Gut, es gibt kein Fedora-One, "SocialNetwork"-Clients müssen nachinstalliert werden, und man versucht nicht GNOME kaputtzupatchen. Damit kann ich gut leben!
Über die Stabilität kann ich persönlich nicht klagen. Die Beseitigung von evtl. Bugs in Fedora ist schnell und zuverlässig.
Fedora 14 profitiert in punkto Stabilität zur Zeit davon, dass Red Hat fast zur Gänze mit der Fertigstellung von RHEL 6 beschäftigt ist. Da bleibt weniger Zeit für Neuerungen in Fedora. Das kommt aber wieder, keine Angst.
> Was hast du denn als stabileres Vergleichssystem zu bieten?
Ubuntu und Suse sind nicht sehr viel besser aber wenigstens gleichwertig, was stabil angeht.
Ich weiß nicht, wo die Legende herkommt, dass Fedora erzstabil wäre -- ich stelle da anderes fest. Es ist ziemlich gut und auch gefühlt schneller als die Konkurrenz aber:
- vorhandene Linux-Installationen erkennt es nicht(kann man zum Glück noch ganz klassisch in menu.lst per Hand einrichten)
- Soundkarten mit envy24-Chip bleiben stumm
- von Zeit zu Zeit tritt ein Freeze auf, den ich auf dem gleichen Rechner unter Suse oder Ubuntu noch nie gesehen habe
Ansonsten ist es ziemlich gut, manchmal auch besser als Suse und Ubuntu. Aber auffällig überragend ist es sicher nicht.
>> Was hast du denn als stabileres Vergleichssystem zu bieten?
> Ich weiß nicht, wo die Legende herkommt, dass Fedora erzstabil wäre
Das behauptet niemand, aber der Originalposter hat unterschwellig so getan, als wäre Fedora in de Ecke eines Windows Vista zu schieben - und das ist definitiv falsch.
> vorhandene Linux-Installationen erkennt es nicht(kann man zum Glück noch ganz klassisch in menu.lst per Hand > einrichten)
Zumindest als "Fedora" noch "Core" hieß, hjat das problemlos geklappt. Seit dem habe ich aber auch nix mehr per DVD aktualisiert, so dass ichdazu nichts sagen kann.
> von Zeit zu Zeit tritt ein Freeze auf, den ich auf dem gleichen Rechner unter Suse oder Ubuntu noch nie gesehen habe
Das kann ich nicht nachvollziehen - und ich habe Fedora auf 4 recht unterschiedlichen Hardwaren laufen. Eventuell ein RAM-Problem, das nur zufällig immer bei Fedora auftritt?
> Aber auffällig überragend ist es sicher nicht.
Da es die Basis für RHEL darstellt (und damit quasi immer die Devel-Version ist), kann es keinesfalls vergleichbar stabil sein. Allerdings muss ich sagen, dass ich keine erwähnenswerte Probleme habe, für mich kann RHEL nur noch im Bereich einer monatelangen Uptime stabiler sein (was für ein Desktopsystem allerdings nicht relevant ist, da das abends eh' heruntergefahren wird).
Da es die Basis für RHEL darstellt (und damit quasi immer die Devel-Version ist), kann es keinesfalls vergleichbar stabil sein. Allerdings muss ich sagen, dass ich keine erwähnenswerte Probleme habe, für mich kann RHEL nur noch im Bereich einer monatelangen Uptime stabiler sein (was für ein Desktopsystem allerdings nicht relevant ist, da das abends eh' heruntergefahren wird).
Die Stabilität von RHEL bezieht sich auf Pakete, APIs und ABIs, nicht auf die Fehlerfreiheit. Im Zweifelsfall können (neuere) Versionen in Fedora sogar stabiler laufen als alte RHEL-Versionen.
>> Ich weiß nicht, wo die Legende herkommt, dass Fedora erzstabil wäre
> Das behauptet niemand, aber der Originalposter hat unterschwellig so getan, als wäre Fedora in de Ecke eines Windows Vista zu schieben - und das ist definitiv falsch.
Da kann ich Dir freilich nur recht geben -- Solider als WinVista ist es allemal.
>> von Zeit zu Zeit tritt ein Freeze auf, den ich auf dem gleichen Rechner unter Suse oder Ubuntu noch nie gesehen habe
> Das kann ich nicht nachvollziehen - und ich habe Fedora auf 4 recht unterschiedlichen Hardwaren laufen. Eventuell ein RAM-Problem, das nur zufällig immer bei Fedora auftritt?
