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Thema: Ubuntu App Developer gestartet

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von demo am So, 2. Oktober 2011 um 12:32 #

Das mag sein. Aber für jeden Distributor, der eine Heimanwender-Linux anbietet eine riesen Lehre.

1. Mach es nicht wie Apple (schotte dich nicht gegenüber anderen Linux Distributionen ab)
2. Sei ein verlässlicher Partner (propagiere nicht zuerst GNOME und dann plötzlich etwas anderes)
3. Habe ein finanzielles gesundes Geschäftsmodell (hat Canonical momentan nicht)
4. Mache keine Contributor Agreement!
5. Trage zur Community (Linux) bei (tut Canonical nicht gross)
6. Eifere nicht Apple nach und dessen Marktanteil, denn so wird Linux Marktanteil nie grösser als Apple.

Wenn Canonical Apple nacheifert und Redhat nur an Firmen Interesse hat, dann ist es kein Wunder, dass der Linux-Desktop noch nicht im grossen masse zu sehen ist!

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    Von bcncnbcbnc am So, 2. Oktober 2011 um 15:59 #

    CAs kann man durchaus praktizieren, man muss nur den Kontributoren vertraglich garantieren, dass deren freier Code niemals rückstandsfrei in unfreier Software verschwinden wird.
    Es braucht somit ein Regelung, die im Falle einer solchen "Proprietarisierung" den ganzen Code automatisch unter eine freie Lizenz stellt, z.B. BSD/MIT.

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      Von demo am So, 2. Oktober 2011 um 16:41 #

      Blödsinn! BSD kann JEDERZEIT proprietär werden! Die von Mark Shuttleworth beforzugte Lizenz ist ja BSD, und welchen Marktanteil hat heute BSD, massiv kleiner als Linux! Und der Marktanteil von Mac OS? Etwa gleich gross wie Linux. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass Apple viel Geld (mit Hard und Software) verdient! Mark Shuttleworth geht es also nicht um den Marktanteil von Linux oder um den Linux-Desktop (siehe auch Unity). Es geht ihm wohl ums Geldverdienen. Ja, soll er doch BSD nehemen und daraus ein zweites Mac OS machen, nur zu! Aber er weiss wohl ganz genau, dass er dann keine Community haben wird und die Geschichte der gefloppten proprietären OS ist ja lang.

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