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Thema: Firefox Ende 2011 bei Version 7

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von siyman am Do, 10. Februar 2011 um 10:47 #

Gute Frage. Zunächst einmal müsste es im Deutschen grundsätzlich nicht durchgekoppelt sein, ergo Bondgirl. Zum zweiten ist der Artikel noch keine Konvention, da das Wort bislang keinen Einzug in gängige Wörterbücher gefunden hat. Ergo kann das sowohl regional als auch sozial/altersspezifisch variieren. Mein Sprachempfinden sagt mir natürlich neutrum, abgeleitet vom Geschlecht, welches wir mit dem Lehnwort übersetzen. (Mädchen, das -> girl, das)

Das Wort Nutella gibt es im übrigen in allen drei möglichen Genusvarianten. Was deine Begründung noch immer nicht aus der Ecke des vollkommenen Schwachsinns retten kann.

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    Von asdsf am Do, 10. Februar 2011 um 11:59 #

    du sprichst von deinem sprachempfinden. das ist sehr wichtig. denn anders als du vielleicht glauben möchtest, bestimmt nicht etwa der duden dein sprachempfinden, sondern das sprachempfinden alller menschen, also das gesprochene aller menschen den duden. der duden hinkt bloß einige jahre hinterher. doch was heute im sprachempfinden der meisten menschen ist, ist in ein paar jahren mit großer wahrscheinlichkeit im duden. wir bestimmen die wörterbücher, nicht andersherum.
    ein germanistik-professor hat gesprochen

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      Von siyman am Do, 10. Februar 2011 um 16:59 #

      Und jeder Post ein bisschen besser =)

      Ja, bestimmen wir, dennoch bestimmt der Duden auch uns, keine Sorge. Aller Menschen ist eine wüste Behauptung, die empirisch so nicht zu bestätigen sein kann. Es geht sicherlich auch um das gesprochene, hauptsächlich jedoch noch immer um das geschriebene Wort. Derzeitige Korpusanalysen, auf welche sich die Dudenredaktion stützt, beinhalten generell mehr geschriebenen als mündlich verfassten und transkribierten Text. Mein Sprachempfinden habe ich ebenfalls nicht als Maßstab aller Dinge gesetzt, vor allem nicht in Bezug auf die Aufnahme meiner Redensart in den Duden. Es ging mir nur darum zu zeigen, wie hanebüchen die Behauptung ist, dass sich die Genuseigenschaften von Lehnwörtern im Deutschen durch ihre Bedeutungspendants herleiten.

      Und lass dir versichert sein: In meinem Umkreis würde es sich kein Germanistikprofessor (ja richtig, ohne Durchkopplung) leisten, auch nur ansatzweise ohne jegliche grammatikalische Auszeichnung i.s.v. Groß- und Kleinschreibung oder korrekter Interpunktion zu schreiben.

      Ein Germanistikstudent hat gesprochen.

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