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Thema: GNOME fördert Mitarbeit von Frauen

20 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von AntiAlice am Fr, 29. April 2011 um 11:54 #

Immer schön politisch korrekt sein. Da ist nichts zu teuer.
Mal schaun wann die Quote kommt. Die Dax-Unternehmen sind ja auch bald fällig. Norwegen hats ja vorgemacht: Einzug der Goldröcke, ähh.. Frauen erobern Männerdomäne.
Einfach erschreckend wie der Zeitgeist alles durchdringt.


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    Von babbummbumm am Fr, 29. April 2011 um 12:05 #

    wahhhhhhhhhhhhhhhh
    die linken fressen uns auf!

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      Von Klara am Fr, 29. April 2011 um 12:23 #

      Kommt auf deine Definition von "Linken" an, hier eine die mir gut gefällt:

      "Ich nenne links, dass man gesellschaftliche Fragen für vorrangig hält. Dass man die gesellschaftlichen Antworten, die gegeben werden, jedes Mal sehr skeptisch überprüft, ob sie wirklich mehr als eine Tagesantwort sein können.“ (Günter Gaus)

      Das Stünde einer Quote eher im Wege und überhaupt würde ich schwach begründbare Zwangsregulierungen generel eher als rechtslastig empfinden, wenn wir schon alles auf dieses unseelige Rechts-Links-Schema herunterbrechen müssen. Ist hier im Kontext aber auch egal, eine Quotierung steht ja nicht zur Diskussion.

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        Von Anonymous am Fr, 29. April 2011 um 13:36 #

        Warum glaubst du, dass eine Quote als Antwort auf die ungünstige Männerwirtschaft nur eine Tagesantwort sein könnte, und nicht etwa das Problem genau an der Wurzel packt?

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          Von 213 am Fr, 29. April 2011 um 14:04 #

          Wie soll eine Quote eine Antwort sein? Die einfache Annahme es bewerben sich weniger Frauen als die Quote verlangt macht diese doch absolut sinnlos. Von der nicht vorhandenen Chancengleichheit in so einem Fall fang ich erst gar nicht an.... Btw wo bleibt die Männerquote bei zB Kindergärten?

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            Von Schmidi am Fr, 29. April 2011 um 15:55 #

            Dann sind da noch die Fragen: Wo sind die Maurerinnen, Stahl- und Bewehrungsbauerinnen, Fließenlegerinnen und all die anderen Jobs bei denen Mann mit 50 seinen Körper total zerstört hat und kaum noch schmerzfrei sitzen kann?
            Warum gibt es unterschiedliche Aufnahmekriterien für Frauen und Männer bei der Armee und Polizei?

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              Von blub am Fr, 29. April 2011 um 18:52 #

              Die unterschiedlichen Aufnahmekriterien bei Polizei und Armee sind schon der Hammer. Fragt man sich warum ein Polizist 100 Meter in X Sekunden rennen können muss, eine Polizistin die 100 Meter aber in >X Sekunden zurücklegen muss.

              Entweder ist dies eine zwingende Bedingung um Polizist zu werden oder nicht, ich versteh es jedenfalls nicht und kann wohl nur mit political correctnes begründet werden.

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                Von me am Fr, 29. April 2011 um 20:27 #

                Ist doch ganz einfach. Männliche Bullen jagen männliche Autonome, weibliche Bullen jagen die weiblichen Autonomen.

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                Von g4b am Sa, 30. April 2011 um 10:50 #

                weil frauen von natur aus 30% weniger muskelmasse haben als männer.

                das ist einfach so.

                sportlich gesehen sind aber die meisten polizistinnen top, also mehr als manch männer - und bleiben es meist im gegensatz zu den herren auf lange sicht ^^

                ausserdem, frauen sind glaub ich gar nicht so schlecht für polizei und heer. eine mischung von 1:3 wäre doch ideal dort. mir ist es ja egal wie viele wirklich gehen, aber in einer gruppe wo einige frauen sind, ist die aggression meistens nicht so sinnlos groß zwischen den herren der schöpfung.

                aber darum gehts ja. gleichberechtigung ist keine gleichschaltung.

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                  Von Schmidi am Sa, 30. April 2011 um 13:33 #

                  Das erklärt in keinster weiße wieso der männliche Polizist nun körperlich besser sein muss. In der Praxis passiert es dann oft das Männer in gefährlichen Diensten nicht mit Frauen arbeiten wollen. Selbstverständlich wollen dann Frauen erst recht nicht mit anderen Frauen auf Streife gehen.

                  Abgesehen davon hätten genug Frauen kein Problem mit den Männerlimits. Würden diese für Frauen genauso gelten hätten diese es auch leichter unter den Kollegen.

                  Im übrigen sind z. B. die Frauenlimits bei der US Army schwerer zu erreichen als die Männerlimits beim österreichischen Bundesheer.

