am Do, 6. Mai 2010 um 11:33 #

    Bei mir hat der Knetworkmanager so gut wie von selbst das WLAN eingerichtet (WPA2). Was machst Du? Ich habe ihn nur nicht weiter verwendet, weil ich mehr auf Wicd stehe ...

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