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Thema: OpenSUSE 12.1 bringt viel Neues

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von glasen am Do, 17. November 2011 um 10:28 #

Also hilft ein einfacher Distributionswechsel bzw. das Beibehalten der alten Installation.
Oder man benutzt einfach eine Kernelversion, die den Bug noch nicht oder nicht mehr enthält.

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    Von benQ am Do, 17. November 2011 um 11:32 #

    Also, um eine beliebige Distribution an meine Bedürfnisse anzupassen (Programmauswahl, Themes, Programmkonfiguration, ggf. De-Bloating) brauche ich eh immer a weng. Wenn Hardware nicht geht, dann probiere ich es kurz "selber" in Gang zu setzen ... wenn es auf die Schnelle nicht geht, ist es für mich i.d.R. einfacher eine mir bekannte Alternativdistri drüberzuschicken, wenn die kein Hardwareproblem hat, dann wird eben die angepasst.

    Distrohopping findet also (bei mir) nur statt, um Zeit zu sparen. Wieso sollte ich denn auch in Distri A übermäßig frickeln, wenn es in Distri B einfach so geht?

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      Von glasen am Do, 17. November 2011 um 11:53 #

      Wieso sollte ich denn auch in Distri A übermäßig frickeln, wenn es in Distri B einfach so geht?
      Und woher weißt du, dass Distri B geht? Du musst sie ja schon einmal ausprobiert haben. Wieso hast du dann aber zu Distri A gewechselt? Distri B hat doch funktioniert.

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        Von --- am Do, 17. November 2011 um 16:22 #

        Ich weiß z.B., dass openSUSE 11.1 mit meinem Parallel Port-HP Laser Jet-Drucker funktioniert.
        Nachdem ich openSUSE 12.1 ausprobiert habe, weiß ich nun, dass keine Parallel Port-Drucker mehr unterstützt werden. Entsprechende Bugreports bestätigen das. Auch ein "modprobe lp" hilft nicht mehr.
        Apples Cups wird - völlig realitätsfremd, Apple wird nun einmal kaum in Firmen und Büros eingesetzt - mit Version 1.6 jeden Parallel Port- und Serial-Port-Support fallenlassen.
        Von daher bleibt hier leider sehr wahrscheinlich nur das Löschen.

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          Von mnmnmn am Do, 17. November 2011 um 18:23 #

          Da bietet sich ein sparsamer Rechner z.B. mit openSUSE 11.1 oder Debian als Netzwerkdrucker an.

          Es gibt übrigens im OBS unter
          http://download.opensuse.org/repositories/Printing/openSUSE_12.1/noarch/
          ein Paket namens
          parallel-printer-support-1.00-3.1.noarch.rpm.

          Ob das schon funktioniert, weiß ich allerdings nicht.

          Der zugehörige Bugreport wurde wieder geöffnet:
          https://bugzilla.novell.com/show_bug.cgi?id=673845

          Es scheint zudem geplant zu sein, in Zukunft den Parallel Port-Support (also auch ab Cups 1.6) selber nachzurüsten.

          Lösch also Deine Installation erst einmal nicht, irgendjemand muss das ja testen. :-)
          Und sehr wahrscheinlich "rettest" Du damit ja auch zukünftige Debiane und Ubuntus.

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            Von --- am Do, 17. November 2011 um 19:49 #

            Danke für den Supertipp.

            Ich habe das äußerst effektive "Minipaket" hinzuinstalliert und das lp-Modul zum Laden in Yast eingetragen (unter System/"Editor für /etc/sysconfig"/System/Kernel/"Modules_Loaded_On_Boot" muss man einfach lp eintragen und danach neustarten; alternativ dürfte auch ein modprobe lp ausreichen).

            Beim zweiten Versuch funktionierte die Druckererkennung.

            Auf meinem System mussten neben cups auch noch foomatic, die hplip-Pakete und die openprinting-ppds installiert sein.

            Mein Kernel schleppt damit einen gigantischen Overhead von knapp 16kb herum.

            Das Parallel-Printer-Support-Paket muss samt erklärendem Textfile (im Hinblick auf das manuell zum Laden einzutagende Kernel-Modul) sofort in die 12.1-Repos, unbedingt. :-)
            Die Parallel Port-Maschinerie des Kernels selbst wird nachwievor geladen und funktioniert.

            Dieses Paket auch für Cups 1.6 ff. anzubieten, ist eine hervorragende Idee. USB-Nutzer haben davon ja nichts zu befürchten.

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          Von glasen am Do, 17. November 2011 um 19:10 #

          Man kann es auch übertreiben. Der Parallelport an Druckern ist seit mindestens 5 Jahren tot und USB-Anschlüsse sind seit über 10 Jahren an Druckern zu finden.