Ich vermute eher ein Problem mit dem freien Treiber für meine NVidia-Karte. Der erzeugt zwar ein einwandfreies, gestochen scharfes Bild, bei Größenänderungen/Verschieben von Fenstern tritt aber eben dieses hässliche Problem auf. Ich werde wohl erst mal upgraden...
Wäre dieses Problem nicht, könnte ich Fedora eine 2++ bescheinigen.
also mit Toaster habe ich auch schlechte Erfahrungen, manchmal bleibt der Toast hängen und verbrennt oder das Einrasten funktioniert nicht mehr richtig und der Toast springt ständig wieder raus.
Zum Vergleich ist z.B. Debian stable nicht schlecht. Ein BS fliegt bei mir mir von der Platte wenn es bei der Installation oder gleich danach Probleme gibt, dann fürchte ich noch weitere Bugs die mich viel Zeit kosten.
Beispiel: Fedora (ich denke es war 11 oder 12): Endloses Updaten ohne Ergebnis und ein paar Abstürze kommen noch hinzu. Mandriva 2006: schwarzer Blidschirm (auch keine Anzeige der Konsole) und es gibt noch ein paar Distributionen mehr....
Zur Zeit verwende ich Pardus 2009-2 das läuft recht stabil bei mir, allerdings läßt die Beta 2011 böses erahnen, so daß ein Blick auf Fedora sinnvoll erscheint besonders wenn es stabil läuft.
Langweiligste Ausgabe, seit es Fedora gibt, oder?
Neue Hello-Kitty-Features gibt's halt keine.
Stabilität ist imho wichtiger!
O.K. das ist ein echtes Argument das Teil zu Testen.
Stabilität, ist dass nicht eine echte Neuerung bei Fedora?
> Stabilität, ist dass nicht eine echte Neuerung bei Fedora?
Was hast du denn als stabileres Vergleichssystem zu bieten? Einen Toaster? Einen ausgeschalteten Rechner?
Troll dich...
Mal im Ernst, Fedora ist sonst immer auf Aktualität hinaus und entwickelt viel neues.
Auf besondere Stabilität waren die nie hinaus.
Was ist denn nicht aktuell genug?
Gut, es gibt kein Fedora-One, "SocialNetwork"-Clients müssen nachinstalliert werden, und man versucht nicht GNOME kaputtzupatchen. Damit kann ich gut leben!
Über die Stabilität kann ich persönlich nicht klagen. Die Beseitigung von evtl. Bugs in Fedora ist schnell und zuverlässig.
Fedora 14 profitiert in punkto Stabilität zur Zeit davon, dass Red Hat fast zur Gänze mit der Fertigstellung von RHEL 6 beschäftigt ist.
Da bleibt weniger Zeit für Neuerungen in Fedora.
Das kommt aber wieder, keine Angst.
> Fedora 14 profitiert in punkto Stabilität zur Zeit davon, dass Red Hat fast zur Gänze mit der Fertigstellung von RHEL 6 beschäftigt ist.
Interessante Vermutung.
Der wahre Grund ist aber eher dieser: https://fedoraproject.org/wiki/Updates_Policy
"Papier" ist geduldig.
> Was hast du denn als stabileres Vergleichssystem zu bieten?
Ubuntu und Suse sind nicht sehr viel besser aber wenigstens gleichwertig, was stabil angeht.
Ich weiß nicht, wo die Legende herkommt, dass Fedora erzstabil wäre -- ich stelle da anderes fest. Es ist ziemlich gut und auch gefühlt schneller als die Konkurrenz aber:
- vorhandene Linux-Installationen erkennt es nicht(kann man zum Glück noch ganz klassisch in menu.lst per Hand einrichten)
- Soundkarten mit envy24-Chip bleiben stumm
- von Zeit zu Zeit tritt ein Freeze auf, den ich auf dem gleichen Rechner unter Suse oder Ubuntu noch nie gesehen habe
Ansonsten ist es ziemlich gut, manchmal auch besser als Suse und Ubuntu. Aber auffällig überragend ist es sicher nicht.
>> Was hast du denn als stabileres Vergleichssystem zu bieten?
