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Thema: Linus Torvalds kritisiert Gnome 3

223 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
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Von asdfg am Do, 4. August 2011 um 14:40 #

lasset die spiele beginnen

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Von Mancomb Seepgood am Do, 4. August 2011 um 14:46 #

Gnome 3.0 ist spitze.

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Von m( am Do, 4. August 2011 um 14:50 #
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Von Richtig am Do, 4. August 2011 um 14:50 #

Bin mittlerweile auch auf XFCE. Viel angenehmer und Benutzerfreundlicher als das vermurkste Gnome 3.

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Von Ragas am Do, 4. August 2011 um 14:52 #

Eigentlich ist das einzige was mich wirklich an Gnome3 stört, dass:
- Ich keinen beliebigen Windowmanager verwenden kann
- Es fast keine Konfigurationsmöglichkeiten gibt (z.b. Herunterfahren anstatt standby anzeigen)
- Pulseaudio eine Buildtime Dependency ist die man nicht deaktivieren kann.

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Von Anonymous am Do, 4. August 2011 um 14:52 #

... führen diese KDE und Gnome-Pleiten dazu, dass verstärkt Anwendungen entwickelt werden, die nur auf GTK bzw. Qt beruhen, so dass man den Rattenschwanz der KDE- und Gnome-libs nicht mehr braucht ( während man derzeit noch 1 oder 2 Anwendungen hat, die auf KDE oder Gnome setzen).

Von den Desktops habe ich mich schon vor Jahren verabschiedet. Fvwm bzw Icewm als WM und XFE als Dateimanager sorgen hier für eine bloatfreie Basis.

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Von Mett-Dämon am Do, 4. August 2011 um 14:53 #

Linus' Einstellung zu Gnome ist ja hinänglich bekannt, so what? Soll er doch XFCE benutzen. Oder Kde benutzen. Lol.

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Von Dikdik am Do, 4. August 2011 um 15:07 #

...hat er recht!

Gnome ist in erster Linie eins: ohne ein Studium des Handbuches nicht zu bedienen. Somit ist es unbrauchbar für den DAU (der einfach überhaupt gar nicht erst damit klar kommt) und für den Poweruser erst recht (für den es einfach viel zu wenig Möglichkeiten gibt).

Ähnlich treffsicher hat er sich damals ja schon über Tcl/Tk geäußert...und so weit ich weiß, hat er (zumindest öffentlich) nur bei der Entscheidung für einen monolithischen Kernel richtig, aber so richtig daneben gehauen.

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Von Theo am Do, 4. August 2011 um 15:23 #

Ich bin seit meinen ersten Linux Tagen ein KDE Nutzer. Machte nur kurz einen Ausflug auf Gnome, was mir eigentlich gut gefallen hatte aber irgedwie zogs mich eben doch wieder zu KDE. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.

Als jedoch KDE 3.5 fast schon gewaltsam von KDE4.1 abgelöst wurde (zumindest bei Kubuntu), da hatte ich am Anfang auch enorme Mühe. Das war echt noch eine Bugverseuchte und total langsame Oberfläche. Ich zögerte den Update sogar nooch hinaus um möglichst bei 4.2 einzusteigen. Inzwischen möcht ichs nicht mehr missen. So können sich Einstellungen ändern :)

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 04. Aug 2011 um 15:23.
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Von ricbone am Do, 4. August 2011 um 15:31 #

wie sollen sie auch viele finden die gnome 3 benutzen, wenn es erst komplett in fedora 15 intergriert ist.... nicht alle nutze fedora!!??


Für komplette neulinge in sachen computer ist gnome 3 am intuitivsten. Das versteht sogar mein opa aus eigener erfahrung, gerade die "aktivitäten" funktion ist komplett selbsverständlich.

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Von PyCoder am Do, 4. August 2011 um 15:49 #

Ich hab hier seit dem Release von 3.0 auch 3.0 im Einsatz.

Das irgendwelche Anwendungen rumzicken hab ich weder gesehen noch gehört.

Kann mir mal jemand ein paar Beispiele nennen?


Linux gentoo 3.0.0-gentoo #1 SMP PREEMPT Fri Jul 22 22:43:06 CEST 2011 x86_64 AMD Phenom(tm) II X6 1090T Processor AuthenticAMD GNU/Linux

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Von Robert S. am Do, 4. August 2011 um 16:22 #

Ich bin jetzt mit Gnome3 unter Debian unterwegs und mir gefällt es schon ganz gut.

