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Thema: ArchivistaBox 64 Bit freigegeben

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Von hb am Di, 7. Dezember 2010 um 11:12 #

Hallo Urs,

>Über die Vor-/Nachteile, auf KVM zu setzen, darüber kann sicher diskutiert werden.
Ich wollte KVM garnicht in Frage stellen. KVM ist aus meiner Sicht konkurrenzfähig zu Xen und VMWare. Es fehlen "nur" noch ein paar Jahre zum reifen. Xen und VMWare haben hier einfach noch etwas Vorsprung. Immerhin setzt RedHat bei RHEV auch auf KVM.

>Im Prinzip würden wir jede Virtualisierungsplattform begrüssen, wen das System keine
>Patches für Kernels benötigt.
Genau das macht den Charme von KVM aus: Nehme ein beliebiges aktuelles Linux, starte die passenden KVM-Kernelmodule und deine Büchse ist ein Virtualisierungshost.

>Ich habe bei meinen Kunden (vielleicht ca. 30 VM-Server)
>im letzten Jahr in etwa etwa drei bis vier Maschinen erlebt,
>wo letztlich nur eine komplette Neu-Installation half.
Das kommt manchmal leider vor.

>Eine solche war bisher online nicht machbar.
>Wir mussten entweder zum Kunden fahren oder
>ihn am Telefon durch das Setup führen.
Na ja, also ich installiere auch viel per "Remote" und solange der Kunde nicht irgendwie hinter einem 56k Modem sitzt lässt sich mit den klassischen Remoteapps (GotoMeeting, PCAnywhere, etc) mMn immer noch alles erledigen als ob man vor Ort sitzt. Ein schnelles, geführtes Aufsetzen des Systems ist natürlich von Vorteil.

Ich will euer Produkt auch garnicht schlechtreden. Ihr solltet euch allerdings eure "Seitenhiebe" in Richtung Proxmox sparen. Das ist unprofessionell.

LG,
H.

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    Von Urs Pfister am Di, 7. Dezember 2010 um 11:37 #

    >Na ja, also ich installiere auch viel per "Remote" und >solange der Kunde nicht irgendwie hinter einem 56k >Modem sitzt lässt sich mit den klassischen Remoteapps >(GotoMeeting, PCAnywhere, etc) mMn immer noch alles >erledigen als ob man vor Ort sitzt. Ein schnelles, >geführtes Aufsetzen des Systems ist natürlich von Vorteil.

    Eine Remote-Installation offline geht nur, wenn man Server hat, die selber eine Karte für den Off-Zugriff eingebaut haben (z.B. Dell-Server, nehme aber an dass es sowas auch bei HP et al gibt). Und Du sagst ja selber, dass ein Down manchmal vorkommt:

    >>Ich habe bei meinen Kunden (vielleicht ca. 30 VM-Server)
    >>im letzten Jahr in etwa etwa drei bis vier Maschinen erlebt,
    >>wo letztlich nur eine komplette Neu-Installation half.
    >Das kommt manchmal leider vor.

    Eben gerade darum möchte ich ein Komplett-Update über Remote haben.


    >Ihr solltet euch allerdings eure "Seitenhiebe" in Richtung >Proxmox sparen. Das ist unprofessionell.

    Ich finde Proxmox ein echt gutes Vorbild. Die machen einen Super-Job und das hab ich dies bei vielen Gelegenheiten auch immer wieder betont. Aber, das Setup-Programm war/ist m.E. nicht toll. Das Setup-Programm (proxinstall) enthält z.B. eine Funkion extract_data mit ca. 400 Zeilen Code. Der Code macht nicht das, was unter extract_data erwartet wird, sorry, aber m.E. ist das kein schöner Code.

    Dabei würd ich schon bleiben wollen, aber als Seitenhieb war bzw. ist es nicht gemeint. Auch in unseren DMS-Produkten gibt es Code, der nicht schön ist (aber toll ist es deswegen trotzdem nicht). Solange es stabil läuft, würd ich es auch stehen lassen. Aber, sobald etwas erweitert werden soll/muss, gibt es mit unschönem Code viel viel grösse Probleme... und daher mussten wir den Installer neu schreiben.

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