Man versucht mit Grub2 IMHO, die nunmehr fragmentierten Konfigurationsdateien vor dem Nutzer zu verstecken, so wie unter MacOSX und Windows.
Grub2 sollte schnellstmöglichst ersetzt werden. Und ob ich jetzt "update-grub" eintippen muss oder "lilo", damit die angebrachten Änderungen endlich wirksam werden, das ist nun wirklich völlig egal. Das war bisher übrigens das Angenehme an Grub1: Man benötigte kein lilo-ähnliches Kommando, um Änderungen wirksam werden zu lassen. Hier wurde ohne Not mit das beste Feature von Grub1 weggeschmissen. Und das man die Funktionalität von /etc/default/grub und "40_custom" (damit meine ich die Datei, in die man u.a. die via Chainloading zu ladenden Bootloader anderer Linuxpartitionen eintragen soll) getrennt hat, ist nutzerunfreundlich hoch drei. Kreuz und quer über das System verteilte Grub-Konfigurationsdateien ist ja wohl genau das, was man als Nutzer nun wirklich nicht braucht.
IMHO ist Grub2 größtenteils schlichtweg unnötig, was man z.B. am openSUSE-Grub1 gut erkennen kann. Grub2 ist nicht besser als openSUSEs gepatchter Grub1, ein Umstand, der bisher die Migration openSUSEs von Grub 1 auf Grub2 verhindert hat.
Fazit: Grub2 versucht meist Probleme zu lösen, die es vor seiner Entwicklung und damit ohne ihn gar nicht gegeben hat. Frei nach dem Motto: Wenn eine Linuxsoftware keine Probleme hat, dann entwickelt man sich halt welche neu.
ich weis garnicht was ihr habt. die eigentliche datei grub.cfg liegt jetzt in /etc/ da trägt man die dinge ein die man ändern will und dann update-grub. und dann hat er noch gleich mein windows erkannt, was bei der installation nicht geklappt hatte. ich find das super jetzt. das ging bei 1 nämlich nicht automatisch.
da er die datei unter /etc erwähnt, wird er wohl die grub meinen (und nicht die grub.cfg unter /boot/grub/). mit der grub konfiguriert man Grub, also vielleicht muss man gar nicht sooo sehr um die Ecke denken, um den Beitrag richtig zu verstehen. Für Leute, die lieber Grub 1 benutzen, kennt ihr euch aber recht gut mit Grub 2 aus
Grub2 wird halt erst deinstalliert, wenn ein Herzinfarkt droht. Auf Systemen, die nur mit einem einzigen Linux als Betriebssystem bespielt wurden, lasse ich Grub2 installiert. Hier stört er nicht. Debian liefert Grub1 aber glücklicherweise noch mit (als grub-legacy).
Was Grub2 definitiv fehlt, ist das automatische Einbinden der zu chainloadenden Bootloader anderer Betriebssysteme, die auf anderen Festplattenpartitionen installiert sind. Dieses fehlende Feature nervt gewaltig.
Der Vorteil von Grub1 ist vor allem, dass der betreffende Dreizeiler selbst von einer Live-CD aus in Nullkommanichts in die menu.lst eingetragen und funktionsbereit ist. Man muss sich nicht durch übers System kreuz und quer verteilte Grub2-Konfigurationsdateien wühlen.
Das absolute Grub2-Unfeature ist dabei, dass man nach der Änderung auch praktisch ein "lilo" ausführen muss (update-grub), damit die Änderungen überhaupt wirksam werden. Das ist aber genau das, was man an Lilo immer so gehasst hat, und Grub2 führt genau das wieder ein. Herzlichen Glückwunsch, damit ist Lilo wieder konkurrenzfähig.
Warum zur Hölle braucht das 3.5GB Installer Image Internetverbindung um das System zu installieren? Soll ich ein 50m Netzwerkkabel durch die Wohnung legen, wifi funktionierte zumindest im Installer nicht
Was ist der Unterschied zwischen KDE und KDE SC?
KDE heißt jetzt einfach nur KDE SC.
"KDE Software Compilation"
KDE ist die Desktop-Oberfläche, KDE SC ist KDE mit den ganzen K-Programmen dazu.
KDE ist die Community mit allem pipapo.
KDE SC ist nur die Software. Die KDE SC ist dann auch nochmal in einige Bereiche unterteilt.
grub 2 = nervige config
gurb 2 = braucht grub 1 um z.B. ein System das mit Truecrypt verschlüsselt wurde zu laden
Nein danke!
Man versucht mit Grub2 IMHO, die nunmehr fragmentierten Konfigurationsdateien vor dem Nutzer zu verstecken, so wie unter MacOSX und Windows.