Es entspricht ziemlich gut meinem Nutzerverhalten. Anwendungen hatte ich vorher unter Gnome 2 immer mit "Gnome Do" gestartet. Also "Windowstaste" + Leertaste und Anwendungsnamen eingetippt. Genau so mache ich es jetzt unter Gnome 3 halt nur mit der "Windowstaste". Ich erwarte, dass die Filterfunktion mit den nächsten Versionen auch noch verbessert werden, so das beispielsweise meine Favorieten zuerst ausgewählt werden, bzw. er sich merkt welche Anwendungen ich gerne starte.

Auch gehe ich davon aus, dass in den nächsten Versionen die Integration von Plugins vereinfacht wird. Denn an diesen wird Gnome 3 wohl kaum vorbeikommen um die User glücklich zu machen.

Richtig genial finde ich die Integration von Empathy in den Desktop. Und ich bin gespannt wie weitere Anwendungen weiter integriert werden.

Also ich würde sagen, super gemacht, dennoch hoffe ich, dass es in den nächsten Versionen alles noch etwas runder wird.

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Von grobi am Do, 4. August 2011 um 19:30 #

das musste mal gesagt werden. Und ich hoffe es lesen all die leute, die in diesen foren jeden kritischen kommentar zu gnome3 oder kde4 als getrolle abtun.

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Von b.hopp am Do, 4. August 2011 um 19:53 #

Hi all,
also ich kann mich der Kritik an GNOME 3 nur anschliessen: wegen dem GNOME-
Geraffel in Debian-Squeeze habe ich den Arbeitsrechner (nach einem Backup) kpl.
neu installiert und mit fvwm2 ausgerüstet. Tut alles, was ich will, ein prima Desktop.
Für mich ideal, KDE kommt mir genau wie GNOME nicht auf die Platte . Auswahl
gibt es genuch, und meckern allein hilft nix.
Gruss aus Kölle

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Von horst am Do, 4. August 2011 um 20:49 #

Also, bin kein gnome user und sehe die Sache so.

server DE nicht unbedingt nötig
server mit DE benutzen Xfce
Desktop user benutzen KDE4, natürlich auch Gnome3
Poweruser die an der Tastatur kleben müssen, benutzen alternative
Tablet User benutzen Gnome3 und das ganze abgerundet mit Zeitgeist. (kann ich mir persönlich ganz angenehm vorstellen)

Der Ansatz von Gnome geht in Ordnung, nur die Richtung/Zielgruppe ändert sich halt.Aber wozu den auch mehrere DE die grob gesehen alle eine Zielgruppe haben und funktionell sich wenig unterscheiden.

Und das beste, keine Flamme mehr, ende gut alles gut, sehe überhaupt kein Problem.

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Von theodor am Do, 4. August 2011 um 21:26 #

Eine ernstgemeinte Frage.
Soviele unzufriedene Gnome3-Nutzer und nichts tut sich.
Niemand hat Erbarmen mit dem alten Gnome2-Panel, das nun mehr Fürsorge denn je nötig hätte.

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Von Gnome 2 Fork haben will am Do, 4. August 2011 um 21:30 #

Hab ich ja schon immer gesagt, Linus Torvalds spricht mir aus der Seele.

Ein Fork von Gnome 2 muß her!

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Von minimike am Fr, 5. August 2011 um 01:39 #

Ich nutze GNOME seit 0.8 Es gab keine Alternative bisher dazu. jetzt habe ich die Wahl zwischen RHEL 6 oder wenn ich modernere Anwendungen benutzen will auf einen Downgrade zu XFCE4.
KDE betrachte ich als schlecht und feindlich. Es ist der Grund warum sich freie Software auf dem Desktop so schlecht durchsetzt.

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Von Dodger am Fr, 5. August 2011 um 06:49 #

Also den fand ich echt gut! :-)

Aber mal über den Tellerrand geschaut ...
Als KDE4.0 veröffentlicht wurde - mit dem Hinweis, dass es für Endanwender noch nicht nutzbar sei - hat das Gnome-Lager vehement darauf eingedroschen und mit Spott & Hohn reagiert.
Mittlerweile ist KDE bei 4.7 angelangt und es rockt total ... (ich bin schon ein bischen weiter, hier läuft ein git-Snapshot ...)

