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Thema: Tiny Core Linux 3.6 freigegeben

15 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Crass Spektakel am Di, 3. Mai 2011 um 10:16 #

Tiny Core zielt auf ein kleines Bootimage ab, aber nicht auf kleine Hardware. Minimum ist ein 486/48MB, empfohlen ein Pentium2/128MB und das ist eigentlich schon eine ganze Menge, auf letztem läuft sogar Ubuntu11.04 schon recht ordentlich.

Was gibts denn an Alternativen für wirklich kleine Hardware? Den 386er mit 8MB und 120MB Platte? Das alte 486-Notebook mit 16MB RAM und 500MB Platte?

Basic Linux? Das ist schon sehr minimalistisch.

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    Von Anonymous am Di, 3. Mai 2011 um 10:25 #

    Erbsenzähler... ;-) für solche Antiquitäten gibt es doch FreeDOS, obwohl ich das mangels passender Hardware nicht ausprobiert habe.
    ... die Stelle mit dem Pentium2/128MB-Natty-schonrechtordentlich halte ich übrigens für ein Gerücht, alleine der 3D-Beschleunigung wegen.

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      Von glasen am Di, 3. Mai 2011 um 11:33 #

      alleine der 3D-Beschleunigung wegen.
      Weil 3D-Beschleunigung unter Natty ja so eine große Pflicht ist! Schon einmal etwas davon gehört, dass man unter Ubuntu auch andere Desktopoberflächen oder sogar nur einfache Window-Manager benutzen kann?

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        Von Anonymous am Di, 3. Mai 2011 um 12:08 #

        Jaja, ich weiß, man kann sogar ein Ubuntu gänzlich ohne GUI installieren. Nur stellt sich dann die Frage, warum dann unbedingt Ubuntu 11.04 als Referenz angegeben werden muss, wenn man eh nur fluxbox über den alternate-installer verwendet?

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          Von glasen am Di, 3. Mai 2011 um 12:16 #

          Weil Ubuntu 11.04 aka Ubuntu Natty Narwhal eben der Name der Distribution ist. Daran ändert auch nicht die Tatsache, dass es verschiedene "Spinoffs" mit unterschiedlichen Benutzeroberflächen gibt.

          Im Grunde ist die Diskussion aber überflüssig, da keine einzige moderne Distribution auf solch alten Kisten vernünftig laufen wird. Man muss sich dazu nur einmal vor die Augen führen, was man damals z.B. für ein vernünftiges Arbeiten mit Windows 95, Windows NT4 oder OS/2 Warp 3.0 für eine Rechnerausstattung benötigte. Ein 386er war da nur noch das theoretische Minimum.

          Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 03. Mai 2011 um 13:17.
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            Von Anonymous am Di, 3. Mai 2011 um 13:00 #

            Im Grunde ist die Diskussion aber überflüssig, da keine einzige moderne Distribution solch alten Kisten vernünftig laufen wird.
            +1

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    Von siyman am Di, 3. Mai 2011 um 11:43 #

    Ja, nach genau so etwas suche ich auch. Habe noch nen alten Athlon K5 133Mhz mit 48 MB-Ram, wonach Tiny zwar laufen würde, sicherlich aber alles andere als angenehm. Außerdem wäre Dualboot mit dem installierten MS-Dos 6.22/WfW 3.11 nett, das Ding hat nämlich auch noch ideellen Wert für mich. Gibts hier Projekte, die sich genau soetwas widmen?

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      Von klkjklklk am Di, 3. Mai 2011 um 22:00 #

      Nimm z.B. einfach ein altes Red Hat und bleibe vom Internet fern.
      Red Hat 6.2 sollte problemlos laufen.
      Siehe z.B. hier:
      http://ftp3.ie.freebsd.org/pub/redhat-archive/redhat/linux/6.2/de/iso/i386/

      Für alte SuSEs existieren solche öffentlich zugänglichen Archive leider nicht.

      Ein altes Debian wie Woody, das 2006 aus dem Support ging, dürfte auch recht gut funktionieren. Schon mit Sarge ist Dein Rechner nur noch am Swappen, falls Du eine grafische Oberfläche benutzt.
      Da ich im Debianarchiv die Woody-CDs nicht gefunden habe, hier ein anderer Link:
      http://iso.linuxquestions.org/debian/debian-3.0r2-woody/

      Damn Small Linux, der praktisch nicht mehr gepflegte "Vorgänger" von Tiny Core, wäre vielleicht auch eine Alternative. Dabei handelt es sich überwiegend um einen Mix aus altem Debian Woody- und Sarge-Code.