                  Ich streite auch nicht ab, dass Frauen nicht nur eine Bereicherung in diesen Jobs wären, oft sind sie auch unbedingt notwendig. Männer dürfen Frauen schließlich nicht so durchsuchen wie Frauen, weibliche Opfer wollen/können sich männlichen Polizisten oft nicht so äußern wie gegenüber weiblichen, usw.

                  PS: Das Frauen grundsätzlich ruhiger und weniger aggressiv sind als Männer halte ich auch für ein Gerücht, das liegt wohl am Individuum.

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                  Von blub am Sa, 30. April 2011 um 13:34 #

                  Aber wenn es zur Anforderung gehört eine gewisse sportliche Leistung auf einem gewissen Niveau zu erbringen. Dann kann man ja nicht sagen, dass es für das andere Geschlecht nicht zwingend ist. Die Naturgesetze verändern sich ja nicht, nur weil wer 30% weniger Muskelmasse hat. Das ist ja bei der Feuerwehr z.B. genauso.

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          Von fzdersrzsj am Fr, 29. April 2011 um 14:11 #

          Haben denn Frau Merkel, Frau Schavan und Frau von der Leyen eine Quote gebraucht?

          Viel wichtiger wäre es doch dort einzuschreiten, wo Frauen trotz besserer Qualifikation abgelehnt werden, da die männlichen Seilschaften zu stark sind (u.a. im akademischen Lehrbereich) und faire Bewerbungsverfahren mitunter "verhindert" werden, was sich übrigens gegen weibliche und männliche "Outsider" gleichermaßen richten kann.

          Berufliches Fortkommen ohne Rücksicht auf die vorliegende Qualifikation ausschließlich an eine Geschlechtszugehörigkeit zu koppeln, dürfte aber verfassungswidrig sein.

          Außerdem müsste eine Quote auch gesamtgesellschaftlich fair ausgestaltet und von Männerquoten in zur Zeit typischen Frauenberufen (vielleicht mit Ausnahme von Hebammen) flankiert werden. Nur die Spitzenposten berücksichtigen zu wollen, ist gesellschaftstypisch. Hier soll die Quote anscheinend zur generellen Ausschaltung des Leistungsprinzips missbraucht werden.

          Frauen werden via Quote Kanalarbeiter, Männer Sekretärinnen. Ein Hoch auf die Zukunft.

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        Von babbummbumm am Fr, 29. April 2011 um 17:16 #

        mich widern dann eher die antworten an, die sich als überhistorisch inszenieren. tagesantwort.... ja die quote ist extrem stark der gegenwärtigen situation verhaftet. zu meinen es gebe den richtigen weg "an sich" unabhägnig des Kontexts - das halte ich für quatsch. die quote ist jetzt förderlich. und es geht nichtmal um sie. mit stolz rüstet man sich gegen die political correctness, das wohl schlimmste übel unsrer zeit. da haben sich doch tatsächlich welche bemüht frauen, die das wollen, den einsteig ins arbeiten an gnome zu erleichtern. diese faschisten. take it easy, verdammte sch****** nochmal!!!!!

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          Von blub am Fr, 29. April 2011 um 18:48 #

          Warum spielt das Geschlecht eine Rolle?! Wäre wohl viel mehr getahen, wenn man jedem und jeder Interessierten eine möglichst einfache Beteiligungsmöglichkeit am Gnome-Projekt bietet.

          Solche Fördermaßnahmen sind kontraproduktiv und verschlingen viel Energie bei wenig bis gar keinen Resultaten.

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            Von mullah am Sa, 30. April 2011 um 02:29 #

            Was zieht Frauen denn an?
            Oder anders rum gefragt, was hält Frauen denn davor ab, Programmiererin zu werden?
            Wirklich kaum zu sagen; man kann hier nur seine persönliche Erfahrung wiedergeben: Ich kenne hunderte Programmierer, aber keine zwei Frauen, die man auch nur halbwegs als engagierte Entwicklerin sehen könnte.
            Die meisten Frauen in der IT sind Analystinnen.
            Gut, am Unterschied Analyst - Entwickler könnte man also sehen, wo der Haken hängt; ich denke:
            - Es gibt kaum Frauen, die es lieben, stundenlang vertieft am Computer zu arbeiten; sich stundenlang auszuklinken von der Außenwelt, stundenlang ohne Kommunikation zu sein. Die meisten Frauen würden bei so was nach 2 Tagen kündigen.
            - Streitkulturen um Dinge ("Was ist besser?") sind sehr vielen Frauen ein Graus. Ich denke, das ist derselbe Grund, warum Frauen nicht über Fußball diskutieren.
            - Faszination Computer gibt es bei Frauen kaum.
            - Teamwork, das ohne verbale Kommunikation auskommt, mögen Frauen nicht besonders.
            - Ich glaube auch, dass bei der Zusammenarbeit Frauen - Männer oft noch was mitschwingt; da ist (besonders bei jungen Frauen) eine gewisse Distanz da.