Als Gnome die Version3 "angedroht" hatte, haben viele den Zeigefinger gehoben und gesagt "macht nicht den gleichen Fehler wie KDE" ...
Hat keiner vernommen.
Und jetzt beschweren sich Gnome'ler über ihre (verdiente) Portion Kritik?

Ich habe mir mal aus Interesse eine aktuelle Live-CD mit Gnome3 angetan ... für die nächsten 12 Monate nie wieder!

Ich [b]arbeite[/b] schon längere Zeit mit einem Desktop und habe mir so - im Laufe der Jahre - eine Arbeitsweise zurecht gelegt (Hat wohl jeder).
So mit Shortcuts zum Starten von Anwendungen z.B. oder das navigieren über den Desktop (Fenster-, vDesktopwechsel, etc.)
Und das ganze muss - schon wegen der Historie bedingt - anpassbar sein.
Beim Gnome (und Unity ebenso) geht man wohl eher davon aus, dass die (Anpassungen) den User total überfordern und reduziert sie massiv, entfernt sie ganz oder versteckt sie (undokumentiert) in Konfigurationsdateien, die zu Fuß angepasst werden müssen.
Clevere Strategie ...

Ich will auch nicht erst stundenlang im Netz suchen, bis ich eine Erweitungen gefunden habe (wenn es sie schon gibt) um einen benutzbaren Desktop zu haben!
Das ist Frickelei.
Und davon wollten alle weg ...

So tut es mir auf der einen Seite für Gnome-Anwender leid, dass die Gnome-Programmierer aus den Fehlern der KDEler nichts gelernt haben.
Auf der anderen Seite freut es mich, denn es beweisst mir, sie kochen auch nur mit Wasser. Leider ist ihres voll gesättigt und braucht etwas länger um den Siedepunkt zu erreichen.

In dem Sinne ...

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Von guest andi anonym am Fr, 5. August 2011 um 09:08 #

also ich hätte gern einen fork von Gnome 1.4, damals lange Zeit mein Lieblingsdesktop...
weis hier jemand, ob man den unter ´nem aktuellen Debian oder Ubuntu noch kompilieren kann? (ja, ich hab das auch mal gekonnt, bin aber schon einige Jahre raus aus der Materie...)

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Von benq am Fr, 5. August 2011 um 10:17 #

Das Problem ist nicht, daß es hier und da noch knirscht oder das hier und da evtl. noch eine Einstellungsmöglichkeit fehlt, das Problem bei GNOME ist, daß man nie weiß ob ein aktueller Usability-Bug nicht als "Designentscheidung" stehen bleibt. GNOME hat schon öfter diese "friss-oder-stirb-Mentalität" an den Tag gelegt.

Und wenn GNOME nun meint, man müsse eben seine 5-20 Shortcuts neu lernen (weil man ja im richtigen Leben auch nie an anderen Computern mit anderen Shortcuts sitzt ...) um Funktionen aufzurufen, die problemlos für den Benutzer SICHTBAR hätten untergebracht werden können, dann fürchte ich, betrifft das genau den Fall nicht diskutierbare "Designentscheidung" (indiskutabel ist sie ja sowieso IMHO).

Ein gutes UI präsentiert mir seine Funktionen anschaulich, es versteckt sie nicht vor mir. Shortcuts widersprechen dem ja nicht (und werden am besten per Mouse-over über die jeweilige Funktion bekannt gemacht). Ein gutes UI ist selbsterklärend. Ein intelligentes UI ist flexibel und bietet dem User die Möglichkeit es so oder so zu bedienen (weil User eben verschieden sind). GNOME3 gibt einem in viel größeren Maßstab die Arbeitsweise vor. Man fühlt sich bevormundet, entmachtet und unverstanden. Klar kann man sich an neue Arbeitsweisen gewöhnen, aber ich erkenne nicht was es soll, wenn ich jetzt zum Aufrufen von Programmen oder zum Wechseln von Programmen den vielfachen Mausweg zurücklegen muß ... toll wenn man sich mit (neu zu lernenden) Shortcuts dann Wege sparen kann aber das kann ja wohl nicht der Sinn eines *grafischen* Userinterfaces sein.

Ich habe gehört, dass Emacs auch ein prima Music-Player sein kann ...

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Von nano am Fr, 5. August 2011 um 10:34 #

Tjoha.. was soll man dazu noch viel sagen.

Wo er Recht hat, ....

