Cool! KDE wird immer besser und benutzbarer, die Rückkehr des alten tigers.
Ich hoffe die 4.6 wird auch echt Multiplattform, ich hätte nämlich gerne Dolphin für Windows für den Dienst. Der Windows-7 Dateimanager ist unbrauchbar.
Volle Zustimmung. Ich war eingefleischter KDE3-Nutzer und nutze jetzt parallel Kubuntu 10.10 mit KDE 4.5 und OpenSuse 11.3 mit KDE 4.4 auf einem 1GHz/1GB RAM-PIII-Rechner (ohne Arbeitsflächeneffekte). Das schlimmste Hindernis war für mich lange die geänderte Bedienung der Kontrollleiste, vor allem, was das Hinzufügen von Menü-Icons anbelangt. Eher zufällig habe ich dann (vermutlich viel zu spät) "entdeckt", dass man im Menü nur die rechte Maustaste drücken muß, um die Menü-Icons zur Kontrollleiste bequem hinzufügen zu können. Ich möchte hier lieber nicht erzählen, was ich vorher alles versucht habe, um diese Icons zur Kontrollleiste hinzuzufügen.
Seitdem akonadi in kontact für die kontakt-verwaltung benutzt wird ist es eigentlich unbrauchbar geworden. Früher gab es eine schöne integrale oberfläche, mit der ich verschiedene Quellen zusammenführen konnte ohne als anwender etwas davon mitzubekommen. Seltsammerweise ist genau das kaputtgegangen, seit ich akonadi benutzte obwohl es ja eigentlich der vorteil von dem teil sein soll. Hoffe das geht jetzt endlich und hoffentlich ist dafür nicht etwas anderes wieder kaputt!
Der WAF von KDE geht bei mir auch gegen 0 seit es Akonadi gibt. Ohne (benutzbares) Adressbuch ist Frau leider unglücklich - wer hätte damit gerechnet...
Nur mal so zur Info für ahnungslos Mitlesende: Mein Adressbuch unter KDE 4.5 und OpenSuse funktioniert tadellos und fehlerfrei. Die Probleme treten also nicht bei jedem auf.
Jedoch sind die Daten einer PIM meist sehr heikel, lasst uns hoffen, dass der weitere Umstieg auf Akonadi möglichst reibungslos wird.
Von tretelrusch am Do, 25. November 2010 um 17:35 #
Das Adressbuch finde ich eine Katastrophe. Es mag für einfachste Anwendungsfälle ausreichen, bietet aber noch nicht mal ein Tagging der Kontakte.
Ohnehin ist mir überhaupt kein gutes Adressbuch für Linux bekannt. Evolution kommt der Sache schon am nächsten, zeigt die Kontakte jedoch unübersichtlich an, ist nicht konfigurierbar (z. B. kann man nicht beeinflussen, was in den Vorschauen angezeigt werden soll), und: Man kann keinen alternativen E-mail-Klienten einstellen, man muss die Evolution-Mail nehmen. Auch das Programm Osmo hilft nur für einfache Anwendungsfälle; hier sind jedoch unter anderem zu wenig Felder, eine Funktion, benutzerdefinierte Felder hinzuzufügen, fehlt.
Hab hier auch openSUSE und KDE4.5 mit Kontact/Adressbuch und muss sagen, das funktioniert mitlerweile ok. Aber ich hatte auch anfangs einige Probleme damit, z.B. anlegen/bearbeiten von Gruppen die dann einfach nicht gespeichert wurden oder nicht bearbeitet werden konnten oder kmail die nicht erkannte bei der Adresseingabe. Das wurde aber mit jedem update release besser, jetzt funkioniert soweit alles was ich im täglichen Leben so brauch, inclusive google mail/adressen/kalender sync.
Ich hoffe mal die Umbruchphase ist jetzt vorbei und man konzentriert sich auf die Stabilisierung und Funktionalität.
Außerdem hoffe ich das möglichst viele Programme eine Akonadi-Anbindung bieten, damit endlich diese "jedes Programm braucht sein eigenes Adressbuch/eigenen Kalender" - Ansatz aufhört, vor allem open/libreOfficce würde das gut stehen für mail-merge etc.
Von hordipflomp am Do, 25. November 2010 um 17:53 #
"Die KDE-Bibliotheken verabschieden sich von HAL zugunsten der Hardware-Abstraktion von udev und verwandten Tools wie upower und udisks."
