Aptosid wurde soeben aufgegeben weil man seine Community für zu blöd befand. Gleichzeitig wurde ein Fork gestartet der sich "KACKDICHEINSID" nennt. Die Entwickler empfehlen nicht umzusteigen.
+1 an den Erstkommentator. Egal, wie man zu den Projekten rund um die rolling-forks steht, solcher Bullshit trägt wirklich garnix zu Linux oder dem Ruf seiner Nutzer bei.
Von MeieriX-Fanboy am Mo, 2. Januar 2012 um 13:52 #
Da hatten einst die Sidux-Leute ihre eigenen Fanboys und haben in Foren rumgegröhlt, wie toll doch Sidux - die beste Distri der Welt, denn sei.
Kurze Zeit später stehen diejenigen, die sowas glauben, im Regen. Keine Distribution mehr und die Fanboys spalten sich auf in "Yet Another Sid", "Sith, the real truth", "AnonSid", "AptoSid", und wie sie nicht alle heißen.
Bald hat jeder ehemalige Projektbeteiligte (dürften so 5 Leute gewesen sein) seine eigene Distribution und ist mit seinem Nachbarn natürlich total verkracht. Der Grund für den Krach? Das übliche Distributionsgeschwafel bestimmt: Welche Paketverwaltung (führt zu hauen und stechen), welcher Default Desktop (Mord und Totschlag), welcher Editor (wir sind mittlerweile bei Pest und Cholera).
Ja, so eine eigene Distribution ist schon echt toll. Man kann sich ja auch nicht an vorhandenen Distributionen beteiligen. Mitmachen bei Fedora, Debian und OpenSuSE? Fehlanzeige.
Seit heute mittag verweist siduction.com auf siduction.org. Wir haben damit nichts zu tun, und Herr Hildebrandt tut das nich aus Freundlichkeit. Es sei denn, ihm ist was auf den Kopf gefallen.
Bitte benutzt nicht diese Umleitung, bitte gebt keine Passwörter dort ein. Ein User machte mich eben aufmerksam, dass bei siduction.org seine Angaben normal vom Browser eingegeben werden. Bei dieser Umleitung passiert das nicht, er wird aufgefordert, sie einzugeben. Bitte Finger weg!
Als Außenstehender fragt man sich zunächst schon, was dieser fork soll, da ja Inhalt der Distributionen und der Zielgruppe der User weitgehend identisch sind. Aber wenn sich engagierte Helfer und User nicht mehr wohlfühlen, weil sie von der Führung oder eitlen Selbstdarstellern dort vor den Kopf gestoßen werden, dann fehlt die Motivation weiter mitzumachen, durchaus verständlich. Das gilt für ein Linux-Projekt genauso wie für den Kleintierzüchterverein. siduction und aptosid basieren auf debian unstable, da ist guter support notwendig um auch evtl. "dumme" Anfängerfragen höflich zu beantworten, da kann eine "Community" gespalten in 2 Lager mehr Verwirrung stiften, als 2 konkurrierende Distries, die sich intern auf das eigentliche und wesentliche konzentrieren.
Von Das Theater leid am Di, 3. Januar 2012 um 07:53 #
Hallo ich seinerzeit bei Kanotix (2003) in Sid eingestiegen. Nach dem letzten Theater mit AptToSid und vormals Sidux habe ich auf Mint gewechselt und bin bisher glücklich.
Von linux-macht-glücklich am Di, 3. Januar 2012 um 12:57 #
Für mich waren die Übergänge von Kanotix zu Sidux zu aptosid immer sehr schmerzlos, wenig aufwändig und bei mir läuft auch noch aptosid. Von dem aktuellen Theater das du erwähnst, hab ich als reiner User an meinem laufenden System nichts bemerkt.
Von zonk the honk am Di, 3. Januar 2012 um 13:30 #
war damals auch noch mit kanotix dabei und habe dann denn sprung auf sidux mitgemacht und dann auch noch zu aptosid ... wenn man sich halbwegs sauber in der debian-welt bewegt hat(fremd-repos!) und sein anliegen treffend zu formulieren wusste, dann ist einem im forum oder im irc-channel recht schnell geholfen worden. der ton wurde aber nach und nach rauer und es war immer mehr ein glücksspiel an wen du geraten bist. irgendwann war es mir dann zu blöd und bin zu reinem debian-testing gewechselt ... wenn man durch die harte sid-schule gelernt hat, dann ist testing ein traum angemerkt sei noch, das einige der kanotix/sidux/aptosid-leute auch regelmäßig im debianforum.de aktiv sind.
Ja, back to the roots. Ich bin seit langem auch wieder bei Debian. Wenn ich da schon bei der Installation sehe, wie einfach es ist boot, home und swap zu verschlüsseln, dann weiß ich das das der richtige Weg ist ...
EILMELDUNG:
Aptosid wurde soeben aufgegeben weil man seine Community für zu blöd befand.
Gleichzeitig wurde ein Fork gestartet der sich "KACKDICHEINSID" nennt. Die Entwickler empfehlen nicht umzusteigen.
Du machst deinem Namen keine Ehre... Witzbold ...
Ganz unrecht hat er nicht.