Grub2 sollte schnellstmöglichst ersetzt werden. Und ob ich jetzt "update-grub" eintippen muss oder "lilo", damit die angebrachten Änderungen endlich wirksam werden, das ist nun wirklich völlig egal.
Das war bisher übrigens das Angenehme an Grub1: Man benötigte kein lilo-ähnliches Kommando, um Änderungen wirksam werden zu lassen. Hier wurde ohne Not mit das beste Feature von Grub1 weggeschmissen. Und das man die Funktionalität von /etc/default/grub und "40_custom" (damit meine ich die Datei, in die man u.a. die via Chainloading zu ladenden Bootloader anderer Linuxpartitionen eintragen soll) getrennt hat, ist nutzerunfreundlich hoch drei. Kreuz und quer über das System verteilte Grub-Konfigurationsdateien ist ja wohl genau das, was man als Nutzer nun wirklich nicht braucht.
IMHO ist Grub2 größtenteils schlichtweg unnötig, was man z.B. am openSUSE-Grub1 gut erkennen kann. Grub2 ist nicht besser als openSUSEs gepatchter Grub1, ein Umstand, der bisher die Migration openSUSEs von Grub 1 auf Grub2 verhindert hat.
Fazit: Grub2 versucht meist Probleme zu lösen, die es vor seiner Entwicklung und damit ohne ihn gar nicht gegeben hat.
Frei nach dem Motto:
Wenn eine Linuxsoftware keine Probleme hat, dann entwickelt man sich halt welche neu.
ich weis garnicht was ihr habt. die eigentliche datei grub.cfg liegt jetzt in /etc/ da trägt man die dinge ein die man ändern will und dann update-grub. und dann hat er noch gleich mein windows erkannt, was bei der installation nicht geklappt hatte. ich find das super jetzt. das ging bei 1 nämlich nicht automatisch.
Und für dieses neue Feature, dass Dein Grub1 nicht beherrschte, brauchte es eine völlig neue Version?
Das ist ein Minipatch, den openSUSE schon längst in seinen Grub1 integriert hat.
Du sollst übrigens in der grub.cfg nicht herumrühren.
Ich sehe mit einigem Amusement, dass Du mit Grub2 also auch nicht zurechtkommst. :-)
Super, also hast du jetzt in grub.cfg rumgepfuscht obwohl ausdrücklich daraufhin gewiesen wird, dass man eben nicht in der grub.cfg rumpfuschen soll!
Soweit ich mich erinnern steht sogar in der Datei selbst man soll nix verändern!
da er die datei unter /etc erwähnt, wird er wohl die grub meinen (und nicht die grub.cfg unter /boot/grub/). mit der grub konfiguriert man Grub, also vielleicht muss man gar nicht sooo sehr um die Ecke denken, um den Beitrag richtig zu verstehen.
Für Leute, die lieber Grub 1 benutzen, kennt ihr euch aber recht gut mit Grub 2 aus
Grub2 wird halt erst deinstalliert, wenn ein Herzinfarkt droht.
Auf Systemen, die nur mit einem einzigen Linux als Betriebssystem bespielt wurden, lasse ich Grub2 installiert. Hier stört er nicht.
Debian liefert Grub1 aber glücklicherweise noch mit (als grub-legacy).
Was Grub2 definitiv fehlt, ist das automatische Einbinden der zu chainloadenden Bootloader anderer Betriebssysteme, die auf anderen Festplattenpartitionen installiert sind. Dieses fehlende Feature nervt gewaltig.
Der Vorteil von Grub1 ist vor allem, dass der betreffende Dreizeiler selbst von einer Live-CD aus in Nullkommanichts in die menu.lst eingetragen und funktionsbereit ist. Man muss sich nicht durch übers System kreuz und quer verteilte Grub2-Konfigurationsdateien wühlen.
Das absolute Grub2-Unfeature ist dabei, dass man nach der Änderung auch praktisch ein "lilo" ausführen muss (update-grub), damit die Änderungen überhaupt wirksam werden. Das ist aber genau das, was man an Lilo immer so gehasst hat, und Grub2 führt genau das wieder ein. Herzlichen Glückwunsch, damit ist Lilo wieder konkurrenzfähig.
Habe gerade Firefox 16 gelesen! Meine Gedanken in dem Moment sind schnell erklärt: Nun übertreiben die es aber mit der Versionierung!
ich auch! Verfluchte Axt!
Warum zur Hölle braucht das 3.5GB Installer Image Internetverbindung um das System zu installieren?
Soll ich ein 50m Netzwerkkabel durch die Wohnung legen, wifi funktionierte zumindest im Installer nicht
Also die Beta bringt WLAN ohne irgendwelche Probleme.
AMD XII 1 TB, Fritz.box