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Thema: ColorHug: Der erste offene Farbmesser

43 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Unwichtig am Mo, 14. November 2011 um 13:43 #

Schoen zu sehen, dass immer oefter auch offene mit komerzieller Hardware konkurieren kann.
Nur das Scheuklappendenken des Entwicklers finde ich etwas arogant. Denn so wird das Geraet keinen grossen Erfolg haben. Wenn ich nur daran denke, dass die Live-CD vielleicht auf 90% der Hadrware laeuft. In einem Jahr dann vielleicht noch auf 70% etc.
Schoen, aber dass es dank der Offenheit wohl bald auch Treiber fuer andere Betriebssysteme geben wird.

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    Von Update am Mo, 14. November 2011 um 13:47 #

    Es hindert einen auch niemand eine Aktualisierte Live CD zu beziehen.

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    Von Linuxnutzer am Di, 13. Dezember 2011 um 12:53 #

    es ist schon "TOLL" zu lesen, das ein LINUX Entwickler der erst mal nur (UND DAN AUCH NOCH OFFEN) für das von Ihm benutzte Betriebssystem entwickelt, arrogant (wenn Mann? es dann wenigstens richtig sxchreiben könnte) ist, die ganzen Windows/Mac Entwickler wahrscheinlich einfach nur geniale Menschenfreunde sind. Aber diese ARROGANZ ist ganz besonders bei Windows-Nutzern unterwegs, die noch nie mit einem offenen u. freien Betriebssystem gearbeitet haben, das gerade für Fotobearbeitung sehr gut geignet ist. :-)))))

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Von Noodles am Mo, 14. November 2011 um 14:03 #

Das "OpenSource" bringt hier leider wenig, denn wie wird das Teil "erstinitialisiert"? Wie bekomme ich bei den (Fertigungs)Toleranzen der Farbsensoren Korrekturwerte, damit die Software am Ende "stimmende" Farbprofile erstellen kann?
Genau, dafür braucht man wieder einen teuren Referenzcolorimeter zum Vergleich. Das war auch schon beim HCFR (http://www.marcelpatek.com/hcfr.html) das Problem, dass sowas keiner hat. Insbesondere nicht die hier anvisierte Zielgruppe "kleiner Geldbeutel".

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Von Judas am Mo, 14. November 2011 um 14:51 #

ausschließlich mit Linux. Einen Treiber für Windows oder Mac OS X hält der Entwickler für unnötig

Wasser predigen und wein Saufen ... so ein Judas.

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    Von Maxxxxx am Mo, 14. November 2011 um 15:04 #

    Warum?

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    Von cr7ish am Mo, 14. November 2011 um 15:07 #

    Was hat der zitierte Satz mit "freier Software" zu tun [bzw. wieso wird das Gerät bzw. die Software dadurch unfrei]? Ich sehe darin keinen Zusammenhang! Eigentlich ist es unnötig (da bereits im Artikel verlinkt), aber nochmal zur Sicherheit: https://gitorious.org/colorhug

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    Von geust am Mo, 14. November 2011 um 15:50 #

    Also dass der Autor das für unnötig hält, steht nirgends auf der Internetseite. Da hjb mal wieder 'auf eigene Art und Weise' interpretiert.
    Ansonsten, Open Source/Freie Software lebt vom mitmachen.

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    Von Jesus am Mo, 14. November 2011 um 16:02 #

    Frei Software ist nicht dadurch gekennzeichnet, dass sie auf allen Systemen unter allen Umständen läuft, falls das der Stein des Anstoßes sein sollte.

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    Von JustMe am Mo, 14. November 2011 um 16:26 #

    Ist doch OpenSource, es steht dir somit frei es auf die anderen Platformen zu portieren. Was man von deinen kommerziellen Treibern für Windows und Mac OS X ja nicht gerade behaupten kann.

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      Von OhMann am Mo, 14. November 2011 um 16:47 #

      Das Gerät kann man kaufen, also ist es selbst auch kommerziell und da kann man dann Windows Support mit Recht erwarten.

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        Von JustMe am Mo, 14. November 2011 um 16:52 #

        Sieht der Hersteller von meinem Drucker, Scanner, etc. aber anders. Da habe ich auch das Recht einen Support für Linux zu erwarten. Bekomme ich ihn?

