Von ehemals 90 auf 50 Prozent ist doch schonmal was. Da ist aber noch Platz nach unten. Ich habe schon lange keine "Best viewed with IE 6"-Banner mehr auf Websites gesehen.
Wenn man diverse Browser (Chrome, Midori, Opera, Konqueror, usw...) getestet hat werden die Nachteile des Firefox offensichtlich, mangelnde Geschwindigkeit und ressourcensparendes Verhalten sind nur zwei davon. Insofern ist es logisch das beispielsweise Betreiber älterer Rechner andere Browser bevorzugen.
Firefox ist schon so etwas wie ein Dinosaurier geworden, andere Softwareschmieden können offensichtlich innovativer denken und machen jetzt vor wie es geht! Kann man nur hoffen das die vollmundigen Ankündigungen der Mozillas realisiert werden, ich glaube eher nicht daran. Man sollte IMHO auch bei Mozilla WebKit einsetzen und miteinander weiter entwickeln, dies scheint heute der richtige Ansatz zu sein.
Wenn man diverse Browser (Chrome, Midori, Opera, Konqueror, usw...) getestet hat werden die Nachteile des Firefox offensichtlich, mangelnde Geschwindigkeit und ressourcensparendes Verhalten sind nur zwei davon. Insofern ist es logisch das beispielsweise Betreiber älterer Rechner andere Browser bevorzugen.
Stimmt, ich surfe auf meinem alten Maxdata am liebsten mit dem Firefox (3.0.0.6). Das ist der einzige Browser, bei dem ich jedes JavaScript auf Websiten ein- und ausknipsen kann. Die Websites funktionieren vollständig und ich (bzw. mein Rechner) bleibe fast komplett von Werbung verschont.
Alleine in der heutigen Zeit wo der StandBy das ShutDown nahezu verdrängt. Jedenfalls bei mir. Ich fahre nur noch selten runter und das höchste der Gefühle ist ein Neustart unter Windows und selbst beim OS wechsel gehts eher mit einem Suspend to disk.
Doch der Speicherkonsum vom Firefox ist enorm in der Zeit. Angefangen bei 200-300 MB was ja vollkommen in Ordnung ist wächst er in den Stunden auf bis zu 1,5 GB an (jedenfalls vor einigen Versionen) Mittlerweile fängt er sich bei mir bei um die 750 - 1000 MB. Das ist dennoch zu viel. Nicht jedes System hat eben diese Menge an Ressourcen zur Verfügung.
Wenn ich da an mein altes T20 denke da hatte ich unter Ubuntu mehr FF abstürze durch 100%ige Speicherauslastung als mein Windows einen BSOD zeigte.
Ich bin nun schon lange freund des Feuerfuchses eigentlich seit seiner Veröffentlichung. Doch diese Spiecherfressen halte ich zu dem größten Problem welches doch einer Lösung bedürfe.
Im Grunde haben wir uns diese Konkurrenzsituation aber seit Jahren gewünscht, da es die Browserentwicklung weiter vorantreiben wird. Der Druck auf Mozilla wird dadurch nicht kleiner, aber das ist auch gut so«
Wenn das wirklich so gemeint ist, dann ist das so ziemlich die Beste Einstellung, die man erwarten kann.
Ich mach's so: Firefox, wenn's der Rechner gut packt, ansonsten Chrome. Firefox finde ich vom Look&Feel nach wie vor bestens, aber wenn der Rechner zu lahm dafür ist (z.B. bei meinem P3-Thinkpad), dann muss Chrome ran. Jetzt fehlt nur noch 'ne Möglichkeit, beide Browser auf den verschiedenen Systemen zu synchronisieren...
XMarks gibt es für Firefox und Chrome. Das Plugin kann Bookmarks, Passwörter und die History synchronisieren. Ein eigener Sync Server lässt sich auch betreiben, wäre seine Daten für sich behalten will
Wenn der Marktanteil von Mozilla wegen Google sinken sollte, wird er wohl nicht mehr so optimistisch sein. Dann ist Konkurrenz von seiten Googles mit Sicherheit böse, weil kapitalistisch etc.
Ich frage mich, wieso die Menschen auf minderwertige OSS umsteigen, obwohl sie einen tollen Browser mit richtigen Support (Internet Explorer) haben. Früher oder später werden diese Leute sowieso wieder auf IE wechseln
"richtiger Support" Wo? Wie? Wann? Was kostet der? Wer leistet diesen "richtigen" Support? Ich liebe Software mit "richtigem" Support - Infos dazu zum "richtigen" Support zum IE (Version 6, 7, 8, 9, 10) immer gern willkommen, bei miniweich war nichts zu erfahren, selbst im Forum für zertifiizierte Professionells nicht
Toller Browser? Ach ja stimmt, andere können damit auf deinem Rechner wirklich ganz toll browsen.
