Der Elektronikhersteller Samsung führt sein selbstentwickeltes Betriebssystem Bada mit dem Tizen-Projekt, das im letzten Jahr Meego ersetzte und von der LiMo-Foundation unterstützt wird, zusammen. Damit bestätigt das koreanische Unternehmen die bereits länger währenden Gerüchte um eine Quellcode-Offenlegung.
Ab sofort arbeiten die Entwicklerteams auf Basis gleicher Software-Development-Kits (SDK) und Schnittstellen (API). Auch der Linux-Kernel beider Plattformen wird vereint. Samsung gehört mit Intel zu den Entwicklungsführern von Tizen, will aber trotz der nunmehr engen Verknüpfung beide Systeme getrennt weiterführen.