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Thema: Nouveau-Treiber verlässt experimentelles Stadium

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Von kljkljljl am Di, 27. März 2012 um 23:07 #

"Und wenn der Treiber irgendwann nicht mehr funktioniert, besorgt man sich halt eine neue Karte."

Nicht für einen alten Rechner.
Meistens funktioniert das auch gar nicht mehr.
Stecke einfach einmal eine PCIe-Grafikkarte in einen alten AGP-Steckplatz. :-)
Von daher ist ein eigener, freier Nvidia-Treiber u.a. für Enterprise-Distros, die zehn bis dreizehn Jahre lang ihre Veröffentlichungen unterstützen möchten, zwingend notwendig. Das Beispiel von SLES 11 SP1 und 2 zeigt zudem, dass man dabei durchaus manchmal darauf angewiesen ist, u.a. Xorg upzugraden und auf den neuesten Stand (u.a. KMS) zu aktualisieren.
Das Problem wird immer wieder auftauchen.

Die Geschichte der einstmals recht erfolgreichen Kyro2-Grafikkarten unter Linux zeigt zudem, wie desaströs das für manche (nicht-existente freie) Grafiktreiber enden kann.
Stell Dir etwas Derartiges einmal mit Nvidia-Grafikkarten vor (es sind keinerlei Kyro2-Grafiktreiber für Kernel 2.6- und 3.0-Distros vorhanden, weder unfreie noch freie (die letzten unfreien Kyro2-Treiber waren nur für Kernel 2.4 erhältlich)).
Nvidia ist ja eine Firma und Firmen können auch untergehen oder von anderen Firmen - wie z.B. Microsoft - aufgekauft werden. Und wenn man dann keine Möglichkeit hätte, eigene Grafiktreiber zu verwenden und anzubieten, dann gute Nacht, Linux.

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