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Thema: KDE bekommt Unterstützung

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Klaus am Fr, 26. Mai 2000 um 10:51 #
Bei der Frage ob Gnome oder KDE kommt es meiner Meinung nach vor allem auf die Textverarbeitung an. Immerhin ist das das Tool, das von ca. 99% (der arbeitenden Benuzter) mit Abstand am häufigsten und intensivsten genutzt wird. Mit Ausnahme des Web-Browsers vielleicht. Und da werdens sowohl Gnome und KDE gegen Windows2000 und IE5 und Word schwer haben. Letzterer ist zur Zeit mit Abstand der beste Browser und ob Netscape wirklich noch mal zurückkommt ist meiner Meinung nach mehr als fraglich (wenn es auch sehr wünschenswert wäre - konnte mich nur schwer an den IE5 gewöhnen). Bei der Textverarbeitung sieht es meiner Meinung nach so aus, daß man sich auch nach den anderen richten muß - vor allem wenn man viel in Teamarbeit erledigt. Wenn alle anderen unter Word2000 schreiben wird es schwer ein anderes Tool zu verwenden. Außer man sucht nach einer Herausforderderung - nur haben die meisten weder Zeit noch Willen dazu. Die Importfunktionen funktionieren ja doch nie einwandfrei (mit besten grüßen von M$ - das seine Schnittstellen ja allen interessierten Parteien offenlegt..., mal sehen vielleicht bewegt der M$-Prozeß in dieser Richtung ja was)

p.s. ich hab meine dipomarbeit übrigens in word2000 geschrieben. 170 seiten, mit ca. 50 Bildern, einen Haufen Excel Tabellen und was weiß ich alles noch.... Wenn man gewisse Grundregeln einhält gibts kaum Probleme (verlinken statt einbettet, datei pro kapitel und am schluß zusammenfügen, etc.)
Zugegeben die Geschwindigkeit ist bei 170 Seiten nicht mehr die beste (gerade bei Links und beim Zwischenspeichern). Aber ich bin mal gespannt wie sich KWord da verhält wenns mal fertig ist. Ein Programm, bei dem ich vorher keine Grundregeln studieren muß wär natürlich wünschenswert!!! Aber lieber ein breit getestetes Produkt verwenden, dessen Macken halbwegs bekannt sind als eine Beta-Version einzusetzen!!!!

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    Von Frank Arnold am Sa, 27. Mai 2000 um 17:37 #
    Textverarbeitung und Webbrowser scheinen mir auch die "Killer" Anwendungen zu sein die Linux noch fehlen.
    Keine Frage ist z.B. StarOffice eine Alternative, muss im direkten Vergleich zu M$ Office wohl aber doch eher die hinteren Plätze einnehmen. Das gleiche gilt für Netscape contra IE5. Hier scheint die Meinung ja fast eindeutig zu gunsten des IE auszufallen.
    Leider fehlt momentan etwas die konzentrierte Power auf eine Produktschiene. Mehrere "Windowmanager" Projekte, mehrere Browser-Projekte, mehrere Toolkits usw. Es wird dadurch leider viel Manpower verschenkt und es bleiben viele halbfertige und zur Konkurrenz (windoze) mittelprächtige Software.
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