Nach dem Libreoffice erschienen war, bin ich auch sofort umgestiegen, weil es mir mehr zugesagt hat. Jetzt musste ich allerdings schon des öfteren festellen, dass wenn ich .odt Dokumente öffne, welche in OO 3.x erstellt wurden, sich die Formatierung praktisch in Luft auflöst. Kann das jemand bestätigen? Ich habe das jetzt schon unter mehreren Installationen festellen können. Im Moment ist mein System Archlinux, natürlich auf dem aktuellsten Stand.
Kann ich nicht bestätigen, ich hatte bisher keinerlei Verluste - weder unter WinXP in der portablen Version noch unter openSUSE 11.3 mit den LO-Paketen vom SUSE repository.
Doch, kann ich bestätigen. Bei mir unter Mint Lmde. Hier wurde OpenOffice automatisch durch LibreOffice ersetzt. Jedoch habe ich das noch nicht durchgetestet. Ich bin der Meinung das es mit einem .odt und einem .doc File passiert ist. Sehr komplexe Dateien mit vielen Variabelen (unter Benutzerdefinierten Eigenschaften). Die waren zwar im Text, aber nicht mehr unter den Eigenschaften vorhanden.
Unter Ubuntu 10.10 stürzt das Progrämmchen bei mir nämlich gerne mal ab, vor allem die Draw-Komponente beim PDF-Export. Hoffentlich kommt die Aktualisierung bald in die Backports.
Das mit den Massiven Downloads hinter einer schwachen I-Net anbindung kommt mir sehr bekannt vor. Meine Lösung war ein apt-proxy. Ich habe hier approx am laufen, macht guten Job. Von der Quelle wird eine Paket Revision nur einmal von extern geladen. Neue Anfragen aus lokalem Firmennetz fängt approx zuverlässig. Setup ist einfach.
Weiß jemand, ob in absehbarer Zeit geplant ist, auch Delta-Patches bereitzustellen? Jedesmal über 150 MB nur für einen Wechsel von 1.2.3 auf 1.2.4 ists nicht wirklich super. Mozilla hat es ja auch irgendwann geschafft.
So könnte man auch viel mehr Rechner in absehbarer Zeit updaten.
Sollte für Linux eigentlich nicht das Problem sein - verwende am besten die Repos der Distribution, die sind im Moment eigentlich alle recht zeitnah mit den Updates.
[x] Du hast das Problem deines Vorposters verstanden
Wir sind hier auf Pro-Linux -> patchen sollte am Besten den Distris überlassen werden.
Linux-Pakete von der LibreOffice-Seite laden ist nich notwendig, da die Distributionen zeitnah LibO integrieren (und im Gegensatz zu OOo auch ziemlich genau das liefern, das direkt vom Projekt bereitgestellt wird).
Man möchte nicht immer die ganze Datei herunterladen. Deine Empfehlung: Lad' dir die Datei nicht von der Homepage, nimm noch die aus den Distro-Repos. Nur will so man da Bytes sparen?
Distributionen liefern heutzutage Updates als Delta-Patches, deshalb:
- Grundinstallation aus Repo: genauso groß wie von der Homepage - Update aus Repo: deutlich kleiner als Download von der Homepage
Das ist ja das schöne an Linux: das Projekt kümmert sich drum, den Quellcode und "das Programm an sich" sauber bereitzustellen. Die Linuxdistris kümmern sich um die Update-Strategien. Sehr praktische Arbeitsteilung und funktioniert bei LibreOffice auch ganz gut (zumindest bisher).
OK, was aber, wenn ich nicht immer die aktuellste Distribution haben will, sondern z.B. ein Ubuntu 10.04, weil es eben auf meinem Netbook am besten läuft, wo noch ein OpenOffice drinnen ist? Dann installiere ich selbst einmal ein LibreOffice3.3.0, und habe gar keinen Vorteil mehr von der Paketierung der Distribution, sondern darf immer selber eine neue Komplettinstallation runterladen.
So abwegig ist die Forderung nach Delta-Patches bzw. überhaupt Patches, nicht ständig neuen Versionen gar nicht.
Natürlich ist die Forderung nach delta-Patches nicht abwegig.