Mit HTML schaut es dann zwar nicht ganz so gut aus und Javascript wird auch nur per Zufallsgenerator richtig ausgeführt, aber wer erwartet sich schon von einer Remotesoftware derart exotische Features.
Leider vermiesen einem die Memoryleaks ein bisschen die Stimmung. Auf Terminalservern ist es daher ein eher kurzweiliges Vergnügen.
Aber egal, die Konkurenz kann sowieso nicht bei Features wie der "Remoteinstallation", welche beinahe immer funktioniert mithalten.
Ich finde das gar nicht unverständlich, im Gegenteil. Solange Microsoft darum bemüht ist, alle seine Programme dermaßen zu sichern, damit man sie auch ja nicht kopieren kann, anstatt sich darauf zu konzentrieren, die Software Stabil und vor allen Dingen sicher zu machen, wird es immer mehr user verlieren. Die Zukunft liegt nun mal im Open Source Selbstverständlich hat auch der Firefox seine Fehler, aber die sind eher gering, im gegensatz zu dem 'Scheunentor' Internet Explorer. Und ja, ich weiß, daß man den so einrichten kann, daß er halbwegs sicher ist. Nur dazu muss man halbwegs studiert haben, um sich den IE so einzurichten, daß er halbwegs sicher ist. Doch selbst dann hat er immer noch zu viele Sicherheitslücken. Hinzu kommt, daß Microsoft oft sein eigenes Süppchen kocht, was verschidene Code-Interpretationen angeht.
Dort: http://gs.statcounter.com/#browser-DE-daily-20080701-20100724 ist der Firefox schon seit Jahren vor dem IE in Deutschland - dafür hat der IE im letzten Jahr auch nicht so viel eingebüßt... Europaweit zieht Chrome dort Firefox und IE nach unten, während der IE schon um den 1. Platz fürchten muss...
Was mich ja wundert ist, dass die freie Browserwahl bei Win7 sich in der Statistik so gar nicht bemerkbar macht. Seit wann gibt's die? April?
Das Rennen zwischen IE und Firefox war meiner Meinung nach schon entschieden, bevor die EU Kartellbehörde eingegriffen hat.
Ich denke es gibt nur zwei große Gruppen, welche den IE noch benutzen: 1. Private, welche sich darum nicht kümmern. --> (wahrscheinlich aber auch nicht um Updates und andere sinnvolle Maßnahmen zur Wartung und Sicherheit) 2. Firmen, welche Abhängigkeiten auf den IE haben
Mit großer Wahrscheinlichkeit hat Microsoft das anhand von Umfragen etc. schon gewußt und deshalb die Browserwahl überhaupt implementiert. --> eben weil es die eigenen Nutzerzahlen nicht mehr senkt...
Ein wirklich großes Problem meiner Meinung nach ist auch MS Exchange Server. Ich hab zwar lange nicht mehr Windows benutzt, auch nicht im Büro, aber ich vermute mal das ist das gleiche unter Firefox auf Windows. Das Webinterface ist kaum richtig benutzbar mit einem anderen Browser als IE. Ich darf zb. mit keinem meiner Browser Dateianhänge herunterladen. Nicht, dass ich sonderlich scharf drauf bin so ein verkrüppeltes und unlogisches interface zu nutzen und wir haben zum Glück noch imap aktiviert, aber das muss ja nicht zwangsläufig bei allen so sein.
Von Heckmeckeckdreckweg am So, 25. Juli 2010 um 11:38 #
Hier wird der Firefox als Gradmesser für Opensource gepuscht, der er nicht ist. Thunderbird und OpenOffice werden derzeit als MS-Alternative links liegengelassen und nur mühsam und ineffektiv entwickelt. Keine Werbung, keine Gradmesser zur Verbreitung derselbigen gibt es.
Wo werden Thunderbird und OpenOffice links liegen gelassen? Also das Medienecho ist durchaus vorhanden, wenn auch geringer als bei Firefox. Auch gibt es durchaus Statistiken bzgl. des Verbreitungsgrad, etc. Das ganze Spiel zwischen IE und Firefox war nur zur Zeit interessanter, als bei anderen Applikationen. Jetzt wo endlich wieder etwas Wettbewerb herrscht wird sich das ganze beruhigen und dann liegt eventuell die Chance bei Office und PIM Applikationen die große Runde zu machen.