Wurde ja auch Zeit!
Unter Fedora 14 kann ich derzeit als normaler User mit Dolphin per Mausklick sowohl die versteckte Win7- als auch die Recovery-Partition meines Rechners SCHREIBEND einbinden!
Unter Gnome dagegen werden die "polkit-1" Regeln (wer darf was mounten) beachtet und somit das beschriebene Verhalten von Dolphin verhindert.
Man kann nur hoffen, daß auch ein Administrations-Tool Einzug in KDE4.6.x finden wird, um die "polkit-1"-Regeln komfortabel per GUI einstellen zu können.
Ich weiss nicht, wie Debian das paketiert, beim Build muss policykit bzw. polkit-1 da sein, dann wird das Permissions Modul auch gebaut. Vielleicht einfach mal die Packager fragen?
Von hordipflomp am Fr, 26. November 2010 um 15:10 #
sebas - du bist mit deiner Distro nur in der glücklichen Lage nicht auf dem letzten Stand zu sein:
Früher gab es "policykit" - dafür gab es auch unter KDE4 eine funktionierende GUI. Leider hat man dann aber eben schnell mal die API von policykit umgeschmissen.
Das neue Werk nennt sich "polkit-1" - und genau dafür gibt es bis dato keine KDE4-GUI
Von Karl Heinz am Fr, 26. November 2010 um 08:07 #
Naja, dann solltest Du dich aber eher beim HAL von RedHat beschweren, wenn Du denkst dass das nicht okay ist. KDE bietet nur die Interfaces um es zu machen.
Im Artikel steht: "Der Desktop führt die sogenannten Aktivitäten wieder ein."
Ich habe mit debian/sid noch kein KDE4.5, sondern nur 4.4 (und will momentan die 4.5 nicht aus dem experimental-snapshot installieren), daher meine Frage: Gibt es in 4.5 keine Aktivitäten mehr?
Aktivitatäten gibt es auch in 4.5. In http://kde.org/announcements/announce-4.6-beta1.php steht auch "revamped activity system" bzw. "reintroduces Activities" was eher meint, dass das Handling von Aktivitäten umgearbeitet wurde. Hab es noch nicht ausprobiert, aber nach den Beschriebungen und Screenshots zu urteilen, scheint es jetzt doch einiges intuitiever zu sein. Wenn ich es richtig vertanden habe, sollen auch Programme zu aktivitäten gespeichert sein und Aktivitäten können gestoppt werden. Ich fand das Feature schon immer interessant und freu mich, dass jetzt die ursprünglichen Ideen stück für stück umgesetzt werden.
Was ich gerne hätte wäre eine Synchronisation Kadressbuch mit meinem Google Adressbuch. Da dieses dann auch auf meinem Handy gesynct wird. Ich habe da einmal mit imap versucht das einzurichten, aber das ist schon ein ziemliches geraffel.
Da sollte es eigentlich ein paar vorgefertigte Einstellungen geben, also für die größten Anbieter, wo ich nur noch meine Zugangsdaten eingeben brauche um Online wie offline alle Daten gleich zu haben.
Aber das gibt es doch. Es gibt ein Akonadi Plugin (oder so), mit welchem du sowohl Kalender als auch Adressbuch mit Google syncen kannst.
Beim Kalender funktioniert das eher bescheiden aber beim Adressbuch ging es glaube ich ganz gut ... wobei ich die bilaterale Verbindung nicht wirklich getestet habe.
Ich hatte immer Probleme mit Serienterminen, die wurden irgendwie in Kontact nicht angezeigt. Termine die den ganzen Tag andauerten, wurden in Kontact über zwei Tage dargestellt und Termine die ich in Kontact erstellt habe, tauchten nur manchmal in Google auf, also wurden nicht immer gesynct.
habe es letzte Woche mit kde 4.5.3 ausprobiert und war am Anfang auch begeistert. Irgendwann habe ich bemerkt das Termine zwar lokal angelegt und in Kontact auch angezeigt wurden aber nicht zum google Kalender hochgeladen wurden. (Google war meine einzige Akonadi Ressource) und solange ich mich nicht blind darauf verlassen kann das alles synchronisiert wird warte ich lieber. Vielleicht ist es ja mit kde 4.6 besser. Zur Zeit habe ich wieder eine lokale ICal Datei als Akonadi Ressource eingebunden.
