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Thema: Ubuntu 10.04.3 LTS veröffentlicht

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von He am Fr, 22. Juli 2011 um 10:18 #

Zitat: "Mit Ubuntu 10.04 LTS zielt Canonical stärker als zuvor auf den Unternehmensbereich ab. Version 10.04 LTS brachte gegenüber der Vorgängerversion nicht nur neue Funktionen, sondern auch einen erweiterten Support. "

Jede LTS brachte erweiterten Support und nicht nur die 10.04, genau wie jede LTS nur alle 2 Jahre erschien.

Kein Plan wieso jetzt solch ein verwirrender Absatz reingedrückt wurde.

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Von PYrolinux am Fr, 22. Juli 2011 um 11:52 #

mag ich die 10.04 version die läuft echt gut bei mir. :) :) :)
Ubuntu hat Linux echt weiter gebracht.

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    Von mmmmx am Fr, 22. Juli 2011 um 13:44 #

    Dann hast Du Glück gehabt.
    Hier läuft Ubuntu 8.04 wesentlich runder als 10.04. So gibt es in 8.04 keine Probleme mit dem IDE-Controller, CD-Laufwerke und -Brenner werden problemlos erkannt, USB-Datenübertragungen brechen nicht einfach ab und freezen nicht das System.
    Ich habe mich deshalb entschieden, 10.04 zu "überspringen".

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      Von Hyäne am Fr, 22. Juli 2011 um 17:03 #

      Mit dem USB-Freeze habe ich schon häufig Probleme gehabt, auch mit mehreren Linux-Distributionen (z. B. auch bei Live-CDs). Dann habe ich festgestellt, dass der Freeze nur bei Verwendung meiner USB-Andockstation für externe Festplatten (inkl. USB-Hub, Hersteller Delock) vorkam.
      War zwischen Rechner und USB-Gerät etwas "zwischengeschaltet", sowas wie ein USB-Adapter für Festplatten? Ich finde die Einschränkung schon recht lästig und hoffe, dass sich für diese Probleme bald eine Lösung findet. :(

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        Von mmmmx am Fr, 22. Juli 2011 um 18:02 #

        "sowas wie ein USB-Adapter für Festplatten"

        Ja, genau solche zwei USB-IDE/SATA-Adapter sind es, von zwei unterschiedlichen Herstellern (Logilink und Delock), über eine USB 2.0-PCI-Karte angeschlossen.
        Debian Squeeze bekommt das Kopieren übrigens hin (genauso wie Ubuntu 8.04), dabei nutzen Ubuntu 10.04 und Debian Squeeze den gleichen Kernel 2.6.32. Squeeze hat aber viele andere Baustellen, u.a. die Wineunterstützung, die in Hardy mit einem Wine-1.2.x-PPA-Paket sogar aktueller ist.
        Da ich regelmäßige Backups erstelle, kann ich mit Lucid so nichts anfangen. Ausgerechnet die LTS-Version hat es in meinem Fall "erwischt".

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          Von Hyäne am Fr, 22. Juli 2011 um 23:06 #

          Richtig schrottig ist meiner Erfahrung nach das 11.04-Release (und das darauf basierende Mint):
          - Mint formatierte drei(!) Partitionen, die ich nicht zum Formatieren ausgewählt hatte.
          - Kubuntu brach bei der Installation mit einem Fehler ab.
          - Die Alternate-CD setzte die Keymap von de auf us zurück - da brach ich lieber ab.

          Zum ersten Mal (AFAIK) war das Release absolut schrott.

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            Von derfrankky123 am Sa, 23. Juli 2011 um 14:17 #

            Ja, 11.04 kann man leider vergessen- völlig

            Aber das ist ja kein Problem - 10.04 LTS läuft einwandfrei und auch 10.10 ist eine Alternative - überall heulen die Leute weil nichts mehr funktioniert, seit sie auf 11.04 upgedated haben - eigentlich sollte man eine allgemeine Gefahrenmeldung herausbringen :x

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              Von mmmmmx am Sa, 23. Juli 2011 um 15:42 #

              "10.04 LTS läuft einwandfrei "

              Das stimmt so nicht, jedenfalls nicht zu 100%, siehe mein eigenes, obiges Beispiel.
              Ubuntu 10.04 LTS ist zwar bestimmt generell gut benutzbar. Letztlich handelt es sich dabei um ein etwas verfrüht erschienenes Debian Squeeze.