Inzwischen gibt es wieder einen Fork, da sich die Community mal wieder nicht einig ist.
wie heißt den der neue fork? ich kenne bisher nur siduction.
meinte ich. Hatte ich in meiner Betreffzeile.
Das ist eigentlich der Platz, wo man deinen Namen erwartet.
Ujiii!
:-)
wenn siduction der einzige ist wieso hast du dan wieder geschrieben?
Weil aptosid ein Fork von Sidux ist.
äh nein.
aptosid war nur eine umbenung des projekts weil di rechte an sidux irgend so nem komischen verein gehört haben.
+1 an den Erstkommentator. Egal, wie man zu den Projekten rund um die rolling-forks steht, solcher Bullshit trägt wirklich garnix zu Linux oder dem Ruf seiner Nutzer bei.
Schönen Tach.
Da hatten einst die Sidux-Leute ihre eigenen Fanboys und haben in Foren rumgegröhlt, wie toll doch Sidux - die beste Distri der Welt, denn sei.
Kurze Zeit später stehen diejenigen, die sowas glauben, im Regen. Keine Distribution mehr und die Fanboys spalten sich auf in "Yet Another Sid", "Sith, the real truth", "AnonSid", "AptoSid", und wie sie nicht alle heißen.
Bald hat jeder ehemalige Projektbeteiligte (dürften so 5 Leute gewesen sein) seine eigene Distribution und ist mit seinem Nachbarn natürlich total verkracht. Der Grund für den Krach? Das übliche Distributionsgeschwafel bestimmt: Welche Paketverwaltung (führt zu hauen und stechen), welcher Default Desktop (Mord und Totschlag), welcher Editor (wir sind mittlerweile bei Pest und Cholera).
Ja, so eine eigene Distribution ist schon echt toll. Man kann sich ja auch nicht an vorhandenen Distributionen beteiligen. Mitmachen bei Fedora, Debian und OpenSuSE? Fehlanzeige.
Hallo Leser,
irgendwie langweilt aptosid, die können nichts besser Debian sid.
Die Distribution ist sinnfrei.
Dafür aber eine gggggggggggaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnnnz
elitäre Entwicklergemeinschaft.
Die mehr mit Krieg als mit Entwicklung beschäftigt.
http://siduction.de/index.php?module=news&func=display&sid=40
Seit heute mittag verweist siduction.com auf siduction.org. Wir haben damit nichts zu tun, und Herr Hildebrandt tut das nich aus Freundlichkeit. Es sei denn, ihm ist was auf den Kopf gefallen.
Bitte benutzt nicht diese Umleitung, bitte gebt keine Passwörter dort ein. Ein User machte mich eben aufmerksam, dass bei siduction.org seine Angaben normal vom Browser eingegeben werden. Bei dieser Umleitung passiert das nicht, er wird aufgefordert, sie einzugeben. Bitte Finger weg!
In dem Sinne, cu.
MatthiasT
Als Außenstehender fragt man sich zunächst schon, was dieser fork soll, da ja Inhalt der Distributionen und der Zielgruppe der User weitgehend identisch sind.
Aber wenn sich engagierte Helfer und User nicht mehr wohlfühlen, weil sie von der Führung oder eitlen Selbstdarstellern dort vor den Kopf gestoßen werden, dann fehlt die Motivation weiter mitzumachen, durchaus verständlich. Das gilt für ein Linux-Projekt genauso wie für den Kleintierzüchterverein.
siduction und aptosid basieren auf debian unstable, da ist guter support notwendig um auch evtl. "dumme" Anfängerfragen höflich zu beantworten, da kann eine "Community" gespalten in 2 Lager mehr Verwirrung stiften, als 2 konkurrierende Distries, die sich intern auf das eigentliche und wesentliche konzentrieren.
Hallo ich seinerzeit bei Kanotix (2003) in Sid eingestiegen. Nach dem letzten Theater mit AptToSid und vormals Sidux habe ich auf Mint gewechselt und bin bisher glücklich.
Gruss Otto
Für mich waren die Übergänge von Kanotix zu Sidux zu aptosid immer sehr schmerzlos, wenig aufwändig und bei mir läuft auch noch aptosid.
Von dem aktuellen Theater das du erwähnst, hab ich als reiner User an meinem laufenden System nichts bemerkt.
Kann ich nur bestätigen.
war damals auch noch mit kanotix dabei und habe dann denn sprung auf sidux mitgemacht und dann auch noch zu aptosid ... wenn man sich halbwegs sauber in der debian-welt bewegt hat(fremd-repos!) und sein anliegen treffend zu formulieren wusste, dann ist einem im forum oder im irc-channel recht schnell geholfen worden. der ton wurde aber nach und nach rauer und es war immer mehr ein glücksspiel an wen du geraten bist. irgendwann war es mir dann zu blöd und bin zu reinem debian-testing gewechselt ... wenn man durch die harte sid-schule gelernt hat, dann ist testing ein traum
angemerkt sei noch, das einige der kanotix/sidux/aptosid-leute auch regelmäßig im debianforum.de aktiv sind.
Ja, back to the roots. Ich bin seit langem auch wieder bei Debian. Wenn ich da schon bei der Installation sehe, wie einfach es ist boot, home und swap zu verschlüsseln, dann weiß ich das das der richtige Weg ist ...
Korrektur: Ich meinte natürlich root, home und swap ...