Was ich nicht verstehe: Ich habe unter KDE 4.5 Nepomuk abgeschaltet und benutze keine Anwendung, die Akonadi benötigt.
Trotzdem werden hier nach nur sehr kurzer Benutzungszeit recht große Datenbanken angelegt:
soprano-virtuoso.db mit 45MB unter .kde/share/apps/nepomuk (der .kde/share/apps/nepomuk-Ordner belegt 99% des gesamten Datenvolumens von .kde);
ib_logfile0 mit 65,5MB, ib_logfile1 mit 65,5MB, ibdata mit knapp übr 10MB unter .local/share/akonadi/db_data (der .local/share/akonadi-Ordner belegt knapp 100% gesamten Datenvolumens von .local).
Abschalten (Nepomuk) oder Nichtbenutzung (Akonadi) müßten diese in meinem Fall völlig unnötigen Prozesse doch stoppen?
Also warum die Datenbanken angelegt werden kann ich auch nicht sagen. Aber ich finde 45 oder 65MB nun nicht gerade so groß, so dass es mich stören würde.
Mein .kde4 Ordner ist aktuell 522MB groß. Und ich Benutze Nepomuk und Strigi.
Cool! KDE wird immer besser und benutzbarer, die Rückkehr des alten tigers.
Ich hoffe die 4.6 wird auch echt Multiplattform, ich hätte nämlich gerne Dolphin für Windows für den Dienst. Der Windows-7 Dateimanager ist unbrauchbar.
http://winkde.org/pub/kde/ports/win32/dashboard/
Volle Zustimmung.
Ich war eingefleischter KDE3-Nutzer und nutze jetzt parallel Kubuntu 10.10 mit KDE 4.5 und OpenSuse 11.3 mit KDE 4.4 auf einem 1GHz/1GB RAM-PIII-Rechner (ohne Arbeitsflächeneffekte).
Das schlimmste Hindernis war für mich lange die geänderte Bedienung der Kontrollleiste, vor allem, was das Hinzufügen von Menü-Icons anbelangt. Eher zufällig habe ich dann (vermutlich viel zu spät) "entdeckt", dass man im Menü nur die rechte Maustaste drücken muß, um die Menü-Icons zur Kontrollleiste bequem hinzufügen zu können. Ich möchte hier lieber nicht erzählen, was ich vorher alles versucht habe, um diese Icons zur Kontrollleiste hinzuzufügen.
Seitdem akonadi in kontact für die kontakt-verwaltung benutzt wird ist es eigentlich unbrauchbar geworden. Früher gab es eine schöne integrale oberfläche, mit der ich verschiedene Quellen zusammenführen konnte ohne als anwender etwas davon mitzubekommen. Seltsammerweise ist genau das kaputtgegangen, seit ich akonadi benutzte obwohl es ja eigentlich der vorteil von dem teil sein soll.
Hoffe das geht jetzt endlich und hoffentlich ist dafür nicht etwas anderes wieder kaputt!
Mhm... richtig spaß machtdas auch bei 4.5.1 nochnicht... hoffentlich wird das bald besser.
Der WAF von KDE geht bei mir auch gegen 0 seit es Akonadi gibt. Ohne (benutzbares) Adressbuch ist Frau leider unglücklich - wer hätte damit gerechnet...
Nur mal so zur Info für ahnungslos Mitlesende:
Mein Adressbuch unter KDE 4.5 und OpenSuse funktioniert tadellos und fehlerfrei. Die Probleme treten also nicht bei jedem auf.
Jedoch sind die Daten einer PIM meist sehr heikel, lasst uns hoffen, dass der weitere Umstieg auf Akonadi möglichst reibungslos wird.
Das Adressbuch finde ich eine Katastrophe. Es mag für einfachste Anwendungsfälle ausreichen, bietet aber noch nicht mal ein Tagging der Kontakte.