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              Von Neuer am Sa, 30. April 2011 um 10:58 #

              Die Männer halten die Frauen davon ab, irgendwelche Tätigkeiten mit Prestige auszuüben. Dazu gehört es "Programmierin" zu sein.

              Da werden sexistische Fotos in Präsentationen auf Konferenzen gemacht, physische Angriffe auf die wenigen Frauen, durch die Minderheit innerhalb der Mehrheit, die sonst keinen Kontakt zu Frauen hat.

              Dann werden Frauen immer gezwungen besser zu sein. Eine Frau kann z.B. keine Chef-Redakteurin einer Zeitung werden, da wäre immer unklar, ob sie kompetent sei, egal ob sie z.B. Preise gewonnen hat. Ein Mann dagegen muss nicht kompetent sein, um Chef zu sein, der hat seine Freunde in den Entscheider Gruppen.

              Eine Frau, die sich in irgendwas durchsetzt, was Männer interessiert, muß exorbitant kompetent sein, und legt die Messlatte sehr hoch.

              Dazu kommt, dass Frauen auf Compliance getrimmt werden, schon in der Grundschule. Wehe ein Mädchen benimmt sich nicht, oder hat schlechte Leistungen. Ein Junge darf immer alle Regeln brechen, und das wird toleriert. Eine Frau, die sich durchsetzen will, gilt als hysterisch, zickig, etc. ein Mann, der es will kriegt dafür positive Attribute.

              Durchsetzen werden sie immer die Regelbrecher. Die Konformen werden Nichts.

              Nein, Niemand verhindert, dass eine schwarze Frau ein US-Präsident wird. Aber es reicht ja nichtmal für eine weiße Frau, dann doch lieber der Schwarze.

              Gott sei Dank muss ich nicht das Leben eine Frau führen. Das wäre viel zu schwer.

              Gruss,
              Kay

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                Von blub am Sa, 30. April 2011 um 13:48 #

                Was ist denn das für ein seltsames Gerücht. Männer würden also Frauen davon abhalten z.B. Programmierin zu werden. Was ist denn das für ein Quatsch? Geh doch mal an die eine UNI und schau dir mal die Wirklichkeit an, da werden Frauen mit Handkuss genommen.

                Und dann kommt schon das nächste Gerücht "Frau muss kompetenter sein, um dort hin zu kommen, wo sie möchte". Schau dich doch mal um ich kann dir duzent inkompetenter Frauen nennen, die trotzdem an ihrem Sessel kleben. Schau dir doch mal die "Vorzeigepolitikerinn" von der FDP Frau Silvia Koch Mehrin an ^^

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                Von foobar am So, 1. Mai 2011 um 10:55 #

                Dir haben sie aber gut das Hirn gewaschen. Bestimmt bist du in einem frauendominierten Umfeld aufgewachsen.

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              Von blub am Sa, 30. April 2011 um 13:43 #

              Programmieren ist eine Teamaufgabe. Entwickelt wird im Team, Programmieren im Kleinen findest du nur noch bei Hobby-Projekten.

              Kommunikation ist unverzichtbar, wenn du Software entwickeln willst. Hier kommt neben der Teamkommunikation auch noch Absprache mit Marketing und Management und Aufbereitung von Dokumenten für verschiedene Zielgruppen. Das Problem sehe ich eher darin, dass Entwicklen eine harte ingeneursdiziplin ist bei der ein fundiertes technisches und mathematisches Verständnis erforderlich ist.

              Frauen strömen nicht so sehr in diese Gebiete. Der größte Teil der Frauen bevorzugt technikferne Diszipline. Das liegt mit Sicherheit auch an unserer Herkunft und hat wohl auch evolutionäre Gründe, die sich zur Zeit, als wir noch in Höhlen wohnten, herausgebildet hat.

              Die Preferenz von Mann und Frau lässt sich auch mit dem teuersten Förderprojekt nicht einfach schnell mal umprogrammieren. Ob dies sinnvoll ist steht auch in Frage.

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            Von babbummbumm am Sa, 30. April 2011 um 10:02 #

            weil frauen anders sozialisiert sind. jede sollte aber doch selbst eintscheiden können, wie sie gerne sein möchte oder was sie gerne tun möchte. deswegen ist es sinnvoll hürden, die auf dem wege der sozialisation oder eingschworener männerbündelei entstehen, durchbricht, indem man die hand ausstreckt und den kleinen finger anbietet.

            @mullah: du brauchst mit den frauen ja nicht über fußball diskutieren und ihnen dabei noch ins gesicht furzen.

            genau wegen mullahs verhalten sind solche maßnahmen sinnvoll. um IT hat sich eine kultur bzw. soziale dispositive formiert, die frauen nicht die möglichkeit gibt dort teilzunehmen, obwohl sie kein anti-computer-gen auf dem zweiten X Chromosom haben. wer meint z.b. programmieren liege in der "natur des mannes" und widerspreche jener der frau... naja.

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