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Thema: Stiftung für Mono geplant

41 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Franz ose am Di, 7. Juni 2011 um 11:06 #

In Windows8 will Microsoft doch selbst nichts mehr hören von Net und Silverlight. HTML5 und Java..
http://www.golem.de/1106/83981.html

Und was für eine Stiftung? Für bedrohte Microsoft Nachbauten, die eh kaum einer wollte.

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    Von js am Di, 7. Juni 2011 um 11:09 #

    JavaScript, nicht Java. JavaScript hat rein gar nichts mit Java zu tun.

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      Von Michael2 am Di, 7. Juni 2011 um 11:40 #

      JavaScript, nicht Java. JavaScript hat rein gar nichts mit Java zu tun.

      Das stimmt so nicht. Die vier ersten Buchstaben beider Wörter sind identisch.

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Von monowech am Di, 7. Juni 2011 um 11:49 #

Mono sollte ja plattformunabhängige .NET Anwendungen ermöglichen aber in der Praxis hat man so gut wie nie welche gesehen. Ich kenne ehrlich gesagt so gut wie keine .NET Anwendung, die wirklich problemlos auf mehren Plattformen läuft. Selbst alte, native, nicht portable Windows-Anwendungen funktionieren mit Wine unter anderen Systemen besser als irgendwelche achso "plattformunabhängigen" .NET Blingbling-Anwendungen. Was für ne Ironie. Miguel hat bis heute nicht kapiert, dass er nur den nützlichen Idioten für Microsoft gespielt hat um den Leuten .NET Flöhe ins Ohr zu setzen. Tschüs Mono, wir werden dich nicht vermissen.
Ein Tipp an die GraphDB Entwickler: Sucht euch ein anderes Framework/Programmiersprache mit dem ihr eure Datenbank entwickelt, denn sogar MS ist sich bezüglich .NET ja nicht mehr ganz so sicher.

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    Von Linuxgreis am Di, 7. Juni 2011 um 12:03 #

    Das liegt meistens an den Windows eigenen Teilen von .NET, die nur teilweise oder gar nicht nach Mono portiert werden können oder an speziellen Windows Anpassungen, die es unter Linux gar nicht gibt.

    Das Problem ist weniger die Kompatibilität zwischen Mono und .NET sondern die mangelnde Bereitschaft der .NET Entwickler, auf gewisse Dinge Rücksicht zu nehmen. Keine Programmiersprache ist wirklich 100% portabel, wenn man Systemspezifische Funktionen nutzt

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      Von Franz am Di, 7. Juni 2011 um 18:18 #

      Nur ist der Unterschied das .NET von Microsoft mit genau dem Gedanken konzipiert wurde ihr eigenes Ökosystem zu stärken. Deswegen verlangt 3D beispielsweise ActiveX und unterstützt kein OpenGL. Eine 100% Portierbarkeit verlangt keiner aber zumindest sollte es möglich sein zu portieren ohne Betriebssystemweichen einbauen und Code mehrfach pflegen zu müssen.

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    Von T-Virus am Di, 7. Juni 2011 um 12:06 #

    Muss nicht immer der Fall sein.
    Man kann mit Mono Platformübergreifende Anwendungen entwickeln.

    Ich habe z.B. im Dezember letzten Jahres ein Tool geschrieben was eine Datenbank Tabelle ausliest und die Daten in einer bestimten Herachie ins Dateisystem schreibt.
    Dies konnte ich mit Debian Squeeze, Mono und PostgreSQL testen und konnte ohne Umstellungen auf Windows Server 2008 mit entsprechendem SQL Server ausgeführt werden.

    Nur der Datenbank Provider musste umgestellt werden.
    Man kann also Problemlos Anwendungen protabel entwickeln, man muss nur wissen wie.

    Lediglich bei den Namespaces gibt es Differenzen die man berücksichtigen muss.
    Ansonsten kann man genauso wie mit Java oder C++ "Platformübergreifende" Anwendungen entwickeln.

    T-Virus

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      Von Franz am Di, 7. Juni 2011 um 18:25 #

      Da sind meine Erfahrungen ganz andere. Die Unterschiede in den Namensräumen sind nur die offensichtlichen Unterschiede. Für viel der .NET Funktionalität gibt es kein Äquivalent. Für pinvoke erst recht nicht. Von XAML, Silverlight und Avalon mal ganz zu schweigen.

      Vergleichen kann man das ganz gut mit Windows Batch-Dateien. Ist ganz einfach die auf die Bash zu portieren solange man bei der Verwendung von echo bleibt. Nur beim Anwendungsaufruf gibt es Probleme.

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    Von monotheist am Di, 7. Juni 2011 um 12:27 #

    Mono sollte ja plattformunabhängige .NET Anwendungen ermöglichen

    Mono soll in erster Linie plattformunabhängige Mono-Anwendungen ermöglichen, nicht plattformunabhängige .NET-Anwendungen.