> Ich weiß nicht, wo die Legende herkommt, dass Fedora erzstabil wäre
Das behauptet niemand, aber der Originalposter hat unterschwellig so getan, als wäre Fedora in de Ecke eines Windows Vista zu schieben - und das ist definitiv falsch.
> vorhandene Linux-Installationen erkennt es nicht(kann man zum Glück noch ganz klassisch in menu.lst per Hand
> einrichten)
Zumindest als "Fedora" noch "Core" hieß, hjat das problemlos geklappt. Seit dem habe ich aber auch nix mehr per DVD aktualisiert, so dass ichdazu nichts sagen kann.
> von Zeit zu Zeit tritt ein Freeze auf, den ich auf dem gleichen Rechner unter Suse oder Ubuntu noch nie gesehen habe
Das kann ich nicht nachvollziehen - und ich habe Fedora auf 4 recht unterschiedlichen Hardwaren laufen. Eventuell ein RAM-Problem, das nur zufällig immer bei Fedora auftritt?
> Aber auffällig überragend ist es sicher nicht.
Da es die Basis für RHEL darstellt (und damit quasi immer die Devel-Version ist), kann es keinesfalls vergleichbar stabil sein. Allerdings muss ich sagen, dass ich keine erwähnenswerte Probleme habe, für mich kann RHEL nur noch im Bereich einer monatelangen Uptime stabiler sein (was für ein Desktopsystem allerdings nicht relevant ist, da das abends eh' heruntergefahren wird).
Da es die Basis für RHEL darstellt (und damit quasi immer die Devel-Version ist), kann es keinesfalls vergleichbar stabil sein. Allerdings muss ich sagen, dass ich keine erwähnenswerte Probleme habe, für mich kann RHEL nur noch im Bereich einer monatelangen Uptime stabiler sein (was für ein Desktopsystem allerdings nicht relevant ist, da das abends eh' heruntergefahren wird).
Die Stabilität von RHEL bezieht sich auf Pakete, APIs und ABIs, nicht auf die Fehlerfreiheit. Im Zweifelsfall können (neuere) Versionen in Fedora sogar stabiler laufen als alte RHEL-Versionen.
>> Ich weiß nicht, wo die Legende herkommt, dass Fedora erzstabil wäre
> Das behauptet niemand, aber der Originalposter hat unterschwellig so getan, als wäre Fedora in de Ecke eines Windows Vista zu schieben - und das ist definitiv falsch.
Da kann ich Dir freilich nur recht geben -- Solider als WinVista ist es allemal.
>> von Zeit zu Zeit tritt ein Freeze auf, den ich auf dem gleichen Rechner unter Suse oder Ubuntu noch nie gesehen habe
> Das kann ich nicht nachvollziehen - und ich habe Fedora auf 4 recht unterschiedlichen Hardwaren laufen. Eventuell ein RAM-Problem, das nur zufällig immer bei Fedora auftritt?
Ich vermute eher ein Problem mit dem freien Treiber für meine NVidia-Karte. Der erzeugt zwar ein einwandfreies, gestochen scharfes Bild, bei Größenänderungen/Verschieben von Fenstern tritt aber eben dieses hässliche Problem auf.
Ich werde wohl erst mal upgraden...
Wäre dieses Problem nicht, könnte ich Fedora eine 2++ bescheinigen.
Hallo,
also mit Toaster habe ich auch schlechte Erfahrungen, manchmal bleibt der Toast hängen und verbrennt oder das Einrasten funktioniert nicht mehr richtig und der Toast springt ständig wieder raus.
Zum Vergleich ist z.B. Debian stable nicht schlecht.
Ein BS fliegt bei mir mir von der Platte wenn es bei der Installation oder gleich danach Probleme gibt, dann fürchte ich noch weitere Bugs die mich viel Zeit kosten.
Beispiel:
Fedora (ich denke es war 11 oder 12): Endloses Updaten ohne Ergebnis
und ein paar Abstürze kommen noch hinzu.
Mandriva 2006: schwarzer Blidschirm (auch keine Anzeige der Konsole)
und es gibt noch ein paar Distributionen mehr....
Zur Zeit verwende ich Pardus 2009-2 das läuft recht stabil bei mir, allerdings läßt die Beta 2011 böses erahnen, so daß ein Blick auf Fedora sinnvoll erscheint besonders wenn es stabil läuft.
Gruß