      Slackware 8.1 könnte auch eine Möglichkeit sein. Es erhält, nach nunmehr rund 9 Jahren, noch immer eine Art geringen Basissupport mit Sicherheitsupdates. Dieser Basissupport erstreckt sich aber nur auf bestimmte Grundfunktionen, nicht z.B. auf Webbrowser und GUIs, auch nicht auf den Kernel. Alelrdings wird Kernel 2.4 aus Slackware 8.1 immer noch von kernel.org unterstützt (Kernel 2.4.37.11).
      Siehe z.B. hier:
      http://linux2.mathematik.tu-darmstadt.de/pub/linux/distributions/old/slackware/slackware-8.1-iso/

      Das mittlerweile anscheinend nicht mehr unterstützte DeLi Linux könntest Du auch ausprobieren:
      http://www.pro-linux.de/news/1/12738/deli-linux-080-freigegeben.html
      http://www.heise.de/software/download/deli_linux_desktop_light_linux/54741

      Ideal für so einen Dualboot mit dieser DOS/Win3.1-Kombination wäre ein ebenso unfreies OS/2 Warp3 oder 4.

      Wie schon gesagt, das wichtigste bei solchen Nostalgieaktionen ist es, die Rechner nicht ans Internet anzuschließen, die nicht mehr gepflegte Software enthält mittlerweile sehr viele Sicherheitslücken. Zwar könntest Du die schwersten Sicherheitsprobleme auch selber fixen (u.a. Kernel und Grafikbibliotheken), Dir würde aber in jedem Fall ein aktueller, sicherer Webbrowser fehlen.

      Fazit: Niemand kümmert sich wirklich noch um alte oder uralte Computer. Mittlerweile sind halt Dual-Cores Standard. Eigentlich kann man froh sein, dass 1GHz-PIII-Rechner mit 512MB bis 1GB RAM überhaupt noch so performant unter aktuellen Linuxen laufen.

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    Von glasen am Di, 3. Mai 2011 um 11:43 #

    Den 386er mit 8MB und 120MB Platte?
    Eine uralte Version von Slackware zum Beispiel. Auf jeden Fall sollte die Kernelversion nicht neuer als Version 2.2 sein. Das Problem ist nämlich, dass Version 2.4 schon mindestens 8MB RAM benötigt, Version 2.6 schon 16MB.

    Und selbst wenn du eine solche alte Version installierst, wirst du absolut nicht viel Freude daran haben. Das liegt vor allem daran, dass 8MB schon damals, als ich das erste Mal Kontakt mit Linux hatte (Anfang 1994) eine absolute Untergrenze für ein vernünftiges Arbeiten auf einer grafischen Oberfläche darstellten. Wenn du einfach nur ein System zum Basteln suchst und aus historischem Interesse suchst, würde ich dir Slackware 2.2 oder 2.3 nahe legen. Das liefert noch die Kernelversion 1.2 mit und passt ansonsten auch sonst perfekt zu den alten Rechnern. Oder Slackware 3.0, das liefert Kernelversion 2.0 mit aus.

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    Von ollo am Di, 3. Mai 2011 um 11:58 #

    Was gibts denn an Alternativen für wirklich kleine Hardware? Den 386er mit 8MB und 120MB Platte? Das alte 486-Notebook mit 16MB RAM und 500MB Platte?

    NetBSD

    The minimal configuration for a NetBSD/i386 system requires 4M of RAM and about 40M of disk space. For a full installation (including source and X11), at least 8M of RAM and 200M of disk space are recommended.

    Any i386 or better CPU should work - genuine Intel or a compatible such as Cyrix, AMD, or NexGen.

    http://www.netbsd.org/ports/i386/hardware.htm

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    Von Slackwareuser am Di, 3. Mai 2011 um 12:26 #

    Also Slackware 10.1 lief auf nem 486er Notebook mit 16MB RAM und 500MB-Platte ohne Probleme.

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    Von Eingebetteter kommentator am Di, 3. Mai 2011 um 13:34 #

    Schon mal mit OpenWRT probiert?

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Von Hase am Di, 3. Mai 2011 um 11:20 #

"... die Version 1.0 wurde im Januar des letzten Jahres veröffentlicht."

eher im Januar 2009, also des vorletzen Jahres:

Beweis

Copy&Paste von einer Meldung aus dem letzten Jahr?

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