              Du solltest Dich aber trotzdem auch fragen, warum anscheinend nicht wenige Nutzer so bereitwillig von Ubuntu 10.04 LTS aus auf neue Versionen upgraden wollen. Das macht man nicht, wenn alles hundertprozentig funktionieren würde.

              Ich erinnere nur an die heftigen Xorg- und Ext4-Bugs in Ubuntu 10.04 LTS um den Veröffentlichungstermin. Man war anscheinend so verzweifelt bzw. überfordert, dass man den Ext4-Bug sogar in die Red Hat-Bugzilla "exportiert" hatte. Xorg musste man "downgraden", weil man dieses Problem nicht anders lösen konnte.
              (Alles schon vergessen? Anscheinend.)

              Nouveau ist auch so ein Beispiel. Ubuntu hat (wie übrigens auch Debian) den Fehler gemacht, eine noch sehr unfertige Treibersoftware fast ohne erkennbaren zusätzlichen Nutzen zum Standardtreiber für Nvidiagrafikkarten zu machen. Selbst KMS ist dieses Risiko nicht wert, gerade dann, wenn man weiß, dass man praktisch keine Nouveau-Bugs wird selber fixen können. Nouveau hätte man nur dort verwenden sollen, wo nv keine Unterstützung liefert.

              Mit nv bekommt man in fast 100% der Fälle wenigstens ein lesbares Bild. Da die meisten Ubuntunutzer ohnehin sofort den von Ubuntu selbst angebotenen proprietären Nvidia-Treiber (der ebenfalls kein KMS beherrscht) installieren, wäre der Zweck von nv (wie von Nouveau) damit schon erfüllt.
              Denn Ubuntu 10.04 bietet für Nouveau keine 3D-Unterstützung an. In diesem Sinne ist Nouveau nur ein weiterer "Nur"-2D-Treiber neben nv.

              Auch 11.04 ist immer noch voll solcher Nouveaufehler, und das, obwohl 11.04 schon die dritte (!) Ubuntuversion mit dem "neuen" Nouveautreiber als Standardtreiber für Nvidiagrafikkarten in Ubuntu ist.
              Kein Windowsnutzer versteht das.
              Und solange Ben Skeggs bei Red Hat die meisten Nouveau-Bugs für Red Hat und Fedora nicht selbst gelöst hat, solange wird sich auch an der Nouveau-Situation in Ubuntu nichts ändern.

              Ubuntu 8.04 Hardy war natürlich beileibe nicht fehlerlos, Pulseaudioprobleme, Nautilusbugs und der berühmt-berüchtigte Notebookfestplattenbug sind schon Legenden.
              Nur: Jetzt, am Ende des dritten Jahres, läuft Hardy auf den meisten Systemen endlich rund.

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    Von RuhrpottProlet am Sa, 23. Juli 2011 um 16:47 #

    Sorry, aber Ubuntu ist nichts weiter als ein auf Hochglanz poliertes Debian.
    Wenn man mal genau drüber nachdenkt hat Ubuntu eigentlich nur von der Arbeit der anderen profitiert.
    Insbesondere die Ubuntu-Eigenentwickungen wie Unity sorgen dafür, dass ich Ubuntu nicht nehme sondern gerne bei Debian bleibe.

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      Von haha am Sa, 23. Juli 2011 um 18:41 #

      Genau, die Linux-Distributionen sind nicht weiter als frei verfügbare Sourcen zu Binaries übersetzt und dann zu Paketen gepackt. Das macht doch jede Hausfrau *g*

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        Von RuhrpottProlet am Mo, 25. Juli 2011 um 01:25 #

        Nein, das macht der Debian maintainer des jeweiligen Pakets.
        Ubuntu überklebt dann noch das Logo.

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      Von ztrewq am So, 24. Juli 2011 um 15:17 #

      Dann nimmt man halt Xfce.
      Viel wichtiger sind Details wie das Nichteinfrieren beim Xorg-Start mit Grafikkarten wie z.B. der Ati Rage 128, das Anbieten von Wine 1.2.x oder die nicht vorhandene Weigerung, defekte, eingefrorene Pcmanfm-Entwicklungsversionen zu aktualisieren.
      Debian ist nicht halb so gut wie hier immer getan wird.
      Heftige Bugs (die typischen "Ubuntuhämmer" meist zu Beginn eines Distributionslebenszyklus) fehlen zwar meist, doch existieren viele kleinere Nicklichkeiten, die das Gesamtbild deutlich trüben.