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          Von asdsad am Mo, 14. November 2011 um 16:56 #

          Mit Mist gegen Mist zu argumentieren ist übrigens auch Mist.

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          Von OhMann am Mo, 14. November 2011 um 20:51 #

          Hast du nicht.

          Denn auf der Packung des Produkts steht ganz klar:
          "For Windows only"
          oder
          "For Windows & Max OS X only"

          Du mußt als Kunde also schon wissen was du willst,
          allerdings kann man im Falle von diese ColorHug von einem Hardwarehersteller erwarten, daß zumindest
          das meistbenutzte und am weitesten verbreitete Desktop OS unterstützt wird und das ist eben Windows und nicht Linux.

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            Von hhb am Mo, 14. November 2011 um 21:45 #

            allerdings kann man im Falle von diese ColorHug von einem Hardwarehersteller erwarten, daß zumindest
            das meistbenutzte und am weitesten verbreitete Desktop OS unterstützt wird und das ist eben Windows und nicht Linux
            Du kannst erwarten, was du willst - aber die Welt richtet sich nicht nach deinen Erwartungen.

            Nebenbei bemerkt können auch Windows-Nutzer das Gerät verwenden. Das Ergebnis von der Kalibrierung ist ein Farbprofil. Man kann also durchaus das Farbprofil mit der Live-CD erstellen und dann unter Windows oder einem anderen System nutzen.

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            Von Flying Circus am Di, 15. November 2011 um 14:44 #

            Denn auf der Packung des Produkts steht ganz klar:
            "For Windows only"
            oder
            "For Windows & Max OS X only"

            Du mußt als Kunde also schon wissen was du willst

            Richtig. Und diese bestechende Logik gilt auch hier: das Produkt ist nur unter Linux verwendbar - for Linux only. Du mußt als Kunde schon wissen, was Du willst - die Alternativen funktionieren auch und gerade mit Windows.

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        Von Maxxxxx am Mo, 14. November 2011 um 16:56 #

        Warum sollte man Windows Support erwarten können, nur weil man dafür Geld bezahlen muss?

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        Von fghertg am Di, 15. November 2011 um 07:30 #

        Japp, einen Staubsaugerfilter kann man auch kaufen, er passt aber trotzdem nicht in jeden Staubsauger.

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    Von OhMann am Mo, 14. November 2011 um 16:46 #

    Ich stimme dir zu.

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    Von brrrr am Mo, 14. November 2011 um 19:21 #

    Du musst nur Linux installieren oder die Linux-LiveCD benutzen, und schon funktioniert es.
    Für Windows und MacOSX gibt es ja vielleicht schon kommerzielle, unfreie, kostenpflichtige Lösungen?

    Du hast übrigens falsch zitiert und einen wichtigen Halbsatz weggelassen:
    "Einen Treiber für Windows oder Mac OS X hält der Entwickler für unnötig, da eine Linux-Live-CD beigelegt ist, die alles Nötige enthält."

    Ansonsten kann man einem freien Softwareautoren ganz bestimmt Hilfe bei der Treiberportierung anbieten. Unter Umständen handelt es sich um ein reines Zeitproblem oder der Autor benutzt gar kein Windows und MacOSX.

    Wasser predigen und Wasser saufen, so gehört sich das.

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Von OhMann am Mo, 14. November 2011 um 16:45 #

Im Vergleich mit diesen weist ColorHug zwar weniger Funktionalität auf, ist aber deutlich schneller und kann außerdem mit Linux benutzt werden, und ausschließlich mit Linux. Einen Treiber für Windows oder Mac OS X hält der Entwickler für unnötig, da eine Linux-Live-CD beigelegt ist, die alles Nötige enthält.

Also die ICM Profile die ich unter Windows mit meinem ColorSpyder 2 erstelle, die kann ich auch unter Linux laden.

Und wenn die Linux-Live-CD ein Argument dafür sein soll, daß ich keine Windows Treiber benötigen würde, dann kann man bei meinem ColorSpyder 2 auch argumentieren, daß man keine Linux Treiber und Software benötigt, denn das Farbprofil läßt sich ja jederzeit unter Windows erstellen und dann in Linux laden und als Dual Booter habe ich immer ein Windows zur Hand.


Es ist also bewiesen, daß die Argumentation des Entwicklers, man bräuchte keine Treiber für Windows, falsch ist.
Freie Software hin oder her.

