Ohja, das ist genau das was wir brauchen: Noch eine Linuxdistribution die alle Räder von Ubuntu neu erfindet.
Wenn ich mir das Missionstatement allerdings so ansehe habe ich die Vermutung daß das System auf extrem leistungsschwache Geräte ausgerichtet ist, z.B. Armbanduhren, MP3-Player, d.h. der Browser ist da eher als Notfalloberfläche zu betrachten. Also in etwa das was das Betriebssystem Contiki darstellt, nur etwas leistungsstärker.
Nur wer braucht das? Jedes halbwegs grafikfähige Endgerät hat heute doch sowieso genügend Power für ein echtes Linux. Mein Samsung Fernseher hat z.B. 800Mhz Takt, 512MB RAM, 4GB Flash und einen Permedia-Chipset der doppelt so schnell wie ein Tegra2 ist. Darauf läuft sogar Quake2 ruckfrei. Native. Auf dem Fernseher. In 1920x1080. Einen Firefox mit Flash hat man darauf auch schon native gesehen. Allerdings alles nur in Handarbeit.
Ein Gecko-Betriebssystem würde vieleicht auch mit 128MB und 1GB Flash zurechtkommen. Was preislich in zwei bis drei Jahren vieleicht einen Euro bei der Hardware spart.
Oh Gott, muss man denn immer und überall dieses xbuntu Zeugs haben? Wobei, diese seltsame neue Oberfläche auf einem Handy noch sinnvoller sein mag, als auf einem 50" Fernseher
Ich finde die Idee nicht schlecht. Bin selbst glühender Anhänger von webOS. Nach dem PalmPre kommt mir jetzt - wenn überhaupt - ein Nokia N900 oder N9 mit Meego, KDE, KDEPIM-Mobile ins Haus... Ich WILL kein Ubuntu auf dem Smartphone, genausowenig wie Windows7 oder irgendsoeine Apple-Geschichte. Ich will Ubuntu aber auch nicht auf irgendeinem meiner Rechner... Gott sei Dank hat man ja die Wahl, auch wenn manche buntu-boys das nicht wahrhaben wollen!
Naja das Problem ist das es Menschen gibt die Ubuntu für die Weisheit aller Dinge halten. Und das sage ich als jemand der bei Ubuntu seit dem Anfang dabei ist. Das gerade für mobile Geräte jenseits von Notebooks wesentlich schlankere und bessere Lösungen bzw. Lösungsansätze gibt wird dabei geflissentlich ignoriert. Gerade auf ultramobilen Geräten (Smartphones, Tablets, Netbooks etc.) zählt jedes 'Quäntchen' an Leistung. Und je weniger Leistung das Betriebssystem verbraucht umso mehr bleibt für die Anwendungen und somit den Anwender übrig. Das will nur nicht ins Hirn von vielen Leuten rein.
Ist das ein Scherz oder haben die Entwickler Langeweile? Selbst Microsoft kommt mit seinem mobilen OS nicht auf einen grünen Zweig. Wieso sollte gerade die Mozilla-Foundation erfolgreich sein. Na jedenfalls ist die Versions-Nummerierung klar
Von Verschwendete Resourcen am Di, 26. Juli 2011 um 13:13 #
Wenn sie Mittel frei haben, dann sollte Mozilla besser ihrer Kalender und E-Mail Anwendung etwas mehr Liebe schenken. Noch eine Geschmacksrichtung offenes mobiles Betriebssystem braucht die Welt weniger, als eine funktionierenden freien Groupware-Clienten.
is nich so einfach wenn man sein browser mit addons erweitert hat und es dadurch nichts vergleichbares mehr auf den markt gibt. ausserdem ist der ff eigentlich nur noch lahm beim starten. beim darstellen der internetseiten is er mit den richtigen erweterungen richtig flotti. ein cache auslagern ins tmpfs erhöht das ganze nochmal zusätzlich. firefox ist schon nen janz juter brauser
"is nich so einfach wenn man sein browser mit addons erweitert hat und es dadurch nichts vergleichbares mehr auf den markt gibt. ausserdem ist der ff eigentlich nur noch lahm beim starten"
Du vergleichst also deinen Firefox mit zig Erweiterungen und einen anderen Browser ohne irgendwelche Erweiterungen? Na klar braucht dann Firefox+Erweiterungen länger zum Starten. Teste doch mal Browser mit den gleichen Funktionsumfang!
dachte bisher, dass dieser prozessor unter gnu/linux zumindest problematisch wäre, weil nur proritäre treiber für android/linux vom hersteller angeboten werden würden. wenn man auf unfreie hardware setzt, schränkt man sich gleich wieder ein. wie soll man überhaupt freie softwarestandards entwickeln, wenn man dabei auf geschlossene hardware setzen muss?
wenn man nicht wie chrome-os alle applikationen ins netz auslagert, sondern nur gestaltungs- und programmiertechniken den webstandards entleiht, dann könnte das ein durchaus interessantes system werden. persönlich möchte ich auch mit einem mobilgerät nicht auf netzzugang angewiesen sein, wenn er nicht prinzipiell unerlässlich ist. daten möchte ich auf dem gerät gespeichert wissen. applikationen geben keinerlei daten weiter, außer ich gebe dies frei.