Was mir fehlt ist eine ordentliche Möglichkeit Updates im Netz zu verteilen. In einer Firmenumgebung haben die Nutzer keine Rechte um Software zu installieren, ergo installiert Firefox keine Updates. Dies passiert erst wenn ich auf den Rechnern den Browser als Administrator starte.
Auch eine zentrale Verteilung von Add-Ons wäre wünschenswert. Bei Thunderbird erlebe ich immer wieder, dass man als Administrator ein Update durchführen lässt, aber wenn der Nutzer das Mailprogramm dann startet wird das Lightning Add-On ein zweites Mal aktualisiert. Oder umgekehrt: Ich installiere als Administrator Thunderbird mit Lightning neu, dann steht dem Nutzer das Lightning nicht zur Verfügung sondern muss dort erneut installiert werden.
> Was mir fehlt ist eine ordentliche Möglichkeit Updates im Netz zu verteilen.
Ein Verzeichnis des Clients für Administratoren freigeben, respektive "Administratorfreigaben". Dorthin kopierst Du die ftp://ftp.mozilla.org/pub/firefox/releases/.../update/win32/de/ firefox-...partial.mar als update.mar. Ein skript als taskscheduler-Job (täglich?) führt im firefox-Verzeichnis bei Vorhandensein einer update.mar aus: 'Pfad\updater.exe Pfad\update.mar 0' und löscht bei "succeeded" im Log die update.mar.
Warum verhält sich der Firefox unter Windows eigentlich anders als unter Linux? Ich habe letzte Woche Chrome unter Linux ausprobiert und war erstaunt, welche Fähigkeiten, auch embedded Multimedia, out of the box gehen, die auf dem selben Rechner in Firefox nicht funktionieren.
Von ehemals 90 auf 50 Prozent ist doch schonmal was. Da ist aber noch Platz nach unten. Ich habe schon lange keine "Best viewed with IE 6"-Banner mehr auf Websites gesehen.
Qualität (das was der IE nicht hat) setzt sich nun mal durch
Grueße
Ignatz
LOL, nein, der Firefox setzt sich durch. Qualität sind anders aus.
Lass mich Raten du bist überzeugter Opera Taliban?
Wenn man diverse Browser (Chrome, Midori, Opera, Konqueror, usw...) getestet hat werden die Nachteile des Firefox offensichtlich, mangelnde Geschwindigkeit und ressourcensparendes Verhalten sind nur zwei davon. Insofern ist es logisch das beispielsweise Betreiber älterer Rechner andere Browser bevorzugen.
Firefox ist schon so etwas wie ein Dinosaurier geworden, andere Softwareschmieden können offensichtlich innovativer denken und machen jetzt vor wie es geht! Kann man nur hoffen das die vollmundigen Ankündigungen der Mozillas realisiert werden, ich glaube eher nicht daran. Man sollte IMHO auch bei Mozilla WebKit einsetzen und miteinander weiter entwickeln, dies scheint heute der richtige Ansatz zu sein.
Stimmt, ich surfe auf meinem alten Maxdata am liebsten mit dem Firefox (3.0.0.6). Das ist der einzige Browser, bei dem ich jedes JavaScript auf Websiten ein- und ausknipsen kann. Die Websites funktionieren vollständig und ich (bzw. mein Rechner) bleibe fast komplett von Werbung verschont.
Grueße
Ignatz
Ja da stimme ich zu.
Alleine in der heutigen Zeit wo der StandBy das ShutDown nahezu verdrängt. Jedenfalls bei mir.
Ich fahre nur noch selten runter und das höchste der Gefühle ist ein Neustart unter Windows und selbst beim OS wechsel gehts eher mit einem Suspend to disk.
Doch der Speicherkonsum vom Firefox ist enorm in der Zeit. Angefangen bei 200-300 MB was ja vollkommen in Ordnung ist wächst er in den Stunden auf bis zu 1,5 GB an (jedenfalls vor einigen Versionen) Mittlerweile fängt er sich bei mir bei um die 750 - 1000 MB.
Das ist dennoch zu viel. Nicht jedes System hat eben diese Menge an Ressourcen zur Verfügung.
Wenn ich da an mein altes T20 denke da hatte ich unter Ubuntu mehr FF abstürze durch 100%ige Speicherauslastung als mein Windows einen BSOD zeigte.
Ich bin nun schon lange freund des Feuerfuchses eigentlich seit seiner Veröffentlichung. Doch diese Spiecherfressen halte ich zu dem größten Problem welches doch einer Lösung bedürfe.