Ohnehin ist mir überhaupt kein gutes Adressbuch für Linux bekannt. Evolution kommt der Sache schon am nächsten, zeigt die Kontakte jedoch unübersichtlich an, ist nicht konfigurierbar (z. B. kann man nicht beeinflussen, was in den Vorschauen angezeigt werden soll), und: Man kann keinen alternativen E-mail-Klienten einstellen, man muss die Evolution-Mail nehmen. Auch das Programm Osmo hilft nur für einfache Anwendungsfälle; hier sind jedoch unter anderem zu wenig Felder, eine Funktion, benutzerdefinierte Felder hinzuzufügen, fehlt.
Taggen = Einer Kategorie zuordnen? Nun, das geht schon ewig
Bei mir gibt es auch keine Möglichkeit einen Kontakt einer Kategorie zuzuordnen oder übersehe ich das was?
Hab hier auch openSUSE und KDE4.5 mit Kontact/Adressbuch und muss sagen, das funktioniert mitlerweile ok.
Aber ich hatte auch anfangs einige Probleme damit, z.B. anlegen/bearbeiten von Gruppen die dann einfach nicht gespeichert wurden oder nicht bearbeitet werden konnten oder kmail die nicht erkannte bei der Adresseingabe. Das wurde aber mit jedem update release besser, jetzt funkioniert soweit alles was ich im täglichen Leben so brauch, inclusive google mail/adressen/kalender sync.
Ich hoffe mal die Umbruchphase ist jetzt vorbei und man konzentriert sich auf die Stabilisierung und Funktionalität.
Außerdem hoffe ich das möglichst viele Programme eine Akonadi-Anbindung bieten, damit endlich diese "jedes Programm braucht sein eigenes Adressbuch/eigenen Kalender" - Ansatz aufhört, vor allem open/libreOfficce würde das gut stehen für mail-merge etc.
"Die KDE-Bibliotheken verabschieden sich von HAL zugunsten der Hardware-Abstraktion von udev und verwandten Tools wie upower und udisks."
Wurde ja auch Zeit!
Unter Fedora 14 kann ich derzeit als normaler User mit Dolphin per Mausklick sowohl die versteckte Win7- als auch die Recovery-Partition meines Rechners SCHREIBEND einbinden!
Unter Gnome dagegen werden die "polkit-1" Regeln (wer darf was mounten) beachtet und somit das beschriebene Verhalten von Dolphin verhindert.
Man kann nur hoffen, daß auch ein Administrations-Tool Einzug in KDE4.6.x finden wird, um die "polkit-1"-Regeln komfortabel per GUI einstellen zu können.
Ist schon seit längerem (4.3 oder 4.4) dabei, probier mal:
kcmshell4 kcm_pkk_authorization (oder über System Settings | Permissions)
Gibt es hier unter debian/sid KDE4.4.5 nicht. Oder muss man da noch Spezielles installieren?
Ich weiss nicht, wie Debian das paketiert, beim Build muss policykit bzw. polkit-1 da sein, dann wird das Permissions Modul auch gebaut. Vielleicht einfach mal die Packager fragen?
Lass dich nicht irritieren von dem was auf der Seite steht, Kde-4.5.3 is da zu finden ;)
http://qt-kde.debian.net/
sebas - du bist mit deiner Distro nur in der glücklichen Lage nicht auf dem letzten Stand zu sein:
Früher gab es "policykit" - dafür gab es auch unter KDE4 eine funktionierende GUI.
Leider hat man dann aber eben schnell mal die API von policykit umgeschmissen.
Das neue Werk nennt sich "polkit-1" - und genau dafür gibt es bis dato keine KDE4-GUI
Nachzulesen hier:
* http://de.opensuse.org/PolicyKit
* http://drfav.wordpress.com/2009/12/22/polkit-and-kde-lets-make-the-point-of-the-situation/
Unter "System Settings" => "Permissions" befindet sich bei mir lediglich nur das K3B-Setup, trotz der Installation von polkit-kde (ArchLinux).
kcmshell4 kcm_pkk_authorization -- Could not find module
Naja, dann solltest Du dich aber eher beim HAL von RedHat beschweren, wenn Du denkst dass das nicht okay ist. KDE bietet nur die Interfaces um es zu machen.
Im Artikel steht:
"Der Desktop führt die sogenannten Aktivitäten wieder ein."
Ich habe mit debian/sid noch kein KDE4.5, sondern nur 4.4 (und will momentan die 4.5 nicht aus dem experimental-snapshot installieren), daher meine Frage: Gibt es in 4.5 keine Aktivitäten mehr?
