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Thema: Mozilla kündigt Unternehmensversion von Firefox an

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Von devent am Fr, 13. Januar 2012 um 10:35 #

> Damit stehst du alleine da. Nahezu jede Webseite ist heute eher eine Applikation anstatt ein Markup Text. Beginnend mit PHP und dynamischen Datenbankabfragen wie die ganzen Blogs endend mit auf Application-Server basierenden Webangeboten wie Google Maps, Youtube, (x)Mail, usw.

Das hat aber nichts mit mir als den Seiten-Besucher zu tun. Ich sehe nur das Html präsentiert.

> Es beginnt schon damit das du noch nicht einmal deinen Text vernünftig formatieren kannst. Formeln kannst du vernünftig auch heute noch nur mit einem Tex publizieren. Reines HTML ist für das Web unbrauchbar.
> Niemand will heute Bilder ansehen die in einem Neuen Tab auffliegen und dann ein einzelnes Fenster nur mit dem Bild beanspruchen. Das man auch noch selber schließen muss um dann auf ein neues Bild zu klicken. 99% Wollen eine Bildvorschau und eine Bildergalerie die man im Bild weiter schalten kann und beim Schließen immer noch auf dergleichen Seite ist. Das geht ohne JS definitiv nicht.

Das meine ich ja, dass sich das Web in die falsche Richtung entwickelt. Doch, dass alles würde ohne JS funktionieren, wäre das W3C von ihrem Schlaf früher aufgewacht und hätte Html weiter entwickelt. Bilder weiter schalten z.B. würde durch das link-tag gehen (siehe http://de.selfhtml.org/html/kopfdaten/beziehungen.htm).

> Reine Texte will heute wie gesagt keiner mehr haben.

Klar. Deswegen bestehen auch so ca. 99,99% der Webseiten aus Text und Bildern.

Man kann auch an Google sehen, wohin dieser JS-Hype führt. Früher war Google einfach bedienbar und stand nicht im Weg. Dann haben sie erst den genialen Einfall gehabt, schon während ich Tippe irgendwas suchen zu müssen. Das ergibt überhaupt keinen Sinn und verlangsamt mir ihre Seite erheblich.

(Wieso macht es keinen Sinn: Z.B. ich suche nach "Windows viren linux vergleich". Nun muss Google erst nach Windows suchen, was mich überhaupt nicht interessiert, dann nach "Windows viren" und zeigt mir duzen weise Anti-Viren-Lösungen für Windows an, dann nach "Window viren linux", nun sucht es nach Anti-Viren-Lösungen für Linux, und dann schließlich, nach dem es 3 mal nutzlos meine CPU und Bandbreite ausgenutzt hat, such es endlich das Richtige.)

Dann geht der Blödsinn noch weiter und sie haben eine Art "Vorschau" eingebaut. Diese Vorschau geht einfach auf ohne gefragt zu sein, nur weil ich zufällig meine Maus dort geparkt habe.

> JS und Tag sind Disjunkt. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.

Nein, aber wenn wir von dem W3C endlich vernünftige Tags bekommen (wie das video Tag), dann müssen es alle Browser native unterstützen und wir können auf CPU-Lastige und zusammen gehackte JS verzichten.

> Mit deinem Vorgehen sorgst du dafür dass diese Bibliotheken redundant doppelt und dreifach auf den Webservern rumgammeln. Es gibt kaum Leute die einen ESB einrichten oder bezahlen können. Für eine kleine Webseite wäre es sogar kontraproduktiv.

Besser, als wenn Google, Facebook etc. meine Bewegungen im Web aufzeichnen können. Da hatte ja Facebook schon eine menge Ärger wegen dem Like-Button. Jedesmal, wenn eine Seite eine JS-Bibliothek von einem drittem Server herunter laden muss, weiß der dritte Server welche Seite ich aufgerufen habe.

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