Irgendwann ist beim IE die Versionsnummer höher als die Zahl der User
Grueße
Ignatz
Wenn das wirklich so gemeint ist, dann ist das so ziemlich die Beste Einstellung, die man erwarten kann.
Konkurrenz belebt nun mal das Geschäft.
Grueße
Ignatz
Deswegen nutze ich auch mitlerweile Chrome anstatt Firefox, damit der Konkurrenz Druck größer wird.
Also ich bin nur wegen der Geschwindigkeit umgestiegen.
Ich mach's so: Firefox, wenn's der Rechner gut packt, ansonsten Chrome.
Firefox finde ich vom Look&Feel nach wie vor bestens, aber wenn der Rechner zu lahm dafür ist (z.B. bei meinem P3-Thinkpad), dann muss Chrome ran.
Jetzt fehlt nur noch 'ne Möglichkeit, beide Browser auf den verschiedenen Systemen zu synchronisieren...
Grüße!
Firefox ist inzwischen wieder viel zu fett. Es wird mal wieder Zeit für eine Verschlankungskur.
XMarks gibt es für Firefox und Chrome. Das Plugin kann Bookmarks, Passwörter und die History synchronisieren. Ein eigener Sync Server lässt sich auch betreiben, wäre seine Daten für sich behalten will
finde leider keine Beschreibung zum Sync Server auf der Homepage von XMarks.
Link?
Gruss
archon
Wenn der Marktanteil von Mozilla wegen Google sinken sollte, wird er wohl nicht mehr so optimistisch sein. Dann ist Konkurrenz von seiten Googles mit Sicherheit böse, weil kapitalistisch etc.
und ob google dann noch weiter an mozilla größere summen spendet?
Die spenden nicht, sondern zahlen für Kunden, die per Firefox-Suche zu Google kommen.
Ich frage mich, wieso die Menschen auf minderwertige OSS umsteigen, obwohl sie einen tollen Browser mit richtigen Support (Internet Explorer) haben. Früher oder später werden diese Leute sowieso wieder auf IE wechseln
"richtiger Support" Wo? Wie? Wann? Was kostet der? Wer leistet diesen "richtigen" Support?
Ich liebe Software mit "richtigem" Support - Infos dazu zum "richtigen" Support zum IE (Version 6, 7, 8, 9, 10) immer gern willkommen, bei miniweich war nichts zu erfahren, selbst im Forum für zertifiizierte Professionells nicht
> Forum für zertifiizierte Professionells
Heise?
Toller Browser? Ach ja stimmt, andere können damit auf deinem Rechner wirklich ganz toll browsen.
Mit HTML schaut es dann zwar nicht ganz so gut aus und Javascript wird auch nur per Zufallsgenerator richtig ausgeführt, aber wer erwartet sich schon von einer Remotesoftware derart exotische Features.
Leider vermiesen einem die Memoryleaks ein bisschen die Stimmung. Auf Terminalservern ist es daher ein eher kurzweiliges Vergnügen.
Aber egal, die Konkurenz kann sowieso nicht bei Features wie der "Remoteinstallation", welche beinahe immer funktioniert mithalten.
lg unreal
Ich finde das gar nicht unverständlich, im Gegenteil.
Solange Microsoft darum bemüht ist, alle seine Programme dermaßen zu sichern, damit man sie auch ja nicht kopieren kann, anstatt sich darauf zu konzentrieren, die Software Stabil und vor allen Dingen sicher zu machen, wird es immer mehr user verlieren. Die Zukunft liegt nun mal im Open Source
Selbstverständlich hat auch der Firefox seine Fehler, aber die sind eher gering, im gegensatz zu dem 'Scheunentor' Internet Explorer. Und ja, ich weiß, daß man den so einrichten kann, daß er halbwegs sicher ist. Nur dazu muss man halbwegs studiert haben, um sich den IE so einzurichten, daß er halbwegs sicher ist. Doch selbst dann hat er immer noch zu viele Sicherheitslücken.
Hinzu kommt, daß Microsoft oft sein eigenes Süppchen kocht, was verschidene Code-Interpretationen angeht.
> Solange Microsoft darum bemüht ist, alle seine Programme dermaßen zu sichern
Nein, das machen doch andere: Kaspersky, AntiVir, Sophos, AVG, McAffee, Norton, Panda, ... scheint aber nicht so richtig 100% -tig zu funktionieren
Dort: http://gs.statcounter.com/#browser-DE-daily-20080701-20100724 ist der Firefox schon seit Jahren vor dem IE in Deutschland - dafür hat der IE im letzten Jahr auch nicht so viel eingebüßt...