Aktivitatäten gibt es auch in 4.5. In http://kde.org/announcements/announce-4.6-beta1.php steht auch "revamped activity system" bzw. "reintroduces Activities" was eher meint, dass das Handling von Aktivitäten umgearbeitet wurde. Hab es noch nicht ausprobiert, aber nach den Beschriebungen und Screenshots zu urteilen, scheint es jetzt doch einiges intuitiever zu sein. Wenn ich es richtig vertanden habe, sollen auch Programme zu aktivitäten gespeichert sein und Aktivitäten können gestoppt werden. Ich fand das Feature schon immer interessant und freu mich, dass jetzt die ursprünglichen Ideen stück für stück umgesetzt werden.
Was ich gerne hätte wäre eine Synchronisation Kadressbuch mit meinem Google Adressbuch. Da dieses dann auch auf meinem Handy gesynct wird. Ich habe da einmal mit imap versucht das einzurichten, aber das ist schon ein ziemliches geraffel.
Da sollte es eigentlich ein paar vorgefertigte Einstellungen geben, also für die größten Anbieter, wo ich nur noch meine Zugangsdaten eingeben brauche um Online wie offline alle Daten gleich zu haben.
Aber das gibt es doch.
Es gibt ein Akonadi Plugin (oder so), mit welchem du sowohl Kalender als auch Adressbuch mit Google syncen kannst.
Beim Kalender funktioniert das eher bescheiden aber beim Adressbuch ging es glaube ich ganz gut ... wobei ich die bilaterale Verbindung nicht wirklich getestet habe.
Gruß
Mail/Adressen/Kalender mit Google Konto funktionieren problemlos in dem neusten release über das akonadi plugin.
(hier openSUSE 11.3 mit KDE 4.5.3)
Oh, das hört sich ja gut an. Werd ich mal testen.
Ich hatte immer Probleme mit Serienterminen, die wurden irgendwie in Kontact nicht angezeigt. Termine die den ganzen Tag andauerten, wurden in Kontact über zwei Tage dargestellt und Termine die ich in Kontact erstellt habe, tauchten nur manchmal in Google auf, also wurden nicht immer gesynct.
Kannst du mich in der Richtung beruhigen?
Gruß
habe es letzte Woche mit kde 4.5.3 ausprobiert und war am Anfang auch begeistert. Irgendwann habe ich bemerkt das Termine zwar lokal angelegt und in Kontact auch angezeigt wurden aber nicht zum google Kalender hochgeladen wurden. (Google war meine einzige Akonadi Ressource) und solange ich mich nicht blind darauf verlassen kann das alles synchronisiert wird warte ich lieber. Vielleicht ist es ja mit kde 4.6 besser. Zur Zeit habe ich wieder eine lokale ICal Datei als Akonadi Ressource eingebunden.
Was ich nicht verstehe:
Ich habe unter KDE 4.5 Nepomuk abgeschaltet und benutze keine Anwendung, die Akonadi benötigt.
Trotzdem werden hier nach nur sehr kurzer Benutzungszeit recht große Datenbanken angelegt:
soprano-virtuoso.db mit 45MB
unter .kde/share/apps/nepomuk
(der .kde/share/apps/nepomuk-Ordner belegt 99% des gesamten Datenvolumens von .kde);
ib_logfile0 mit 65,5MB,
ib_logfile1 mit 65,5MB,
ibdata mit knapp übr 10MB
unter .local/share/akonadi/db_data
(der .local/share/akonadi-Ordner belegt knapp 100% gesamten Datenvolumens von .local).
Abschalten (Nepomuk) oder Nichtbenutzung (Akonadi) müßten diese in meinem Fall völlig unnötigen Prozesse doch stoppen?
Also warum die Datenbanken angelegt werden kann ich auch nicht sagen. Aber ich finde 45 oder 65MB nun nicht gerade so groß, so dass es mich stören würde.
Mein .kde4 Ordner ist aktuell 522MB groß. Und ich Benutze Nepomuk und Strigi.
164MB share/apps/nepomuk
108MB share/apps/akregator
55MB share/apps/amarok
52MB share/apps/kopete
38MB share/apps/kmail
180MB .local/share/akonadi
In Akonadi benutze ich ein IMAP-Konto und ein externen iCal-Kalender-Dienst für die Termine in Kontact.