Diese Usability Re-Designs gehen mir schon sonstwohin. Nicht nur bei Gnome und auch KDE, sondern auch bei sovielen anderen Dingen. Wenn ich heutzutage eine Distribution installiere weiß ich nichtmel mehr welches Soundsystem verwendet wird, weil es einfach unzählige gibt und keines mal wirklich gut ist. Oder Windowmanager oder sonstiges.

Einfach alles Kraut und Rüben.

Von wegen Opensource wird von Anwendern für Anwender entwickelt.
Ein paar Hanseln die man an einer Hand abzählen kann entscheiden da über die Zukunft von Softwareprojekten und vertreiben damit abertausende User die sich das nicht beiten lassen wollen. Soll das das Ziel sein?

Sind die denn alle anghaut? Oder woher nehmen sie ihre Einstellung, dass dies was sie tun auch gut so ist?

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Von Crass Spektakel am Fr, 5. August 2011 um 10:52 #

Das wirklich ironische: Keine der modernen Oberflächen kann irgendwas grundliegend besser als die ersten grafischen Oberflächen von Xerox, Apple und Amiga.

Seit der ersten Xerox-GUI bis zu WindowsXP hat sich nicht wirklich irgendetwas in der Bedienung verändert oder gebessert. Warum wird jetzt jegliches Bedienkonzept über den Haufen geworfen?

Ich will: Eine Liste der laufenden Programme und Fenster, ein Auswahlmenü der installierten Software aus der heraus ich Programme starten kann. Das konnte schon Win95 perfekt.

Ich sortiere ja auch nicht alle Tasten auf der Tastatur um weils "theoretisch" besser ginge. Weil "gut genug" manchmal "die beste" Lösung ist.

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Von Anonymous am Fr, 5. August 2011 um 11:32 #

Ich bin dafür, den Gnome-Entwicklern auch mal Zeit zu geben. So große Versions-Sprünge und größere rewrites sind halt knifflig und zeitaufwendig.

KDE 4.0 war auch nicht gut, 4.3 war dann benutzbar und 4.7 rockt. Und letztendlich haben sie fast alles aus KDE3 wieder eingeführt (nur an Akonadi halten sie fest).

Windows Vista war auch sch****, das SP1 half nach und Win7 kann man zur Not benutzen.

Gnome3 braucht ebenso ein wenig Zeit, und ich bin mir sicher dass sich in den nächsten Versionen die Lage auch bessern wird. Einige werden sich mit der Gnome-Shell anfreunden, so wie KDE-User sich mit Plasma und Windows-User mit Aero arrangiert haben.

Keiner ist gezwungen, Gnome3 zu verwenden oder auszuliefern, wenn er es noch nicht für reif hält. Ja, man darf meckern aber nicht gleich verteufeln, es ist eine .0-Version.

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Von Edelweiss am Fr, 5. August 2011 um 17:10 #

Solange Torvalds ab und zu Fedora-"Bugs" fixt (z.B. 64bit-Flashplayer) darf er ruhig ein wenig trollen.

PS.: Im Moment taucht er ja viel und postet seine Abenteuer auf G+. Sauerstoffunterversorgung könnte auch ein Grund für seine Flamerei sein. ;)

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Von Anonymous am Sa, 6. August 2011 um 20:41 #

Wir haben die 200er-Marke geknackt!
Das gabs schon eine ganze Weile nicht mehr.

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Von a_name am So, 7. August 2011 um 20:54 #

1. Outing: mir gefällt die Gnome3 ganz gut, einzig die 3d Abhängigkeit finde ich eine etwas fragwürdige Designentscheidung

2. Wartet mal ein Jahr ab, ich erinnere mich noch an die KDE 4.0 Diskussionen

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Von R.Pendzich am Mo, 8. August 2011 um 22:01 #

Warum einfach, wenn es auch dösig geht? Desktoplinks sind für mich unersetzlich. Oder soll es etwa demnächst freie Betriebssysteme nur noch für Informatikstudenten geben? KDE4 mit Plasma schreckt schon gewaltig ab, nun hört man von gnome3 ähnliches. Was soll das?

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Von Zufriedener Nutzer am Mo, 15. August 2011 um 14:54 #

Ich sage nur: Trinity Desktop Environment

Momentan gibt es nichts besseres. Bewährte Konzepte. Schnell und stabil. Ich will arbeiten und brauche keine grafischen Spielereien, aber das sehen viele Entwickler wohl anders.

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