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      Von monowech am Di, 7. Juni 2011 um 12:40 #

      Inkompatibilität innerhalb des eigenen Ökosystems und das "by design". Nicht schlecht was die Mono-Leute so machen. Die Reimplementierung von MS .NET hat sich ja richtig gelohnt.

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        Von monotheist am Di, 7. Juni 2011 um 12:44 #

        Mono ist ein eigenes Ökosystem, falls du es noch immer nicht gemerkt hast.

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          Von monowech am Di, 7. Juni 2011 um 13:02 #

          Und dabei wurde Mono doch immer als freie .NET Implementierung beworben und jetzt will es plötzlich nichts mehr damit zu tun haben. Tststss

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            Von Franz am Di, 7. Juni 2011 um 18:27 #

            Das ist die Zweigleise-Strategie. Geworben wird natürlich weiterhin mit dem plattformübergreifenden .NET. Nur wenn Fachpublikum darauf hinweist, daß Mono und .NET aber nicht wirklich austauschbar sind, heisst es, daß wäre auch nicht das Ziel.

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          Von rastan am Di, 7. Juni 2011 um 13:04 #

          Ok, und wo soll deiner Meinung nach, Mono Verwendung finden?

          Bei WP7 fehlt die Komp., bei IOS fehlt Support und Eff., bei Android gibts bessere Technologien und die Distri/Gnome schmeißen den Kram raus.
          Wann und wo soll es denn eingesetzt werden, wenn es keiner außer den Mono-Entwicklern haben will?

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            Von monotheist am Di, 7. Juni 2011 um 13:13 #

            Ok, und wo soll deiner Meinung nach, Mono Verwendung finden?

            Das in dem Artikel erwähnte Sones GraphDB setzt es offenbar sehr erfolgreich ein.

            bei IOS fehlt Support und Eff.

            Auf dem iPhone wird die Unity-3D Engine auf Mono-Basis in vielen Spielen eingesetzt.

            und die Distri/Gnome schmeißen den Kram raus

            Ubuntu hat gerade erst Banshee zum neuen vorinstallierten Musikplayer erkoren.

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              Von ,.- am Di, 7. Juni 2011 um 13:51 #

              "Ubuntu hat gerade erst Banshee zum neuen vorinstallierten Musikplayer erkoren."

              Deren Problem.
              Ubuntu ist ja dafür bekannt, massiv in die Softwareentwicklung zu investieren. :-)

              Vom bisherigen Hauptsponsor Novell/Attachmate wird jedenfalls nichts mehr kommen, Banshee wird sich in Zukunft wohl komplett auf seine Community verlassen müssen.

              Für Novell haben diese Investitionen in Mono-Endnutzersoftware leider nichts gebracht. Man hat letztlich nur mit eigenem Geld für das bei Privatleuten im Vergleich zu OpenSuse erfolgreichere Ubuntu kostenlos u.a. dessen Standardmedienplayer entwickelt.


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              Von rastan am Di, 7. Juni 2011 um 14:21 #

              GraphDB ist eine Bude in Leipzig und Erfurt mit wahnsinnig viel Umsatz und Leute. Die setzen als MS-Consultants auf .Net und würden sich freuen wenn deren Kram auch unter Unix laufen würde. Aber zum Glück gibts überall Alternativen zu .Net-Technologie.

              Die Performanz ist jetzt schon unterirdisch, ohne Hardwarebeschleunigung und nahtlose IOS-Integration ist das Unterfangen zur Erfolgslosigkeit verdammt. Mögen die Leute noch so engagiert sein, alle Plattformen gleichstark zu unterstützen wird ihnen nicht gelingen.

              Kein Mensch mag Mono auf seiner Linuxkiste, im Windows-Bereich mag man den Unterschied nur an Ladezeiten bemerken, aber dort sehe ich wenigstens die volle Integration ins System und nicht so eine nebenher Frickellösung, was beliebig ausgetauscht/entsorgt werden kann.

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                Von rastan am Di, 7. Juni 2011 um 14:22 #

                Man ersetze sones durch GraphDB.

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                Von geek am Di, 7. Juni 2011 um 17:30 #

                > Kein Mensch mag Mono auf seiner Linuxkiste
                Doch, ich.

                Meine Freunde haben leider alle Windows und wenn ich was programmiere, das dort auch laufen soll dann geht das mit Mono am einfachsten.

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                  Von Knochenstückchen am Di, 7. Juni 2011 um 17:59 #

                  Nicht im Ernst.

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                  Von LH_ am Di, 7. Juni 2011 um 18:34 #

                  Das geht aber auch anders. Sicherlich einen Schritt aufwendiger, aber aus meiner Erfahrung gut geeignet: Python+Qt.
                  Dafür hat man dann kein Mono, was ich persönlich sehr schätze.

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                    Von Wasserbügler am Di, 7. Juni 2011 um 19:09 #

                    Java, TCL, Ruby, Parot.. Für die alle muss man nicht den Software-Anbieter wechseln, sein Projekt auf eine schlechte Kopie portieren und jeden Tag mit Patentverletzungsklagen rechnen. Frag mal Tom Tom wieviel Kohle Microsoft aus ihnen rausgepresst hat.