Delta-Patches machen aber nun mal auch Aufwand - den die LinuxDistris für die aktuellen Versionen tragen. Soweit ich sehe, machen sie das im Moment nicht für ppa (Ubuntu) oder BuildService (OpenSuse) repos. Einfacher Grund dafür: es mach Aufwand!
Wenn sich jemand findet, der den Aufwand das zu implementieren dauerhaft zu pflegen, übernimmt - dann wird es gemacht.
Die besten Chancen, sowas umzusetzen hat man, wenn man nicht fragt "kümmert sich jemand darum" sondern "wie kann ich das umsetzen"? Falls das zu vermessen klingt - LibreOffice gibt es überhaupt nur, weil einige Leute genau diese Frage gestellt haben: "wie können *wir* das machen" .. und dann gemacht haben.
PS.: OpenSuse 11.4 läuft hervorragend auf meinem Netbook. Ich schau mal nach, wann die Updates reinkommen (und ob als Delta-Patch) ... würde mich aber überraschen, wenn das länger als 3 Tage dauert.
Die meisten Updates (u.a. LibreOffice) werden unter openSUSE in Form von Delta-Patches ausgeliefert. Gerade bei solchen MB-Riesenpaketen macht das sehr viel Sinn. Jeder, der z.B. mit einem 2GB-Limit pro Monat zurande kommen muss oder gar nur über eine Schmalbandleitung verfügt, wird darüber glücklich sein.
Ein an sich ganz ordentliches Programm. Allerdings geht mir die Updateterei auf den Nerv. 3 mal kompletter Download (~ 220 MB) in 8 Wochen. Mich nervt das nur noch. Updates sind wichtig und richtig. Aber nicht so.
Nun, mein Tipp, nur einmal installieren wenn die Finale (stabile) Version raus ist. Bei Sicherheitsfragen muss man freilich schneller reagieren. Es wird wahrscheinlich keine 3.3.4 geben. Bei der 3.4. Reihe wäre es dann die 3.4.3 z.B..
Nach dem Libreoffice erschienen war, bin ich auch sofort umgestiegen, weil es mir mehr zugesagt hat. Jetzt musste ich allerdings schon des öfteren festellen, dass wenn ich .odt Dokumente öffne, welche in OO 3.x erstellt wurden, sich die Formatierung praktisch in Luft auflöst. Kann das jemand bestätigen? Ich habe das jetzt schon unter mehreren Installationen festellen können. Im Moment ist mein System Archlinux, natürlich auf dem aktuellsten Stand.
Kann ich nicht bestätigen, ich hatte bisher keinerlei Verluste - weder unter WinXP in der portablen Version noch unter openSUSE 11.3 mit den LO-Paketen vom SUSE repository.
ehrlich gesagt - nein. Wenn es so wäre, wäre es ein arger Fehler.
Kannst du betroffene Dokumente irgendwo bereitstellen (am besten auch mit einem PDF-Export, wie es in OOo und LibO bei dir aussieht).
Gruß,
André
Doch, kann ich bestätigen. Bei mir unter Mint Lmde. Hier wurde OpenOffice automatisch durch LibreOffice ersetzt. Jedoch habe ich das noch nicht durchgetestet. Ich bin der Meinung das es mit einem .odt und einem .doc File passiert ist. Sehr komplexe Dateien mit vielen Variabelen (unter Benutzerdefinierten Eigenschaften). Die waren zwar im Text, aber nicht mehr unter den Eigenschaften vorhanden.
Unter Ubuntu 10.10 stürzt das Progrämmchen bei mir nämlich gerne mal ab, vor allem die Draw-Komponente beim PDF-Export. Hoffentlich kommt die Aktualisierung bald in die Backports.
Das mit den Massiven Downloads hinter einer schwachen I-Net anbindung kommt mir sehr bekannt vor.
Meine Lösung war ein apt-proxy. Ich habe hier approx am laufen, macht guten Job.
Von der Quelle wird eine Paket Revision nur einmal von extern geladen. Neue Anfragen aus lokalem Firmennetz fängt approx zuverlässig.
Setup ist einfach.
Jojo
Weiß jemand, ob in absehbarer Zeit geplant ist, auch Delta-Patches bereitzustellen? Jedesmal über 150 MB nur für einen Wechsel von 1.2.3 auf 1.2.4 ists nicht wirklich super.
Mozilla hat es ja auch irgendwann geschafft.
So könnte man auch viel mehr Rechner in absehbarer Zeit updaten.