Die meinen wohl tatsächlich, dass sie die 3D-Hardwarebeschleunigung der unfreien Nvidia-Treiber für den Tegra2-Chip zum Abspielen von freien Audio- und Videoformaten unter ihrem Betriebssystem verwenden wollen.
Solange mobile Endgeräte zum großen Teil nicht direkt durch die Endkunden gekauft, sondern über die Telcos subventioniert und mit einem Handy- Vertrag gebündelt werden, hat so was keine Chance am Markt.
Weil die Telcos dem Endkunden ihre Mehrwertdienste schmackhaft machen wollen (als reiner Bit- Transporteur lässt sich kein Geld verdienen), fürchten die nichts mehr als ein Gerät, über das der Kunde die Hoheit hat.
Denn darauf könnte er ja Anwendungen istallieren (bzw. Dienste nutzen), die das Geschäftsmodell der Telcos untergraben.
Hmm, da bin ich wohl nicht mehr auf dem neuesten Stand. Habe kein Handy (ist mir zu blöd, mit einem Bewegungsmelder rumzulaufen), und entsprechend wenig interessieren mich die Tarife, aber in den Werbeblättchen (z.B. vom Blöd-Markt), die der Zeitung beiligen, werden noch jede Menge subventionierte Geräte angepriesen.
Von Subventionator am Di, 26. Juli 2011 um 22:50 #
Heute bekommt man zu günstigen Tarifen keine teuren Telefone dazu sondern die Grundgebühr ist eigentlich sowas wie "das Telefon in Raten abzahlen", selbst wenn man keine Sekunde telefoniert zahlt man meist mehr als den Wert des Telefons. Sehr selten dass man mal noch solche Angebote findet, bei denen der Vertrag insgesamt günstiger ist als der Wert des Telefons.
Anonymous:Solange mobile Endgeräte zum großen Teil nicht direkt durch die Endkunden gekauft, sondern über die Telcos subventioniert und mit einem Handy- Vertrag gebündelt werden, hat so was keine Chance am Markt.
Also mobile Endgeräte sind an sich nicht nur Smartphones sondern eben auch Tablets. Diese werden vor allen frei, sprich nicht im Rahmen eines Vertrags verkauft. Und gerade dort kommen abseits des geschlossenen Apple-Systems vor allen Tegra Prozessoren zum Einsatz. Natürlich wäre es auch möglich entsprechendes auf ein Smartphone zu bringen, aber wohl aufwändiger.
Von Keine gute Idee ! am Mi, 27. Juli 2011 um 00:14 #
Ich halte das für keine gute Idee, Apple und Microsoft haben das Betriebsystem erfunden und denen gehören die Patente. Da kann ja wohl nicht einfach so jeder daherkommen und die entsprechenden Konzepte einfach zu klauen und kopieren, wo kommen wir den da hin ?
Microsoft hatte übrigens als erstes Browser ausgeliefert, d.h das Gesitige Eigentum an Firefox gehört eigendlich auch zu Microsoft. Die Firefox leute sollten also mal lieber dankbar sein das man sie überhaupt gewähren lässt.
Ohja, das ist genau das was wir brauchen: Noch eine Linuxdistribution die alle Räder von Ubuntu neu erfindet.
Wenn ich mir das Missionstatement allerdings so ansehe habe ich die Vermutung daß das System auf extrem leistungsschwache Geräte ausgerichtet ist, z.B. Armbanduhren, MP3-Player, d.h. der Browser ist da eher als Notfalloberfläche zu betrachten. Also in etwa das was das Betriebssystem Contiki darstellt, nur etwas leistungsstärker.
Nur wer braucht das? Jedes halbwegs grafikfähige Endgerät hat heute doch sowieso genügend Power für ein echtes Linux. Mein Samsung Fernseher hat z.B. 800Mhz Takt, 512MB RAM, 4GB Flash und einen Permedia-Chipset der doppelt so schnell wie ein Tegra2 ist. Darauf läuft sogar Quake2 ruckfrei. Native. Auf dem Fernseher. In 1920x1080. Einen Firefox mit Flash hat man darauf auch schon native gesehen. Allerdings alles nur in Handarbeit.
Ein Gecko-Betriebssystem würde vieleicht auch mit 128MB und 1GB Flash zurechtkommen. Was preislich in zwei bis drei Jahren vieleicht einen Euro bei der Hardware spart.