Und noch etwas.
Um Sensoren abzugleichen braucht man ein teures Referenzgerät, das wird aber kaum ein Selbsthardwarebastler haben.
Insofern kann das Ding für wenig Geld nur ein Schätzeisen sein.


Ein professionel arbeitender Grafiker ist also mit einem richtigen Farbmesser der auch selbst kalibriert wurde, besser beraten und da man die Farbprofile, nachdem sie einmal in Windows erstellt wurden, jederzeit in Linux laden kann, sehe ich da nicht so ein großes Problem.

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    Von falsch am Mo, 14. November 2011 um 17:18 #

    Dein Denkfehler besteht darin daß man dann immernoch eine Windows-Lizenz braucht, oder wird die beim ColorSpyder 2 mitgeliefert?

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      Von OhMann am Mo, 14. November 2011 um 21:00 #

      Der ColorSpyder 2 wird für den professionellen Markt entwickelt und der nutzt Windows oder Mac OS X.
      Wer also den CS2 kauft, der hat auch ein Windows oder Max OS X.

      Also alles eine Frage des Marktes.

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    Von Anonymous am Mo, 14. November 2011 um 18:32 #

    Nimm einfach weiter Deinen Color- Speier 2.

    Den hast Du (Dir) verdient.

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      Von OhMann am Mo, 14. November 2011 um 20:59 #

      Ich werde ihn auch weiterbenutzen, denn im Gegensatz zu dem hier postulierten Schätzeisen ist mein ColorSpyder 2 kalibriert.


      Wenn ihr Linux Support für den Color Spyder 2 haben wollt, dann müßt ihr Linuxer halt dem Hersteller klarmachen, daß ihr Support haben wollt.


      Aber solange Gimp keine 64 Bit Farbtiefe beherrscht und somit für die Fotobearbeitung kaum sinnvoll ist, dürfte es schwer sein, den Hersteller davon zu überzeugen, daß der Color Spyder 2 überhaupt unter Linux benutzt wird.
      Und Photoshop gibt's unter Linux ja nicht und alle anderen Foto Bildbearbeitungsanwendungen unter Linux sind eher Spielzeug oder für den Privatgebraucht, weshalb Hersteller für Colormanagement HW wohl kaum einen Markt unter Linux vorfinden werden.

      Colormanagement wird im professionellen Einsatz verwendet und bevor man Support für CM HW haben will, müssen erstmal die Grundlagen stimmen.
      Also ordentlich Desktop Umgebung, die ICM Pofile unterstützt und ne ordentliche brauchbare Arbeitssoftware, damit das ganze auch Sinn macht und auch wenn das erste von Gnome inzwischen erfüllt ist, ist Gimp für letzteres noch lange nicht so weit.

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        Von mmmm am Mo, 14. November 2011 um 22:11 #

        Die Vorbehalte unter Linux gegen unfreie Software sind halt massiv und das nicht nur aus eher philosophischen Gründen. Es geht schließlich auch oft um Rechnersicherheit, die durch unfreie Software (u.a. über bestimmte, möglicherweise implementierte "Softwaretechnologien" unbekannter Natur bzw. nicht gefixte Bugs) zumindest theoretisch negativ beeinflusst werden könnte, ohne das man im Bedarfsfall in der Lage wäre, hier selbst Abhilfe zu schaffen.

        Und wer sich eine teure Software wie Photoshop kauft, für den sollte die noch notwendigerweise zu kaufende Lizenz eines unfreien Betriebssystems zumindest in monetärer Hinsicht kein allzu großes Problem darstellen.

        Manchmal macht aber auch Wine einen guten Job oder man virtualisiert gleich das ganze unfreie Software-Konglomerat unter Linux, immer vorausgesetzt, die unfreie Softwarelizenz bzw. eine möglicherweise aktive, ebenfalls unfreie Installationsüberwachungsprozedur erlauben das überhaupt.