          Zudem ist es unter Unix völlig wurscht ob die Gerätedatei jetzt "/dev/lp0" oder "/dev/usblp0" heißt. Mein alter Lexmark-Tintenspritzer wurde offiziell auch nur über den Parallelport unterstützt, aber trotzdem funktionierte er prima nachdem ich anstatt "lp0" "usblp0" in der Konfigurationsdatei angegeben hatte (Ist auch schon über 10 Jahre her).

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            Von --- am Do, 17. November 2011 um 19:36 #

            Wen interessiert schon Dein ehemaliges, vermutlich "hochqualitatives" Tintenstrahlerzeugs?

            Hier geht es um richtige (Laser-)Drucker, die problemlos zehntausende Seiten mit einer Kartusche drucken und so ziemlich jedem modernen Tintenstrahldrucker im Hinblick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis haushoch überlegen sind.

            Solange sie nicht defekt sind oder die Kartuschen nicht mehr produziert werden sollten, solange lohnt sich keine Neuanschaffung.

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        Von benQ am Do, 17. November 2011 um 16:58 #

        1) Woher weiß ich, daß Distri B geht? ;-D ... ganz einfach: installieren und ausprobieren.
        Ich habe 4 Partitionen auf der Platte, einmal "/home" für alle und dreimal "/", eine von denen ist Arbeitsdistribution. Die anderen sind "frei" zum testen. Gelegentlich wechselt dann die Arbeitsdistribution. So einfach ist das.

        2) Wieso von B zu A? Regressionen!

        Ich aktualisiere die Distri, um aktuellere Programmversionen zu bekommen (bzw. überhaupt noch updates). Gelegentlich stellte ich also fest, daß Funktion X in Distri-version n+1 nicht mehr geht (es aber in Version n noch ging).

        Jetzt kann ich entweder frickeln (was ich versuche, aber nur kurz), oder den Vorteil der Auswahl an Distris ausleben ... es gibt ja dankenswerterweise genug benutzerfreundliche Distributionen, die schnell installiert und probiert sind ...

        Wie gesagt (oder zumindest angedeutet), ich mache das, weil es mir letztendlich Zeit spart und ich mich zumindest mit einer Handvoll Distributionen so weit auskenne, daß ich weiß wo ich die mich interessierenden Pakete herbekomme.

        Ich kann jedem empfehlen eine Testpartition einzurichten. Dann kann man in Ruhe schauen ob die neue Version zickt oder nicht und immer auf was Frisches wechseln ohne Funktionalität einzubüßen. Plus, wenn man will, kann man eben auch einfach über den Tellerrand schauen.

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    Von r2d2x am Do, 17. November 2011 um 14:14 #

    Ubuntu bzw. Canonical unterstützt solche "Extra"-Kernelversionen nicht oder nur in Ausnahmefällen mit Sicherheitsaktualisierungen.
    Sie wollen ja noch nicht einmal mehr einen non-PAEKernel ab 12.04 pflegen, von daher habe ich da "vollstes Vertrauen" in PPAs, Universe und ähnlich schlecht oder nicht Unterstütztes.

    Wenn man schon seinen eigenen Kernel pflegen muss, dann sollte man lieber Slackware statt Ubuntu nehmen, da Slackware im Gegensatz zu Ubuntu nicht stark gepatcht bzw. "verpatcht" worden ist, sondern praktisch Vanilla-Upstream anbietet, also einfacher zu pflegen ist. In dieser Hinsicht ist Ubuntu vergleichsweise kompliziert.

    Ich hatte übrigens gestern mit einigem Entsetzen festgestellt, dass das gnome-icon-theme auf sagenhafte 67MB angewachsen ist, weshalb ich es von meiner openSUSE-LiveCD verbannen musste, wegen Platzmangels.
    Nur weiter so, größer, schneller, weiter ..

    openSUSE 12.1 macht übrigens einen guten Eindruck, LXDE mit Pcmanfm 0.99-rc3 (gtk3-basierend) ist deutlich besser als z.B. das, was Debian Squeeze anbietet (letzteres mit dem indiskutablen Pcmanfm 0.97).

    Allerdings ist die deutsche Lokalisierung etwas durch den Wind, teilweise selbst in KDE3, was aber auch an meiner Live-CD liegen kann.

    Positiv ist auch, dass die korrekte Grafikkarten- und Monitoreinrichtung in den ersten 5 Sekunden erledigt wurde, auch gibt es unter openSUSE keine schwarzen Bildschirme bis zum Starten des Displaymanagers so wie bei Ubuntu.
    Bei Ubuntu weiß ich nie, ob es nun tatsächlich startet oder ob es sich nicht einfach schlafen gelegt hat.

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