Oh Gott, muss man denn immer und überall dieses xbuntu Zeugs haben? Wobei, diese seltsame neue Oberfläche auf einem Handy noch sinnvoller sein mag, als auf einem 50" Fernseher
Ich finde die Idee nicht schlecht. Bin selbst glühender Anhänger von webOS. Nach dem PalmPre kommt mir jetzt - wenn überhaupt - ein Nokia N900 oder N9 mit Meego, KDE, KDEPIM-Mobile ins Haus... Ich WILL kein Ubuntu auf dem Smartphone, genausowenig wie Windows7 oder irgendsoeine Apple-Geschichte. Ich will Ubuntu aber auch nicht auf irgendeinem meiner Rechner... Gott sei Dank hat man ja die Wahl, auch wenn manche buntu-boys das nicht wahrhaben wollen!
Jens
Sorry, aber wo in dem Artikel war die Rede von Ubuntu?
Wo hab ich mich denn auf den Artikel bezogen? Die Einrückung ist doch eindeutig, oder?
Vielleicht erstmal die tegra2 specs googlen, bevor man irgendwelchen realitätsfremden Mumpitz postet. @OP
Naja das Problem ist das es Menschen gibt die Ubuntu für die Weisheit aller Dinge halten. Und das sage ich als jemand der bei Ubuntu seit dem Anfang dabei ist. Das gerade für mobile Geräte jenseits von Notebooks wesentlich schlankere und bessere Lösungen bzw. Lösungsansätze gibt wird dabei geflissentlich ignoriert. Gerade auf ultramobilen Geräten (Smartphones, Tablets, Netbooks etc.) zählt jedes 'Quäntchen' an Leistung. Und je weniger Leistung das Betriebssystem verbraucht umso mehr bleibt für die Anwendungen und somit den Anwender übrig. Das will nur nicht ins Hirn von vielen Leuten rein.
Ist das ein Scherz oder haben die Entwickler Langeweile?
Selbst Microsoft kommt mit seinem mobilen OS nicht auf einen grünen Zweig. Wieso sollte gerade die Mozilla-Foundation erfolgreich sein. Na jedenfalls ist die Versions-Nummerierung klar
kein Scherz, dass ist die derzeitige Me-Too-Strategie, alles was die anderen haben will Mozilla auch haben, nur etwas anders und mit eigenem Logo.
Ich dachte zuerst es wäre der 1. April, aber dann war er es doch nicht.
Wenn sie Mittel frei haben, dann sollte Mozilla besser ihrer Kalender und E-Mail Anwendung etwas mehr Liebe schenken. Noch eine Geschmacksrichtung offenes mobiles Betriebssystem braucht die Welt weniger, als eine funktionierenden freien Groupware-Clienten.
Ich will kein neues OS, ich will einen guten Browser.
Nimm irgendeinen webkit-basierten, muss ja nicht von google sein
is nich so einfach wenn man sein browser mit addons erweitert hat und es dadurch nichts vergleichbares mehr auf den markt gibt. ausserdem ist der ff eigentlich nur noch lahm beim starten. beim darstellen der internetseiten is er mit den richtigen erweterungen richtig flotti. ein cache auslagern ins tmpfs erhöht das ganze nochmal zusätzlich. firefox ist schon nen janz juter brauser
"is nich so einfach wenn man sein browser mit addons erweitert hat und es dadurch nichts vergleichbares mehr auf den markt gibt. ausserdem ist der ff eigentlich nur noch lahm beim starten"
Du vergleichst also deinen Firefox mit zig Erweiterungen und einen anderen Browser ohne irgendwelche Erweiterungen? Na klar braucht dann Firefox+Erweiterungen länger zum Starten. Teste doch mal Browser mit den gleichen Funktionsumfang!
[ ] ich habe den Text den ich kommentiere verstanden
[ ] ich habe den Text den ich kommentiere NICHT verstanden
Beauftrage eine Softwarefirma deiner Wahl mit der Entwicklung eines für dich guten Browsers oder nimm einen freien Browser und halts M**l.
dachte bisher, dass dieser prozessor unter gnu/linux zumindest problematisch wäre, weil nur proritäre treiber für android/linux vom hersteller angeboten werden würden. wenn man auf unfreie hardware setzt, schränkt man sich gleich wieder ein. wie soll man überhaupt freie softwarestandards entwickeln, wenn man dabei auf geschlossene hardware setzen muss?
wenn man nicht wie chrome-os alle applikationen ins netz auslagert, sondern nur gestaltungs- und programmiertechniken den webstandards entleiht, dann könnte das ein durchaus interessantes system werden. persönlich möchte ich auch mit einem mobilgerät nicht auf netzzugang angewiesen sein, wenn er nicht prinzipiell unerlässlich ist. daten möchte ich auf dem gerät gespeichert wissen. applikationen geben keinerlei daten weiter, außer ich gebe dies frei.