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        Von Torsten am So, 24. Juli 2011 um 19:31 #

        Ati Rage 128 :roll:

        In welchem alten Rechner ist die denn noch drin ?

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          Von tzrtzr am Do, 28. Juli 2011 um 16:00 #

          "In welchem alten Rechner ist die denn noch drin ?"

          In einem Rechner mit PIII Tualatin und 1GB SD-RAM, der bei mir zuhause klaglos als Internetrechner läuft

          Die alte ATI Rage 128 Pro mit 32MB RAM läuft hier besser als eine moderne Nvidia-Grafikkarte unter dem nv- oder stabilen 2D-Nouveau-Treiber auf einem anderen Rechner, da die Rage unter Linux über zumindest rudimentäre freie, native 3D-Hardwarebeschleunigung verfügt.

          Wenn man freie Software benutzt, sind die Regeln halt etwas andere.

          Ein Neukauf lohnt sich insofern nicht, und selbst wenn die ATI Rage kaputt gehen würde, ich habe hier noch fünf weitere herumliegen. :-)
          Das einzige Problem ist der Monitor, der so um die 65 Watt pro Stunde benötigt, was aber bei meist nur ein paar Stunden privatem Surfen pro Tag kaum ins Gewicht fällt.

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        Von RuhrpottProlet am Mo, 25. Juli 2011 um 01:33 #

        Sorry, aber bei so einer alten Grafikkarte ist es bei jedem System bestenfalls Glücksache ob es funktioniert oder nicht. Ich kann mir kaum vorstellen das ATI/AMD dafür noch Treiber liefert oder Entwickler mit dieser antiken Karte noch Tests fahren. Wenn es bei Ubuntu funktioniert so nehmen die vermutlich eine neuere Version des Treibers oder Ubuntu hat vermutlich mal wieder gemacht was sie immer machen, von Debian nehmen aber nichts zurück geben.

        Zu deinem Problem mit dem LXDE file manager kann ich nichts sagen, ich verwende LXDE nicht und habe noch nie zuvor von diesem file manager gehört. Da du auch nicht gesagt hast welches Debian release du verwendest bzw. welche Probleme auftreten kann vermutlich auch niemand anders etwas dazu beitragen.

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          Von ut7irzt am Do, 28. Juli 2011 um 15:33 #

          "Sorry, aber bei so einer alten Grafikkarte ist es bei jedem System bestenfalls Glücksache ob es funktioniert oder nicht"

          Nein, das ist es nicht.
          Es gibt einen funktionierenden freien Treiber dafür und das System freezt ausschließlich unter Debian Squeeze alleine deswegen, weil man die unfreie r128-Kernel-Firmware aus dem Kernel gerissen hat, aber gleichzeitig Xorg selbst nicht verändert hat, um dieses Verhalten zu unterbinden.
          Alternativ hätte man nur eine xorg.conf-Datei erstellen müsse, um Dri abzuschalten.
          Ansonsten freezt Squeeze halt direkt beim Hochfahren des Xservers (Lenny funktioniert problemlos).
          Im übrigen gab es niemals ATI/AMD-Treiber für diese ATI-Karten.

          Der Pcmanfm in Debian Squeeze hat einen massiven Bug, der zu komplettem Datenverlust führen kann. Upstream hat das zwar schon gefixt, Debian behält aber merkwürdigerweise seine eingefrorene Pcmanfm-0.97-Version bei.

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      Von LH_ am Mo, 25. Juli 2011 um 10:31 #

      "eigentlich NUR von der Arbeit der anderen profitiert"
      "Ubuntu-EIGENENTWICKLUNGEN wie"

      Ja ne, ist klar.

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        Von RuhrpottProlet am Mo, 25. Juli 2011 um 11:07 #

        Respekt, schön aus dem Kontext gerissen.

        Unity ist bestenfalls Politur an der Oberfläche und ein riesiger Haufen Mist.
        Entsprechend werden solche Entwicklungen auch von der Community gewürdigt.

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