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Thema: Loomer portiert Effektmodule auf LV2

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von zettberlin am Fr, 18. November 2011 um 15:47 #

> ist es nurnoch eine Frage der Zeit bis Linux auch hier dominiert

Nein, es ist keine Frage der Zeit, es ist eine Frage der Arbeitszeit, die Programmierer in die Weiterentwicklung investieren.

Wer will, dass sich Audiosoftware für Linux schnell und gut entwickelt, sollte sich überlegen, wie man Entwickler fördern kann.

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    Von O_open am Fr, 18. November 2011 um 18:01 #

    Ja, die Entwickler müssen gefördert werden. Allein Ardour hat in den 10 jahren Entwicklung etwa eine halbe Millionen Dollar verbraucht und das ist jetzt nur der Hauptentwickler - die Entwicklergemeinschaft ist bestimmt auch bei 10-20 Leuten auch nochmal eine Millionen wert...

    Also spendet Leute bei ardour.org - nicht nur 2-3 stellige Summen, sowas wie Ardour ist doch locker das 10-20 fache wert und wenn wir viel Spenden werden vielleicht die Bugs gefixt. Auch andere Entwickler sollten gefördert werden, jeder der großartige freie Software programmiert braucht so seine zwei bis dreitausend im Monat, da könnte man doch gleich 10-30% seines Einkommens direkt per Dauerauftrag auf das Konto des Entwicklers überweisen!

    Freie Entwicklung ist Solidarprinzip. Der Entwickler gibt dir etwas, dafür hilfst du ihm zu (über)leben.

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      Von zettberlin am Fr, 18. November 2011 um 19:44 #

      > Allein Ardour hat in den 10 jahren Entwicklung

      Ahh -- jetzt wird die Sache klarer. Ich hatte mich schon gewundert, welcher Weise vom Berge uns hier mit krausen Travestien von "Expertenwissen" zu beglücken sich durchaus nicht enthalten möchte.

      Ist ausgerechnet in Fishtown etwa das Trollfutter rationiert worden?

      Aber ich will die Elaboriertheit Deiner Volten nicht geringschätzen. Dafür hast Du sicher mehr als einen schnöden, mittelwüchsigen Hering verdient. Ein Scheibchen edler Karpfen Blau in Champagner-Sauce würde Dir schon zustehen, oder doch wenigstens ein nettes, leckeres Gemansche:

      mit Petersilie: *Y* < ÖOöo((___pennnn{<

      Spass beiseite, Ernst komm her:

      Es mag ja sein, dass ein paar "professionelle" Plugins mehr die Audiosoftwareausstattung unter Linux nicht sehr weit an die über viele Jahre ausgereifte Windows/Mac-Software für Musiker heranbringen.

      Das ist aber auch egal: es gibt jetzt unter Linux seit etlichen Jahren alles, was Musiker brauchen, um Musik zu produzieren. Was jetzt noch dazu kommt, sind nice-to-haves. Die einzigen, die heute noch nerven, sind Distributoren, die bei der Kernelkonfiguration längst solide umgesetzte Echtzeitfähigkeiten weglassen und PulseAudio mit idiotischen Consumervoreinstellungen ausliefern. Alles leicht lösbare Probleme.

      Wer also unter Linux Musik machen möchte, kann das tun ohne Einschränkungen.

      Wer es seltsam findet, dass andere auf eine größere Auswahl und mehr Komfort verzichten, weil sie auf abstrakte Werten wie freie Software-Lizenzen mehr Wert legen, muss keine Angst haben.

      Wir werden schon nicht bei Dir vorbeikommen und Deinen geliebten Hackintosh auf Ext4 umformatieren.
      Heute abend jedenfalls nicht mehr...


      ... schmeckt der Fisch?

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