Die meinen wohl tatsächlich, dass sie die 3D-Hardwarebeschleunigung der unfreien Nvidia-Treiber für den Tegra2-Chip zum Abspielen von freien Audio- und Videoformaten unter ihrem Betriebssystem verwenden wollen.
Solange mobile Endgeräte zum großen Teil nicht direkt durch die Endkunden gekauft, sondern über die Telcos subventioniert und mit einem Handy- Vertrag gebündelt werden, hat so was keine Chance am Markt.
Weil die Telcos dem Endkunden ihre Mehrwertdienste schmackhaft machen wollen (als reiner Bit- Transporteur lässt sich kein Geld verdienen), fürchten die nichts mehr als ein Gerät, über das der Kunde die Hoheit hat.
Denn darauf könnte er ja Anwendungen istallieren (bzw. Dienste nutzen), die das Geschäftsmodell der Telcos untergraben.
Subventioniert wird eigentlich nichts mehr. Tatsächlich finanziert der Kunde das Gerät über die Laufzeit des Vertrages.
Hmm,
da bin ich wohl nicht mehr auf dem neuesten Stand. Habe kein Handy (ist mir zu blöd, mit einem Bewegungsmelder rumzulaufen), und entsprechend wenig interessieren mich die Tarife, aber in den Werbeblättchen (z.B. vom Blöd-Markt), die der Zeitung beiligen, werden noch jede Menge subventionierte Geräte angepriesen.
Heute bekommt man zu günstigen Tarifen keine teuren Telefone dazu sondern die Grundgebühr ist eigentlich sowas wie "das Telefon in Raten abzahlen", selbst wenn man keine Sekunde telefoniert zahlt man meist mehr als den Wert des Telefons. Sehr selten dass man mal noch solche Angebote findet, bei denen der Vertrag insgesamt günstiger ist als der Wert des Telefons.
Anonymous: Solange mobile Endgeräte zum großen Teil nicht direkt durch die Endkunden gekauft, sondern über die Telcos subventioniert und mit einem Handy- Vertrag gebündelt werden, hat so was keine Chance am Markt.
Also mobile Endgeräte sind an sich nicht nur Smartphones sondern eben auch Tablets. Diese werden vor allen frei, sprich nicht im Rahmen eines Vertrags verkauft. Und gerade dort kommen abseits des geschlossenen Apple-Systems vor allen Tegra Prozessoren zum Einsatz. Natürlich wäre es auch möglich entsprechendes auf ein Smartphone zu bringen, aber wohl aufwändiger.
warum wollen die unbedingt den android kernel verwenden? wegen den binary blobs für die treiber?
Ich denke auch weil es schon die Treiber dafür gibt.
Das ist aber auch nicht schlimm, schließlich ist der Kernel
nur ein sehr kleines Teil in einem OS und GUI und Co. sind viel
wichtiger.
Vergleich FreeBSD und Mac OS X.
Ist das ernst gemeint?
"Das ist aber auch nicht schlimm"
In welcher Hinsicht?
Wenn man tatsächlich meint,
"Denn das endgültige Ziel ist es, so Gal, sich dem »Würgegriff proprietärer Technologien im mobilen Bereich« zu lösen." ,
dann darf man auch keine ebenso proprietären Nvidia-Treiber einsetzen, um zur erwünschten Hardwarebeschleunigung zu gelangen.
Nouveau hat zur Zeit leider nicht vor, den Tegra2-Chip zu unterstützen:
http://lists.freedesktop.org/archives/nouveau/2011-April/008135.html
In diesem Sinne ist die obige Mozilla-Aussage von Gal, insofern sie diesen Ideologiegedanken enthält, zutiefst widersprüchlich.
Ich denke doch mal, dass mit Würgegriff eher Sachen wie Flash und Videocodecs gemeint sind als Wlan-Treiber und so weiter, oder?
Ich halte das für keine gute Idee, Apple und Microsoft haben das Betriebsystem erfunden und denen gehören die Patente. Da kann ja wohl nicht einfach so jeder daherkommen und die entsprechenden Konzepte einfach zu klauen und kopieren, wo kommen wir den da hin ?
Microsoft hatte übrigens als erstes Browser ausgeliefert, d.h das Gesitige Eigentum an Firefox gehört eigendlich auch zu Microsoft. Die Firefox leute sollten also mal lieber dankbar sein das man sie überhaupt gewähren lässt.
Das ist mit Abstand der schlechteste Trollversuch den ich je gelesen habe.
*schmunzelt* Tja auch trollen will gelernt sein.
Das ist doch Trollen auf der Metaebene, also etwas für den Kenner!