Europaweit zieht Chrome dort Firefox und IE nach unten, während der IE schon um den 1. Platz fürchten muss...
Was mich ja wundert ist, dass die freie Browserwahl bei Win7 sich in der Statistik so gar nicht bemerkbar macht. Seit wann gibt's die? April?
Grüße!
Mich wundert das nicht, zumindest nicht sehr.
Das Rennen zwischen IE und Firefox war meiner Meinung nach schon entschieden, bevor die EU Kartellbehörde eingegriffen hat.
Ich denke es gibt nur zwei große Gruppen, welche den IE noch benutzen:
1. Private, welche sich darum nicht kümmern. --> (wahrscheinlich aber auch nicht um Updates und andere sinnvolle Maßnahmen zur Wartung und Sicherheit)
2. Firmen, welche Abhängigkeiten auf den IE haben
Mit großer Wahrscheinlichkeit hat Microsoft das anhand von Umfragen etc. schon gewußt und deshalb die Browserwahl überhaupt implementiert. --> eben weil es die eigenen Nutzerzahlen nicht mehr senkt...
lg unreal
Ein wirklich großes Problem meiner Meinung nach ist auch MS Exchange Server. Ich hab zwar lange nicht mehr Windows benutzt, auch nicht im Büro, aber ich vermute mal das ist das gleiche unter Firefox auf Windows. Das Webinterface ist kaum richtig benutzbar mit einem anderen Browser als IE. Ich darf zb. mit keinem meiner Browser Dateianhänge herunterladen. Nicht, dass ich sonderlich scharf drauf bin so ein verkrüppeltes und unlogisches interface zu nutzen und wir haben zum Glück noch imap aktiviert, aber das muss ja nicht zwangsläufig bei allen so sein.
Hier wird der Firefox als Gradmesser für Opensource gepuscht, der er nicht ist. Thunderbird und OpenOffice werden derzeit als MS-Alternative links liegengelassen und nur mühsam und ineffektiv entwickelt. Keine Werbung, keine Gradmesser zur Verbreitung derselbigen gibt es.
Wo werden Thunderbird und OpenOffice links liegen gelassen? Also das Medienecho ist durchaus vorhanden, wenn auch geringer als bei Firefox. Auch gibt es durchaus Statistiken bzgl. des Verbreitungsgrad, etc.
Das ganze Spiel zwischen IE und Firefox war nur zur Zeit interessanter, als bei anderen Applikationen. Jetzt wo endlich wieder etwas Wettbewerb herrscht wird sich das ganze beruhigen und dann liegt eventuell die Chance bei Office und PIM Applikationen die große Runde zu machen.
Was mir fehlt ist eine ordentliche Möglichkeit Updates im Netz zu verteilen.
In einer Firmenumgebung haben die Nutzer keine Rechte um Software zu installieren, ergo installiert Firefox keine Updates. Dies passiert erst wenn ich auf den Rechnern den Browser als Administrator starte.
Auch eine zentrale Verteilung von Add-Ons wäre wünschenswert. Bei Thunderbird erlebe ich immer wieder, dass man als Administrator ein Update durchführen lässt, aber wenn der Nutzer das Mailprogramm dann startet wird das Lightning Add-On ein zweites Mal aktualisiert. Oder umgekehrt: Ich installiere als Administrator Thunderbird mit Lightning neu, dann steht dem Nutzer das Lightning nicht zur Verfügung sondern muss dort erneut installiert werden.
> Was mir fehlt ist eine ordentliche Möglichkeit Updates im Netz zu verteilen.
Ein Verzeichnis des Clients für Administratoren freigeben,
respektive "Administratorfreigaben".
Dorthin kopierst Du die
ftp://ftp.mozilla.org/pub/firefox/releases/.../update/win32/de/
firefox-...partial.mar
als update.mar.
Ein skript als taskscheduler-Job (täglich?) führt im firefox-Verzeichnis bei Vorhandensein einer update.mar aus:
'Pfad\updater.exe Pfad\update.mar 0'
und löscht bei "succeeded" im Log die update.mar.
> 'Pfad\updater.exe Pfad\update.mar 0'
Tschuldigung, besser so:
'Pfad\updater.exe Pfad_zur_update.mar 0'
Warum verhält sich der Firefox unter Windows eigentlich anders als unter Linux?
Ich habe letzte Woche Chrome unter Linux ausprobiert und war erstaunt, welche Fähigkeiten, auch embedded Multimedia, out of the box gehen, die auf dem selben Rechner in Firefox nicht funktionieren.