        Für Nutzer von Photoshop-Raubkopien empfehle ich allerdings z.B. Gimp für Windows.
        Hier kommen dann Geldersparnis, Funktionalität, Legalität und Freiheit aus einer Hand. :-)

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          Von Wünsch dir was am Di, 15. November 2011 um 03:56 #

          Für Nutzer von Photoshop-Raubkopien empfehle ich allerdings z.B. Gimp für Windows.
          Hier kommen dann Geldersparnis, Funktionalität, Legalität und Freiheit aus einer Hand. :-)

          Das ist sicher gut gemeint, aber ich denke Raubkopierer interessieren sich weder für Legalität und Freiheit noch für Geldersparnis, es muß einfach die Funktionalität stimmen und das ist bei Photoshop dann halt der Fall und das wegen der 64 Bit Farbtiefe eher als bei Gimp.

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          Von M wie Meikel am Di, 15. November 2011 um 15:22 #

          "Und wer sich eine teure Software wie Photoshop kauft, für den sollte die noch notwendigerweise zu kaufende Lizenz eines unfreien Betriebssystems zumindest in monetärer Hinsicht kein allzu großes Problem darstellen."

          Richtig. Für die meisten Leute ist unfreie Software kein Problem, weder ein praktisches noch ein philosophisches.

          Das restliche 1% nutzt Linux auf ihren PCs. ;-)

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        Von Anonymous am Di, 15. November 2011 um 10:50 #

        "64 Bit Farbtiefe" - welches Programm beherrscht die denn?

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        Von YMMD am Di, 15. November 2011 um 14:32 #

        Aber solange Gimp keine 64 Bit Farbtiefe beherrscht und somit für die Fotobearbeitung kaum sinnvoll ist, ...

        Meine Grafikkarte kann sogar 128Bit!!!

        OH MANN! Selbst im Profi-Bereich kommen derzeit nur Farbtiefen bis zu max. 48Bit zum Einsatz. Nur weil dein Windows jetzt mit 64Bit daherkommt, hast du deswegeb noch lange keine 64 Bit Farbtiefe!

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          Von OhMann am Mi, 16. November 2011 um 00:27 #

          Selbst im Profi-Bereich kommen derzeit nur Farbtiefen bis zu max. 48Bit zum Einsatz.

          Die einzelnen Pixel werden trotzdem als 64 Bit Werte gespeichert, weil die restlichen 16 Bit noch für Transparenzeffekte verwendet werden.
          Einige Formate speichern sogar mit einer Farbtiefe 96 Bit pro Pixel:
          http://de.wikipedia.org/wiki/High_Dynamic_Range_Image#Formate


          So viel zum Thema, daß du dich nicht auskennst.

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            Von Linuxnutzer am Di, 13. Dezember 2011 um 13:15 #

            ja das ist halt da Hauptproblem vieler Windows/Photoshop Nutzer - Sie schwätzen von Betriebssystemen die Sie nie benutzt haben, von Programmen die Sie nie benutzt haben und sind vom grundsätzlichen Fachwissen der digitalen Bildbearbeitung volkommen unbelastet ;;-)))

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    Von Flying Circus am Di, 15. November 2011 um 14:51 #

    dann kann man bei meinem ColorSpyder 2 auch argumentieren, daß man keine Linux Treiber und Software benötigt, denn das Farbprofil läßt sich ja jederzeit unter Windows erstellen und dann in Linux laden und als Dual Booter habe ich immer ein Windows zur Hand.

    Schön für Dich.

    Nur frage ich mich, wo hier jemand gefordert hätte, daß es für das ColorSpyder 2 Linux-Treiber geben müßte - ich finde hier kein solches Posting.

    Darüber hinaus schreibst Du ja selbst, daß das "freie" Colorimeter in einer ganz anderen Liga spielt und für Windows-Benutzer, zudem Professionelle, eh uninteressant ist. Warum sollte der Hersteller also Windows unterstützen müssen? Es gibt für Windows-Benutzer funktionierende Lösungen, von der Live-CD, die auch ein Windows-Benutzer nehmen kann und die kostenlos (!!) ist, ganz abgesehen.

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Von Robert S. am Di, 15. November 2011 um 23:21 #

Hallo Leute,

nur als Info am Rand. Man kann den DataColor2 unter Linux nutzen. Mache ich selbst hier. Dank dispcalGUI kann man das auch einfach über eine grafische Schnittstelle den Treiber von der CD installieren lassen.

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    Von OhMann am Mi, 16. November 2011 um 00:30 #

    Danke, dispcalGUI kannte ich noch nicht.

    Mein [B]ColorVision Spyder 2[/B] scheint unterstützt zu werden:
    http://hoech.net/dispcalGUI/#instruments

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