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Thema: GRUB kommt mit BtrFS- und ZFS-Partitionen klar

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Von ext3 fan am Do, 19. Mai 2011 um 21:42 #

> Aber man kann mehrere Platten im Verbund betreiben, um auf Größen jenseits dieser Größe zu kommen (Stichwort LVM)

Warum sollte man das als Privatanwender tun?

Wer will schon 10 Festplatten im Rechner haben, die laut Surren und Störgeräusche verursachen und darüberhinaus noch viel Strom fressen.
Bei 10 HDs sind das immerhin ca. 100 W. Und 100 W ist auch die zusätzliche Abwärme, die im Sommer dann als Heizung stört.


Eine Festplatte reicht völlig, den Rest lagert man auf fertig zu kaufende NAS Lösungen aus.
Viel wichtiger sind für den Heimbedarf also 10 GBit Lans.

> Und das BtrFS Deiner Aussage nach unsicher ist, kann ich nicht beurteilen. Es wird von vielen Leute bereits eingesetzt. Aber neue Systeme brauchen nun mal Zeit zu reifen..

Eben, es braucht noch Zeit zum reifen. Aber es soll ganz bestimmt nicht bei mir reifen.
Es ist unsicher weil es nicht langjährig erprobt ist.
Da kann es noch einigen Datenverlust geben.

In der Geschichte von ext3 konnte man das auch erleben, siehe Kernel 2.6.13 (ja, der war das glaube ich).
Selbst ext4 machte vor 1-2 Jahren noch Schlagzeilen und das war damals auch nicht mehr erprobt als BtrFS.

Das gleiche Schicksal kann daher auch BtrFS ereilen.
Wartet nur mal ab.
Bis dahin fährt man als Privatanwender mit ext3 garantiert besser.
Und für die heutigen Datenträger reicht es ja auch vollkommen.

Und der Vergleich mit CP/M hinkt, denn früher vor 27 Jahren konnte man schon damals nicht genug Speicher haben und das OS lies noch Dinge zu wünschen übrig, die erstmal entwickelt wurden.
Aber wer wollte, der konnte vor 27 Jahren auch ein Unix System einsetzen, war halt für Privatanwender nur sehr teuer.

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