Sollte für Linux eigentlich nicht das Problem sein - verwende am besten die Repos der Distribution, die sind im Moment eigentlich alle recht zeitnah mit den Updates.
[ ] Du hast das Problem deines Vorposters verstanden
[x] Du hast das Problem deines Vorposters verstanden
Wir sind hier auf Pro-Linux -> patchen sollte am Besten den Distris überlassen werden.
Linux-Pakete von der LibreOffice-Seite laden ist nich notwendig, da die Distributionen zeitnah LibO integrieren (und im Gegensatz zu OOo auch ziemlich genau das liefern, das direkt vom Projekt bereitgestellt wird).
[ ] Wir reden hier nicht über Windows
[ ] Du weißt was Delta-Patches sind.
[x] Du weißt was Delta-Patches sind.
[ ] Du weißt, wie Distributionen Updates ausliefern.
Man möchte nicht immer die ganze Datei herunterladen. Deine Empfehlung: Lad' dir die Datei nicht von der Homepage, nimm noch die aus den Distro-Repos. Nur will so man da Bytes sparen?
Distributionen liefern heutzutage Updates als Delta-Patches, deshalb:
- Grundinstallation aus Repo: genauso groß wie von der Homepage
- Update aus Repo: deutlich kleiner als Download von der Homepage
Das ist ja das schöne an Linux: das Projekt kümmert sich drum, den Quellcode und "das Programm an sich" sauber bereitzustellen. Die Linuxdistris kümmern sich um die Update-Strategien. Sehr praktische Arbeitsteilung und funktioniert bei LibreOffice auch ganz gut (zumindest bisher).
OK, was aber, wenn ich nicht immer die aktuellste Distribution haben will, sondern z.B. ein Ubuntu 10.04, weil es eben auf meinem Netbook am besten läuft, wo noch ein OpenOffice drinnen ist? Dann installiere ich selbst einmal ein LibreOffice3.3.0, und habe gar keinen Vorteil mehr von der Paketierung der Distribution, sondern darf immer selber eine neue Komplettinstallation runterladen.
So abwegig ist die Forderung nach Delta-Patches bzw. überhaupt Patches, nicht ständig neuen Versionen gar nicht.
Natürlich ist die Forderung nach delta-Patches nicht abwegig.
Delta-Patches machen aber nun mal auch Aufwand - den die LinuxDistris für die aktuellen Versionen tragen. Soweit ich sehe, machen sie das im Moment nicht für ppa (Ubuntu) oder BuildService (OpenSuse) repos. Einfacher Grund dafür: es mach Aufwand!
Wenn sich jemand findet, der den Aufwand das zu implementieren dauerhaft zu pflegen, übernimmt - dann wird es gemacht.
Die besten Chancen, sowas umzusetzen hat man, wenn man nicht fragt "kümmert sich jemand darum" sondern "wie kann ich das umsetzen"? Falls das zu vermessen klingt - LibreOffice gibt es überhaupt nur, weil einige Leute genau diese Frage gestellt haben: "wie können *wir* das machen" .. und dann gemacht haben.
PS.: OpenSuse 11.4 läuft hervorragend auf meinem Netbook. Ich schau mal nach, wann die Updates reinkommen (und ob als Delta-Patch) ... würde mich aber überraschen, wenn das länger als 3 Tage dauert.
Die meisten Updates (u.a. LibreOffice) werden unter openSUSE in Form von Delta-Patches ausgeliefert. Gerade bei solchen MB-Riesenpaketen macht das sehr viel Sinn.
Jeder, der z.B. mit einem 2GB-Limit pro Monat zurande kommen muss oder gar nur über eine Schmalbandleitung verfügt, wird darüber glücklich sein.
Ein an sich ganz ordentliches Programm.
Allerdings geht mir die Updateterei auf den Nerv.
3 mal kompletter Download (~ 220 MB) in 8 Wochen.
Mich nervt das nur noch.
Updates sind wichtig und richtig.
Aber nicht so.
Nun, mein Tipp, nur einmal installieren wenn die Finale (stabile) Version raus ist. Bei Sicherheitsfragen muss man freilich schneller reagieren. Es wird wahrscheinlich keine 3.3.4 geben. Bei der 3.4. Reihe wäre es dann die 3.4.3 z.B..