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                    Von hhb am Mi, 8. Juni 2011 um 00:00 #

                    Python+Qt.
                    Dafür hat man dann kein Mono
                    Ja, klar, dafür hat man dann Python und Qt. Captain Obvious.

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                      Von LH_ am Mi, 8. Juni 2011 um 10:14 #

                      Natürlich hat man das dann. Das ist ja das gute daran. Eben KEIN Mono. Dafür ordentliche Software, die sich auf allen Plattformen wohl fühlt.

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                        Von hhb am Mi, 8. Juni 2011 um 10:52 #

                        Billiger, polemischer Unsinn.

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                          Von LH_ am Mi, 8. Juni 2011 um 12:02 #

                          Das sind deine Argumente gegen die Nutzung wirklich freier Software? Wahnsinn.

                          Es tut mir leid das es dir schwer fällt die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, und Software zu nutzen die bereits vor Jahren bewiesen hat das sie unter fast allen Desktopplattformen sehr gut funktioniert, und das ganz ohne MS.
                          Du kannst übriegens anstelle von Qt auch gerne GTK nehmen, wobei ich Qt als geeigneter empfinde. Passt sich Windows besser an, wie auch MacOSX. Python bleibt in jedem Fall als Basis bestens geeignet.

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                            Von hhb am Mi, 8. Juni 2011 um 12:25 #

                            Das sind deine Argumente gegen die Nutzung wirklich freier Software
                            Nein. Ich empfehle nicht zu dichten, sondern zu lesen. Ich habe, im Gegensatz zu dir, nicht polemisch gegen freie Software gepoltert. Du, andererseits, kannst garnicht damit aufhören. Wenn wenigstens der Hauch eines Arguments dabei wäre... Fehlanzeige.

                            Ich habe weder etwas gegen Qt, noch gegen Python. Ich verwende beide gerne. Ich verwende außerdem gerne das "wirklich freie" Mono. Ist ein tolles Projekt.

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                  Von dev/consistent_zerodevice am Di, 7. Juni 2011 um 21:12 #

                  Das geht mit PyGTK übrigens auch sehr gut.
                  s. http://www.penjuinlabs.com/blog/?p=94
                  Und wenn es sein muss löst python2exe alle Abhängikeiten mit einem binary+dll's auf.


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                Von Krababel am Di, 7. Juni 2011 um 19:00 #

                > GraphDB ist eine Bude in Leipzig und Erfurt mit wahnsinnig viel Umsatz und Leute.

                http://www.pro-linux.de/news/1/16600/sones-schliesst-finanzierungsrunde-ab.html klingt nach wenig Umsatz. Mag sein, daß sich das die letzten paar Monate dank der Milliarden an Mono-Entwicklern geändert hat.

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                Von hhb am Mi, 8. Juni 2011 um 00:02 #

                Kein Mensch mag Mono auf seiner Linuxkiste
                Ich mag gute Software auf meiner Linuxkiste. Manchmal ist die in C geschrieben, manchmal in C++, manchmal in Python, manchmal basiert sie auf Mono.

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                  Von LH_ am Mi, 8. Juni 2011 um 15:51 #

                  Erstaunlicherweiße mag auch ich gute Software. Und seltsamerweise gehört keine Software dazu, die in Mono geschrieben ist. Muss ein Zufall sein ;)

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                    Von hhb am Mi, 8. Juni 2011 um 16:00 #

                    Ja, Geschmack liegt im Auge des Betrachters. Es sei denn, man hält sich selbst für den Nabel der Welt.

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                    Von ,.- am Mi, 8. Juni 2011 um 16:51 #

                    Ich stimme Dir insofern weitgehend zu, als es praktisch keine Mono-Killerapplikation gibt, die einen Linuxnutzer "süchtig" nach Mono werden ließe.

                    Pinta finde ich aber von der Grundidee her ganz nett, das erste Programm, dass wenigstens indirekt von Windows aus in der Linuxwelt angekommen ist.

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              Von Hr. Herrgott am Di, 7. Juni 2011 um 18:38 #

              Auf dem iPhone wird die Unity-3D Engine auf Mono-Basis in vielen Spielen eingesetzt.

              Falsch. Die Unity-3D Engine ist eine in C/C++ geschriebene Gameengine und hat nichts mit Mono zu tun. Es gibt jedoch einen .NET 2 Kompatibilitätslayer um eigene in C/C++ geschriebene Games optional mit C# zu erweitern.

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      Von realist am Di, 7. Juni 2011 um 16:55 #

      Das soll ja der Versuch sein, eine Plattform für C# zu schreiben. In der Praxis sieht das aber so aus, dass C# = .Net und umgekehrt ist, unabhängig davon, was die ECMA-Spezifikation sagt. Man sehe sich nur mal den Mumbo-Wumbo an, möchte man C# mit der neuen Com-Anbindung z.B. für VBA nutzen.

      Bei anderen Skriptsprachen hätte man einfach nur eine Bibliothek eingebunden und die Referenzen für die Funktionen weitergegeben. :(

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